Die Geburt und Geschichte der Welt

Rotel

Rare-Mob
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Hi zusammen!

Ich hab mir gedacht, ich scheib mal die Story Zusammenfassung aus der Sunwell-Trilogie hier ab und stell sie online. Ausserdem hab ich mir die Freiheit genommen, einige Ergänzungen in rot anzufügen.
Der Sinn hinter diesem Thread soll sein, Leuten den Einstieg ins WoW - bzw. Warcraft Universum zu erleichtern. Ihr dürft gerne auch selbst noch Ergänzungen schreiben welche ich dann in den Text integrieren werde. Vileicht bringen wir es so fertig, dass sich in dem Thread die komplette Detailgeschichte von Warcraft veranschaulichen lässt.



Niemand weiss genau, wie das Universum begann. Klar ist nur, dass die Titanen, ein mächtiges Volk metallhäutiger Götter, die aus den Weiten des Kosmos stammten, das neu gebornene Universum erforschten. Sie hatten es sich zur Aufgabe gemacht, den unterschiedlichen Welten Stabilität zu bringen und den Wesen, die ihnen einst folgen würden, eine sichere Zukunft zu gewährleisten.
Der weitsichtige und ehrgeizige Plan der Titanen sah vor, Ordnung aus dem Chaos zu erschaffen. Sie türmten gewaltige Berge aus, gruben riesige Ozeane in die Erde, erschufen Himmel und Luft in einem Atemzug und verliehen primitiven Wesen die Macht, ihre neu geschaffenen Welten zu erhalten und weiterzuführen.

Die Titanen, wie Blizzard sie sich vorstellt:
titanen.jpg


Die Titanen wurden von einer elitären Sekte beherrscht, die man Pantheon nannte. Dieses Kollektiv wurde von Aman'Thul geführt, dem Herrscher der Titanen. Während des ersten Schöpfungszeitalters brachten sie den hundert Millionen Welten jenseits des Grossen Dunklen Jenseits Ordnung und Stabilität. Die gütigen Wesen des Pantheon ernannten ihren grössten Krieger, Sargeras, zum Verteidiger dieser Welten. Er solle sich den dämonischen Wesen aus der Dimension der wirbelnden Nether-Welt entgegenstellen, die nichts anderes im Sinn hatten, als das Leben und die Energie des lebendigen Universums zu vernichten. Sargeras verfügte über so grosse Macht, dass ihm keine Bedrohung etwas anhaben konnte...bis auf eine.

Die Phateon hatten nicht bedacht, dass die Titanen nicht in der Lage waren, sich das Böse vorzustellen und es zu verstehen. Diese Eigenschaft arbeitete gegen Sargeras. Endlose Zeitalter musste er mit ansehen, wie die dämonischen Wesen, die er bekämpfte, Gräueltaten begingen. Irgendwann verfiel Sargeras in ein Stadium der Verwirrung, der Verzweiflung und des Wahnsinns.

Sargeras verlor den Glauben an seine Mission und an das geordnete Universum, das die Titanen anstrebten. Bald darauf verfiel er der Idee, Ordnung an sich sei unsinnig. Chaos und Niedertracht hielt er für die einzigen Konstanten eines dunklen, einsamen Universums. Sargeras gab den Titanen die Schuld am Fehlschlag der Schöpfung. Er schwor sich, eine unaufhaltsame Armee zu erschaffen. Mit ihrer Hilfe wollte er das Werk der Titanen im gesamten Universum vernichten und die Realität selbst in Brand stecken.

Selbst Sargeras' Titanenkörper begann sich durch die Fäulnis in seinem einst so edlen Herzen zu verzerren. Augen, Haare und Bart loderten im Feuer, und seine metallische Bronzehaut bach auseinander und enthüllte einen endlosen Brandherd aus glühendem Hass.

Sargeras, verdorbener Herrscher der Legion:
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In seiner Wut befreite Sargeras die furchtbaren Dämonen, die er einst gefangen hatte. Die listigen Kreaturen verneigten sich vor der dunklen Wut des gewaltigen Titanen und boten ihm ihre bösartigen Dienste an. Aus den Reihen der mächtigen Eredar suchte sich Sargeras zwei Stellvertreter aus, die seine dämonische Armee der Zerstörung kommandieren sollten. Kil'Jaeden, der Täuscher, erhielt den Auftrag, die dunkelsten Völker des Universums zu suchen und sie für Sargeras' Armee zu werben. Der zweite Kommandant, Archimonde, der Entweiher, sollte Sargeras' gewaltige Armeen in die Schlacht gegen all die führen, die es wagten, sich dem Willen des irrsinnigen Titanen zu wiedersetzten.

Als Sargeras erkannte, dass seine Armeen bereit waren, jedem seiner Befehle zu gehorchen, nannte er sie die Brennende Legion und schickte sie in die Weiten des Grossen Jenseits. Bis heute weiss niemand, wie viele Welten im Universum in dem unheiligen Brennenden Kreuzzug vernichtet wurden...

Die Titanen ahnten nicht, dass Sargeras begonnen hatte, ihr Werk zu zerstören. Sie zogen von einer Welt zur nächsten und veränderten sie so, wie sie es für richtig hielten. Bei diesen Reisen stiessen sie auch auf eine keine Welt, die von ihren Einwohnern später Azeroth gennant werden sollte. Als die Titanen über das urzeitliche Land zogen, begegnete ihnen eine Anzahl feindseliger Elementargeistwesen. Diese Elementargeister, die ein Volk unvorstellbar böser Wesen verehrten, das nur die Alten Götter genannt wurde, schworen einen Eid, dass sie die Titanen vertreiben und ihre Welt vor der metallenen Berührung der Invasoren behüten würden.

Beunruhigt angesichts des bösen Charakters der Alten Götter, erklärte das Pantheon den Elementargeistern und ihren dunklen Meistern den Krieg. Die Armeen der Alten Götter wurden von den mächtigsten Offizieren der Elementargeister befehligt: Ragnaros der Feuerfürst, Therazane die Steinmutter, Al’Akir der Windfürst und Neptulon der Gezeitenjäger. Ihre chaotischen Streitkräfte lieferten sich auf der ganzen Welt Gefechte mit den kolossalen Titanen. Zwar waren die Elementargeister viel mächtiger, als Sterbliche es sich ausmalen können, dennoch vermochten ihre vereinten Streitkräfte die mächtigen Titanen nicht aufzuhalten. Einer nach dem anderen fielen die Fürsten der Elementargeister und ihre Kriegsmacht löste sich auf.

Das Pantheon zerschmetterte die Zitadellen der Alten Götter und kettete die vier bösen Gottheiten tief unter der Oberfläche der Welt an. Da die Macht der Alten Götter die Elementargeister nicht mehr in der materiellen Welt verankerte, wurden sie auf eine abgrundtiefe Ebene verbannt, wo sie in alle Ewigkeit unter sich bleiben sollten. Nach dem Verschwinden der Elementargeister beruhigte sich die Natur und eine Zeit der friedlichen Harmonie brach an.

Jahrhundertelang veränderten die Titanen den Boden, bis zuletzt nur ein Kontinent mit perfekten Formen übrig blieb. In der Mitte dieses Kontinents erschufen die Tianen einen See aus funkelnder Energie. Diesen See nannten sie Brunnen der Ewigkeit. Er sollte der Ursprung allen Lebens auf dieser Welt sein. Seine Energien sollten die Welt fruchtbarer machen und es dem Leben ermöglichen, dort Wurzeln zu schlagen. Die Zeit verging, und Pflanzen, Monster und Wesen aller Art begannen sich auf dem Kontinent auszubreiten. Als sich die Dämmerung über den letzten Tag ihres Schaffens senkte, gaben die Titanen dem Kontinent seinen Namen: Kalimdor, "Land des ewigen Sternenlichts".

Das alte Kalimdor in seiner ursprünglichen Form:
emeralddreammapnewi.jpg


Die Titanen überzeugten sich davon, dass die kleine Welt geordnet und ihr Wekt vollendet war. Dann wollten sie Azeroth verlassen, doch bevor sie das taten, gaben sie der mächtigsten Spezies dieser Welt den Auftrag, über Kalimdor zu wachen und alle Kräfte, die seinen Frieden bedrohten, zu vernichten. Zu diesem Zeitalter gab es viele Drachenclans, doch nur fünf Gruppen waren es, die über alle anderen herrschten. Diesen fünf Clans gaben die Titanen den Auftrag, die unschuldige Welt zu schützen. Der Anführer eines jeden Clans erhielt von den mächtigsten Mitglieder des Pantheon einen Teil ihrer Kraft:

Aman'Thul, der Hochvater des Pantheons, spendete einen Teil seiner kosmischen Macht dem gewaltigen Bronzegroßdrachen Nozdormu. Der Hochvater ermächtigte Nozdormu, die Zeit selbst zu hüten und die sich ewig kreuzenden Pfade von Vorbestimmung und Schicksal zu bewachen. Der stoische, ehrbare Nozdormu bekam den Beinamen der Zeitlose.

Eonar, die Schützerin allen Lebens bei den Titanen, gab einen Teil ihrer Macht dem roten Leviathan Alexstrasza. Fortan wurde Alexstrasza Lebensbinderin genannt und sie beschützte unermüdlich alle lebendigen Geschöpfe auf der Welt. Wegen ihrer großen Weisheit und grenzenlosen Liebe zu allen Lebewesen krönte man Alexstrasza zur Drachenkönigin und machte sie zur Herrscherin ihrer Art.

Eonar segnete auch Alexstraszas jüngere Schwester, den wendigen grünen Großdrachen Ysera, mit einem Teil des Einflusses der Natur. Ysera versank, an den Wachtraum der Schöpfung gebunden, in eine ewige Trance. Unter dem Namen „die Träumerin“ behütete sie aus ihrem tiefgrünen Reich, dem Smaragdgrünen Traum, die wachsenden Wildgebiete der Welt.

Norgannon, der Bewahrer der Lehre und Meistermagicus der Titanen, gewährte Malygos, dem blauen Großdrachen, einen Teil seiner unglaublichen Macht. Fortan hieß Malygos Zauberwirker, Wächter der Magie und des verborgenen Arkanums.

Khaz’goroth, der Former und Weltenschmied der Titanen, gab einen Teil seiner riesigen Macht dem mächtigen schwarzen Wyrm Neltharion. Der großherzige Neltharion, fortan als Erdwärter bekannt, erhielt die Herrschaft über die Erde und die tiefen Regionen der Welt. Er verkörperte die Kraft der Welt und fungierte als größter Unterstützer von Alexstrasza. Diese auserwählten, majestätischen Drachen wurden von da an Die Grossen Aspekte der Drachenaspekte genannt.

Die fünf Aspekte hatten vom Pantheon den Auftrag erhalten, die Welt während der Abwesenheit der Titanen zu verteidigen. Erst als die Titanen wussten, dass die Drachen diesem Auftrag gewachsen waren, verliessen sie Azeroth für immer. Leider dauerte es nicht sehr lange, bis Sargeras von der Existenz der neu erschaffenen Welt erfuhr...

Nach und nach erreichte ein primitiver Stamm nachtaktiver Hummanoider die Ufer des rätselhaften, verwunschenen Sees. Diese wilden Nomanden waren von den seltsamen Energien des Brunnens angezogen worden und errichteten ihre Hüttenan seinen ruhigen Ufern. Mit der Zeit begann die kosmische Energie des Brunnens die Nomaden zu verändern. Sie wurden stark, weise und beinahe unsterblich. Der Stamm nam den Namen Kaldorei an, was in seiner Sprache "Kinder der Sterne" bedeutete. Die Stammesmitglieder errichteten grosse Gebäude und Tempel rund um den See, um ihre aufstrebende Kultur zu feiern.

Die Kaldorei - oder Nachtelfen, wie man sie später nannte, - beteten die Mondgöttin Elune an und glaubten, dass sie während des Tageslichts in den schimmernden Tiefen des Brunnens schliefe. Die ersten Priester und Hellseher der Nachtelfen untersuchten den Brunnen mit unstillbarer Neugier. Sie wollten mehr über seine Macht und seine ungeklärten Geheimnisse erfahren. Mit der Zeit führte die Neugier der Nachtelfen dazu, dass sie sich mit einer Reihe mächtiger Wesenheiten anfreundeten – nicht zuletzt mit Cenarius, einem Halbgott aus den unberührten Urwaldgebieten. Der großherzige Cenarius fand Gefallen am Forscherdrang der Nachtelfen und lehrte sie vieles über die natürliche Welt. Die abgeklärten Kaldorei entwickelten eine starke Verbundenheit mit den lebenden Wäldern von Kalimdor und lebten in einem harmonischen Gleichgewicht mit der Natur.

Scheinbar endlose Zeitalter vergingen. Die Zivilisation der Nachtelfen dehnte sich aus, uns Azshara, die schöne und begabte Königin der Nachtelfen, liess einen gewaltigen und wunderbaren Palast an den Ufern des Brunnens errichten. In den Juwelen verzierten Hallen umgab sie sich mit ihren liebsten Untertanen. Diese Untertanen, die sie Quel'Dorei oder "Hochgeborene" nannte, lasen ihr jeden Wunsch von den Augen ab und blickten mit Verachtung auf den Rest ihres Volkses.

Azshara teilte die Neugier ihrer Priester. Sie befahl den Hochgeborenen, die Geheimnisse des Brunnens zu ergründen und den Grund für seine Existenz zu enthüllen. Die Hochgeborenen vergruben sich in ihrer Arbeit und studierten den Brunnen ohne Unterlass. Nach und Nach entwickelten sie die Fähigkeit, die kosmischen Energien des Brunnens zu kontrollieren und zu benutzen. Im weiteren Verlauf dieser Experimente entdeckten die Hochgebornen, dass sie mit ihren neu erlernten Fähigkeiten ganz nach ihren Wünschen alles erschaffen, oder zerstören konnten. Die ahnungslosen Hochgeborenen hatten zufällig die primitive Magie entdeckt. Mit grossem Enthusiasmus versuchten sie nun, sie zu beherrschen...
Doch die Hochgeborenen gingen leichtsinnig mit der Magie um. Energiewellen traten aus dem Brunnen der Ewigkeit aus und rasten in das Grosse Dunkle Jenseits, wo Sargeras, der Feind allen Lebens, sie spürte. Er entdeckte die primitive Welt Azeroth und fühlte die endlose Energie des Brunnens der Ewigkeit. Sargeras beschloss, die Welt zu zerstören und ihre Energien zu rauben.

Also sammelte er die gewaltige brennende Legion und machte sich auf den Weg zu den nichts ahnenden Bewohnern von Azeroth. Die Legion bestand aus einer Millionen kreischender Dämonen, die man aus den entferntesten Winkeln des Universums gerissen hatte. Sie sehnten sich nach Krieg.

Königin Azshara und ihre Hochgeborenen wurden von der Magie, die sie verwendeten, so verändert, dass sie ein gewaltiges Portal in den Tiefen des Brunnens öffneten, um Sargeras und seinen Schergen den Weg zu ebnen. Die Kriegerdämonen der Brennenden Legion stürmten durch den Brunnen der Ewigkeit in die Welt und brachten Tod und Zerstörung mit sich. Die furchtlosen Krieger der Kaldorei warfen sich der Brennenden Legion zwar entgegen, um ihre Heimat zu vertreidigen, mussten jedoch Schritt für Schritt zurückweichen.
Hier wiederspricht sich die Geschichte. Es war ebenso die Rede von einem Portal in der Hochelfenburg Zin'Azshari und nicht IM Brunnen. Ist jedoch ein kleines Detail.

Königin Azshara vor dem Portal der Brennenden Legion:
geschichte12.jpg


Als Alexstrasza, die rote Königen der Drachen, ihre mächtigen Untertanen in den Kampf gegen die Dämonen und ihren teuflischen Herrn schickte, wurde aus der Invasion ein furchtbarer Krieg. Die Schlacht tobte über den brennenden Felder von Kalimdor, bis es zu einem einscheidendem Ereignis kam. Niemand kennt mehr die Einzelheiten, man weiss nur, dass Neltharion, der Drachenaspekt der Erde, während eines wichtigen Kampfes gegen die Brennende Legion den Verstand verlor. Er begann auseinander zu brechen, bis Flammen aus seiner dunklen Haut loderten. Er änderte seinen Namen in Deathwing, stellte sich gegen seine Artgenossen und verjagte fünf Drachenclans vom Schlachtfeld. Deathwings unerwarteter Verrat war so zerstörerisch, dass sich die fünf Drachenclans nie wirklich davon erholten. Alexstrasza und die anderen ehrwürdigen Drachen mussten sich geschwächt und schockiert von ihren sterblichen Verbündeten abwenden.
Hier übergeht die Sunwell Story einen wesentlichen Punkt. Es ist bekannt (Krieg der Ahnen), dass Neltharion alias Deathwing durchdrehte, weil er von Stimmen der "alten Götter", welche vor dem Eintreffen der Titanen auf der Welt herrschten, beinflusst wurde. Neltharion hatte einen Plan. Er machte den anderen Aspekten glaubhaft, er habe die ultimative Waffe gegen die Dämonenhorden hergestellt. Die Drachenseele. Eine Scheibe, welche nach einem Ritual der Drachenclans die Essenz eines jeden Drachen beinhaltete und unglaublich mächtig war. Nelathrion nutzte diese jedoch nicht gegen die Dämonen, sondern gegen seine Brüdern und Schwestern, welche, geschwächt vom Ritual, nicht mehr ihre ursprüngliche Kraft hatten. Die Drachenseele wurde fortan Dämonenseele genannt und erst zu einem viel späteren Zeitpunkt zerstört.

Verzweifelt beschlossen einige Kalodrei-Freiheitskämpfer daraufhin, den Brunnen der Ewigkeit zu zerstören. An seinen Ufern lieferten sie sich eine Schlacht mit den Hochgeborenen. Dabei geriet der ausgeklügelte Zauber der Hochgeborenen aus dem Gleichgewicht und stürzte die Kräfte des Brunnens ins Chaos. Eine unaufhaltsame, katastrophale Kettenreaktion war die Folge. Eine gewaltige Explosion im Inneren des Brunnens brach die Erde auf und verdunkelte den Himmel. Die Welt veränderte sich auf Ewig.

Während die Nachbeben der Explosion die Grundfeste der Welt erschütterten, brachen die Ozeane über den tiefen Krater hereinum ihn zu füllen. Rund achzig Prozent der Landmasse Kalimdors waren auseinander gerissen worden. Nur eine handvoll kleiner Einzelkontinente war übrig geblieben. Sie bildeten einen Kreis um den neu erschaffenen, tosenden Ozean. In der Mitte dieses Ozeans, dort wo sich einst der Brunnen der Ewigkeit befunden hatte, wütete jetzt ein riesiger Sturm aus chaotischen Energien. Diese entsetzliche Narbe in der Welt, die man als Mahlstorm bezeichnete, sollte ihr Wüten niemals einstellen. Auf ewig würde sie an die entsetzliche Katastrophe erinnern und an das Paradies, das für immer verloren war.

Irgendwie gelang es Königin Azshara und ihrer Elite von Hochgeborenen gegen jede Chance, die Prüfung zu überleben. Azshara und ihre Anhänger versanken, verkrüppelt und gequält von den Mächten, die sie entfesselt hatten, durch die Explosion des Brunnens in den tosenden Fluten des Meeres. Verflucht und verwandelt wurden sie in neuer Gestalt zu den verhassten schlangengleichen Naga. Azshara selbst verwandelte sich, von Hass und Wut aufgedunsen, in eine gewaltige Monstrosität, ein äußeres Zeichen der Bösartigkeit und Gemeinheit, die sie in ihrem tiefsten Inneren stets zerfressen hatten.

Auf dem Grunde des Mahlstroms errichteten sich die Naga die neue Stadt Nazjatar, wo sie ihre Macht wieder auszubauen gedachten. Zehntausend Jahre sollten vergehen, bis die Naga die Welt oben von ihrer Existenz wissen ließen.

Die weinigen Nachtelfen, die diese furchtbare Katastrophe überlebt hatten, sammelten sich auf primitiven, hastig gebauten Flössen und ruderten langsam auf das einzig sichtbare Ufer zu. Während sie lautlos und stumm über das Wasser glitten, begriffen sie, dass sie selbst für die Zerstörung ihrer Welt verantwortlich waren. Durch die Zerstörung des Brunnens hatten die Kalodrei den Krieg gegen Sargeras und seine Brennende Legion zwar gewonnen, mussten jedoch einen Schrecklichen Preis dafür bezahlen.

Doch auch viele andere Hochgeborene hatten die Katastrophe überlebt - und sie wollten weiterhin ihre Magie einsetzen. Einer von ihnen hatte sogar etwas Wasser aus dem Brunnen der Ewigkeit gestohlen und schuf einen neuen Brunnen in der neu besiedelten Heimat der Nachtelfen. Die Hochgeborenen oder Quel'dorei, wie Azshara sie einmal genannt hatte, kamen jedoch nicht mit den anderen Nachtelfen zurecht und sonderten sich von ihnen ab. Allein zogen sie weiter, bis sie ein Land erreichten, das die Menschen einst Lordaeron nennen würden. Dort errichteten sie Quel'Thalas, ein neues magisches Königreich. Sie legten ihre nächtlichen Aktivitäten ebenso wie den Glauben an die Mondgöttin ab. Stattdessen wendeten sie sich der Sonne zu. Seitdem wurden sie die Hochelfen genannt. Diese Hochelfen waren von den lebensspendenden Energien des Brunnen der Ewigkeit abgeschnitten. Deshalb waren sie nicht mehr unsterblich und immun gegen Krankheiten. Sie schrumpften auch ein wenig, und ihre Haut verlor den charakteristischen violetten Glanz. Trotz ihrer schwierigen Lebensumstände begegneten ihnen auch viele seltsame Wesen, die in Kalimdor unbekannt gewesen waren. Dazu gehörten auch die Menschen.

Im Verauf der nächsten tausend Jahren entwickelten die Hochelfen ihre Kultur weiter und schlossen Allianzen mit ihren menschlichen Nachbarn. Die Elfen hatten mehrere monolithische Runensteine errichtet, um ihre magischen Akktivitäten vor der Bedrohung aus der anderen Dimension zu verbergen, aber die Menschen, die Magie von den Elfen erlernt hatten, waren nicht so vorsichtig. Durch die leichtsinnigen Zaubersprüche der menschlichen Magier aus der Stadt Dalaran kamen die bösartigen Spione der Brennenden Legion zum ersten Mal seit ihrer Niederlagen am Brunnen der Ewigkeit zurück in diese Welt.

Der listige Dämonenlord Kil'Jaeden erhielt von Sargeras den Befehl, eine zweite Invasion von Azeroth voranzutreiben. Kil'Jaeden erkannte, dass er neue Streitkräfte benötigte, um die Verteidiger von Azeroth zu schwächen. Erst dann sollte die Brennende Legion wieder ihren Fuss in diese Welt setzen. Die sterblichen Völker wie Nachtelfen und Menschen, sollten im Kampf gegen eine neue Bedrohung geschwächt werden, um der Legion eine leichte Eroberung zu ermöglichen.

Kil'Jaeden entdeckte die tropische Welt Draenor, die friedlich im Grossen Dunklen Jenseits schwebte. Dort lebten die in Clans organisierten schamanistischen Horden der Orks. Draenor war ebenso idyllisch wie gross. Kil'Jaeden erkannte, dass die edlen Ork-Clans grosses Potential als Diener der Brennenden Legion hatten. Man musste sie nur entsprechend "kultivieren".

Die Orks lebten in Frieden und Eintracht mit den Draenei auf der fernen Welt Draenor. Sie wurden das Ziel der nächsten Attacke der Brennenden Legion, doch statt mit Dämonen sahen sie sich der List und Tücke vom Dämonenfürst Kil'jaeden gegenüber. Auf Draenor entdeckte er die flüchtigen Draenei und sah in den Orks die perfekte Waffe, nicht nur die verhassten Flüchtlinge zu vernichten, sondern auch eine zweite Invasion Azeroths vorzubereiten. Wie er es vor Jahrtausenden bei Königin Azshara getan hatte, betörte er jetzt den Schamanenältesten der Ork-Clans, Ner'zhul. Er machte ihm glaubhaft, die Draenei würden gegen die Orks Kriegspläne schmieden, und dass die neue, dunkle Magie allein die Ork-Zivilisation vor dem Untergang retten könne. Ner'zhul konnte viele Clans für den Kampf gegen die Draenei auf seine Seite ziehen – und so erlebten die friedlichen Draenei schreckliche Jahre, gezeichnet von Schlachten gegen blutrünstige Orks. Doch Ner'zhul geriet immer mehr in Zweifel über die Richtigkeit seines Handelns, bis die Geister der Vorfahren es ihm selbst bestätigten: Kil'jaeden hat ihn getäuscht und als Marionette benutzt. Ner'zhul wurde seines Postens enthoben und sein Schüler Gul'dan von Kil'jaeden an dessen Stelle gesetzt. Gul'dan gründete schließlich den Schattenrat, ein Geheimbund orkischer Hexenmeister, die es sich zur Aufgabe gemacht hatten, sämtliche Clans zu manipulieren. Fast alle Orks verfielen der schwarzen Magie, aus Schamanen wurde Hexer und die einst so grünen Länder von Draenor wurden zu schwarzen Wüsten. Kil'jaedens Brennende Legion hatten neue Verbündete, die es jetzt galt, nach Azeroth zu bringen. [Text, buffed.de]

Der alte Ork Schamane Ner'Zhul verfiel Kil'Jaeden ebenso wie Königin Azshara einst Sargeras verfallen war. Der Dämon brachte den Ork-Clans Blutlust und Gewalt. Schon bald hatte sich das spirituelle Volk in blutrünstige Krieger verwandelt.

Diese nie geahnte Blutgier machte die Orks rasch zu wichtigsten Waffe der Brennenden Legion. Mit der Hilfe eines bestechlichen menschlichen Magiers entstand ein dunkles Portal zwischen Draenor und Azeroth. Es entzündete einen furchtbaren Krieg zwischen den Orks und den Menschen. Die menschlichen Krieger von Azeroth fanden zwar Verbündete in den Hochelfen, den Zwergen und anderen Völkern, doch die Orks fanden ebenfalls Mitstreiter unter den Trollen, Goblins und anderen Wesen. Zahlreiche menschliche Siedlungen wurden vernichtet, und die Orks hätten den Krieg sicherlich gewonnen, wenn sie nicht internen Machtkämpfen zum Opfer gefallen wären.

Die Menschen nutzten die Gelegenheit, um ihre Welt zurückzuerobern und die Orks sogar auf Draenor zu bekämpfen. Viele menschliche Helden verloren ihre Leben, als Draenor auseinander gerissen wurde.
Hierzu der Text von Knut Gollert:

Ner'zhul war der oberste Schamane der Ork-Clans und wurde von Kil'jaeden verdorben. Unter dem Einfluss des Dämonenlords verwandelte er die Grünhäuter in blutrünstige Kämpfer und dunkle Hexenmeister, bis er seinen Fehler erkannte. Er verweigerte schließlich die weitere Zusammenarbeit, fiel bei Kil'jaeden in Ungnade und musste dem Fall seines Volkes untätig zuschauen. Nach dem Sieg der Allianz über die Horde im zweiten Krieg, entschied Ner'zhul das Schicksal der überlebenden Orks in die Hand zu nehmen. Er suchte auf Azeroth nach vier mächtigen Artefakten: dem Schädel von Gul'dan, dem Buch von Medivh, dem Zepter des Sargeras und dem Auge von Dalaran. Sie sollten es ihm ermögliche große Portale von Draenor auf neue, fruchtbare Welten zu öffnen, die den Orks einen neuen Lebensraum und reichhaltige Kriegsbeute garantieren sollten. Der Zauber gelang, aber die starken Magieströme beim Öffnen der Portale führten zu einer immensen Explosion, die den Planeten Draenor zerriss. Übrig blieb das, was wir heute als Scherbenwelt kennen.[Text:buffed.de]

Ner'zhul gehörte zu den zahlreichen Orks, die der Katastrophe entkamen, doch der Körper des Orkschamanen wurde von Dämonen zerfetzt, während Kil'Jaeden seine Seele gefangen nahm. Leichtsinnig versprach Ner'zhul , dem Dämon zu dienen. Der versetzte seinen Geist daraufhin in einen speziell geschnitzten Block aus Eis, das aus den tiefen der wirbelnden Nether-Welt stammte und hart wie Diamanten war. In diesem gefrorenen Behälter dehnte sich Ner'Zhuls Geist zehntausendfach aus. Durch die chaotischen Kräfte des Dämonen wurde Ner'zhul zu einem ungeheuer mächtigen Spektralwesen. In diesem Moment löste sich der Ork, der einmal Ner'zhul gewesen war, entgültig auf. Der Lich-König war geboren.

Der Lich-König brachte entsetzten und eine tödliche Seuche über das Land von der die menschliche Zivilisation ausgelöscht werden sollte. All die, die an der furchtbaren Sache starben, erhoben sich als Untote. Ihre Seelen hefteten sich auf ewig an Ner'zhuls eisernen Willen.

Obwohl der Lich-König das Ende der Menschheit anstrebte, verliess der reiche und angesehene Erzmagier Kel'Thuzad die Stadt Dalaran, um sich der boshaften Kreaktur anzuschliessen. Die untote Streitmacht fiel über Lordaeron her, aber Prinz Arthas, der einzige Sohn von König Terenas, nahm den Kampf gegen sie auf. Es gelang Arthas, Kel'Thuzad zu töten, doch die untote Armee wuchs mit jedem Soldaten, der bei der Verteidigung des Landes starb. Frustriert und ratlos suchte Arthas nach immer extremeren Methoden, um den unhaufhaltsam scheinenden Feind Herr zu werden. Schliesslich befürchteten sogar Arthas' Kameraden, dass er begann, seine Menschlichkeit zu verlieren.

Arthas' Furcht und seine Entschlossenheit stürzten ihn schliesslich ins Verderben. Er nahm die verfluchte Runenklinge Frostmourne auf, weil er glaubte, so sein Volk retten zu können. Das Schwert verlieh ihm zwar grosse Kraft stahl aber auch seine Seele und verwandelte ihn in den mächtigsten Todesritter des Lich-Königs. Mit zerstörter Seele und dem Wahnsinn verfallen, führte Arthas die Untoten-Geisel gegen sein eigenes Königreich. Schliesslich ermorderte er seinen Vater, König Tarenas, und zerdrückte Lordaeron unter dem eisernen Stiefel des Lich-Königs.

Kurz nach dem Sieg von Arthas und seiner untoten Armee, wurde Kel'Thuzad wiederbelebt, und auch der letzte lebende Elf verwschwand aus Quel'Thalas. Die Heimat der Hochelfen, die mehr als neuntausend Jahre bestanden hatte, gab es nicht mehr. Schliesslich führte Arthas die Geissel in den Süden nach Dalaran und dann weiter nach Kalimdor.

In Kalimdor bereiteten sich die Nachtelfen bereits auf den Kampf vor. Mit grimmiger Entschlossenheit traten sie der Brennenden Legion entgegen. Mit Hilfe von Menschen und Orks, die von ihrer Blutgier befreit worden waren, durchtrennten die Nachtelfen die Verbindung zwischen der Legion und dem Brunnen der Ewigkeit. Da die Legion nun keine Kraft mehr aus dem Brunnen ziehen konnte, fiel sie schon bald unter der geballten Macht der sterblichen Armeen.

Die untote Geissel hatte zu diesem Zeitpunkt Lordaeron und Quel'Thalas bereits in einen giftigen Seuchenpfuhl verwandelt. Die Hochelfen trauerten um den Verlust ihrer Heimat und beschlossen, sich in Erinnerung an ihr gefallenes Volk Blutelfen zu nennen.

Währenddessen kämpften die Untoten um die Macht in ihrem untoten Reich. Schliesslich konnte sich die Banshee Sylvanas Windrunner mit ihren Rebellen, den so genannten Verlassenen, durchsetzten. Sie ernannte die Hauptstadt Lordaerons zu ihrem Hauptquartier und schwor die Geissel und mit ihr Kel'Thuzad aus dem Land zu jagen.

Arthas war zwar geschwächt, konnte die feindlichen Streitkräfte, die den Lich-König bedrängten, jedoch überlisten. Arthas benutzte Ner'zhuls unglaublich mächtigen Helm, um seinen eigenen Geist mit Ner'zhul zu verbinden. Sie verschmolzen zu einem einzelnen mächtigen Wesen - dem neuen Lich-König. Eine solche Machtballung hatte die Welt noch nicht gesehen.

Der "neue" Lichkönig
lichkingbyraneman.jpg


Momentan residiert Arthas, der neue und unsterbliche Lichkönig, in Northrend. Man munkelt, er baue gerade die Zitadelle der Eiskrone wieder auf. Sein Vertrauter, Kel'Thuzad, kommandiert die Geissel der Untoten in den Pestländern Sylvanas Windrunner und die Verlassenen halten nur noch Tirisfals, einen kleinen Winkel des vom Krieg zerrissenen Königreichs, während die Menschen, Orks und Nachtelfen versuchen, ihre Siedlungen in Kalimdor wieder aufzurichten.


Es ist klar, dass hier viele "kleine Heldengeschichten" fehlen. Die Story stellt jedoch einen guten roten Faden durch die Zeitalter dar. Super wäre natürlich wenn wir die Sub-Storys wie z.B die Zerstörung der Dämonenseele, der Verrat des Medivs, die Schlacht am Berg mit Malfurion etc. hier noch integrieren könnten. Jeder der Lust hat eine vernünftige Zusammenfassung zu schreiben ist herzlich dazu eingeladen. Ich werde diese dann an den chronologisch richtigen Stellen der Haupt-Story gerne integrieren.
Ich hoffe es finden sich ein paar Story Fanatiker welche die Bücher gelesen haben und mich in meiner Arbeit unterstüzen wollen. Ziel ist es ganz klar, die KOMPLETTE Warcraft Geschichte irgendwann mal mit all ihren relevanten Sub-Elementen auf einer Seite nachlesen zu können. Unten sind noch die Story Links vom buffed.de Special angehängt. Leider fehlen auch dort gewisse Elemente welche einem den Ueberblick behalten lassen, sprich einiges wird dort erwähnt was hier nicht steht und umgekehrt.

So Long
Rotel


*Edit* BLAU=neu eingefügt


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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Dämonenseele wurde von Rhonin, einem Schüler Krasus's, während der Schlacht um Grim'Batol, also im Zweiten Krieg zerstört. Damit erhielten die Drachenaspekte ihre Macht zurück und waren in der Lage Deathwing zu verjagen der sich daraufhin versteckt.

Mediv hat die Menschen nie verraten. Seine Mutter, Aegwyn, hat während eines Kampfes mit Sageras höchstselbst einen Teil des Dämons in sich "eingepflanzt" bekommen ohne das sie es gemerkt hätte und dieser "Samen" bemächtigte sich des ungeborenen Mediv. Somit hat der "menschliche" Mediv keinen Verrat beganngen sondern Sageras der in ihm war hat die Orks nach Azeroth geholt.

Zum Verderben der Ork-Horde wurde nicht nur Magie in ihrer eigentlichen Form genutzt sondern der Grubenlord Mannoroth hat sein Blut genutzt um den Orks die Blutgier einzuimpfen

ich weiß, is en bischen kurz aber ich bin kein guter Schreiber
wink.gif
 
Ich kann zwar nichts hinzufügen.
Aber ich möchte mal so sagen dass mir dieser Text sehr gut gefallen hat.
Mal was Sinvolles hier im Forum.
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MfG
Sun
 
Sehr informativ und interressant =)
 
Sehr schöne Zusammenfassung, danke für die viele Arbeit, die du dir gemacht hast
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großartig aber es gibt nen logischen fehler in deinem roten text:

wie soll ner'zul denn bitte schön an den schädel von gul'dan kommen??? der Kerl hat doch zu dem Zeitpunkt noch gelebt

"sääääähr fiele rechtschraibfäler bidde ich zu entschuldigen"
 
wow echt gut gemacht jetzt check ich das alles erst hab nie n warcraft buch gelsen
 
Die Dämonenseele wurde von Rhonin, einem Schüler Krasus's, während der Schlacht um Grim'Batol, also im Zweiten Krieg zerstört. Damit erhielten die Drachenaspekte ihre Macht zurück und waren in der Lage Deathwing zu verjagen der sich daraufhin versteckt.

Mediv hat die Menschen nie verraten. Seine Mutter, Aegwyn, hat während eines Kampfes mit Sageras höchstselbst einen Teil des Dämons in sich "eingepflanzt" bekommen ohne das sie es gemerkt hätte und dieser "Samen" bemächtigte sich des ungeborenen Mediv. Somit hat der "menschliche" Mediv keinen Verrat beganngen sondern Sageras der in ihm war hat die Orks nach Azeroth geholt.

Zum Verderben der Ork-Horde wurde nicht nur Magie in ihrer eigentlichen Form genutzt sondern der Grubenlord Mannoroth hat sein Blut genutzt um den Orks die Blutgier einzuimpfen

ich weiß, is en bischen kurz aber ich bin kein guter Schreiber
wink.gif

sehr schön darrok, ich wuste auf dich ist storymäßig mal wieder verlass
biggrin.gif


aber sonst ganz schön zusammengefasst, nice thread für die, die die storyline mal aufholen wollen =)
 
N1 hat sicher viel Arbeit gekostet.
Finde das immer toll wenn Leute sich für sowas Zeitnehmen
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warn des nciht 2 schliessungen des portals von aszhara und so?
einma eifnach nur großes wumms ,
und beim zweiten ma wolln aszhara und co (die i wie plemplem gewordn sin)
sageras selbst holen.....
dazu vergrößern se des portal im brunnen drinne , aber der bruder von illidan oda so
komt und unterbricht die zeremonie...
dann kommt das große BUMMMS mit dem die welt untergeht
 
Als Alexstrasza, die rote Königen der Drachen, ihre mächtigen Untertanen in den Kampf gegen die Dämonen und ihren teuflischen Herrn schickte, wurde aus der Invasion ein furchtbarer Krieg. Die Schlacht tobte über den brennenden Felder von Kalimdor, bis es zu einem einscheidendem Ereignis kam. Niemand kennt mehr die Einzelheiten, man weiss nur, dass Neltharion, der Drachenaspekt der Erde, während eines wichtigen Kampfes gegen die Brennende Legion den Verstand verlor. Er begann auseinander zu brechen, bis Flammen aus seiner dunklen Haut loderten. Er änderte seinen Namen in Deathwing, stellte sich gegen seine Artgenossen und verjagte fünf Drachenclans vom Schlachtfeld. Deathwings unerwarteter Verrat war so zerstörerisch, dass sich die fünf Drachenclans nie wirklich davon erholten. Alexstrasza und die anderen ehrwürdigen Drachen mussten sich geschwächt und schockiert von ihren sterblichen Verbündeten abwenden.
Hier übergeht die Sunwell Story einen wesentlichen Punkt. Es ist bekannt (Krieg der Ahnen), dass Neltharion alias Deathwing durchdrehte, weil er von Stimmen der "alten Götter", welche vor dem Eintreffen der Titanen auf der Welt herrschten, beinflusst wurde. Neltharion hatte einen Plan. Er machte den anderen Aspekten glaubhaft, er habe die ultimative Waffe gegen die Dämonenhorden hergestellt. Die Drachenseele. Eine Scheibe, welche nach einem Ritual der Drachenclans die Essenz eines jeden Drachen beinhaltete und unglaublich mächtig war. Nelathrion nutzte diese jedoch nicht gegen die Dämonen, sondern gegen seine Brüdern und Schwestern, welche, geschwächt vom Ritual, nicht mehr ihre ursprüngliche Kraft hatten. Die Drachenseele wurde fortan Dämonenseele genannt und erst zu einem viel späteren Zeitpunkt zerstört.
Ich hoffe, dass meine "Korrekturen" nicht allzu sehr wie Klugscheißerei aussehen
rolleyes.gif
, aber ich finde einige Sachen sollten richtig gestellt werden, wie sie in den Buch-Reihen geschrieben sind:
- Neltharion hat tatsächlich seinen Verstand verloren, allerdings nicht urplötzlich während eines Kampfes sondern über einen längeren Zeitraum. Verantwortlich dafür sind "Die Drei", drei urböse Titanen, die von der guten Seite des Pantheons geschlagen, ihrer Macht beraubt und eingesperrt wurden. Natürlich wollen diese Drei ihr Gefängnis wieder verlassen, und dazu kommt ihnen der Einmarsch der Brennenden Legion sehr gelegen. Diese Drei verwirren Neltharions Verstand, indem sie ihm Lügen in den Kopf setzen. Die Erschaffugn der Drachenseele war nie ein Werk zur Vernichtung der Brennenden Legion (sondern nur augenscheinlich), vielmehr benutzen "die Drei" Neltharion in seinem Wahn, um
a) die Drachen als mächtigste Kraft Azeroths auszuschalten (durch dieses Werk Neltharions wird aus der Drachenseele die Dämonenseele),
b) der Brennenden Legion die Seele in die Hände zu spielen um damit augenscheinlich Sargeras Zugang zu Azeroth zu gewähren, in Wirklichkeit aber das Gefängnis zu öffnen, in dem sie selber gefangen sind und
c) nach dem Ausbrauch Sargeras auszuschalten und mit der Brennenden Legion wieder gegen die Titanen zu kämpfen.
 
Ich hoffe, dass meine "Korrekturen" nicht allzu sehr wie Klugscheißerei aussehen
rolleyes.gif
, aber ich finde einige Sachen sollten richtig gestellt werden, wie sie in den Buch-Reihen geschrieben sind:
- Neltharion hat tatsächlich seinen Verstand verloren, allerdings nicht urplötzlich während eines Kampfes sondern über einen längeren Zeitraum. Verantwortlich dafür sind "Die Drei", drei urböse Titanen, die von der guten Seite des Pantheons geschlagen, ihrer Macht beraubt und eingesperrt wurden. Natürlich wollen diese Drei ihr Gefängnis wieder verlassen, und dazu kommt ihnen der Einmarsch der Brennenden Legion sehr gelegen. Diese Drei verwirren Neltharions Verstand, indem sie ihm Lügen in den Kopf setzen. Die Erschaffugn der Drachenseele war nie ein Werk zur Vernichtung der Brennenden Legion (sondern nur augenscheinlich), vielmehr benutzen "die Drei" Neltharion in seinem Wahn, um
a) die Drachen als mächtigste Kraft Azeroths auszuschalten (durch dieses Werk Neltharions wird aus der Drachenseele die Dämonenseele),
b) der Brennenden Legion die Seele in die Hände zu spielen um damit augenscheinlich Sargeras Zugang zu Azeroth zu gewähren, in Wirklichkeit aber das Gefängnis zu öffnen, in dem sie selber gefangen sind und
c) nach dem Ausbrauch Sargeras auszuschalten und mit der Brennenden Legion wieder gegen die Titanen zu kämpfen.

Paha der Dexis ich packs net. Interessant wo mann Leute so wiederfindet^^

Grüsse von deinem alten Server Lordaeron bzw. einem der zurückgekehrten Insassen in neuer Palafreier Form.

greetz

Valdi

ExDE und NeuDE
jester.gif
 
[...] Verantwortlich dafür sind "Die Drei", drei urböse Titanen, die von der guten Seite des Pantheons geschlagen, ihrer Macht beraubt und eingesperrt wurden.[...]
Eh, fast.
wink.gif


Diese Drei sind höchstwahrscheinlich Alte Götter wie C'thun bzw. Yogg-Saron (und keine Titanen), wobei unklar ist ob diese beiden daran beteiligt waren, zumal C'thun lange Zeit für tot gehalten wurde.
Das einzige Mitglied des Pantheons von dem bekannt ist, dass es die Seiten gewechselt hat ist Sargeras, da er im Kampf gegen besagte Alte Götter den Verstand verloren hat.

Am Rande: Ob es wirklich nur drei Alte Götter gibt ist unklar, da verschiedene Quellen auch von veir oder gar fünf derselben sprechen.

Quelle: WoWWiki.com/Old_God:
They are characterized as the sleeping evil beneath the earth, whose telepathic whispers eventually become indistinguishable from one's own maddened thoughts.
They corrupted the great benevolent Dragon Aspect Neltharion, to create for them the extremely powerful Demon Soul which they empowered as well, to have Sargeras use to unintentionally set them free.

Der Rest war allerdings vollkommen korrekt
biggrin.gif
 
Zur Vervollständigung:
The Old Gods (aka Old Ones, Elder Gods, elder beings, dark elders, or dread elders) were malevolent deities who ruled Azeroth in the ancient past before they and their Elemental Lieutenants were defeated by the Titans. Very few mortals know of the Old Gods, fewer still consider them anything more than a legend. The maligned Old Gods — colossal beings of elemental fury — once ruled the world and the savage elementals that dwelt upon it.
Frei übersetzt:
Die Alten Götter (...) waren bösartige Gottheiten - kolossale Wesen mit elementarer Wut - die Azeroth gemeinsam mit ihren Elementar-Leutenants (bekanntester ist wohl Ragnaros der Feuerlord) regierten, bevor sie von den Titanen besiegt wurden.

Sprich: Die Alten Götter sind jederzeit dazu berufen, sich zu befreien und die Herrschaft über "ihre" Welt wieder zu erlangen.

thx
Dex

P.S.
VALDI!!!
alte schreckschraube!
waz gehtn?
jester.gif
 
Sehr gut zusammengefasst! *daumen hoch*
Wenn du noch die Einzelschicksale bzw genauere Zusammenfassung einzelner Vorfälle haben willst...

Man sollte z.B. erwähnen, dass Kil'jaeden und Archimonde früher gemeinsam mit Velen, dem heutigen Führer der Draenei, die Eredar regierte. Allerdings bekamen sie von Sargeras das Angebot unvorstellbarer Macht und Weisheit, und Velen war der einzige, der Dank einer von den Naaru geschickten Vision Sargeras' Bosheit durchschaute. Er versuchte, Archimonde und Kil'jaeden davon zu überzeugen, doch glaubten ihm die beiden nicht.
So rief er schließlich einige wenige seines Volkes, denen er vorbehaltlos vertrauen konnte, um sie vor dem bösartigen Einfluss von Sargeras zu beschützen. Nur knapp konnten sie den ersten Soldaten der Legion, die einst Eredar gewesen waren, entkommen...
Das ist der Grund, aus dem Kil'jaeden die Draenei und die Naaru um jeden Preis vernichten möchte, und auch einer der Gründe der Legion, sich überhaupt mit dem Planeten Draenor zu befassen.

Ebenfalls nicht uninteressant ist, dass Neltharion mithilfe der Dämonenseele Alexstrasza in Grim Batol gefangen hielt. Gerüchten zufolge wollte er sich dort mit ihr paaren, um einen neuen, mächtigen Drachenschwarm ins Leben zu rufen. Außerdem wurden durch die Dämonenseele die Drachen von Alexstraszas Brut kontrolliert und wurden von den Orks, die unter Neltharion in Grim'Batol regierten, als Reittiere benutzt, die Angst und Schrecken verbreiteten.
Dem Magier Rhonin gelang es mit einigen anderen (deren Name ich traurigerweise nicht mehr im Kopf habe *schäm*) schließlich, die Dämonenseele zu zerstören und so Alexstrasza zu befreien. Dadurch erlangten auch die anderen Aspekte ihre Macht wieder und konnten gemeinsam Deathwing vertreiben.


Hmm... mir fällt sicher noch mehr ein, aber ich möchte nicht dafür garantieren, dass alles richtig ist, da es schon ein Weilchen her ist dass ich alles gelesen habe. Wer Fehler findet, darf mich ruhig korrigieren (soweit er von Rechtschreibfehlern absieht
tongue.gif
Leute, es ist erst halb neun Uhr morgens!). Und nochmal, eine tolle Idee! Viel Erfolg bei deinem Versuch, die ganze Geschichte zusammenzutragen. Da hast du nämlich ne Menge zu tun.
unsure.gif
Falls mein Gedächtnis noch mehr ausspuckt, wird es hier landen
biggrin.gif


lg Ori
 
wie soll ner'zul denn bitte schön an den schädel von gul'dan kommen??? der Kerl hat doch zu dem Zeitpunkt noch gelebt

Gul'dan starb doch in der Grabstätte des Sargeras' durch die Hand der dort chillenden Wächter. Einer von Gul'dansHexenmeister wusste um die dämonische Macht, die ihm wohnte und sich v.a. im Kopf "sammelte". Daher nahm er ihn sich einfach mit. Dieser Hexer war einer der Orcs, die zurück nach Draenor geflohen sind. Nach 1-5 Kämpfen wechselte der Schädel seinen Besitz, bis er in die Hände eines Clanhäuptlings gelangte (Ich glaube mich zu erinnern, dass es sich um den Clan des Blutenden Auges handelte). Um das Portal erneut zu öffnen, tötete der allseits bekannte Grom Hellscream jenen Häuptling und brachte ihm Nerz'hul, der ihn nach seiner Rückkehr aus Azeroth dann gezwungenermaßen Deathwing überließ.

Wie der Schädel in die Hände der brennenden Legion gelangte, um schließlich bei Illidan zu gelangen, weiß ich nicht.



Blizzard hat aber alles sehr schön zusammen gestellt, allerdings möchte ich mich da noch nicht durchzwingen, bevor ich nicht mit meinen Büchern fertig bin
biggrin.gif

http://www.wow-europe.com/de/info/story/index.html
 
Sargeras verlor den Glauben an seine Mission und an das geordnete Universum, das die Titanen anstrebten. Bald darauf verfiel er der Idee, Ordnung an sich sei unsinnig. Chaos und Niedertracht hielt er für die einzigen Konstanten eines dunklen, einsamen Universums. Sargeras gab den Titanen die Schuld am Fehlschlag der Schöpfung. Er schwor sich, eine unaufhaltsame Armee zu erschaffen. Mit ihrer Hilfe wollte er das Werk der Titanen im gesamten Universum vernichten und die Realität selbst in Brand stecken.
Das ist so nicht ganz richtig.Sargeras will zwar die Welten zerstören, da er denkt die Titanen hätten totalen Mist gebaut,jedoch will er danach wieder alles aufbauen.
Er will nur ein nach ihm untergehendes Universum vernichten,um es dann nach seinen Vorlieben wieder aufzubauen,damit es seinen Wünschen gleicht.
 
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