razielsun
Dungeon-Boss
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Die Geschichte von "Fluch der Schatten" (neue geschichte)
Vergangenheit:
Mit halsbrecherischer Geschwindigkeit sprintete Fema durch den nächtlichen Wald,
mit den Händen das Gestrüpp aus dem Weg räumend. Ihr Herz raste und die Kälte ließ ihren heftigen Atem sichtbar werden. Wurzeln und Steine ließen sie stolpern, doch die Angst vor ihren Häschern ließ keinen langsameren Schritt zu. Immer tiefer tauchte sie in den Wald ein, in der Hoffnung ihre Verfolger abzuhängen…
Schritte weckten sie aus ihrem traumlosen Schlaf. Langsam erhob sie sich von ihrem Schlafplatz hinter einem leeren Karren, in einer wenig begangenen Gasse der Unterstadt.
Der örtliche Pilzverkäufer ging grußlos an ihr vorbei. Fema machte sich langsam auf die Suche nach etwas essbarem und einer Möglichkeit ein paar Kupfermünzen zu verdienen.
Auf der Straße der Händler herrschte zu dieser Tageszeit nur wenig Geschäftigkeit. Im Vorbeigehen steckte sich Fema einen Apfel und einen Kanten Brot aus der Auslage eines Verkäufers ein. Sie schlenderte gelangweilt durch die Gassen und genoss ihr karges Mahl. Am Rand der Händlergasse wurde sie auf einen Mann aufmerksam, der die wenigen Verlassenen erwartungsvoll anschaute, die an ihm vorbeigingen. Als sie näher kam, erwiderte sie den Blick des Unbekannten. Ruhigen Schrittes kam sie auf ihn zu, während er sie musterte. „Seid ihr Raena?“ Femas Gesicht verriet keine Regung, als sie nickte. „Das wurde aber auch Zeit.“ Der Unbekannte begann in seinem Beutel, den er am Gürtel trug, zu wühlen und zog eine Pergamentrolle heraus. „Hier steht alles, wir treffen uns dann wieder hier.“ Fema nickte stumm, nahm das Pergament entgegen, steckte es ein und ging weiter. Als sie sicher war, weit genug von dem Unbekannten entfernt zu sein, setze sie sich in eine dunkle Ecke und begann das Pergament zu lesen.
„Nördlich von Unterstadt haben die Menschen weiter Fuß fassen können. Der scharlachrote Orden verbreitet sich wie eine Pest über unser Gebiet. Unsere Späher berichteten von einer neuen Hexervereinigung, die die Menschenpest vor unseren Toren unterstützt. Soweit wir es herausfinden konnten, planen sie die Errichtung einer Ritualstätte in der Nähe des Scharlachroten Klosters. Eine Lieferung mit Ritualgegenständen ist am gestrigen Abend angekommen. Das Meiste davon ist nach unserer Ansicht wertlos und für euch gänzlich unbrauchbar. Trotzdem bitten wir Euch, Raena, einen faustgroßen schwarzen Stein von den Hexern zu entwenden und zu uns zu bringen. Der Stein ist reine Dekoration und gänzlich ohne Macht, aber wir zahlen euch stolze 3 Goldmünzen, wenn ihr uns diesen bringt. Viel Erfolg Raena.“ Fema steckte das Pergament wieder ein und machte sich auf den Weg…
…zwischen den Bäumen erspähte Fema die Umrisse eines kleinen Verschlags, doch als sie näher kam, stellte es sich als eine Höhle heraus. Innerlich triumphierend legte Fema auf den letzten Metern noch einen Schritt zu und trat erleichtert in den Schatten.
In Sicherheit, dachte sie und schlich weiter im Schutz des Schattens in die Höhle hinein.
Als sie sicher war, dass sie ihren Häschern entkommen war, setzte sie sich hin und beruhigte ihre Atmung. Als sie in ihre Tasche schaute konnte sie ihren Augen kaum glauben, der schwarze Stein war verschwunden und an Stelle dessen lag nur der Zweig eines Strauches in ihrer Tasche. Fema fluchte ausgiebig, aber vielleicht war es auch besser so….
Doch schon bald sollte Fema merken das sich etwas an ihr verändert hatte.
Gegenwart:
Lord Schattenhand, Darkraz und Fema hockten zusammen in einem kleinen Gasthaus in Unterstadt. Darkraz prostete den anderen beiden zu und nahm einen tiefen Schluck aus seinem Krug. „Gerade heute sind wieder neue Verfluchte zu uns gestoßen. Wir wachsen stetig, das ist gut.“ Baldoran grinst listig „Aber es sind noch nicht genug. Wir brauchen mehr Mitstreiter um gegen unsere Flüche vorzugehen und gegen die verhasste Allianz zu kämpfen.“ Fema nickt ihm zu und nippt vorsichtig an ihrem Getränk. „ So ist es Lord Schattenhand. Wir müssen stets wachsen um eines Tages unsere Flüche brechen zu können. Aber auch ich bin sehr zufrieden über die bisherige Entwicklung. Es sind viele mutige und verlässliche Kämpfer zu uns gestoßen und ich bin sehr zuversichtlich im Blick auf unsere Zukunft. Da wir gerade davon sprechen, was habt ihr beiden über eure Flüche herausfinden können? Wisst ihr schon, wie wir gegen diese Vorgehen können?“...
Sie unterbrechen ihr Gespräch, da ein Orc, der die ganze Zeit schon gelauscht zu haben schien, nun auf sie zukam. „Verzeiht, seid ihr die, die man „Fluch der Schatten“ nennt?“
Die drei nicken stumm und mustern den Orc.
„Es ist so, auch ich bin ein Verfluchter ohne Clan und Hoffnung…“
Fema unterbricht den Orc „Auf euch lastet ein Fluch? Ihr sucht nach einem Weg, diesen zu brechen? Ihr sucht eine Gemeinschaft ,die die gleichen Ziele verfolgt, jeder für sich und alle zusammen? Setzte Euch und erzählt uns von eurem Fluch. Willkommen bei ‚Fluch der Schatten’.“
Ein Lächeln stiehlt sich auf das Gesicht des Orcs und er nimmt seinen Platz ein….
__________________________________
wir sind och nicht gut im rp aber wir versuchen es^^
kein massenwerben, wir wollen uns gegenseitig kennen lernen!
aktivität "relativ" egal.
forumspflicht. (http://www.fluch-der-schatten.de.ki/)
derzeit ca. 40 member.
(wollt ihr noch was wissen?)
Vergangenheit:
Mit halsbrecherischer Geschwindigkeit sprintete Fema durch den nächtlichen Wald,
mit den Händen das Gestrüpp aus dem Weg räumend. Ihr Herz raste und die Kälte ließ ihren heftigen Atem sichtbar werden. Wurzeln und Steine ließen sie stolpern, doch die Angst vor ihren Häschern ließ keinen langsameren Schritt zu. Immer tiefer tauchte sie in den Wald ein, in der Hoffnung ihre Verfolger abzuhängen…
Schritte weckten sie aus ihrem traumlosen Schlaf. Langsam erhob sie sich von ihrem Schlafplatz hinter einem leeren Karren, in einer wenig begangenen Gasse der Unterstadt.
Der örtliche Pilzverkäufer ging grußlos an ihr vorbei. Fema machte sich langsam auf die Suche nach etwas essbarem und einer Möglichkeit ein paar Kupfermünzen zu verdienen.
Auf der Straße der Händler herrschte zu dieser Tageszeit nur wenig Geschäftigkeit. Im Vorbeigehen steckte sich Fema einen Apfel und einen Kanten Brot aus der Auslage eines Verkäufers ein. Sie schlenderte gelangweilt durch die Gassen und genoss ihr karges Mahl. Am Rand der Händlergasse wurde sie auf einen Mann aufmerksam, der die wenigen Verlassenen erwartungsvoll anschaute, die an ihm vorbeigingen. Als sie näher kam, erwiderte sie den Blick des Unbekannten. Ruhigen Schrittes kam sie auf ihn zu, während er sie musterte. „Seid ihr Raena?“ Femas Gesicht verriet keine Regung, als sie nickte. „Das wurde aber auch Zeit.“ Der Unbekannte begann in seinem Beutel, den er am Gürtel trug, zu wühlen und zog eine Pergamentrolle heraus. „Hier steht alles, wir treffen uns dann wieder hier.“ Fema nickte stumm, nahm das Pergament entgegen, steckte es ein und ging weiter. Als sie sicher war, weit genug von dem Unbekannten entfernt zu sein, setze sie sich in eine dunkle Ecke und begann das Pergament zu lesen.
„Nördlich von Unterstadt haben die Menschen weiter Fuß fassen können. Der scharlachrote Orden verbreitet sich wie eine Pest über unser Gebiet. Unsere Späher berichteten von einer neuen Hexervereinigung, die die Menschenpest vor unseren Toren unterstützt. Soweit wir es herausfinden konnten, planen sie die Errichtung einer Ritualstätte in der Nähe des Scharlachroten Klosters. Eine Lieferung mit Ritualgegenständen ist am gestrigen Abend angekommen. Das Meiste davon ist nach unserer Ansicht wertlos und für euch gänzlich unbrauchbar. Trotzdem bitten wir Euch, Raena, einen faustgroßen schwarzen Stein von den Hexern zu entwenden und zu uns zu bringen. Der Stein ist reine Dekoration und gänzlich ohne Macht, aber wir zahlen euch stolze 3 Goldmünzen, wenn ihr uns diesen bringt. Viel Erfolg Raena.“ Fema steckte das Pergament wieder ein und machte sich auf den Weg…
…zwischen den Bäumen erspähte Fema die Umrisse eines kleinen Verschlags, doch als sie näher kam, stellte es sich als eine Höhle heraus. Innerlich triumphierend legte Fema auf den letzten Metern noch einen Schritt zu und trat erleichtert in den Schatten.
In Sicherheit, dachte sie und schlich weiter im Schutz des Schattens in die Höhle hinein.
Als sie sicher war, dass sie ihren Häschern entkommen war, setzte sie sich hin und beruhigte ihre Atmung. Als sie in ihre Tasche schaute konnte sie ihren Augen kaum glauben, der schwarze Stein war verschwunden und an Stelle dessen lag nur der Zweig eines Strauches in ihrer Tasche. Fema fluchte ausgiebig, aber vielleicht war es auch besser so….
Doch schon bald sollte Fema merken das sich etwas an ihr verändert hatte.
Gegenwart:
Lord Schattenhand, Darkraz und Fema hockten zusammen in einem kleinen Gasthaus in Unterstadt. Darkraz prostete den anderen beiden zu und nahm einen tiefen Schluck aus seinem Krug. „Gerade heute sind wieder neue Verfluchte zu uns gestoßen. Wir wachsen stetig, das ist gut.“ Baldoran grinst listig „Aber es sind noch nicht genug. Wir brauchen mehr Mitstreiter um gegen unsere Flüche vorzugehen und gegen die verhasste Allianz zu kämpfen.“ Fema nickt ihm zu und nippt vorsichtig an ihrem Getränk. „ So ist es Lord Schattenhand. Wir müssen stets wachsen um eines Tages unsere Flüche brechen zu können. Aber auch ich bin sehr zufrieden über die bisherige Entwicklung. Es sind viele mutige und verlässliche Kämpfer zu uns gestoßen und ich bin sehr zuversichtlich im Blick auf unsere Zukunft. Da wir gerade davon sprechen, was habt ihr beiden über eure Flüche herausfinden können? Wisst ihr schon, wie wir gegen diese Vorgehen können?“...
Sie unterbrechen ihr Gespräch, da ein Orc, der die ganze Zeit schon gelauscht zu haben schien, nun auf sie zukam. „Verzeiht, seid ihr die, die man „Fluch der Schatten“ nennt?“
Die drei nicken stumm und mustern den Orc.
„Es ist so, auch ich bin ein Verfluchter ohne Clan und Hoffnung…“
Fema unterbricht den Orc „Auf euch lastet ein Fluch? Ihr sucht nach einem Weg, diesen zu brechen? Ihr sucht eine Gemeinschaft ,die die gleichen Ziele verfolgt, jeder für sich und alle zusammen? Setzte Euch und erzählt uns von eurem Fluch. Willkommen bei ‚Fluch der Schatten’.“
Ein Lächeln stiehlt sich auf das Gesicht des Orcs und er nimmt seinen Platz ein….
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kein massenwerben, wir wollen uns gegenseitig kennen lernen!
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