Es gab einmal ein Spiel...

das galt dauerhaft nur für Waffen

als Mage war z.B das Fuerzwirn Set noch bis T5 BiS

Was BiS ist und was nicht, richtet sich immer nach den Anforderungen. Auf dem Schlachtfeld und in der freien Welt wo ich zusammengenommen sicherlich 90% meiner Spielzeit verbracht habe, trug ich leiber etwas wo viel Ausdauer und/oder Abhärtung drauf war (außer ich habe meinen Schurken gespielt, da war ich eh ungankbar, aber das ist ne andere Geschichte...). Da waren Items aus der Arena also nicht nur leichter zu kriegen sondern auch besser. Für Raids und Instanzen waren sie nicht besser aber immer noch brauchbar und ebenfalls leichter zu kriegen. Das galt jedenfalls solange bis Mindestratings vorrausgesetzt wurden aber zu diesem Zeitpunkt gabs dann ja dickes Zeug für hero-Marken...

Wie auch immer, ich habe Equip nie als Selbstzweck angesehen. Ich habe schon zu Classic gesagt: "Ich geh doch nicht 20x in eine langweilige Instanz, nur um die Items zu kriegen, die es mir dann ermöglichen in die nächste langweilige Instanz zu gehen". Das Spielen selbst muss Spaß machen und das hat es in BC recht lange, während sich in WotLK nach dem sehr gelungenen Leveln schlagartig die Lust verabschiedet hat.
 
an den TE,

früher hatten wir Ulbricht
früher hatten wir Honecker
früher hatten wir die Mauer
früher hatten wir die Mark
früher hatten wie die D-Mark
früher hatten wir Betriebskindergärten
früher hatten wir ein gutes Soziales gefüge in der DDR was das miteinander und füreinander angeht innerhalb der Bevölkerung
früher hatten wir die Stasi

jetzt haben wir den Euro und Merkel

Zeiten ändern sich, ein kommen und gehen. für einige bringt es gutes, für andere schlechtes

geh mit der Zeit und schwelge nicht in alten Zeiten, hör auf an alt bewährten zu klammern und öffne dich für neues

meine güte diese Jammerthreads gehen mir richtig auf den Keks

Dyna
 
an den TE,

früher hatten wir Ulbricht
früher hatten wir Honecker
früher hatten wir die Mauer
früher hatten wir die Mark
früher hatten wie die D-Mark
früher hatten wir Betriebskindergärten
früher hatten wir ein gutes Soziales gefüge in der DDR was das miteinander und füreinander angeht innerhalb der Bevölkerung
früher hatten wir die Stasi

jetzt haben wir den Euro und Merkel

Zeiten ändern sich, ein kommen und gehen. für einige bringt es gutes, für andere schlechtes

geh mit der Zeit und schwelge nicht in alten Zeiten, hör auf an alt bewährten zu klammern und öffne dich für neues

meine güte diese Jammerthreads gehen mir richtig auf den Keks

Dyna

Nicht alles, was neu ist, ist auch gut.
Und es würde meines Erachtens durchaus Sinn machen, auch mal nach "hinten" zu schauen, um zu analysieren, was nachträglich doch besser war als jetzt und ob man dies nicht wieder ins jetzige Spiel holen kann.

Es gibt da eben auch eine Geschichte in meinem Privatbereich.
Da war eine Firma, die Obst + Gemüse auf dem Land verkauft hat, sich später vergrößern musste, da der Anlauf riesig war und schließlich einen Metzger und Bäcker hinzuholte. Das Preisniveau war hoch, aber insgesamt hat es funktioniert, da die Kassierer diese Firma gelebt haben und sich mit jedem Kunden unterhalten haben. Das kam bei den älteren Kunden so gut an, das dieses System geboomt haben. Cheffe hat aber die Firma in den Sand gesetzt, als er sich an der Börse verzockt und schließlich Geld veruntreut hat.
In der Folgegeschichte riss sich ein holländischer Geschäftsmann aus dem Insolvenzverfahren die Firma unter die Nägel und setzte IRGENDWEN als Geschäftsführer ein, der mit den hohen Fixkosten eines rund 2000 qm Kaufflächengeländes überfordert war und den weit niedrigeren Besucheransturm nicht entgegenwirken konnte und alle damals so wichtigen Kassierer gegen Aushilfen ersetzte.
Heute weiß ich persönlich, das ich diese Firma betreiben könnte, wenn ich es denn schaffe, alle "alten" Mitarbeiter ins Boot zu holen und eben nicht diese riesige Verkaufsfläche dauerhaft betreiben möchte.
Denn im Gegensatz zum aktuellen Geschäftsführer kenne ich dieses Gewerbe aufs Genaueste und habe dazu die passenden Ideen zur Rückkehr an diesen Punkt, wo der erste Chef damals seinen privaten Fehler gemacht hat.
Würde ich im Lotto gewinnen, würde ich das Risiko eingehen
 
Es war einmal ein Spiel....

welches sich schickte, um die Warcraft-Story aus einem Echtzeitstrategiespiel in ein MMORPG zu bringen.
Ein Freund von mir spielte zu dem Zeitpunkt DaoC, welches ich beim zusehen schon als sehr toll empfand, aber nicht spielen konnte/wollte, da ich kein Internet hatte und es damals nicht einsah, für ein Online-Spiel Monatsgebühren zu bezahlen.

Zusammen spielten wir diverse WC3-Mods und Diablo2. Dann kam die Open-Beta von WoW und mein Kumpel hatte einen der raren Keys ergattert. Dann als "Vanilla" bzw. WoW rauskam, hörte er mit DaoC auf und spielte WoW. Ich schaute es mir an und dachte nur "WoW- das sieht ja geil aus"
Bis ca. Mitte WotLk, bzw. Cata hat er sich nocheinmal geholt und für 2 Monate angetestet. Ich saß vor ca. 5 Jahren Tagelang bei ihm rum und schaute ihm beim WoW zocken zu. Meine neugierigen Fragen wurden von ihm geduldig und gewissenhaft beantwortet: "Waaas maaachst Du daaaa?" "Ich suche Breitmaulfrösche, für Buffood für den nächsten Raid" "Was kann diese/jene Klasse alles so besonderes?"....... Nach langem zugucken und bei ihm abhängen wurde es mir dann mal zu blöd, und ich fragte ihn, ob wir nicht mal rausgehen oder etwas Anderes machen könnten. Patzige Antwort seinerseits: "Wenn Du Dich mit mir treffen willst, dann kauf Dir doch Internet"

Bäm, geknickt und schockiert von solch einer Aussage blieb ich ihm einige Wochen fern.
Wohlgemerkt wohnten wir nur 6 Stockwerke auseinander. Ich konnte es damals nicht verstehen, warum man für ein bezahl-MMOrPG so viel Zeit und Reallife verhunzen kann. Ein Satz zur "riesigen" WoW von ihm woran ich mich noch gut erinnere war "Um einmal Kalimdor von Nord nach Süd zu laufen braucht man wohl so ca. 1 Stunde". Kein Trottellotto aka. Dungeonfinder, kein reiten ab Lvl. 20. Meine Meinung, damals wie heute ist, daß es mir einfach zu "zeitraubend" gewesen währe. Vor etwas mehr als 1,5 jahren dann kam ich in den Genuss, auch ins Internet zu können und holte mir den WoW-Probeaccount. Nach 3x 10 Tagen testen entschied ich mich dann, es doch einmal mit WoW auszuprobieren. Also kaufte ich mir "Classic-WoW" und fing an, die WoW zu erkunden. Es war ein tolles Gefühl, diese "riesige" virtuelle Welt zu erkunden und eine gar lustige Fantasiefigur zu spielen. Dann wollte ich einen Blutelfen und Juwe haben, merkte aber, das ich ohne BC nix werde, also mußte BC her. Irgendwann nach langer Zeit war ich dann kurz vor Lvl 70 und kaufte mir WotLk. Das spielte ich dann, bis ich 3 Chars auf Lvl 80 hatte und es mich sooooetwas von annerfte, auf eine Lichking-Hc-Ini gefühlte 2-200 Stunden zu warten. Also habe ich mir dann vor ca. 3 Wochen entlich und zum Wohle meiner netten Gilde Cataclysm gekauft und bin damit sehr glücklich.

Bissl offtopic zwar, ist aber auch ein Thread in diesem Forum "Was werdet ihr zum Start von MoP machen?" ?!?WTF!?! "Was werdet ihr zum Start der Olympischen Spiele 2032 machen?" Das ist noch soooooo lange hin, Patch 4.3 kommt bald on und bringt wieder (hoffentlich) tollen neuen Konntent in dem man sich, wenn man nicht die berühmte Aufmerksamkeitsspanne einer Fruchtfliege hat, lange mit beschäftigen kann.

Btt: Fazit ist für mich, wenn WoW noch so ähnlich währe wie zu Anfangszeiten, würde ich es jetzt nicht spielen. Ein Bg wie die Kriegshymnenschlucht, welches mehrere Stunden dauerte oder stundenlanges hingewipe zu einer Low-Ini (als Hordi Gnomergan, als Ally z.b Flammenschlund) geschweige denn stundenlanges farmen da man nicht reiten kann, kann und will ich mir nicht leisten. Dafür ist mir meine LEBENSZeit dann doch zu kostbar. Es ist gut so, wie es ist. Zumindest für mich und dem großteil unserer Gilde ebentso.

Allen die sich die "Classic-WoW" Zeiten wieder wünschen kann ich eigentlich nur das raten, was hier schon recht offt geschrieben wurde. Sucht Euch Eure Dungeongruppen im /2 und lauft/reitet hin. Keiner zwingt Euch dazu, den Dungeonbrowser zu benutzen. Oder etwa DOCH??? Fragt doch mal auf Eurem Server, wer darauf Bock hätte.... 0,0000000001 Promill? XD
Das man jetzt sehr viele Items über Punkte oder ähnliches bekommen kann, heißt ja nicht, das man es hinterhergeschmissen bekommt. Auch die Punkte wollen erspielt werden.


Tja das waren jetzt mal meine Gedanken zudiesem Thema

Have fun und so long und so


Ford
 
@

Doofkatze


Altbewährtes neu entdecken, habe ich nicht´s dagegen, zurück denken sollte man, aber man sollte nicht an die Vergangenheit klammern, meines erachtens tut er aber dies.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:


Btt: Fazit ist für mich, wenn WoW noch so ähnlich währe wie zu Anfangszeiten, würde ich es jetzt nicht spielen. Ein Bg wie die Kriegshymnenschlucht, welches mehrere Stunden dauerte oder stundenlanges hingewipe zu einer Low-Ini (als Hordi Gnomergan, als Ally z.b Flammenschlund) geschweige denn stundenlanges farmen da man nicht reiten kann, kann und will ich mir nicht leisten. Dafür ist mir meine LEBENSZeit dann doch zu kostbar. Es ist gut so, wie es ist. Zumindest für mich und dem großteil unserer Gilde ebentso.

Es ist nicht wirklich so, dass man früher mehr Zeit in das Spiel gesteckt hätte als heute. Einige haben das sicherlich getan, die meisten Spieler aber nicht. Man hat dann ebend pro Abend nur eine Instanz gemacht und nicht drei, saß aber dieselben anderthalb Stunden vorm Bildschirm und hatte nicht das Gefühl weniger erlebt zu haben. Gut, ein Alteractal (ich nehme an, das meinst du) von Anfang bis Ende hat man wirklich selten geschafft, aber darauf wars auch nicht ausgelegt. Man konnte schließlich auch mittendrin einsteigen und es ging eher darum, sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen, als tatsächlich mit drei Marken nach Hause zu gehen. Man lief damals auch nicht im höchsten T-Set herum sondern nur halb-episch hat aber trotzdem zur besser ausgerüsteten Hälfte der Spielerschaft gehört und dementsprechend nicht das Gefühl gehabt, nichts erreicht zu haben.
 
Es ist nicht wirklich so, dass man früher mehr Zeit in das Spiel gesteckt hätte als heute. Einige haben das sicherlich getan, die meisten Spieler aber nicht. Man hat dann ebend pro Abend nur eine Instanz gemacht und nicht drei, saß aber dieselben anderthalb Stunden vorm Bildschirm
Nur dass es im endgame nicht mit bei 1,5Stunden/ini blieb und raiden sowieso mit hohem Zeitaufwand (vorbereitung, repkosten, vorquests) verbunden war.
 
Nur dass es im endgame nicht mit bei 1,5Stunden/ini blieb und raiden sowieso mit hohem Zeitaufwand (vorbereitung, repkosten, vorquests) verbunden war.

Manche Inis haben etwas länger gedauert, andere waren etwas kürzer. BRT hat man ja meist nicht an einem Stück gemacht...

Raids waren ebenfalls aufwendiger, heißt aber nicht, dass man mehr Zeit mit Raiden verbracht hat, eher, dass man weniger weit gekommen ist (die 5% hardcore-Gilden mal außen vor gelassen). Dafür hat jeder Boss in Zul'Gurub mehr gezählt als später ein ganzer Flügel in Naxxramas (WotLK). die Maßstäbe waren halt ganz andere.
 
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