Engelchen und Teufelchen

Ich habe im Forum in letzter Zeit vermehr über Naturkatastrophen, Weltuntergans- und Verschwörungstheorieen so wie über Kriege, Krakheiten(Schweinegrippe) und andere Dinge gelesen die zum Leid der Menschheit beitrageb.

Für mich stellt sich an der Stelle die Frage: Wieso geschieht so viel grauenvolles, wenn ich doch aber jeden Abend vor meinem Bettchen sitze und ein Gott beschütze die Menschen in die Nacht entsende.
Wieso leben dann immer noch Menschen in Armut, sterben an der Schweinegrippe oder tragen andere Leiden??
Ist Gott am Ende gar nicht der Gute???

Wenn man mal ernsthaft darüber nachdenkt kommt man zu folgendem Entschluss: Hexenverbrennung, Inquisition, die Kreuzzüge, alles geschah im Namen Gottes.
Verleitet euch dieser Gedanke nicht auch ins Grübeln.
Menschen mussten in Armut leben oder gar ihr leben lassen damit eine Kirche gebaut werden konnte die an allen Ecken vergoldet ist. Für diesen Prunk mussten die Armen Steuern abtreten.

Und was sagt man über den Teufel? Er ist derjenige, der die Sünder bestraft. Klar einer muss den Job ja machen und ob man in der Hölle wirklich den ganzen Tag nur Qualen erleidet ist fraglich. Bist jetzt konnte mir da noch keiner was drüber erzählen XD
hot_red.gif

Wenn man jetzt noch weiter überlegt für welche Dinge der Teufel sonst steht dann kommt man schnell dazu, das der Teufel für die Freuden im Leben sort, wie Alkoholgenuss, Drogenkonsum, Sex, Verführung, all die kleinen Sünden, die sich der Mensch erlaubt um Spaß zu haben. Die Dinge die am Ende das Leben Lebenswert gemacht haben (auch wenn man manches auch bereuen mag).
Aber im Namen des Teufels ist noch niemand gestorben.


Was denkt ihr über diese wahnwitzige Kreation meiner Phantasie???

Liebe Grüße Drakora


Also Inquisition, Hexenverfolgung und das ganze blutige Handwerk der christlichen Kirche sind zwar "im Namen Gottes" getan worden, aber von Menschen. Ich denke das ist der wichtige Punkt an der Sache. Es ist nicht irgend ein Gott oder irgend ein Teufel der die Menschen das tun lässt das sie tun. Es sind die Menschen selber. Und wenn einer sagt er tut etwas im Namen Gottes (oder des Teufels?!) so versteckt er sich nur hinter etwas. Gott/Teufel sind eigendlich nur dazu da um Dinge die gegen unsere Moral/Etik sind, zu rechtfertigen. Wenn ich heute meine Frau erschlage weil sie mir Fremd gegangen ist und sage "Gott hat es so gewollt", dann nehme ich diesen Gott quasi als meinen Freifahrtsschein her.
Jeder Mensch ist für sein tun und nicht tun selbst verantwortlich. Wer sich mit Sätzen wie "Gott hat es so gewollt" oder "ich handel im Namen Gottes" rechtfertigt, hat nur Angst davor die Verantwortung für sich selber zu übernehmen. Und leider, grade in harten und schwierigen Zeiten verfallen viele Menschen in dieses "Denken".

Ich persönlich glaube weder an Gott noch an den Teufel. Ich verachte jene die sich hinter ihrer "Relegion" verstecken und diese als "Erlaubnis" her nehmen um schlimmes oder schlechtes zu tun.
Relegion, Glaube an Gott ist in soweit in Ordnung solange der einzelne oder eben auch die Masse sich nicht hinter derselen versteckt und seine Taten damit rechtfertigt. Das gilt für alle Relegionen.
 
Ein recht herzlichen Dank an Uktawa und Xelldinch, dass sie diesen Thread wieder in die von mir gewünschte Bahn gelenkt haben.
Zugegebenermaßen bin auch ich mit Erklärungsversuchen was meine Grundaussage darstellen soll vom Hauptthema abgekommen.
Danke für die beiden anregenden Beiträge von euch die Naheliegende beispiele dargebracht haben.
Hoffe ihr habt noch weitere schöne gedankengänge in dieser richtung freue mich auf Antworten.
 
Das Thema Glaube, Relegion und Gott/Teufel hat viel Diskusionspotenzial. Denn seit Gott das erste mal erwähnt wurde, gab es auch die erste Diskusion über sein Sein oder sein Nichtsein. Fakt ist das es für viele Menschen auf der Erde eine Art Gott gibt. Glaube versetzt ja bekanntlich Berge. Und nichts ist grenzeloser als die menschliche Fantasie.
Deshalb kann ich (also nicht gläubiger Mensch) trotzdem verstehen warum so viele Menschen an ihren Gott (jeder auf seine Weise) glauben. Ich denke bei vielen ist es einfach der Wunsch nach etwas das über ihnen wacht und sie schützt. Egal wie glaubhaft oder unglaubhaft die Existenz jener Gottheit erscheinen mag.
Schlimm finde ich es wenn Menschen wegen ihres Glaubens (soweit sie im Namen ihres Glaubens nichts schlechtes tun) verfolgt werden. Schlimm finde ich auch wenn man versucht anderen seinen Glauben auf zu drängen. Deshalb habe ich auch ein ganz schlechtes Bild von der christlichen Kirche. Sie "missioniert" immer noch und dies ist einfach nen Unding wie ich finde.
Ich habe schon viel in meinem Leben mit Menschen verschiedener Glaubensrichtungen über ihren Glauben gesprochen. Mit Christen, Juden, Moslems, Hindus und Budisten. Und es gibt durch aus Unterschiede in der Auslebung des einzelnen Glaubens. Aber dennoch haben alle etwas gemeinsam: Eine Grundlage die jeden einzelnen Gläubigen nach einem bestimmten Regelwerk leben lassen soll. Ob diese Regel nun immer sinnvoll ist oder nicht, sei mal dahin gestellt. Fakt ist aber das im Grunde diese Regeln eigendlich nur dazu dienen sollen ein gutes Miteinander (innerhalb der einzelnen Relegionen) zu garantieren. Sprich, ethische und moralische Regeln sollen die Menschen Leiten.
Der Unterschied in den Regeln und deren Auslegung ist bei fast jeder Relegion kulturell begründet. Sprich jedes Volk lebt ander und dies spiegelt sich auch meist in dessen Relegion wieder.
 
Das Thema Glaube, Relegion und Gott/Teufel hat viel Diskusionspotenzial.

Glaube = Hoffnung

Wenn man an etwas glaubt, ohne das man direkte Beweise hat dann "hofft" man einfach das es so ist. Einer Religion anzugehören bedeutet letztendlich, dass man hofft, es gibt noch mehr als das was wir bisher beweisen können.

Maschinen haben es einfach! Sie werden für einen bestimmten Zweck gebaut. Während wir Menschen einen Sinn suchen müssen.

Wäre der Sinn unseres daseins allein die Vermehrung unserer Rasse müßte man sagen die Menschen haben ihr Ziel zwar erreicht, sind aber nichts anderes als Parasiten auf diesem Planeten weil wir ihn tatsächlich zugrunde wirtschaften und das ganze Ökosystem vernichten.

Der nächste Punkt wäre, wenn unsere Existenz tatsächlich nur ein Zufall war und alles mit dem Tod endet wie wenn man eine Legofigur zerlegt, würde das auch bedeuten:
Menschen sind ersetzbar. Firmen könnte sie praktisch "abschreiben" und wozu Menschen helfen die mir nichts bringen? Hey? Ich lebe nur einmal!

Man würde sich nur an die Regeln der Gesellschaft halten, weil man die Konsequenzen befürchtet und nicht weil man sich als Teil der Gemeinschaft sieht.

Ja ich bin katholisch und nein ich gehe nicht regelmäßig in die Kirche. Der Körper ist der Tempel der Menschen und unser freier Wille der göttliche Funke!

Religion bedeutet nicht, dass man jeden Abend brav sein Gute-Nacht-Gebet beten muß es sagt aus, das man Nächstenliebe praktizieren soll (ich meine jetzt nicht Geschlechtsverkehr).

Etwas zu tun, ohne eine direkte Gegenleistung zu erwarten.

Ja es gab viele Religionskriege und Religionen sind nicht unfehlbar! Religionen werden genauso für schlechte Zwecke missbraucht wie alles andere auch! Heute wird Kriegspropaganda über die Medien verbreitet (Hey? Der Irak hat Atomwaffen! Wir müssen da rein!). Früher wurden halt Religionen missbraucht! (z.B. Kreuzzug).

Doch wer wars? Ja die Menschen! Und davon nicht alle! Religionen geben auch in schweren Zeiten kraft! Lassen Menschen über sich hinaus wachsen. Aber das sind Fälle die im geheimen passieren und die Menschen eben nicht jedesmal zu nem Reporter rennen.

Es muß jeder selbst für sich entscheiden ob er an etwas glaubt (hofft) oder ob er der Meinung ist: Wir Menschen sind eine zufallsbedingte Fehlplanung.


Aber überlegt selbst: Wenn ihr ein Ziel vor Augen habt, fällt euch dann nicht der Weg leichter?
 
ich glaube nicht an himmel und hölle aber an schöne engel glaub ich ... war letztens eins davon in meinem bett
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na ich glaub nicht das mich irgendwann jemand mit 2 hörnen holt
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sonst sag ich hallo diablo
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feardotcom ist satanist....

Na ja zum Thema... ICh denke nicht das es einen Gott gibt der mit einem Stab und Krone auf uns aufpasst... es wird eine gute Kraft und eine böse Kraft geben doch auch das böse kann man für gutes einsetzen

so genug philosopiert bin ma afk:P
 
Scrätcher. Ein grosses Lob für deinen Beitrag.

Ich glaub, es ist wieder Zeit zu outen.

Ich - bin - Christ

und nicht irgendein Christ, der der Staat festgesetzt hat, sondern ausser freien Willem. Ich glaube an Gott. Ich glaube, dass Gott mir und alle meine Fehler verzeiht, wenn ich ihn mit ganzem Herzen (und nicht zum Schein) bitte.
Ich bin Christlich aufgewachsen, das stimmt. Doch heut, mit 16 Jahren, gehe ich immernoch gerne in meine Kirche. Ich habe sogar meinen regelmässigen Kirchgang erhöht! Wöchendlich 3 mal, Dienstag Freitag und Sonntag.
Am Dienstag treffe ich viele Freunde, die auch in die Kirche gehen, und wir haben tiefe Gespräche, reden unsere Gefühle raus (nicht jeden Dienstag. Je nach Stimmung). Es hilft uns gegenseitig, jemanden zu haben, von dem man weiss, dass er ihn nicht verarscht.
Freitags gehe ich zur Predigt für die 16-20-Jährigen
- warum sie aufgeteilt sind, sollt klar sein. Ich mein, geht ihr in ne Kirche, dessen Predigten nur für alte erfahrene Ohren taugen und euch nur langweilen^^ -
aber nicht nur zur Predigt selber, nein! Ich gehe 2 Stunden früher hin, um bei den Vorbereitungen zu helfen! Ich setze mich dort hinter dem Computer, um zur rechten Zeit die Musikfolien einzublenden, beim Worship. (Worship, dann singen wir, mit eigenkomponierter Band. Wer zum ersten Mal kommt, soll vllt Ohrenstöpsel mitnehmen xD)
Am Sonntag starte ich auch mit dem Bus um 8 und bin um 15 Uhr wieder Zuhause. Ich helfe dort im (von unserer Famile geleitetem) Kiosk und verkaufe kühles Nass (Ice-tea, Cola, Orangensaft etc.) und auch warmes (Toastsandwich, wir machen die besten *.*), aber auch Süssigkeiten.
Und unser Kiosk ist keine Abzocke. Unsere Preise sind soo tief, dass ich mich immer noch wunder, wie wir Profit mit dem Teil machen.
Übrigens. Der Profit landet niemals in unsere eigenen Taschen. Er wird für die Erweiterung des Kioskes eingesetzt und an der Kirche abgetreten.

Ich bin schon fast ein Kirchenbanause. Ich komm gar nicht mehr weg davon^^. Ich lebe meine Überzeugung. Mir käme es niemals in den Sinn, meine Freunde zu verarschen. Für jeden Menschen habe ich ein offenes Ohr, wenn sie reden wollen. Ich bringe gerne neue Leute in die Kirche.

Aber: Ich zwinge sie nicht. Das macht die ganze Kirche nicht. Man darf niemanden in die Kirche zwingen! Das is absolutes Tabu! Entweder, man interessiert sich dafür und kommt vorbei, oder man interessiert sich nicht und kommt nicht. Wir zwingen niemanden in die Kirche. Nicht einmal ein Bisschen ^^.

Ich finds sehr Schade, dass es heute soviele Atheisten gibt. Aber ihr dürft dass, genauso wie ich zu meinem Glauben stehen darf. Zudem will mich auch selber entschuldigen, dass soviel Leid durch "Gottes Namen" getan wurde. Und diese Menschen, die in Gottes Namen getötet und gefoltert haben, hatten wohl zu diesem Moment keinen Gott hinter seinem Rücken...

Uktawa: Du hast einiges erlebt. Doch auf die Frage: "Warum hat Gott das zugelassen?" Möchte ich dir dies sagen. Du kannst sie akzeptieren, oder nicht....:

Gott liebt dich. Und wenn es dir scheisse geht, ist Gott der, der am meisten darunter leidet. Gott ist Liebe. Aber Gott ist auch Gerechtigkeit. Und weil Gott gerecht ist, muss er den richterlichen Hammer fallen lassen. Es steht in der Bibel: Wer nicht ohne Sünde ist, kommt nicht in den Himmel. Und weil er dass wusste, schickte er Jesus auf Erde. Undter den niedrigsten Umständen hatte er gelebt und ist quallvoll gestorben. Für unsere Sünden. Seitdem können wir einfach zu Gott beten, das er uns vergibt. Natürlich sei gewisse Ernsthaftigkeit und Ehrlichkeit mitgebracht! Dadurch wird uns verziehen.
Aber viele Menschen verzichten auf sein Geschenk und sagen sich selbst, sie brauchen keinen Gott, sie können das leben alleine meistern.
Der Beweggrund, warum ein Teil deiner Familie gestorben ist, kann ich dir nicht sagen. Aber ich weiss. Wenn du tot bist, ist es zuspät Gott noch um Verzeihung zu bitten...

Meine Worte fallen mir nicht leicht, sie auszusorechen. Ich bekomm selber nen Knoten um Halse bei dieser Aussage.
Aber du lebst noch! Du kannst dein Leben noch ändern. Du kannst dich für Gott entscheiden. Du kannst ihn um Vergebung beten. Du kannst deine Freunde unterstützen und helfen. Du kannst das Leben aller angenehmer gestalten! Du kannst deine Umgebung mit deinen Taten prägen!

Ich suche noch eine Predigt, die sich mit genau dieser Frage auseinander setzt: "Warum lässt Gott das zu."

Edit: Es ist leicht, die Schuld Gott zu geben. Aber kommt es euch nicht in den Sinn, dass nicht Gott, sondernd er Teufel für das Schlechte auf dieser Welt sorgt? Zu diesem Thema hört euch den Podcast (den ich hier auf seite eins gepostet habe). Ist auf schweizerdeutsch.

Edit2: Ok, hab den Podcast. Momentan könnt ihr ihn nur auf Itunes beziehn um es anzuhören - natürlich gratis.
Geht im Itunes-store auf "Podcasts" dann gebt ihr "Youthplanet" und vllt noch "Icf" ein, dann sucht ihr dort in der Liste nach der predigt, "Wieso? Fragen zum Leben - Warum lässt Gott Leid zu"

ICF heisst International Christian Fellowship

Edit 3: Und nein, ich bin nicht müde noch mehr darüber zu diskutieren.
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Edit 4: Mann... soviele Edits^^ Nunja: Wie wärs wenn ihr mal wieder in ne Kirche geht und nen pastor fragt? Wie wärs mit meiner? Hier den Link http://www.icf.ch/newcomers/willkommen.html
Es gibt sie auch in Deutschland (mir fallt spontan Icf - Berlin ein.)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Benji9:
Ich habe mir genau durch gelesen was Du geschrieben hast. Und an der einen oder anderen Stelle musste ich schmunzeln. Nicht weil ich es lächerlich fand, sondern weil es mich an viele Diskusionen erinnert die ich mit alten wie auch mit jungen Menschen über das Thema Gott & Relegion führte.
Ich akzeptiere es voll und ganz das Du zu Deinem Glauben stehst und das Du gerne auch andere daran teil haben lassen würdest. Schliesslich bist Du ja davon überzeugt das es Gott gibt, das da etwas ist das über dich wacht und das Dir deine Fehler verzeihen wird. Wenn Du gut damit lebst, kann es ja nicht falsch für dich sein.
Aber ich will Dir da auch ein paar Denkanstöße mit auf den Weg geben, denn ich bin nunmal einer jener Menschen die man wohl Atheisten nennt. Ich selber würde mich eher als Realist bezeichnen. Aber das is ne andere Sache.
Was ich eigendlich sagen will ist folgendes:

Wenn Gott existiert (mal als hypotetische Annahme) und er über die Menschheit "wacht", dann drängt sich automatisch der Gedanke danach auf warum er soviel Leid zu lässt. Du schreibst ja selber das Schlechte (also auch das Leid) wird vom Teufel verursacht. Aber wenn ich mich so um sehe in der Welt, so sehe ich Menschen die auf Menschen schiessen. Ich sehe Menschen die Häuser anzünden wärend andere darin schlafen. Ich sehe Menschen die Flüsse vergiften aus denen andere Trinken. Ich sehe Menschen die aus Habgier und Hass sogar Freunde und Familie töten. Und warum tun sie das? Nicht weil ein niederes, böses Wesen sie lenkt oder ihre Gedanken verdirbt. Nein weil Menschen sie teilweise zu dem machten was sie wurden. Weil Menschen zu liessen das sie das wurden was sie nun sind.
Es ist einfach zu sagen "Er hat seine Kinder erschlagen...der Teufel hat daran Schuld". Genau so wie es einfach ist zu sagen "Er hat den Unfall nur knapp überlebt weil Gott es so wollte".Ich hatte vor ein paar Jahren selber einen schweren Unfall den ich nur knapp überlebt habe. Weil ich gekämpft habe, weil ich noch nicht von meinem Leben lassen wollte denn ich wusste das ich von meiner Familie noch gebraucht werde. Und weil die Medizin...die modern Medizin geholfenn hat.

Wenn es Gott gäbe (ich sage gäbe weil ich ja nicht daran glaube) so hätte er nicht die Pflicht sich selbst und den Menschen die er schuf gegenüber, seine eigene Schöpfung zu schützen und so zu lenken das sie wohl gedeiht? Hätte er nicht selbst die Pflicht seine Fehler die ehr machte wieder gut zu machen? Müsste er nicht um seine Schöpfung und seine Geschöpfe zu schützen, den Teufel mit aller macht daran hindern Böses zu verbreiten ?

Die Menschen die an Gott glauben (so wie du) beten zu ihm damit er sie von den Sünden erlöst. Aber warum müssen sie um Erlösung bitten, warum müssen sie quasi um verzeihung bitten für die Fehler die Gott zugelassen hat?
Gott hat ja nach Ausage des Christentums alles erschaffen. Auch die Menschen die er ja nach seinem Ebenbild formte. Hätte er, so weise und gütig wie er doch sein soll, nicht schon bei der Erschaffung sehen, nein erkennen müssen wie "schwach" der Mensch doch ist im Geiste, das er sich vom Teufel so leicht zur Sünde verführen lässt?
Ist es so gesehen nicht eher die Schuld Gottes das der Mensch so ist wie er ist? Für mich ist das ziemlich wiedersprüchlich, denn für mich klingt das alles immer so als müssten die Menschen für die Fehler/Versäumnisse Gottes büßen. Aber da ich eh nicht an Gott oder den Teufel glaube, ist dies für mich eh alles nur "Theorie".
Wie ich ja schon weiter oben schrieb hab ich viel über dieses Thema diskutiert. Und tu es heute auch noch gerne. Denn nichts bewegt die Menschen ja mehr als die Diskusion über Glauben und Relegion.

Was die Kirche angeht so ist es heute in manchen Teilen der Erde leider immer noch so das sie aktiv missioniert. Ihre "Vertreter" gehen also hin zu den "Heiden" und sprechen mit ihnen über Gott. Versuchen sie zu bekehren. Es stimmt also nicht so ganz das die Kirche nicht versucht andere vom Glauben an Gott zu "überzeugen". Dazu kommt noch das es die Kirche einen eigenen Staat hat. Den Vatikan. Ein ort voller Prunk und Protz. Und selbst die obersten Vertreter kleiden sich hunderten von Jahren in teures und edles Gewandt. Essen von edlen Porzelan und trinken aus edlen Gefässen. Die Kirche treibt Steuern ein, sie ist Reich und sie hat Macht. Soviel Macht das sie sogar in manchen Regionen die Politik und Wirtschaft mit beeinflust.
Und auch hier sehe ich wieder jede Menge wiedersprüche. Der Satz "Wasser predigen und Wein trinken" kommt hier gut zum tragen. Ich erinnere auch an das goldene Kalb. Schaut euch doch mal die Kirchen an. Warum so protzig, warum so pompös? Ist nicht jede Kirche die voll protz nur so glänzt ein goldenes Kalb..eine Götze?

Ich könnte hunderte Beispiele bringen in denen sich die Kirche ständig wiederspricht. Keine Relegion der Welt ist mir so suspekt, so heuchlerisch (klingt hart aber das ist meine Meinung) wie die christliche. Voller Wiedersprüche, voller Schuld, voller Leid die man über andere gebracht hat.
Ich denke, wenn jemand warhaftig an einen Gott glaubt, wenn jemand warhaftig davon überzeugt ist das es einen Gott gibt, dann braucht er keinen Pfarrer der ihm eine Predig hält, keinen Papst der ihn an Ostern segnet und schon garnicht ein pompöses Haus in das er zum beten geht.
Kirchensteuer, Beiststuhl, Predigt und "Vergebung der Sünden" sind meiner Meinung nach nur Mittel zum Zwecke. Und der Zweck dient einzig allein dazu, dafür Sorge zu tragen das der einzelne in der Gesellschaft funktioniert und ohne grosses murren seinen Beitrag leistet. Das er sich an Regeln hält damit das Wohl der gemeinschaft nicht gefärdert ist.

So..genug der Worte für heute.
 
Der Anhang sollte alles beinhalten, was ich zu dem Thema zu sagen habe o.0
 
Der Anhang sollte alles beinhalten, was ich zu dem Thema zu sagen habe o.0

Ich bin bekennende Agnostikerin! ...oder vielleicht auch nicht! *fg*


Man sollte sich einfach nur mal von alten Vorstellungen trennen.
...und zwar in jede Richtung!

Nicht alle Christen sind sabbernde Vollidioten, die nicht wissen, wie man "Wissenschaft" buchstabiert. Immerhin stammt die "Big Bang"-Theorie von Georges Edouard Lemaître, einem katholischen Priester!

Nicht alle Atheisten sind wirklich Atheisten, denn viele sind nur Anti-Kirchentypen und nicht gottlos.

Gott muss kein Mann sein. Gott muss keine Frau sein. Gott muss nicht sein. Gott muss nicht nicht sein. Gott kann all das gleichzeitig sein. Oder eben Alanis Morissette. Als gläubiger Mensch sollte man sich eh nicht anmassen zu wissen, was Gott ist oder will. Ziemlich anmassend, also kann man das mit den Bomben und dem Glaubenskrieg auch gleich mal lassen.

Das Wort "Glaube" bezieht sich nicht immer auf die uns bekannten Kirchen und Glaubensgemeinschaften.
"Ich glaube!" muss nicht heißen, dass ich an einen der bekannten Gott-Figuren glaube und schon gar nicht, dass ich Christin bin.

In der Bibel haben aus politischen Gründen mehr Menschen herum geschrieben als an den Schlagzeilen der Bild, also sollte man aufhören es als Wort Gottes zu sehen...und selbst wenn es das wäre, so ist die menschliche Sprache (egal welche jetzt) wohl kaum in der Lage göttliche Worte richtig umzusetzen.
Also darf man die Bibel gerade als gläubiger Christ nicht zu wörtlich nehmen. Gleiches gilt für den Koran und alle anderen heiligen Schriften die ihren Ursprung auf Gott oder gleich mehrere Götter berufen.


Sich gedanklich außerhalb dessen zu bewegen, was von einem selbst immer als wahrhaftig und unumstößlich angenommen wurde, ist meiner Meinung nach die größte Stärke und das größte Potential jedes einzelnen Menschen.
Wer versucht zu verstehen und seine eigenen Meinungen gern mal hinterfragt und kein Problem hat sie zu ändern, den würde ich als "gut" bezeichnen, wer kein Verständnis aufbringen will, da er seine eigenen Meinungen als unumstößlich ansieht, der ist "böse".
 
Ich sehe das ganze so, ich selbst gehe ungern in die Kirche, weil ich nicht eine Institution brauche um an etwas zu glauben. Ich glaub es gibt irgendwas höheres da draussen, muss ja nicht zwingend "Gott" sein. Ich bin einfach ein Mensch, der gerne hilfsbereit ist und auch ein offenes Ohr für andere hat. Ich bin bestimmt niemand, der seine Meinung als einzige Wahrheit ansieht.

Ich glaube, wie meine Vorposterin schon gesagt hat, dass die richtig bösen Menschen, ihre Meinung anderen aufzwingen wollen und nur ihre Meinung als einzige Wahrheit zu lassen. Im Grunde betreibt die Kirche nichts anderes, sie sieht ihre Meinung als einzige wahre an und lässt nichts anderes zu. Es hat sich zwar schon gebessert, aber im Mittelalter war es genau das, was Religionskriege ausgelöst hat.
 
Ich glaub, es ist wieder Zeit zu outen.

Ich - bin - Christ

Nein! Echt jetzt? Hmm... das hätte ich nie für möglich gehalten wenn du dich jetzt nicht geoutet hättest! XD

Hach Benji! Ich mag dich einfach!
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Wenn Gott existiert (mal als hypotetische Annahme) und er über die Menschheit "wacht", dann drängt sich automatisch der Gedanke danach auf warum er soviel Leid zu lässt. Du schreibst ja selber das Schlechte (also auch das Leid) wird vom Teufel verursacht. Aber wenn ich mich so um sehe in der Welt, so sehe ich Menschen die auf Menschen schiessen. Ich sehe Menschen die Häuser anzünden wärend andere darin schlafen. Ich sehe Menschen die Flüsse vergiften aus denen andere Trinken. Ich sehe Menschen die aus Habgier und Hass sogar Freunde und Familie töten. Und warum tun sie das? Nicht weil ein niederes, böses Wesen sie lenkt oder ihre Gedanken verdirbt. Nein weil Menschen sie teilweise zu dem machten was sie wurden. Weil Menschen zu liessen das sie das wurden was sie nun sind.
Es ist einfach zu sagen "Er hat seine Kinder erschlagen...der Teufel hat daran Schuld". Genau so wie es einfach ist zu sagen "Er hat den Unfall nur knapp überlebt weil Gott es so wollte".Ich hatte vor ein paar Jahren selber einen schweren Unfall den ich nur knapp überlebt habe. Weil ich gekämpft habe, weil ich noch nicht von meinem Leben lassen wollte denn ich wusste das ich von meiner Familie noch gebraucht werde. Und weil die Medizin...die modern Medizin geholfenn hat.

Wenn es Gott gäbe (ich sage gäbe weil ich ja nicht daran glaube) so hätte er nicht die Pflicht sich selbst und den Menschen die er schuf gegenüber, seine eigene Schöpfung zu schützen und so zu lenken das sie wohl gedeiht? Hätte er nicht selbst die Pflicht seine Fehler die ehr machte wieder gut zu machen? Müsste er nicht um seine Schöpfung und seine Geschöpfe zu schützen, den Teufel mit aller macht daran hindern Böses zu verbreiten ?

Und hier nochmal ein Auszug aus Scrätchers wirrem Gedankengut:

Habt ihr euch schonmal gefragt ob euch eine Person wirklich mag oder es euch nur vorspielt? Ob jemand tatsächlich schon Verantwortung übernehmen kann oder sich einfach überschätzt? Und wenn er es nicht kann, wie man ihn auf so eine Aufgabe vorbereitet?

Worauf ich hinaus will:

Nehmen wir mal an der göttliche Funke in uns ist der freie Wille, wir hätten Kräfte mit denen wir das leere Universum füllen könnten. Es nach unseren Ideen "formen". Ja, praktisch unser eigenes Paradis daraus zu machen. Und das für die Ewigkeit.

Wie kriegt man jemand dazu, dass er diese Kraft nicht missbraucht?

Man hilft ihm seinen Charakter zu prägen. Ein anständiges Wesen zu werden, dass auch mal SELBSTLOS handelt zum wohl aller. Aber was ist, wenn er das nur vorgibt und so tut als ob, damit er als geeignet angesehen wird?

Nimm ihm seine Fähigkeiten, schick ihn auf eine niederere Lebensform und zwar in einen physischen Körper und laß ihn nur hören das es sowas geben soll! Aber zeig ihm keine Beweise. Dann wird er sein wahres Ich zeigen, wie er sich benimmt wenn mal keiner zuschaut und ob er für die Gemeinschaft handelt oder nur für sich!

Das Leben ist eine Prüfung. Nur ist sie nicht für alle gleich schwer. Ein dummer Mensch hat es einfacher weil er die Zusammenhänge nicht so gut erkennen kann, wie ein intelligenter Mensch. Manche Menschen wachsen über sich hinaus. Z.B. Ghandi. Aber nicht jeder kann ein Ghandi sein also nach was sollen wir bewerten? Warum nicht nach dem EIGENEN GEWISSEN? Wer stehts in dem Glauben handelt, das richtige zu tun ist frei von Sorgen! Wer sein Gewissen unterdrückt, ist sich selbst bewußt, dass es falsch war. Und wer keins mehr hat ist wohl ein schwarzes Schaf der Herde.

Ich glaube auch nicht das wir nur ein Leben haben, ich glaube an Reinkarnation bis wir tatsächlich soweit sind, dass wir unseren Charakter geprägt haben.

Also ist das ganze geschehen auf der Welt nichts als eine große Prüfung für Dinge die danach kommen. Eine Art Test. Der funktioniert. Weil die Testpersonen miteinander interagieren. Das Leid kommt tatsächlich von den Menschen. Nicht nur aber auch. Doch sind es Menschen die wohl noch viel zu lernen haben.

So, das wars erstmal, falls das wer interessant fand und fragen hat nur zu. Ansonsten laß ich es einfach mal so mitten im Thread stehen!^^
 
feardotcom ist satanist....

Na ja zum Thema... ICh denke nicht das es einen Gott gibt der mit einem Stab und Krone auf uns aufpasst... es wird eine gute Kraft und eine böse Kraft geben doch auch das böse kann man für gutes einsetzen

so genug philosopiert bin ma afk:P

sicher doch digga
wink.gif
ach heavens du glaubstt doch nur daran das es einen gott gibt mit nem 2h schwert und nen eistron XD
 
Meine These dazu: Gibt es Gott und ist der Mensch das Abbild Gottes, dann sind Gott und Teufel ein und dieselbe Person.

Ich erlaube mir nicht zu sagen, ob es einen oder mehrer Götter, ein Leben nach dem Tod usw. gibt, da man das erst nach seinem Ableben feststellen kann.
Der christliche Glaube erscheint mir jedoch unlogisch, weil er nicht dem Prinzip unserer Welt enspricht. Denn es gibt nichts, was nur "gut" und nur "böse" ist. Manchmal liegt es sogar nur im Auge des Betrachters.
 
@ Scrätcher: Warte mal.. ich muss meinen Titel ändern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
sicher doch digga
wink.gif
ach heavens du glaubstt doch nur daran das es einen gott gibt mit nem 2h schwert und nen eistron XD
Der nennt sich Arthas und ist mein S/M sklave für lustvolle stunden

und du kommst jetz ma bwl mit du nappel
tongue.gif
 
Ich habe im Forum in letzter Zeit vermehr über Naturkatastrophen, Weltuntergans- und Verschwörungstheorieen so wie über Kriege, Krakheiten(Schweinegrippe) und andere Dinge gelesen die zum Leid der Menschheit beitrageb.

Für mich stellt sich an der Stelle die Frage: Wieso geschieht so viel grauenvolles, wenn ich doch aber jeden Abend vor meinem Bettchen sitze und ein Gott beschütze die Menschen in die Nacht entsende.
Wieso leben dann immer noch Menschen in Armut, sterben an der Schweinegrippe oder tragen andere Leiden??
Ist Gott am Ende gar nicht der Gute???

Wenn man mal ernsthaft darüber nachdenkt kommt man zu folgendem Entschluss: Hexenverbrennung, Inquisition, die Kreuzzüge, alles geschah im Namen Gottes.
Verleitet euch dieser Gedanke nicht auch ins Grübeln.
Menschen mussten in Armut leben oder gar ihr leben lassen damit eine Kirche gebaut werden konnte die an allen Ecken vergoldet ist. Für diesen Prunk mussten die Armen Steuern abtreten.

Und was sagt man über den Teufel? Er ist derjenige, der die Sünder bestraft. Klar einer muss den Job ja machen und ob man in der Hölle wirklich den ganzen Tag nur Qualen erleidet ist fraglich. Bist jetzt konnte mir da noch keiner was drüber erzählen XD
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Wenn man jetzt noch weiter überlegt für welche Dinge der Teufel sonst steht dann kommt man schnell dazu, das der Teufel für die Freuden im Leben sort, wie Alkoholgenuss, Drogenkonsum, Sex, Verführung, all die kleinen Sünden, die sich der Mensch erlaubt um Spaß zu haben. Die Dinge die am Ende das Leben Lebenswert gemacht haben (auch wenn man manches auch bereuen mag).
Aber im Namen des Teufels ist noch niemand gestorben.


Was denkt ihr über diese wahnwitzige Kreation meiner Phantasie???

Liebe Grüße Drakora

Hallole!
Also ich sehe das so das Gott ein Abbild des Guten ist der Teufel das Böse muss aber beides respektiern da es teile eines ganzen sind.So wie es Plus und Minus gibt,oder Hell und Dunkel.Denn ohne das eine gibt es das andere nicht. Stelle dir das "Ganze" als eine riesige Wagge vor und die Menschen sind die Gewichtssteine,die die Wagge nach einer Seite hin kippen lassen können oder im gleichgewicht belassen.Der Mensch ist es also der allein endscheidet ob er Gut oder Böse sein möchte.Denn wir haben den freien Willen
bekommen uns auf eine Seite zu schlagen.Sicher sind im Namen Gottes sehr viele Menschen gestorben aber auch im Namen des Teufels und tun es leider heute noch.Und warum? Nun weil Dummheit,Ignoranz,Gier,und Denkfaulheit regieren.Der Mensch ist es auch,der allein die Fähigkeit hat sich den Ast auf dem er sitzt abzusägen und es schon zur hälfte getan hat.
Die Hölle erschafft man sich selbst in dem man sich den Verführungen hin gibt und danach ein schlechtes Gewissen hat oder im schlimmsten falle Qualen erleidet.
Doch wie schon geschreiben es ist alles freiwillig und seine eigene Entscheidung.
 
Für mich stellt sich an der Stelle die Frage: Wieso geschieht so viel grauenvolles, wenn ich doch aber jeden Abend vor meinem Bettchen sitze und ein Gott beschütze die Menschen in die Nacht entsende.
Wieso leben dann immer noch Menschen in Armut, sterben an der Schweinegrippe oder tragen andere Leiden??
Ist Gott am Ende gar nicht der Gute???
Wenn man mal ernsthaft darüber nachdenkt kommt man zu folgendem Entschluss: Hexenverbrennung, Inquisition, die Kreuzzüge, alles geschah im Namen Gottes.
Verleitet euch dieser Gedanke nicht auch ins Grübeln.
Menschen mussten in Armut leben oder gar ihr leben lassen damit eine Kirche gebaut werden konnte die an allen Ecken vergoldet ist. Für diesen Prunk mussten die Armen Steuern abtreten.
Und was sagt man über den Teufel? Er ist derjenige, der die Sünder bestraft. Klar einer muss den Job ja machen und ob man in der Hölle wirklich den ganzen Tag nur Qualen erleidet ist fraglich. Bist jetzt konnte mir da noch keiner was drüber erzählen XD
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Wenn man jetzt noch weiter überlegt für welche Dinge der Teufel sonst steht dann kommt man schnell dazu, das der Teufel für die Freuden im Leben sort, wie Alkoholgenuss, Drogenkonsum, Sex, Verführung, all die kleinen Sünden, die sich der Mensch erlaubt um Spaß zu haben. Die Dinge die am Ende das Leben Lebenswert gemacht haben (auch wenn man manches auch bereuen mag).
Aber im Namen des Teufels ist noch niemand gestorben.
Was denkt ihr über diese wahnwitzige Kreation meiner Phantasie???
Also,
Dir paßiert das Leid nicht in diesem Ausmaß (weil Du durch Deinen Glauben geschützt bist?), weil Du bereits Lernerfahrungen gemacht hat (vorherigen Leben?) und durch das Bestehen der Prüfungen und Deinen Erfahrungen Deinen Weg in der Welt gehst.

Manche Menschen (wir alle immer mal wieder) lernen durch Leid, das gehört dazu um geläutert und wie Phönix aus der Asche aus eine Sache hervorzukommen und daran zu wachsen.

Meistens sind es Menschen die solche Taten in Namen Gottes vollbringen.
Das heißt 1. nicht das es zwingend einen Gott gibt (hab den bisher nicht getroffen, glaube aber das es höheres entwickeltes Sein als uns gibt)
und 2. das sie in seinem Auftrag handeln.

Die Evolution in der natur und in dem leben liegt den Schluß nahe, das wir lernende und sich entwickelte Wesen sind, also sollte man versuchen unsere Vorfahren grundsätzlich nicht zu verurteilen.

Für mich gibt es nicht mehr gut und böse (wohl noch positiv und negativ), sondern eher bewußtes und unbewußtes Handeln, Denken und Fühlen.

Wenn man das Modell nachvollziehen kann, weird man freier und läßt seine Vorurteile immer mehr los.

Ich rate an sich mit Familienaufstellen zu beschäftigen, weil da kann man an eigenem Leib erleben, das wir mehr sind als nur Körper, sondern auch Bewußtsein und Emotionen besitzen und vor allem, das wir alle miteinander verbunden sind (Weltgeist, Metamensch, Akascha Chronik).

Ich danke für die Aufmerksamkeit
Dies spiegelt einen winzigen Ausblick von meiner Gesinnung und Glaubensgut wieder und ich war so frei und nahm mir die Zeit und Energie, für die die es interessiert.

So an denn
gehabt Euch wohl und habt angehme Tage und Nächte
/verbeugt sich huldvoll
 
Wenn man mal ernsthaft darüber nachdenkt kommt man zu folgendem Entschluss: Hexenverbrennung, Inquisition, die Kreuzzüge, alles geschah im Namen Gottes.
Das ist eine falsche Aussage. Das alles geschah im Namen der Kirche. Nicht im Namen Gottes. Ich denke hier sollte man unterscheiden.

Verwarnung für Vreen. Und bleibt on Topic.
 
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edit: ups, da war die zensurbehörde schneller...
 
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