Eine Umfrage zum Thema Todesstrafe

ist ein Staat dazu befugt einen Mörder zum Tode zu verurteilen?

  • JA den sie habens ja auch gemacht

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein niemand ist dazu befugt andere Menschen zu toten

    Stimmen: 1 100,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    1
um gottes willen, das ist folter
der mensch ist ein soziales wesen
egal, was er schreckliches getan hat, das sollte man niemanden antun
vllt. habt ihr mal von dem versuch gehört, kinder ohne zuneigung aufwachsen zu lassen

ob das bei einem erwachsenen passiert, vermag ich nicht zu beurteilen, aber er wird mit sicherheit wahnsinnig

Ja du hast Recht! Es ist eine Art von Folter. Man kann über die Jahre erkennen wie diese Person anfängt abzubauen. Gib ihr nichts womit sie sich beschäftigten kann und sein Gehirn wird zu klump! Du kannst ihm einmal die Woche für 5 Min eine Radio reinstellen, er wird dich dafür lieben wobei du es nur machst damit er sich nochmal daran erinnern kann was ihm alles fehlt und es ihm nochmal so RICHTIG weh tut!

Kennst du noch die Geschichte die durch die Presse ging? Der Vater der seine Tochter über Jahre in einer Art Bunker eingesperrt hatte? Ihr Kinder machte? Sie teilweise ihr sogar wegnahm (oder sogar tötete, bin mir nicht mehr sicher).

Ihm würde ich diese Strafe sofort verhängen und ich könnte es vor meinem Gewissen verantworten!

Dafür würd ich mir sogar im Monat 5 Euro mehr vom Gehalt abziehen lassen damit wir uns das leisten können......
 
amstetten? ja sicher
aber das ist doch keine lösung, warum muss man andere quälen?
ihnen den luxus von fernseher, spielen, arbeit etc zu entziehen, finde ich ok
aber ein geringen anteil an kontakt zu anderen lebewesen, etwas ausgang... einfach menschlichkeit entgegenbringen, muss möglich sein

nur weil jemand krank ist, oder gestört, oder was auch immer, muss man ihm doch nicht leid zufügen. eine strafe für seine vergehen, ja natürlich, aber doch nicht so

wo der mensch aufhört mensch zu sein, so kommen mir eure methoden vor
 
3.
Wenn jemand wirklich so deratig böse Dinge getan hat, dass man sagt "Er hätte den Tod verdient!" finde ich, ist es damit nicht getan. Sperrt ihn ein! Nehmt ihm die Medien, gebt ihm ein Fenster von wo aus er sehen kann ob es Tag oder Nacht ist und er darf sich Jahrelang mit sich selbst und NUR mit sich selbst beschäftigten!
Diese Strafe ist auf dauer härter als der Tod!

Ersetze das Wort härter durch unmenschlich. Die Insassen von Guantanamo mögen unvorstellbare Taten getan bzw. geplant haben, die Schikanen und Folter der US-Regierung verstößen dennoch gegen die Menschenrechte.

Wenn du solche Leute jahrelang einsperrst, unter diesen grausamen Bedingungen, ist die Gefahr groß, dass gewiefte Anwälte dagegen vorgehen können. Ist zwar nur reine Spekulation meinerseits, aber nicht unrealistisch.

Tatsache ist aber, das die Gesetze in Deutschland eindeutig zu lasch sind, gegen Triebtäter und Kindermörder.
 
Ich bin dafür.Ganz einfach.Nur sollten die Fälle alle speziell und einzigartig behandelt werden. Sowie das Hintergrundmotiv etc.

Ein Mörder der jemanden tötet nur aus Neid sollte durchgeröstet werden als jemand der es in einer eskalierenden Situation tut.

Ebenso sollten Kinderschänder getötet werden.Jeder denkt an den armen täter der leider bisschen kirre im Kopf ist und dafür das Leben unzähliger Kinder für immer ruiniert bzw. es ganz auslöscht.


Andersrum verurteile ich aufs schärfste die Hinrichtungen in den ganzen Saudi Staaten.Ein Paar wegen Homosexualität zu erhängen ist schlicht und einfach falsch.
 
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Ich sags mal so:
Der Humanist in mir sagt: Menschen töten ist unrecht, egal wie schlimm jemand gehandelt hat.
Der Jurist in mir sagt: Jemanden wegsperren bringt nicht wirklich viel, denn in 10 Jahren ist er eh wieder draussen.
Der Wirtschafter in mir sagt: Gefängnisinsassen kosten uns viel zu viel und eine ordentliche Lehre ziehn sie aus ihren Taten eh selten, wodurch sie später zu Rückfalltätern werden.

Dennoch würde wohl der Humanist in mir gewinnen wenns drauf an käme. Aber zum Glück ist bin ich nicht in der Position, sowas zu entscheiden
smile.gif


Wobei andererseits für mich persönlich wärs wesentlich schlimmer, lebenslänglich in nem Gefängnis eingesperrt zu sein als hingerichtet zu werden, erst recht wenns ein thailändisches Gefängnis oder sowas wär.
 
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Ich bin dafür.Ganz einfach.Nur sollten die Fälle alle speziell und einzigartig behandelt werden. Sowie das Hintergrundmotiv etc.

Ein Mörder der jemanden tötet nur aus Neid sollte durchgeröstet werden als jemand der es in einer eskalierenden Situation tut.

Ebenso sollten Kinderschänder getötet werden.Jeder denkt an den armen täter der leider bisschen kirre im Kopf ist und dafür das Leben unzähliger Kinder für immer ruiniert bzw. es ganz auslöscht.
Harte Worte, aber nicht ganz falsch. Denn außer der moralischen Grundfrage, darf man die Schicksäle der Betroffenen nicht vergessen. Sollte mein Kind von einem Triebtäter vergewaltigt werden (schon beim Schreiben sträuben sich mir die Nackenhaare), bezweifle ich, dass ich meine bisherige Einstellung beibehalten würde.

Außerdem gibt es diese extremen Ausnahmefälle. Was ist mit Osama Bin Laden, den Attentätern der türkischen Hochzeit oder Fritzl?

Deswegen habe ich keine eindeutige Meinung zu dieser Thematik. Und die Länder dieser Welt ebenso.
 
[X] Dagegen.

1.) Befriedigt es vielleicht kurzfristig den Rachedurst, aber ändern tut es an der Tat dennoch nichts.
2.) Schreckt es ohnehin nicht ab, weil jemandem, der im Affekt tötet, die Konsequenzen egal sind, und jemand, der von langer Hand plant, davon ausgeht, das man grade ihn nicht schnappen wird.
3.) Welcher Prozentsatz an zu Unrecht Hingerichteten ist genehm? Denn es wäre naiv zu glauben, dass es immer nur die wirklich ehrlich ganz richtig Schuldigen erwischt. Und dann ergibt sich: je mehr man auf Nummer Sicher geht, desto weniger Leute kann man auf's Schafott schicken, und umso sinnloser wird das ohnehin schwache Argument mit der Abschreckung.

Ganz ehrlich: manchen Schergen wünscht man schon Tod und Verderben auf den Hals, auf die sie auf ewig in der Hölle schmoren mögen. Aber jemanden von Staats wegen vom Leben zum Tod befördern zu lassen, das geht mir entschieden zu weit. Über derlei archaischem Unfug sollten wir dann doch irgendwann mal hinwegkommen.
 
Hachja, die Frage der Todesstrafe. Wie ich sie liebe.

Alleine dass hier diskutiert wird zeigt für mich die Verkommenheit der Menschheit. Anderen Menschen den Tod zu wünschen ist doch widerwärtig. Kein Mensch auf der Welt hat den Tod verdient, egal was er getan hat. Natürlich, es ist einfach zu sagen "Hey, da wurde ne weiße Frau vergewaltigt und ermordet, lasst uns den Nigger da drüben hängen" aber so einfach ist es eben nicht. Wer einen anderen Menschen zum Tode verurteilt ist ein Mörder, sogar häufig ein schlimmerer Mörder als der, den er verurteilt, weil die oft im Affekt oder aufgrund einer Persönlichkeitsstörung handeln. Eine Grand Jury in den USA o.ä. plant allerdings über lange Zeit hinweg einen Mord, was nach ihrem eigenen Rechtssystem wiederum der Todesstrafe wert wäre.
Ausserdem sind Prozesse mit Todesstrafenoption in Amerika eh eine Farce, da Geschworene, die gegen die Todesstrafe sind, bzw. Vorbehalte ihr gegenüber haben, gar nicht als solche zugelassen werden.

Wenn es allerdings eine geben soll:
Machen wirs wie die Chinesen:
Boom Headshot und der Familie die Rechnung für die Kugel und den Militäreinsatz schicken.
 
Bei Vergewaltigern und Mördern bin ich 100% dafür.
Das hat nichts mit Rache zu tun aber wer das Leben einer andren Person zerstört dessen Leben sollte man auch zerstören
dafür ist der Knast einfach viel zu zahm.
Es kann doch nicht sein das ein Mörder nach 15-25 Jahren wieder frei ist oder ein Vergewaltiger wieder Resozialissiert wird.
Warum hat haben wir einen Aufwand um so jemanden wieder in die Gesellschaft einzugliedern!?
Vorallem Kindervergewaltiger sollten hingerichtet werden,denn so jemand hat das Leben einfach nicht verdient.
 
@fathril klar ist mord und verbewaltigungs sehr schlimm aber wenn man ihn auch umbringt ist man nicht besser wie er
 
Natürlich ist man besser als er,denn er hat die Tat für sich selbst begangen
während wir durch die Hinrichtungen unsere Gesellschaft schützen.
 
Natürlich ist man besser als er,denn er hat die Tat für sich selbst begangen
während wir durch die Hinrichtungen unsere Gesellschaft schützen.
lol genau er bringt jemanden um = böse
wir bringen jemanden um = gut

geile logik

FAIL SAG ICH DA NUR
 
Natürlich ist man besser als er,denn er hat die Tat für sich selbst begangen
während wir durch die Hinrichtungen unsere Gesellschaft schützen.

Nichts als Semantik... Mord ist Mord ist Mord ist Mord... egal aus welchen Gründen man ihn begeht... sperrt sie in ein tiefes dunkles Loch und lasst sie bis an ihr lebensende versauern... DAS ist eine verdammte Strafe und nicht der kurze und schmerzlose Tod...
 
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Nichts als Semantik... Mord ist Mord ist Mord ist Mord... egal aus welchen Gründen man ihn begeht... sperrt sie in ein tiefes dunkles Loch und lasst sie bis an ihr lebensende versauern... DAS ist eine verdammte Strafe und nicht der kurze und schmerzlose Tod...
das "loch" lässt aber auch schon wieder die menschenrechtler aufheulen. im schlimmsten fall bekommt dann der gefangene aufgrund von psychischer folter noch irgendwelche schadensersatz ansprüche.
im übrigen ist es nicht ganz so einfach mit dem mord.
mord ist es nur dann, wenn ein vorsatz besteht und ein besonderes motiv(niedere bewggründe) und/oder es besonders grausam war. vorsatz und niedere beweggründe würden bei einer hinrichtung aber definitiv zutreffen. ist geplant und niederes motiv rache.
 
Es war bildlich gesprochen, nicht wörtlich
tongue.gif
 
Es war bildlich gesprochen, nicht wörtlich
tongue.gif
ich weis schon wie du das gemeint hast^^
aber es gibt tatsächlich zellen die einen gefangenen komplett isolieren und kein fenster etc haben. die werden oft auch loch genannt
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allerdings werden die eigentlich nur zu disziplinarmaßnahmen benutzt für kurze zeit.
 
Hab auch nur argumente dagegen:
man liest ja auch ab und zu, dass jemand gar nicht der schuldige war und x Jahre der Lebenslangen Strafe gessesen ist. So kann er freigelassen werden, aber wenn er schon getoetet wurde...


Im gegensatz dazu finde ich sollten Polizisten nicht wie neulich dafuer beschimpft werden, dass sie Amoklenker & andere Leute die Todesgefahr bringen Schwer verwunden oder auch Dabei toeten.

Weil ich denke, dass Jemanden umzubringen um die Andren zu beschuetzen nichts mit rache, oder boshaftigkeit zu tun hat, sondern im ernstfall eine heldentat.
 
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Nichts als Semantik... Mord ist Mord ist Mord ist Mord... egal aus welchen Gründen man ihn begeht... sperrt sie in ein tiefes dunkles Loch und lasst sie bis an ihr lebensende versauern... DAS ist eine verdammte Strafe und nicht der kurze und schmerzlose Tod...

Ich mache da schon unterschiede:

Wie und warum tötet jemand?

Ist es eine Affekthandlung? Sprich geschah es z.B. aus einer Notwehrsitutation heraus? Oder auch bei einem Verkehrsunfall ist es erstmal "Totschlag" oder täusche ich mich?

Oder hat er es geplant?

Warum?

War er zu diesem Zeitpunkt zurechnungsfähig? Oder ist es aus Eifersucht, Religiösen fanatismus passiert?

Oder einfach nur weil er ihn ausrauben wollte? Also wegen Geld? Oder weil es ihm Spaß machte sein Opfer leiden zu sehen?

Ich denke da spielen viele Faktoren mit rein. Man muß einen Fall haben, um darüber zu diskutieren. Pauschalsieren darf man so ein Thema auf garkeinen Fall!

Aber wer seine Tocher jahrelang in den Keller sperrt, sie vergewaltigt und Kinder macht und ihr auch noch die Kinder wegnimmt gehört für Jahre in nen Raum ohne alles gesperrt! Wie grausam kalt muß ein Mensch sein?

Dagegen find ich es unmenschlich, dass in Guantanamo "Verdächtige" bis aufs übelste "erniedrigt" wurden und schlimmer gehalten wurden als Tiere! Aber gerade weil es wohl gegen die Genfer Konvention verstößt, wurde das Lager halt im "Ausland" errichtet! (der Schutz der Genfer Konvention wurde ihnen erst später zuerkannt...)

Ist schon lustig! Wenn ich sage: "Wir machen bei uns zuhause sowas nicht! Wir fahren zum Dreck machen woanders hin!"



Es gibt gewisse Grenzen die man nun mal ziehen muß. Meine ist "Nicht die Todesstrafe zulassen!" trotzdem ist es ein Schlag ins Gesicht der Angehörigen wenn ein Familienangehöriger aufs grausamste gequält und dann auch noch getötet wird. Vielleicht auch noch ein Kind! Und der "Mörder" sich dann im Gefängniss regelmässig über die Bücherauswahl & das Essen beschwert!

Zeit ist nur ein Faktor, man sollte sie im Gefängnis auch nach ihren Taten beurteilen und behandeln....
 
Nichts als Semantik... Mord ist Mord ist Mord ist Mord... egal aus welchen Gründen man ihn begeht... sperrt sie in ein tiefes dunkles Loch und lasst sie bis an ihr lebensende versauern... DAS ist eine verdammte Strafe und nicht der kurze und schmerzlose Tod...
Genau Mord ist Mord,du bist also dafür dass man einen Amokläufer nicht erschießt!?
Weil Mord ist Mord...eben nicht und so eine Strafe mit Loch gibts vllt in den USA aber ich denk nicht das man in Deutschland lebenslang in einem Loch
leben muss.
Wenn wir alle Mörder und Vergewaltiger auf ne einsame Insel schicken und sie sich ums sich selbst kümmern dann ist das ja okay,
aber warum lebt ein Mörder im Knast auf Kosten des Staates!?
Natürlich muss man differnzieren,Totschlag also aus dem Affekt muss natürlich anders bestraft werden als ein eiskalt geplanter Mord.
 
Genau Mord ist Mord,du bist also dafür dass man einen Amokläufer nicht erschießt!?
was hätte man denn davon? bei einer hinrichtung erfüllt man den selben tatbestand des attentäters.
es müssen harte strafen her, aber die todesstrafe kümmert die wenigsten. ich wär ja für 10h am tag sand umschütten in der sahara mit einer gabel.
 
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