Geldvorstellungen

@Heiko: Also nach Deiner letzten Antwort solltest Du Dich vielleicht fragen: "Wann will ich von zu Hause ausziehn, möglichst bald oder kann das noch ne rechte Weile warten? Und sollte ich bald ausziehn wollen, was wird mich das kosten?"
Wenn Du eh vorhast, noch ne Weile bei Deinen Eltern zu wohnen, spielt es keine wirkliche Rolle, für welchen der beiden Jobs Du Dich entscheidest, schätz einfach ab, ob Du lieber mehr verdienst oder auf Nummer sicher gehn willst und dabei noch mehr Spass am Job hast.
Wenn Du aber bald ausziehn willst, dann mach mal ne ordentliche Rechnung, was Dich das kosten wird und ob Du Dir das überhaupt leisten kannst.

Eine weitere Variante wäre natürlich auch, Dich nach Alternativen zu den beiden von Dir genannten Möglichkeiten umzusehen. Solange Du noch zu Hause wohnst, wird ne Weiterbildung einfacher zu bezahlen sein, als wenn Du später mal ausgezogen bist, da Du ja, wie Du schon selbst sagst, kaum monatliche Ausgaben hast. Oder wenn Du keine Weiterbildung machen willst, kannst Du auch mal schauen, ob Du an nem andern Ort ne Stelle findest. Im dümmsten Fall könnte es dann aber sein, dass Du im August ohne Job da stehst. Auch hier musst Du halt abwiegen, ob Du lieber auf Nummer sicher gehst oder aber Dich voll ins Zeug legst und mal ne grosse Runde an Bewerbungen raushaust.


Bezüglich Militärdiskussion: Wir haben ihm eine Alternative zum derzeitigen Job aufgezeigt, die grad für junge Erwachsene manchmal recht interessant sein kann, einerseits vom Verdienst, andererseits auch von den Weiterbildungsmöglichkeiten her. Ich selbst halte gar nichts vom Militär, aber es ist halt nunmal ne sichere Arbeit bei der man nicht einfach von heute auf morgen rausgeschmissen wird und bei der man auch nicht so schlecht verdient, zumal man sowieso kaum Ausgaben hat, wenn man Dienst leistet.
 
Kann mich da nur meinem Vorposter anschliessen, mach das, was Dir Spass macht.

Vllt. hast Du ja die Möglichkeit, durch Fleiß und gute Arbeit deinen Stundenlohn schrittweise zu erhöhen?


Lg

Kann mich auch nur anschließen, was bringen dir die paar Euro mehr, wenn du bereits Sonntag-Nachmittag überlegst, wie du dich Montag am besten Krankmelden kannst.
 
"Sicherer Job", das hat man über die Leichenbestatter auch immer gesagt und mittlerweile haben die arge Probleme, weil sich niemand mehr nen Sarg leisten will, generell kaum mehr jemand gross Geld für ne Bestattung ausgeben will und die Tendenz scheinbar sogar Richtung Familien- oder Massengräber geht...

Ich bin auch kein Fan des Militärs, aber schlussendlich ist das ein Job wie jeder Andere und wenn man beispielsweise in den Kosovo geht, wird man eh nicht beschossen.


Nur gut das die Krankenpflege ein breites Spektrum bietet, auch du wirst nicht jünger
Ist kein Akt sich in so einer Situation umschulen zu lassen.(Selbst wenn die höchstwahrscheinlich nicht eintreten wird)
Da eine Behandlung meist von der Krankenkasse getragen wird und nicht privat bezahlt werden muss.
 
Den 11 Euro Job nehmen, noch ein Jahr bei den Eltern bleiben und das übrige Geld in eine Weiterbildung stecken. Sofern du mit deinen Eltern auskommst, wäre das vernünftig.
 
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