Engelchen und Teufelchen

Beispiel:
1+1=0

"Begreif ich nicht, kann ich auch nicht definieren." Aber eben genau nur, weil du dich eben damit nicht beschäftigt hast.
Und ja diese Definition macht durchaus Sinn.

Letzten Endes kannst du damit alles "erklären", ohne irgendwas verstanden zu haben.


Dann versuchst du es ins Transzendente zu verschieben. Hast du damit dann irgendwas mit anfangen können? Ein Problem vielleicht besser erklären können?
nun du hast recht das man Dinge eher definieren kann, wenn man sich mit ihnen beschäftigt und bei Mathematik würde ich das auch gelten lassen.
Aber in reinen Glaubensfragen wird das sich damit Beschäftigen ab einem gewissen Punkt doch ein wenig beliebig.

Wir könnten hier im Forum n Definitionen von Allmacht zusammenbekommen und wären keinen Schritt weiter.
 
Das sehe ich ehrlich gesagt anders. Natürlich wird man am Ende nicht alle Fragen beantworten können, aber für den ein oder anderen werden sich in bestimmten Aspekten befriedigende Antworten ergeben und so ist das doch auch mit Religion oder etwa nicht?


Allgemein:
Akzeptierst du nicht die Mittel der Logik/Mathematik, um solche Themen zu debattieren? Wenn ja warum?
Ich persönlich kann diese Nichtakzeptanz nicht nachvollziehen.
 
Das sehe ich ehrlich gesagt anders. Natürlich wird man am Ende nicht alle Fragen beantworten können, aber für den ein oder anderen werden sich in bestimmten Aspekten befriedigende Antworten ergeben und so ist das doch auch mit Religion oder etwa nicht?


Allgemein:
Akzeptierst du nicht die Mittel der Logik/Mathematik, um solche Themen zu debattieren? Wenn ja warum?
Ich persönlich kann diese Nichtakzeptanz nicht nachvollziehen.

Ich aktzeptiere die Mittel der Logik/Mathematik um wissenschaftliche Themen zu diskutieren, nicht aber für theologische.

Wir könnten stundenlang das Thema logisch betrachten und definieren, wir würden niemals eine befriedigende Antwort finden, der mehr als eine Handvoll Menschen vorbehaltlos zustimmen würden. (oder aber sie wäre so allgemeingültig (es gibt ein höheres Wesen oder so etwas) dass sie belanglos wäre.

Jedes, aber auch jedes Argument kannst du mit den Worten" ich glaube aber das es anders ist" entkräften. Wo bitte ist da Logik ?
Es geht um Glaube. Glaube ist das Gegenteil von Logik und Wissen.
 
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Wenn man sich der Logik entzieht, begibt man sich in Mysthizismus, Schwafeleien. Anders herum wird man natürlich schnell übermütig.
Sowas ähnliches hat mein alter Religionslehrer sogar mal gesagt.

Deswegen würde ich ganz klar trennen, ab wann Wissen aufhört und der Glaube anfängt.
Soweit ich weiß, beschäftigt sich Kant damit sehr genau (Transzendentalphilosophie, nennt sich das Ganze glaub ich, versteh leider nicht viele Text von ihm...^^)

Das tolle an der Logik ist, dass sie etwas ganz formales ist, welches keinerlei Ansprüche daran hat, für irgendwelche Interpretationen offen zu sein.
 
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Das tolle an der Logik ist, dass sie etwas ganz formales ist, welches keinerlei Ansprüche daran hat, für irgendwelche Interpretationen offen zu sein.

Exakt und damit schliessen sich Logik und Glauben gegenseitig aus, da Glauben gar nichts Formales hat und für alle Interpretationen offen ist
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Eben nicht, sonst folgen wieder Schwafelein, Kinderglaube etc..

Was anderes als Schwafeleien und Kinderglaube ist Religion denn ? (wenn man es böse formulieren will)

In einer Religion gib es nichts Logisches, nichts Beweisbares, nichts Geifbares.

Wür Skeptiker ist Kinderglaube.
Für religiöse Menschen ist es alles.
Logik spielt dabei keine Rolle
 
In einer Religion gib es nichts Logisches, nichts Beweisbares, nichts Geifbares.

Logik bleibt für mich immernoch unverzichtbar, das wurde meines Erachtens noch nicht richtig entkräftet, warum es keinen Sinn macht.

Beweisbarkeit, in die andere Richtung lässt sich auch nichts beweisen. (Bsp. Gottes Existenz, Nichtexistenz)

Greifbares, naja wenn du physisches/materielles meinst, klar, ist aber auch so nicht gedacht. Es spricht eben gewisse Werte an.


Achja, ich bin auch nicht streng religiös, eher noch suchend, aber so ein gewisses Bild/Glauben hab ich mir dennoch zusammengebastelt (wenn vielleicht auch nur vorerst).
 
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Logik bleibt für mich immernoch unverzichtbar, das wurde meines Erachtens noch nicht richtig entkräftet, warum es keinen Sinn macht.

Für mich auch.
Ohne wäre dieses Leben nicht zu meistern.

Nur in einer Diskussion um Religion hat sie nichts verloren weil Glaube nicht logisch ist.
 
Und warum?

Natürlich sind, wie oben schon gesagt, gewisse Grenzen gegeben, aber bis dahin unverzichtbar.


Edit. Naja ich werd jetzt so langsam schlafen gehen. Hab Morgen harten Tag.. Werd Morgen wahrscheinlich nochmal reinschauen.
 
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Und warum?

Natürlich sind da wie oben schon gesagt gewisse Grenzen gegeben, aber bis dahin unverzichtbar.

weil man glaubt, vermutet, hofft, zweifelt aber niemals weiß
 
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Hmm, doch noch ein letzter Beitrag.

Aber gerade beim vermuten, zweifeln hinterfragt man auch und dies mit Mitteln der Logik, sonst wär das doch alles Schwachsinn.
Ob man damit letztendlich ein befriedigendes Ergebnis erhält, ist eine andere Sache.
 
Hmm, doch noch ein letzter Beitrag.

Aber gerade beim vermuten, zweifeln hinterfragt man auch und dies mit Mitteln der Logik, sonst wär das doch alles Schwachsinn.
Ob man damit letztendlich ein befriedigendes Ergebnis erhält, ist eine andere Sache.

bekommt man nicht
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Las uns doch mal ein paar Fragen angucken

.- Gibt es überhaupt einen Gott? du kannst es nur glauben aber nicht wissen
- gibt es viele Götter oder nur einen? du kannst es nur glauben aber nicht wissen
- ist er gütig, streng oder gar böse? du kannst es nur glauben aber nicht wissen
- hat er uns erschaffen und nach welchen Kriterien? du kannst es nur glauben aber nicht wissen
- interessiert er sich für uns oder sind wir ihm egal ? du kannst es nur glauben aber nicht wissen
- Gibt es eine Existenz nach dem Tod und in welcher Form? du kannst es nur glauben aber nicht wissen
- existieren wir überhaupt? du kannst es nur glauben aber nicht wissen

und jetzt kommst du mit Logik
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Edit : bin pennen, logisch um die Zeit oder ?
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Zwei Gedanken zum Teufel:
1) Sehr wahrscheinlich kommt die dargestellte Figur des Teufels (wie so vieles aus der christlichen Welt) aus heidnischer Mythologie. Besonder Ähnlichkeit weisst er mit Wald- und Naturgott Pan auf, der für Freude an Musik, Tanz und Fröhlichkeit steht. Genau die Dinge die lange in der katholischen Kirche nicht gern gesehen waren.
Kurzerhand wurde Pan als Symbol der Lebensfreude zu Satan umdekoriert und somit negativ besetzt.
2) Religiös steht der Teufel für Versuchung. Für all die Verlockungen die uns von dem Weg abringen sollen, der gut und gerecht ist.
Der Teufel hat dadurch keine Gestalt sondern er ist in all dem was uns umgibt und und auffordert zu sündigen.
Das können auch die kleinsten Kleinigkeiten sein.
Der Teufel selber ist demnach nicht böse sondern er ist quasi die natürliche Auslese zwischen denen die standhaft bleiben können und denen die es nicht können.
Darum würde Gott ohne Teufel auch keinen Sinn machen, denn ohne Teufel gäbe es keine Versuchung und ohne Versuchung keinen Glauben.
Eine sich bedingende Dualität.
Toll!
1. das ist sicher so entstanden, weil der Brauchtum und die Kultur fest mit der relegion verwoben scheinen.
2. Für das Individuum gilt: durch lernen Erfahrungen, Erkenntnisse und Wissen zusammeln und es anzuwenden und zu leben, das geht halt nur in der Dualität, wenn es angenehme und unangenehme Erfahrungen machen kann und sich als Teil der Welt, allen Lebens zu verstehen und dannach zu handeln

Hervorragend!
Ein Lichtblick im Gott und die Welt-Forum.
zu 1) Tatsächlich ist es gängige Praxis, wenn nicht DAS Erfolgsrezept, der Urchristlichen Religion vorhandene Brauchtümer einfach zu übernehmen. Dann fällt das konvertieren nicht so schwer. ^^ Weihnachten, Ostern ... usw... Frühe Kirchengebäude stehen meist auf ehemaligen heidnischen Kultstätten usw...
Ein weiteres Indiz für den assimilierten "Daibel" ist seine Nichtexistenz in der hebräischen Bibel, also unserem "Alten Testament". Daraus kann man schliessen, dass ein "Glaube" an solch eine Instanz im ursprünglichen Wirkungskreis der Schrift nicht vorherrschte, dafür aber im Mittelmeerraum/der hellenistischen Welt/im antiken Europa an den das Neue Tesatment adressiert ist.
zu 2) Das mit der Dualität find ich nachvollziehbar. Für ein Gleichgewicht brauchts ja immer zwei Polaritäten bzw... 'Gewichte'. Schon klar. Ohne Schatten kein Licht usw... egal wie man's nennt.
Die Versuchung findet man btw im Alten Testament schon... wie wir uns alle an die Schlange im Paradies erinnern.
Dadurch ist deine Allgemeingültigkeit dieser/deiner "Balance-Regel" auch aus christlicher Weltanschauung quasi schon belegt.
Dem schließe ich mich an.
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Glaube = Hoffnung
Wenn man an etwas glaubt, ohne das man direkte Beweise hat dann "hofft" man einfach das es so ist. Einer Religion anzugehören bedeutet letztendlich, dass man hofft, es gibt noch mehr als das was wir bisher beweisen können.
Wäre der Sinn unseres daseins allein die Vermehrung unserer Rasse müßte man sagen die Menschen haben ihr Ziel zwar erreicht, sind aber nichts anderes als Parasiten auf diesem Planeten weil wir ihn tatsächlich zugrunde wirtschaften und das ganze Ökosystem vernichten.
...Man würde sich nur an die Regeln der Gesellschaft halten, weil man die Konsequenzen befürchtet und nicht weil man sich als Teil der Gemeinschaft sieht.
Ja ich bin katholisch und nein ich gehe nicht regelmäßig in die Kirche. Der Körper ist der Tempel der Menschen und unser freier Wille der göttliche Funke!
Religion bedeutet nicht, dass man jeden Abend brav sein Gute-Nacht-Gebet beten muß es sagt aus, das man Nächstenliebe praktizieren soll (ich meine jetzt nicht Geschlechtsverkehr).
Etwas zu tun, ohne eine direkte Gegenleistung zu erwarten.
Ja es gab viele Religionskriege und Religionen sind nicht unfehlbar! Religionen werden genauso für schlechte Zwecke missbraucht wie alles andere auch..Früher wurden halt Religionen missbraucht! (z.B. Kreuzzug).
Doch wer wars? Ja die Menschen! Und davon nicht alle! Religionen geben auch in schweren Zeiten kraft! Lassen Menschen über sich hinaus wachsen. Aber das sind Fälle die im geheimen passieren und die Menschen eben nicht jedesmal zu nem Reporter rennen.
Es muß jeder selbst für sich entscheiden ob er an etwas glaubt (hofft) oder ob er der Meinung ist: Wir Menschen sind eine zufallsbedingte Fehlplanung.
Aber überlegt selbst: Wenn ihr ein Ziel vor Augen habt, fällt euch dann nicht der Weg leichter?
Ein schöner Text mit sehr viel Wahrheit drin.
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Zum den Mensch als Parasiten des Planeten, der ihn zugrunde richtet und das ganze Ökosystem.

Tja, eine gute Frage. Mir fällt da immer das Beispiel mit dem Hund und seinen Flöhen ein. So lang alles im Gleichgewicht ist, können beide (Mikrokosmos, Makrokosmos) im Einklang leben, wenn jedoch die Flöhe, die über hand bekommen, so wird der Hund sich jucken, kratzen, beißen, weil es für ihn unerträglich wird und er so viele Trittbrettfahrer nicht mehr aushält. Er wid alles ihm möglich tun, um sich von dieser Last zu befreien.

FÜr mich ist die Erde auch ein lebendiges Wesen bzw. System, aber nicht wie ein Tier, eine Pflanze oder ein Mensch, sondern durch sein Ökosystem.

Wenn man es übersteigert ausdrücken will, so kann man in der Lava das Lebensblut der Erde und in Vulkanausbrüchen einen Schmerz, eine offene Wunde sehen. Das geht halt mehr in Richtung Pickel offene Wucherung und ist zu dem gesamten Planeten verschwindend gering klein. Aber vielleicht ist der Planet, genauso wie wir Menschen in seiner Gesamtheit in einem Jugendlichen Alter der Pubertät, wer weiß (für die meisten Menschen wird das sicher zu sehr an den Haaren herbeigezogen zu sein).

Naja, ich weiß nicht ob es so ist oder nicht, ich könnte es mir aber vorstellen, dass es so oder ähnlich auf einer anderen Eben abläuft.

Ich glaube und habe lange Zeit an Gott geglaubt, er hat mir immer Kraft gegeben...
Aber wenn ich mir so anschaue wie er mit meinem Leben umgeht und meine "Wünsche" (Nein nicht "ich wünsch mir ne PS3, hochstehendere Dinge) achtet, dann frage ich mich manchmal ob nicht alles doch Zufall ist...
Ich meine ich lese jeden Tag in der Bibel und bete auch (ja los steinigt mich -.-) und habs relativ schwer im Leben im Vergleich zu anderen, dies einfach so leicht haben...
Hm...
"Gott hilft denen, die sich selbst helfen"

Es trifft nicht auf alle zu, aber manche wollen auch Hilfe von außen haben und könnten doch selber sich ihren eigenen Probleme stellen und sich bearbeiten und daran wachsen und gewandelt aus der Situation hervorgehen.

Gott ist für mich nicht materiell und kann sicherlich (wenn es ihn gibt) etwas positiv bewegen.

Geschichte:
Ein Schiffbrüchiger am Strand einer keline Insel mit sehr wenig Wasser und kaum Eßbarem.
Ein Schiff kommt vorbei.
Er wird gefragt, ob er Hilfe brauche, er sagt neine Gott wird mich retten. Das geht so 3 mal, dann kommt kein Schiff mehr. Er stirbt letzten Endes auf der Insel.
Im HImmel fragt er Gott, warum er ihn nicht gerettet hat, darauf sagt Gott: "Ich habe 3 Schiffe zu Dir geschickt und alle hast Du wieder weggeschickt."

Was heißt das?
Gott (soweit es ihn gibt) kann nur durch das Leben, die Menshcen, die Umwelt und die Natur wirken um uns zu helfen (Ich erinner an die Brücke in Amerika, die eingestürzt ist und ein Schulbus mit samt allen Kindern unversehrt überlebt haben!).

So weiter im Text.
Wofür betest du denn?
Für Weltfrieden?
Löbliche einstellung, blos wenn Du der einzige oder in der Minderheit bist, so wird Deine Geisteskraft nicht ausreichen, um den Weltfireden von heute auf morgen herzustellen.
Da brauch es mehr Menschen wie Dich, die dafür beten, Ihre geistige Gesinnung ausrichten und Ihr Leben nach diesem Ziel vollkommen ausrichten!

Ich halte jede Meinung für gut und hoch, die für sich und andere einen positive Lebenseinstellung hat.

Menschen, die sich ändern wollen, haben es in der Regel ein anspruchsvolleres Leben, ob mit oder ohne Gott.

Das hängt damit zusammen, das Menschen die mit Ihren Leben so zufrieden sind, wie es ist und glücklich sind, sich nicht damit matern, wie sie das Leben für alle Wesen besser machen können.

Sie schauen, dann wohl weniger über den Tellerrand und sehen sich eher als Teil der Menschheit (wenn ünerhaupt), als ein Teil der Erde und allem Leben, welches er einschließt.

Wenn man in der Situation ist, dann kann es (bei manchen, bei mir ist das nicht stark ausgeprägt) unter Umständen dazu führen, dass man noch nicht mal eine Fliege was zu leide tut, weil es ist ja ein Lebewesen, welches man achten kann (ich versuche sie zu dulden, das wird aber echt hart wenn es über 5 bis 10 Fliegen sind). ^^

Die Frage wäre hier warum nerft mich die Fliege was tut sie mir zuleide? (stelle ich mir auch ab und an)
Warum nerft es mich wenn sie mich berührt? (eine für mich gute Frage, weil sie möchte mit mir in Kontakt kommen und es kitzelt ja eher, als das es schmerzt, man sagt Fliegen nach, das sie Strömeungen und Schwingungen reinigen sollen können und die Aura dadurch minimal gereinigt, da hab ich keine Ahnung von, ich weiß nur das ruhige Menschen und Yogis die Fliegen so sein lassen können, wie sie sind)

Naja, das sind ein paar bescheiden Ausführungen von mir und spiegeln einen winzigen Ausblick auf meine momentane Gesinnung meinen Glauben wieder.

Jedem nach seinem Glauben.
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so an denn
gehabt Euch wohl und habt angenehme Tage und Nächte
/verbeut sich huldvoll
 
Zuletzt bearbeitet:
1.Ich glaube und habe lange Zeit an Gott geglaubt, er hat mir immer Kraft gegeben...

2.Aber wenn ich mir so anschaue wie er mit meinem Leben umgeht und meine "Wünsche" (Nein nicht "ich wünsch mir ne PS3, hochstehendere Dinge) achtet, dann frage ich mich manchmal ob nicht alles doch Zufall ist...
3.Ich meine ich lese jeden Tag in der Bibel und bete auch (ja los steinigt mich -.-) und habs relativ schwer im Leben im Vergleich zu anderen, dies einfach so leicht haben, da erinner ich mich echt immer an ein Zitat aus nem Onkelz Lied
"Hat Gott auf uns geschissen? Oder sind wir ihm egal?"
4.Ja los flamed mich -.-

Ich lese Punkt 1 und frage mich bei Punkt 2 warum du dir dann verlassen vorkommst.... Kennst du den Film BruceAllmächtig? Sicher oder? Manchmal sind die Wünsche dir wir haben nicht das, dass wir wirklich letztendlich auch wollen. Als Kind wolltest du vielleicht mal Cowboy (oder was auch immer) werden aber wäre das jetzt heute noch die richtige Wahl? Wir vergessen das wir uns entwickeln. Das auch negative Ereignisse Menschen zum guten ändern können und das wir uns manchmal selbst im Wege stehen.

3. Ich glaube desto intelligenter ein Mensch ist, desto schwerer hat er es! Weil er einfach mehr Wege sieht und auch viele die "bequemer" wären. Oder öfter sieht wo etwas nicht paßt. Was ein nur halb so intelligenter Mensch garnicht gemerkt hätte.

Theorie: Stellen wir uns vor die Aufgabe wäre es, dass wir ein anständiges Leben führen. Ein Mensch ist nicht so intelligent, erkennt die Zusammenhänge nicht baut ab und zu mist aber ansonsten ist er anständig. Der andere Mensch hat einen tatsächlichen Beweis für das Wirken Gottes kann es aber anderen Menschen nicht verdeutlichen und er weiß von dem Plan warum wir hier auf Erden sind. Müßte er sich dementsprechend nicht auch um einiges anständiger Verhalten? So setzt sich jeder seinen Schwierigkeitsgrad selbst....

4. Eigentlich ist das eine dieser seltenen Beiträge von dir wo ich keine Lust verspüre dich zu flamen!
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Das sehe ich ehrlich gesagt anders. Natürlich wird man am Ende nicht alle Fragen beantworten können, aber für den ein oder anderen werden sich in bestimmten Aspekten befriedigende Antworten ergeben und so ist das doch auch mit Religion oder etwa nicht?


Allgemein:
Akzeptierst du nicht die Mittel der Logik/Mathematik, um solche Themen zu debattieren? Wenn ja warum?
Ich persönlich kann diese Nichtakzeptanz nicht nachvollziehen.

Ich für meinen Teil akzeptiere das mein Wissen und mein Verstand begrenzt ist. Natürlich versuche ich viele Dinge damit zu erfassen aber ich vergesse nie, dass ich mit allergrößter Wahrscheinlichkeit nicht alle Puzzleteile zusammenhabe um das Bild zu vervollständigen.
 
Beweisbarkeit, in die andere Richtung lässt sich auch nichts beweisen. (Bsp. Gottes Existenz, Nichtexistenz)

warum sollte man gottes nichtexistenz beweisen müssen?
wenn irgendjemand behaupten würde unser leben würde von einem fliegenden rosa spaghettimonster aus der 18ten dimension gelenkt müsste man dessen nichtexistenz auch nicht beweisen.
für etwas für dessen existenz man beweise sucht brauch man doch eigentlich normalerweise wenigstens ein indiz, sowie man den yeti sucht weil man fussspuren gefunden hat die man nicht einordnen kann.
wo sind die indizien die dazu verleiten einen gott zu suchen, mal abgesehen von der bibel, die von menschen für menschen geschrieben wurde.
 
warum sollte man gottes nichtexistenz beweisen müssen?
wenn irgendjemand behaupten würde unser leben würde von einem fliegenden rosa spaghettimonster aus der 18ten dimension gelenkt müsste man dessen nichtexistenz auch nicht beweisen.
für etwas für dessen existenz man beweise sucht brauch man doch eigentlich normalerweise wenigstens ein indiz, sowie man den yeti sucht weil man fussspuren gefunden hat die man nicht einordnen kann.
wo sind die indizien die dazu verleiten einen gott zu suchen, mal abgesehen von der bibel, die von menschen für menschen geschrieben wurde.
Für jemanden, der gläubig ist stellt sich die Frage, Gottes Existenz oder Gottes Nichtexistenz beweisen zu müssen gar nicht erst. Er glaubt daran, dass Gott existiert und das reicht ihm völlig.
Dem Atheisten reicht es meistens auch, daran zu glauben, dass Gott nicht existiert.
Lediglich die Menschen, die im Wandel sind und weder glauben, noch wirklich nicht glauben können, genau diese Menschen sind es, die nach der Antwort auf die Frage der Existenz oder der Nichtexistenz Gottes suchen.

Insofen um zurück auf Deine Frage zu kommen -> Warum sollte man die Nichtexistenz Gottes beweisen wollen? Ganz einfach: man glaubt zwar durchaus an die Möglichkeit, dass Gott existiert, so ganz sicher ist man sich dann eben aber auch wieder nicht. Jedoch legt man der Möglichkeit, Gott existiere wesentlich mehr Gewicht auf, als der Möglichkeit, Gott existiere nicht. Also geht man davon aus, dass es unter Umständen tatsächlich möglich sein könnte, Gottes Nicht-Existenz zu beweisen und hofft daher darauf, dass eines Tages jemand mit dem ultimativen Beweis erscheint, dass Gott nicht existiert.

Der Gedankengang erinnert mich ein Bisschen an die Glas halb voll - halb leer - Diskussion.
Nur der zweifelnde Mensch fragt überhaupt nach der Existenz oder nicht Existenz Gottes. Dabei glaubt der eine zweifelnde Mensch an Gott, wartet aber auf jemanden, der ihm die Nichtexistenz beweist und der andere zweifelnde Mensch glaubt nicht an Gott und wartet auf jemandem, der ihm die Existenz beweist. Es ist quasi eine Art von Optimismus oder Pessimismus wenn man nach der Frage der Existenz/Nichtexistenz greift
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Und die Indizen für Gottes Existenz? Nunja, da wäre zum Einen tatsächlich die Bibel und dazu zahlreiche geschichtliche Parallelen, die Archäologen im Laufe der Jahre zu Tage gefördert haben, die darauf schliessen lassen, dass gewisse Dinge, die in der Bibel beschrieben sind eben tatsächlich passiert sind.
Hinzu kommen die Parallelen verschiedener Religionen, die ähnliche Aussagen treffen. So existieren im Koran Parallelen zu den Aussagen der Bibel.
Ich meine mich ausserdem daran erinnern zu können, dass in einer Reportage über den Buddhismus eine Textstelle zitiert wurde, in dem Buddha auf seinen Reisen jemandem über den Weg lief, dessen Taten auf die Beschreibungen Jesu schliessen lassen.

Da muss man sich doch fragen: ist es Zufall, dass die grossen Weltreligionen gewisse Überschneidungen zu Tage liefern oder aber ist es nicht vielleicht doch so, dass diese Schriften auf gewissen historischen Ereignissen basieren?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
warum sollte man gottes nichtexistenz beweisen müssen?
wenn irgendjemand behaupten würde unser leben würde von einem fliegenden rosa spaghettimonster aus der 18ten dimension gelenkt müsste man dessen nichtexistenz auch nicht beweisen.
für etwas für dessen existenz man beweise sucht brauch man doch eigentlich normalerweise wenigstens ein indiz, sowie man den yeti sucht weil man fussspuren gefunden hat die man nicht einordnen kann.
wo sind die indizien die dazu verleiten einen gott zu suchen, mal abgesehen von der bibel, die von menschen für menschen geschrieben wurde.
Ganz nebenbei:
die Bibel ist das am besten überlieferteste Buch auf der Welt. Bestimmte Ereignisse von denen wir glauben, dass sie stattgefunden haben (römische Kriege etc.) wurden zum Teil nur von 1-2 Schreibern festgehalten während die Bibel teilweise mit über 400 Augenzeugen berichtet.
 
Da muss man sich doch fragen: ist es Zufall, dass die grossen Weltreligionen gewisse Überschneidungen zu Tage liefern oder aber ist es nicht vielleicht doch so, dass diese Schriften auf gewissen historischen Ereignissen basieren?


das ist kein zufall, tatsächlich haben sich alle weltreligionen mehr oder weniger stark beim judentum bedient.
Dies hat historische Gründe: Nicht nur, dass Christentum und Islam sich vielfach auf die Überlieferungen des Judentums berufen, das Judentum war auch hinsichtlich seiner Verbreitung die erste Weltreligion. Zum Ende der Antike fanden sich jüdische Gemeinden weit über den römisch-hellenistischen Raum hinaus verstreut bis nach China, Indien und Afrika.
 
warum sollte man gottes nichtexistenz beweisen müssen?

Gegenfrage:

Wissenschaftlich ist erwiesen, dass zuviele Menschen auf der Erde dem Planeten schädigen, also warum rotten wir nicht einfach ein paar Regierungen aus? Oder wir könnten Nihilistisch vorgehen: Wir bomben sie ins Mittelalter zurück! Dann werden durch Seuchen und Hungerskatastrophen nur die stärksten überleben?

Wieso eigentlich nicht?
 
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