Hexacoatl
Rare-Mob
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Hallo, einige haben sich bereits mit diesem Spiel und seinen Inhalten auseinandergesetzt, und vieles wurde/wird missverstanden bzw. von Hello Games nicht kommuniziert. Mir ist zum Beispiel aufgefallen, das zum Thema Zentrum der Galaxy nicht viel gesagt wurde. Klar es ist Ziel des Spiels dort hin zu gelangen und wer will schon Spoilern, aber wenn man es mal nüchtern betrachtet stellt sich mir die Frage wie groß ein solches "Zentrum" eigentlich sein soll? In den Videos sieht die Galaxie recht homogen aus, d.h. die Sterne sind relativ gleichmäßig im vorhandenen Volumen verteilt, das führt aber auch dazu, das selbst wenn die Dichte im Zentrum etwas höher ist, dort nur eine vergleichsweise geringe Anzahl von Systemen existieren kann. Da das Zentrum zudem durch einen Fixen Bezugspunkt gekennzeichnet ist (die diamantformartige Raumstation auf dem offiziellen No Man´s Sky Poster) werden sich Spieler mit sicherheit dort Begegnen, was der Aussage, das bei der Größe der Galaxie das treffen anderer Spieler unwahrscheinlich ist. Das ganze wird noch dadurch verstärkt, das die Spielzeit mit 40+ Stunden angegeben wurde, also selbst wenn die hälfte aller Spieler nicht richtung Zentrum fliegen wird es dort nach etwa 100-200 Stunden von Spielern nur so wimmeln da im Zentrum auch die besten Rohstoffe zu finden sein werden (laut Sean Murray).
Ich denke, das die Spielinhalte klar dargestellt wurden, Erkundung, Handel und Raumkampf sind die drei Säulen auf dem das Spiel steht, dazu gesellt sich noch ein Aufbauelement mit eigenem Periodensystem. Zur Erkundung kann man geteilter Meinung sein, wem das gefällt der wird VIELE entspannte Spielstunden mit NMS verbringen, allerdings sind minimale Farbabweichungen bei den Tieren nicht zwingend spielfördernd. Beim Handel gibt es bereits gewisse Hindernisse, das fehlen einer erweiterbaren Struktur in die man investieren kann ausserhalb des eigenen Schiffes zeigt dem Enthusiasten schnell seine Grenzen auf und sollten die nutzbaren Raumschiffe nur bis zur Größe eines kleinen Raumfrachters reichen, also das Nutzen eines gigantischen Handelsschiffes ausschließen, würde auch hier eine menge Potenzial verloren gehen. Was mich zum Raumkampf bringt, dort werden, wie auch beim Handel diverse Fraktionen den Spieler begleiten, diese haben auch Riesige Schiffe, daraus ergibt sich für den Spieler wiederum das gleiche Problem wie auch beim Handel, ist er im Ausbau seiner Ausrüstungsgegenstände gehemmt kann sich das ganze sehr schnell als viel weniger unendlich als angekündigt erweisen. Da die vorrangegangenen Punkte alle mehr oder weniger vom Aufbauelement abhängen um einen "Charakterentwicklung" zu generieren mal kurz dorthin geschaut. Was man in NMS verändern kann ist das Allroundtool (aka Handwaffe), das Raumschiff und den Raumanzug, das war es bereits und da zusätzliche Gegenstände nicht vorgesehen sind wird das alles in einem recht überschaubaren Rahmen ablaufen, was mich zu dem Schluss führt, das sich Hello Games hier mit diesem Kontrollmechanismus eine Tür für DLC´s und Addons offen halten wird.
Zum Thema Virtual Reality zeigte sich Sean Murray im übrigen interessiert, ob und wann VR in dem Spiel einzug halten wird ist allerdings noch unklar. Das Konzept von NMS unterstützt den Gedanken von VR aber von Grund auf, die Chance eine frische Technologie in Form von Virtual Reality in einem Spiel mit Erkundungsaspekt zu nutzen könnte die Mehrarbeit an der Engine durchaus Wert sein. Virtual Reality Anbieter und Hello Games könnten beide von der verbesserten Immersion des Spielers profitieren.
Im großen und ganzen ist NMS einfach einmal mehr ein Konzeptspiel bei dem viele zentrale Inhalte einfach nicht kommuniziert werden, und der Verbraucher wird erneut mit Superlativen gelockt. Das viele Spieler bei den dargestellten Inhalten dennoch z.T. verwirrt reagieren zeigt mir aber auch, das es ein solches Spiel einmal mehr gebraucht hat, denn abseits der Spielenorm sollten Indietitel auch die Spielekultur vorranbringen. Ob das NMS schaffen kann wird sich erst Ende des Jahres herausstellen, aber egal ob es sich als DLC Falle oder als langweilige Galaxiesimulation entpuppt eines kann man diesem Spiel bereits jetzt nicht mehr absprechen, es ist ein Stern am Indiehimmel. Ich freue mich jedenfalls auf No Man´s Sky.
Ich denke, das die Spielinhalte klar dargestellt wurden, Erkundung, Handel und Raumkampf sind die drei Säulen auf dem das Spiel steht, dazu gesellt sich noch ein Aufbauelement mit eigenem Periodensystem. Zur Erkundung kann man geteilter Meinung sein, wem das gefällt der wird VIELE entspannte Spielstunden mit NMS verbringen, allerdings sind minimale Farbabweichungen bei den Tieren nicht zwingend spielfördernd. Beim Handel gibt es bereits gewisse Hindernisse, das fehlen einer erweiterbaren Struktur in die man investieren kann ausserhalb des eigenen Schiffes zeigt dem Enthusiasten schnell seine Grenzen auf und sollten die nutzbaren Raumschiffe nur bis zur Größe eines kleinen Raumfrachters reichen, also das Nutzen eines gigantischen Handelsschiffes ausschließen, würde auch hier eine menge Potenzial verloren gehen. Was mich zum Raumkampf bringt, dort werden, wie auch beim Handel diverse Fraktionen den Spieler begleiten, diese haben auch Riesige Schiffe, daraus ergibt sich für den Spieler wiederum das gleiche Problem wie auch beim Handel, ist er im Ausbau seiner Ausrüstungsgegenstände gehemmt kann sich das ganze sehr schnell als viel weniger unendlich als angekündigt erweisen. Da die vorrangegangenen Punkte alle mehr oder weniger vom Aufbauelement abhängen um einen "Charakterentwicklung" zu generieren mal kurz dorthin geschaut. Was man in NMS verändern kann ist das Allroundtool (aka Handwaffe), das Raumschiff und den Raumanzug, das war es bereits und da zusätzliche Gegenstände nicht vorgesehen sind wird das alles in einem recht überschaubaren Rahmen ablaufen, was mich zu dem Schluss führt, das sich Hello Games hier mit diesem Kontrollmechanismus eine Tür für DLC´s und Addons offen halten wird.
Zum Thema Virtual Reality zeigte sich Sean Murray im übrigen interessiert, ob und wann VR in dem Spiel einzug halten wird ist allerdings noch unklar. Das Konzept von NMS unterstützt den Gedanken von VR aber von Grund auf, die Chance eine frische Technologie in Form von Virtual Reality in einem Spiel mit Erkundungsaspekt zu nutzen könnte die Mehrarbeit an der Engine durchaus Wert sein. Virtual Reality Anbieter und Hello Games könnten beide von der verbesserten Immersion des Spielers profitieren.
Im großen und ganzen ist NMS einfach einmal mehr ein Konzeptspiel bei dem viele zentrale Inhalte einfach nicht kommuniziert werden, und der Verbraucher wird erneut mit Superlativen gelockt. Das viele Spieler bei den dargestellten Inhalten dennoch z.T. verwirrt reagieren zeigt mir aber auch, das es ein solches Spiel einmal mehr gebraucht hat, denn abseits der Spielenorm sollten Indietitel auch die Spielekultur vorranbringen. Ob das NMS schaffen kann wird sich erst Ende des Jahres herausstellen, aber egal ob es sich als DLC Falle oder als langweilige Galaxiesimulation entpuppt eines kann man diesem Spiel bereits jetzt nicht mehr absprechen, es ist ein Stern am Indiehimmel. Ich freue mich jedenfalls auf No Man´s Sky.
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