Es gab einmal ein Spiel...

@Akium

Ich muss dir recht geben. Du darfst aber auch nicht vergessen, dass die vorhandenen heroischen Instanzen auf ein gewisses Item-Level ausgelegt sind. Es kommt irgendwann immer der Punkt wo man blind durch die Instanz rennt, alles und jeden pullt und am Ende mit 80k DPS Richtung Ausgang bombt.

Zu Beginn von Cata waren die heroischen Instanzen teilweise knackig. Ich denke nur zu gerne an den Stonecore. Eine nicht eingespielte rnd.-Gruppe hatte hier keine Chancen.

Mittlerweile bekommt man jedoch bereits 359er Gegenstände für ein paar Pünktchen hinterhergeworfen, dies führt natürlich dazu, dass man durch die Heros durchrauscht, in einem Raid aber plötzlich vor einem Boss steht, welcher ein wenig mehr abverlangt.

Ändern können wir dies leider nicht. Sicherlich gäbe es die Möglichkeit heroische Instanzen sukkzessive an das Item-Level anzupassen, aber ob dies der richtige Weg ist?

Im Endeffekt trennt sich nachher im Raid, meiner Ansicht nach gerade im 10er, die Spreu vom Weizen.
 
[font="Arial, Helvetica"]na klasse freie meinung gibts hir auch nicht mehr, wo bitte ist mein Text??[/font]
 
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Tut mir leid, aber ich lese deine Beitrag in Kurzform irgendwie so:

blablabla
vor einigen Jahren habe ich mit WOW angefangen. Damals war das Spiel langsamer und erfolge vor allen an die spielzeit gebunden. Ich war damals der King und konnte mir auf virtuelle Erfolge was einbilden!
Heute hat sich die Community gewandelt einerseits ists möglich in recht kurzer Zeit große Fortschritte zu erreichen, andererseits ist die allgemeine Bereitschaft Spielzeit zu investieren wesendlich größer als früher.
Kombiniert mit der allgegenwärtigkeit von Infoportalen bist du heute nicht mehr der King, nur weil du den mittleren Boss in der ersten Raidini umklatschen kannst.

Die befriedigung die ich beim Spielen bekomme wurde immer geringer, das Spiel fast schon langweilig (was ja nicht tragisch ist welches Spiel ist so toll das man es 5 Jahre oder länger spielen will?!..) aber die Sucht ließ micht nicht los.
Inzwischen langweilt mich das ganze zu Tode ich habe mich sowas von satt gesehen, aber statt die Konsequenz zu ziehen und den Rücken zu drehen, poste ich mal meine Tränen ins Forum, in der Hoffnung Blizzard könnte das lesen und vieleicht doch irgendwie dieses WOW classic "ich bin der tollste hecht" Gefühl zurückpatchen.
Dabei ist mir auch nichts zu peinlich, ich klage auch die Blizzardianer an, das die im Kapitalismus leben und Geld verdienen wollen. Dann ich gebe ich schriftlich: wäre ich mal in der Situation wie Blizz, ich würde sagen "hey ab sofort könnt ihr für 12 Euro das ganze jahr spielen, ich hab genug verdient. Und den Schamanen die damals in Desolace gestorben sind würde ich noch einen RL Pokal oben drauf legen, einfach weil das so supertolle Menschen sind."


Naja die Große Masse (immerhin 1,7 Mio in den letzten 3 quatalen) der Spieler dreht immerhin Wortlos WOW den Rücken, wenn sie merken das man sich auseinander gelebt hat.
Aber ein paar haben offensichtlich so wenig in ihrem Leben, das sie WOW nur unter Tränen mit einem Nachruf aufgeben können (oder selbst dann nichtmal). Dazu an dieser Stelle mein aufrichtiges Beileid.

Helfen kann ich dir leider nicht, bin aber recht zuversichtlich das entsprechend geschulte Menschen dies könnten. Vieleicht kontaktierst du diese mal? Schreib dich nicht ab, auch du kannst ins RL zurückkehren!

gruß
Jackie
 
Hallo,

meine Gedanken zum Anfangspost des TE:

Ich denke daß die Zeit einiges verändert. Nicht nur das Spiel, auch die Wahrnehmung dessen.
natürlich ist WoW im Grundsatz leichter geworden, führt den (neuen) Spieler an der Hand.
Verständlich daß da die alten Hasen (einschließlich mir) sagen, es ist zu einfach geworden.

Aber denkt auch mal an die Zeit zurück.

Da hatte man Null Erfahrung, Neuland so weit das Auge reicht, Gegner schienen unbesiegbar, das erste Mount/Epic.

Das waren die Gefühle von früher, die einem in guter Erinnerung bleiben. Und die man sich zurück wünscht. Nur geht das nach 6 Jahren WoW zocken halt nicht mehr.
Und ich denke das vergessen die meisten dabei. Und wer merkt das WoW für ihn zu einfach und eintönig wird, sollte darüber nachdenken sich ein anderes Spiel zuzulegen oder eine Pause zu machen. Und auch hier bin ich mit dabei, wüßte ATM aber nicht was mich ansprechen würde. Mich reißst es nicht mehr vom Hocker, zum entspannen ne Ini oder questen, für Spaß und ein wenig Adrenalin PvP, OK. Aber das epische Gefühl spür ich net mehr.

Gruß Varitu
 
Aber du spielst immer noch?

Gz dafür.

Nur leider ist dein wie du ihn gern hättest intelligenter und kritischer Beitrag absoluter Schwachsinn. Alles was ich schrieb bezog sich auf PvP, wie du ganz offensichtlich lesen kannst in meinem Beitrag.
TBC hat es geschafft groß raus zu kommen, es war schon fast esportfeeling, so gut war das balancing. Aber mit WotLk war das ganze wieder vorbei und Cata ist einfach nur ein Witz. Rund 90% aller Spieler die "gut" PvP spielen haben nach und nach aufgehört. Hunderte von Spielern, sogar tausende. TBC hat was PvP angeht geboomt.
Jetzt gibt es einfach nurnoch 80% Wintrading/MMR Abuseteams in den Ladden und obwohl es nachgewiesen ist und es so offensichtlich ist(oder ist es nicht offensichtlich wenn ein frisch 85er mit grün/blauem Gear 3,1k 3on3 Rating erzielt so wie http://eu.battle.net...C3%B8e/advanced Cameltøe 85 Gnome Arms Warrior, Shattrath - ich mein, er hat 365er Ehregear^^ darüber kann man nur lachen, der beste Beweis dafür wie Blizzard sich ein Dreck schert um PvP).

Erst gestern hatte ich ein Gespräch mit einem alten Kollegen und Gildenmate, der TBC und WotLk auf internationalen Turnieren mit Leuten wie Neilyo gespielt hat und noch auf Giga zu bewundern war und er spielt seit Cata auch nurnoch PvE in der Top-Gilde von Aegwynn und Frostwolf und mit MoP wird er auch aufhören. Das ist einer der letzten weltklasse Spieler der aufhört, da ists kein wunder das ein Spieler wie Kajn #1 in jedem Bracket wird mit solchen Lineups wie er sie hat. Klar ist Kajn gut, das sind viele, aber er ist wie viele andere auch kein Spieler der wie Reckful/Neilyo/Woundman und co. auf Turnieren um hohe Geldsummen spielen und da sieht man mal wie schlecht das Niveau geworden ist.
Er kritisierte auch die Zukunftspläne bezüglich PvE Gear im PvP, sowie Rated BG, Arenasystem, Balancing welches nurnoch zu 100% auf PvE ausgelegt ist(erst gerade gelesen, das von Blut DK´s die Rüstung erhöt wird, aber gegen den Selfheal der viel zu stark ist und der Schaden der zu hoch ist für PvP Verhältnisse ließt man nichts.)

Ich mein der mit beste Spieler Hydra macht Werbung für einen Privat-Server, dort spielen auch viele andere weltklasse Spieler, oder hören komplett auf. Der Realm ist auf Ende WotLk Niveau, dort wo PvP noch gerade in Ordnung gebracht wurde. Die meisten PvP/Arenavideos auf Warcraftmovies.com sind von diesem Server.. nicht vom Liveserver.

Ist es nicht ganz offensichtlich, das Blizzard PvP komplett aufgegeben hat? Dafür fing ich zur Beta-Classic an, für PvP. Noch konnte ich es ertragen, da ich auch nurnoch Random BGs mache und nicht mehr viel spiele, aber irgendwann reicht das nicht mehr. Allein weil auch von mir nahezu alle Kollegen aufgehört haben. n 2on2 Mate von mir war jahrelang nichtmehr auf Live-Servern aufzufinden, auf einmal sehe ich Toprated Videos von ihm auf warcraftmovies von dem privat-Server, wo er auch am laufende Rande Gladi macht, fair.

Naja, 4.3 wird noch interessant, die Season nicht und Pandaria werd ich mir nicht kaufen.

Btw.: Das ist kein Heulpost so wie die meisten Niveaulosen dabei denken, sondern reine Information zum Standpunkt von Blizzard gegenüber PvP. Viele betreiben gerne PvP, sehen aber nicht wie es immer schlechter wird.
 
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Ich war früher ein begeisterter Fan von WOW. Classic und BC habe ich geliebt, mit Wotlk konnt ich noch leben.
Aber mit Cataclysm war für mich der Spielspaß vorbei.
Viele der Änderungen an den Klassen waren einfach mistig.
Der Heildruide nicht mehr als Baum usw.
Daher hab ich dann aufgehört und von unserer alten Gilde zockt nur noch einer, weil alle das Spiel nicht mehr gut finden.
Aber dafür haben wir jetzt wieder mehr Zeit im RL.
 
Ich war früher ein begeisterter Fan von WOW. Classic und BC habe ich geliebt, mit Wotlk konnt ich noch leben.
Aber mit Cataclysm war für mich der Spielspaß vorbei.
Viele der Änderungen an den Klassen waren einfach mistig.
Der Heildruide nicht mehr als Baum usw.

Ok .. also wie in Classic - Widerspruch?
 
War es objektiv gesehen auch nicht. Du musst aber überlegen dass die wirklich überwiegende Mehrheit aller Spieler damals nicht mal wussten was ein MMO überhaupt ist. Die hatten sowas noch niemals gespielt.
Wer damals ein MMO wie Ultima Online, Dark Age of Camelot oder Everquest spielte war ein Exot.

Die Leute fingen mit Wow an weil es von Blizzard war. Da wurde in Foren nach dem Speichern-Button und dem Offline Modus gefragt.
Wow war also für viele das erste MMO und damit eine überwältigende Erfahrung. Das wird jetzt im Nachhinein gerne verklärt

Das stimmt. Ich denke WoW-Classic war so ähnlich wie Woodstock. Objektiv betrachtet eine Zumutung aber es war geil dabeigewesen zu sein. Mit Burning Crusade waren dann aber wirklich die meisten Schwächen beseitigt ohne das die alten Tugenden über Bord geworfen waren. Ich finde mit WotLK hat sich das Spiel sehr stark verändert, ohne dass man es vielleicht auf den ersten Blick gemerkt hätte.
 
Das stimmt. Ich denke WoW-Classic war so ähnlich wie Woodstock. Objektiv betrachtet eine Zumutung aber es war geil dabeigewesen zu sein. Mit Burning Crusade waren dann aber wirklich die meisten Schwächen beseitigt ohne das die alten Tugenden über Bord geworfen waren.

Guter Vergleich :-)
Wobei auch BC alles andere als rund war. Ich denke da nur an die vollkommen verplanten Hero Inis:

Für's Raiden brauchten man das Equip von dort nicht, und die nicht-raidenden Gelegenheitsspieler brauchten ewig um überhaupt den Ruf für den Zugang zusammenzubekommen.

Die Hilfestellung mittels Einstiegsequip aus Heros war also irgendwie voll daneben, und von daher war es kein Wunder, dass die Heros in WotLK viel zugänglicher designed wurden.

Blizzard schießt eben oft über's Ziel hinaus, mal in die eine Richtung, dann wieder in die andere.
 
Sehens wir mal so, heute wären viele spieler einfach überfordert mit den zugangsquests.

Viele dieser quests zogen sich ansatzweise über tage wenn die gilde nicht so aufgelegt war wie man es wollt... und mit rnd so etwas zu machen war damals überaus frustrierend. Wer die quests schon hatte ging nicht mit und man stand alleine da. Daumen hoch wer das toll fand.

Die ini suche damals? Grauenvoll... und das meine ich ernst. Klar gab es nicht die vielen leaver wie heute aber damals musste nur mal ein schlechter tag sein und dein char konnte weitere inis vergessen weil man gemieden wurde. Das selbe mit den Gilden... entweder du hast rl aufgegeben oder du warst ganz unten in der Rangordnung. Den die raids dauerten locker einen tag und sie waren auch schwerer zu leiten als heute.

Die Rüstung, wer sie hatte lies es sich gut gehen... will heißen neue waren ganz unten. Und das zog sich bis noch woltk.

Ich muss sagen was das Klima anging war Classic das kälteste das es gab. Da gabs nicht einfach ma schnell nen raidboss legen für ein item. Warst du nicht in der lage dich anzupassen das bedeutet du hast deine spielerische freiheit aufgegeben, rl minimiert und warst noch 24 std on dann bist du schnell eingegangen.


BC versuchte es aufzulockern, aber der trott war noch im kopf der classic spieler... sofern du bestimmte sachen nicht vorweisen kannst was du durch. Nicht mehr und nicht weniger. Also als neuling war das auch noch recht kalt.


Woltk änderte das ganze... man musste nicht viel investieren und es wurde für neulinge freundlicher.

Und mit cata ändert sich das noch mehr in freundlichen einstieg.


Wenn ich ehrlich bin war classic nich die beste zeit sondern die egoistischste. Denn wer da nicht mithalten konnte was viele nicht mit ihrem privatleben packten lagen weit zurück. So wie es jetzt ist finde ich es passend. und auch zeitgemäß.
 
Zeitgemäß, andre in Random Inis und demnächst Raid dermassen asozial anzupampen, das mir als Spieler erstmal der Mund offensteht ... ?
Nein, nicht vor Staunen sondern vor Entsetzen.

BC hat so gepasst, wie es war.
Wer sich tagsüber / abends / wann auch immer, keine 2 Stunden freihalten konnte für eine Instanz : mein aufrichtiges Mitleid.
Die Heros trugen zu BC ihren Namen zu Recht....
Und man machte zu Recht Prequests...

Ich bin zu BC in die Welt von WoW gestartet, nein, nicht als absoluter MMO Noob, meine Tastatur konnte ich schon vorher bedienen :-)

Was hat - für mich - einmal den Reiz dieses Spiels ausgemacht ?

Es war damals das Kennenlernen neuer Leute, über Instanz oder Elitequest Gruppensuche, das Spaß haben, miteinander "groß" werden - ja, auch das Raiden kam später dazu.
Faule Eier gab es schon damals in der Community, doch wer einmal auffiel, der kam schon sehr bald nirgendwo mehr hin mit.
( ist der Ruf erst ruiniert....)

Klar, der Dungeonfinder ist heutzutage toll, wer sucht noch freiwillig Servergruppen ? Hallo Anonymität, hallo Assifinder.

Du kannst dich daneben benehmen, ninjalooten, Arschloch sein - morgen schon hast einen andern Namen, eine andre Fraktion und einen andern Server.

Zum Ende von BC hin auf LK hin hab ich das Sterben einiger Gilden live miterlebt...
... zu Cata hin... dasselbe...
.. die Comm ist in weiten Teilen wirklich nur noch fürn Allerwertesten, ich steh in keiner Hauptstadt rum, man versäumt eh nix...

Warum ich noch spiele ? Wegen der Gilde und der guten Stimmung.

Raids waren damals, behaupt ich mal frech, nicht wirklich schwerer als heute. Wenn sich die anderen 9 / 24 Leute mal ein wenig zusammen genommen haben, konnte man an einem Abend mehr als 1 Boss legen ;-)
 
Kurz und knapp:




classic und BC war das tollste in wow! das stellt keiner der das miterlebt hat in frage nur wenn man heute nach dem was es nun schin gibt nochmal classic spielt merkt man wie anstrengend und zeitvernichtend das spiel ist. aber es gab einen riesigen sprung zwischen denen die viel gespielt haben welche sich dann in t sets einhüllen durften und denjenigen ide kaum zeit hatten und fast NIX gesehn haben von der welt ( content ). es ist jetzt echt angenehmer für alle spieler und wow bietet acuh einfach für fast jeden was
 
ich hab' freunde und du?


alter, ES IST EIN SPIEL...!

Is' halt vorbei, damit musst du dich abfinden.
 
classic und BC war das tollste in wow! das stellt keiner der das miterlebt hat in frage
Ich schon. Classic wurde damals so mit 50 schon öde. Open PvP konnte man knicken, die Wartezeit bei den Battlegrounds als sie dann kamen waren jenseits von Gut und Böse.
Burning Crusade war PvE mäßig völlig für den Arsch, dafür war das PvP damals ganz ok.
Wrath of The Lichking hat mir persönlich noch am besten gefallen.

Das ist meine persönliche Meinung, es fand also nicht jeder Classic und BC so super toll
 
Ich habe zur Zeit von WOTLK und Anfang Cata auch noch gespielt, aber irgendwann wurde es halt immer dasselbe...
Wofür noch spielen, wenn Items keinen Stellenwert haben, weil man sowieso im 346 Equip durch die Inis rotzt als Healer...
Und will man dann mal PvP spielen, hat man nach dem ersten BG auch keinen Bock 2 Wochen zu spielen für ein häßliches PvP Set.
Habe früher auch immer gedacht, dass die Puste nicht rausgeht aber wenn die Pausen immer länger werden. Ich denke ich werde
sowieso nichtmehr zocken.
 
Kurz und knapp:

classic und BC war das tollste in wow! das stellt keiner der das miterlebt hat in frage nur wenn man heute nach dem was es nun schin gibt nochmal classic spielt merkt man wie anstrengend und zeitvernichtend das spiel ist. aber es gab einen riesigen sprung zwischen denen die viel gespielt haben welche sich dann in t sets einhüllen durften und denjenigen ide kaum zeit hatten und fast NIX gesehn haben von der welt ( content ). es ist jetzt echt angenehmer für alle spieler und wow bietet acuh einfach für fast jeden was

Ich hab BC gespielt und stelle das allerdings ziemlich in Frage...^^. Das liegt vor allem an dem Konzept der heroischen Instanzen damals, die einen zwanghaften Besuch der normalen Instanzen (manchmal viele viele Male) zur Bedingung hatten (Schlüsselruf)...Beispiel aus dem Alltag: Gerade mit dem Main (Schurke) Level 70 geworden und nettes Equip per Beruf hergestellt, in der Gilde hergestellt bekommen - Gilde sucht noch jemanden, der gerne XYZ heroisch mitgehen will und das schon das schon seit einer Stunde, am besten ein Schurke sollte es sein, denn Boss ABC muss man kicken, sonst heilt er sich hochm, "He, Zabrisk, du bist doch schruke, Ausrüstung sollte auch passen, kommste mit, haste Lust?". Man hätte also das passende Level, meldet sich, wird in die Gruppe eingeladen, läuft voller Vorfreude zum Instanzportal...und läuft gegen eine Wand und bemerkt..."uuups, ich hab noch nicht den Schlüssel freigegrindet, sorry Leute"...
Sinn der Aktion: Spieler so viel Zeit wie möglich im Spiel zu halten^^

So und nu kommst du....

xD
Ansonsten hast du natürlich Recht.
 
Guter Vergleich :-)
Wobei auch BC alles andere als rund war. Ich denke da nur an die vollkommen verplanten Hero Inis:

Für's Raiden brauchten man das Equip von dort nicht, und die nicht-raidenden Gelegenheitsspieler brauchten ewig um überhaupt den Ruf für den Zugang zusammenzubekommen.

Die Hilfestellung mittels Einstiegsequip aus Heros war also irgendwie voll daneben, und von daher war es kein Wunder, dass die Heros in WotLK viel zugänglicher designed wurden.

Blizzard schießt eben oft über's Ziel hinaus, mal in die eine Richtung, dann wieder in die andere.

Die Heroics waren damals eine ALTERNATIVE zu Raids, also Endgame-Content für Kleingruppen. Praktisch für Leute die einen raidähnlichen Schwierigkeitsgrad wollten aber nicht genug Mitspieler für Karazhan zusammenbekamen. Ich fande den Ansatz ausgesprochen gelungen und wesentlich besser als in WotLK gelöst, wo Heros die neuen Normal-Instanzen waren und Normale Instanzen auf Stufe 80 vollkommen sinnlos (war nur einmal in einer drin, um einem Freund zu helfen).
 
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Die Heroics waren damals eine ALTERNATIVE zu Raids, also Endgame-content für Kleingruppen. Praktisch für Leute die einen raidähnlichen Schwierigkeitsgrad wollten aber nicht genug Mitspieler für Karazhan zusammenbekamen. Ich fande den Ansatz ausgesprochen gelungen und wesentlich besser als in WotLK gelöst

So habe ich das damals auch gesehen, aber ein großer Teil der Community sieht es eben anders.
Ich schließe mich da also lediglich der Community-Sicht an, auch wenn Blizzard etwas anderes vor hatte.

Funktioniert hat aber beides nicht...
Auf meinem relativ gut bevölkerten Server waren die Heros eigentlich erst ein Thema, als man nur wohlwollenden Ruf benötigte und für Marken Items auf T6 Niveau bekommen hat.
Das hat man auch daran gemerkt, wie schwer es war genug Leute mit Hero Key für die "Schrecken der Nacht"-Pre zusammen zu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Funktioniert hat aber beides nicht...
Auf meinem relativ gut bevölkerten Server waren die Heros eigentlich erst ein Thema, als man nur wohlwollenden Ruf benötigte und für Marken Items auf T6 Niveau bekommen hat.

Also ich war auch vorher schon des öfteren in heroics, allerdings herrschte anfangs der Konsens, dass es sich allein für die Beute nicht unbedingt lohnt. Ähnliches sagte man allerdings auch über Raids, da es die besten Epics für den geringsten Aufwand über die Arena zu holen gab...
Aber das sind Feinabstimmungen, die man auch anders treffen kann. Die Rufsenkung für die Schlüssel war in Ordnung finde ich, auch da zu diesem Zeitpunkt schon viele mit Twinks unterwegs waren und die Instanzen bereits kannten. Zumindest waren heroics (und auch normale Instanzen auf entsprechendem Ausrüstungsstand) fordernd genug, dass sie nicht beim zweiten Besuch schon langweilig waren. Beide Modi hatten ihren Platz im Spiel.
 
Ähnliches sagte man allerdings auch über Raids, da es die besten Epics für den geringsten Aufwand über die Arena zu holen gab...
das galt dauerhaft nur für Waffen

als Mage war z.B das Fuerzwirn Set noch bis T5 BiS

Als Tank wolltest du das Schwert aus mechanar und von der Schattenmutter wollte jeder Caster den Zauberstab weils ne geringe verbesserung erst von Maghteridon gab

Quagmirans Auge war auch extrem gut für ein bleues Item das man ewig nicht abgelegt hat!
 
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