How much do you hate your life?

hassknecht

Quest-Mob
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Dises Thema ist an all diejenigen gerichtet, die ein normales Leben führen und trotzdem WoW spielen. Ich fange mal an. Ich habe einen relativ sicheren Job. Ich bin Gymnasiallehrer für Mathematik und Sport. Ich könnte meinen Tagesablauf eigentlich relativ eigenständig bestimmen, wäre da nicht eine Kleinigkeit. ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. Die Hochzeit und die Kinder waren alles gewollt, nur um den Trollen den Wind aus den Segeln zu nehmen. Aber trottzdem, fühle ich mich unzufrieden. Ich fühle mich unzufrieden, weil ich nicht soviel WoW spielen kann, wie ich könnte, wenn ich alleine wäre. Natürlich sind die Kinder toll und alles, keine Frage. Und ich würde auch nicht tauschen wollen. Aber trotzdem ärgert es mich manchmal, wenn ich sehe, wie andere am zocken sind, und ich zum Beispiel am Windeln wecheln bin. Habe ich hier Leidensgenossen?
 
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Und das ist an Dich gerichtet!

bye!

ps. so ein Lehrer? ... die armen Kinder! (sowohl zuhause, als auch die im Gym)
pps. ... schon die Fragestellung und der Nickname .... tzzzz ....

bye!
 
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Ich kenn das zu gut. Einige werden jetzt sagen ...Suchti...Familie ist wichtiger ...usw.
Dennoch denke ich mal geht das jedem so, der ein Hobby hat. Für den einen ists WoW, für den andern das Auto usw. Es soll Leute geben, die gehen dermassen in der Familie auf das es für sie die einzige Erfüllung ist. Das find ich bedenklicher als jemanden der auch mal seinem Hobby frönen will obwohl er Familie hat. Du hast augenscheinlich alles im Griff. Letztendlich wirst du es leider nicht ändern können. Denn wie du ja für dich selbst bereits festgestellt hast, hat Familie Vorrang.
Lg
 
Ich kann dich verstehen, auch wenn ich nochnicht Erwachsen bin.
Vielleicht fühlst du dich so weil du etwas Freiraum willst...
Kann ich gut nachvollziehen ...
 
WoW erfordert viel Zeit, wenn man was erreichen will. Das Problem ist, dass man mit jeder Minute, die man im Spiel verbringt, noch 2 anhängen will.

Die Gedanken sind ok, aber das solltest du deiner Frau nie vorwerfen und deinen Kindern schon gar nicht. WoW kann dich psychisch einnehmen und deine Laune negativ verändern.

Wenn das Stadium erreicht sein sollte, rate ich dir zu einer Pause. Es wäre nicht die erste Ehe, die an WoW scheitert.
 
Natürlich wird meine Ehe nie an WoW scheitern. Und auch nicht mein Job. Dafür ist mir beides zu wichtig. Aber trotzdem bin ich ab und zu unzufrieden.
 
Früher haben sich gefrustete Ehemänner noch ordentlich voll laufen lassen und dann ihre Frauen geschlagen.
So lang die Leute nicht anfangen wegen WoW ihre Familie zu verprügeln, gehts ja noch.

Dennoch:
Solche Gedanken sind schon ziemlich krass.
Der Begriff Sucht ist stark überstrapaziert und ein wenig zu oft genannt.
Doch solche Gedanken würde ich als Sucht einstufen.
 
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Sobald man sich an einen Partner bindet und mit diesem Kinder in die Welt setzt, schränkt man wissentlich seine eigene, persönliche Freiheit ein!
Das erkennt jeder, der sich (nach der ersten Verliebtheit) in einer Partnerschaft befindet, wie du ja selbst schreibst.

Der Partner kann ggf. noch für sich selbst sorgen, aber die eigenen Kinder verpflichten fürs Leben. Was jetzt nicht heißen soll, sich selbst aufzugeben.
Wenn deine Kinder alt genug sind, währe vielleicht eine Heranführung an dein Hobby (WoW) eine mögliche Alternative deine und ihre Freizeit gemeinsam zu gestalten.
(Um hier den Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen: Nein, ich fordere ihn nicht auf, seine Kinder zu WoW-Junkies zu erziehen, sondern eine Freizeitgestalltungsmöglichkeit zu suchen, die vielleicht allen Parteinen Spaß macht.)

Sind deine Kinder noch zu klein um eigene Vorstellungen ihrer Freizeitgestalltung zu haben (mit Bauklötzen spielen gehört nicht dazu, bildlich gesprochen), dann ist es deine Pflicht als Elternteil, ihnen den Vorzug zu geben.

Ggf. währe es vielleicht eine Möglichkeit, feste sog. "Papa-/Mama-Zeiten" einzurichten (wenn die Kinder alt genug sind sowas zu verstehen).


Meine persönliche Freiheit und den momentanen Unwillen diese aufzugeben, ist auch der Grund, dass ich noch keine Kinder habe. Verstehen kann ich deine persönlichen Wünsche allerdings schon. Es ist nicht einfach, sich für Kinder selbst zurückzustellen, wenn einem von der gesamten Gesellschaft beigebracht wird, das "Ego/Ich der Macher ist/bin".
 
ich würd auch gern mal, gerade wenn was neues raus ist, das sofort antesten und probieren wollen. aber es geht nunmal tagsüber kaum mit 2 kiddies und als hausfrau, die unter der woche allein ist.
ergo nehm ich mir die zeit abends, wenn alles erledigt ist und zwerge im bett und gut ists...
da reg ich mich nicht auf, da verschwende ich nicht einmal einen gedanken drüber.
 
es kommt eben drauf an, ob man familiäre/ berufliche einschränkungen hat oder eben nicht.
 
Meine persönliche Freiheit und den momentanen Unwillen diese aufzugeben, ist auch der Grund, dass ich noch keine Kinder habe. Verstehen kann ich deine persönlichen Wünsche allerdings schon. Es ist nicht einfach, sich für Kinder selbst zurückzustellen, wenn einem von der gesamten Gesellschaft beigebracht wird, das "Ego/Ich der Macher ist/bin".

Dito. So sehe ich das nebst meiner Freundin ebenfalls so.
Kinder sind toll, so langs nicht meine sind.
 
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Natürlich wird meine Ehe nie an WoW scheitern. Und auch nicht mein Job. Dafür ist mir beides zu wichtig. Aber trotzdem bin ich ab und zu unzufrieden.

Ja, wie wir alle ab und an. Aber wegen WoW? Glaube ich Dir nicht. Das Problem wird tiefer liegen, schürf´mal. -> nicht anatomisch gemeint, ich will ja niemandem etwas vorschnell unterstellen.
 
"ich würde gerne..." und "ich tus einfach..." sind zwei verschiedene paar schuhe

wenn ich keine freunde, freundin, arbeit und hobbys hätte würde ich auch mehr wow spielen ... lol ich suchti


Allein schon der Titel des Threads....
Wer von Hass spricht und das auf sein Leben und in diesem Fall seine Familie bezieht, das ist für mich sehr an der Grenze.
Das ist kein normales Wollen.
Kann gut sein, dass ich den TE ein wenig missverstehe, aber dann sollten auch die Formulierungen entsprechend milder vorgenommen werden.
 
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Und mich würde halt am meisten interessieren, wie andere damit umgehen. Nicht mehr und nicht weniger.
 
Und mich würde halt am meisten interessieren, wie andere damit umgehen. Nicht mehr und nicht weniger.

Ich stehe am anderen Ende der Nahrungskette. Ich bin Gymnasialschüler, und ich mag alle Fächer ausser den beiden die du lehrst. xD
Aber das mal beiseite. Ich lerne weniger für die Schule. So geh ich damit um.
 
Und mich würde halt am meisten interessieren, wie andere damit umgehen. Nicht mehr und nicht weniger.

Grossartig was ändern wirst du nicht können. Zumindest nicht bis die "Kleinen" in ein selbstständiges Alter kommen.
Aber ohne das jetzt auf Wow zu münzen, sollten sich da draussen vielleicht so einige Gedanken machen, ob Kinder kriegen dann eben doch so toll ist. Vor allem in jungen Jahren. Denn wie sagt man so schön: Man vermisst erst etwas, wenn es nicht mehr da ist. In diesem Fall, die Freiheit tun und lassen zu können wann und wo man will
 
Und mich würde halt am meisten interessieren, wie andere damit umgehen. Nicht mehr und nicht weniger.

Ich gehe damit um. Mal mehr, mal weniger.

Schick´deine Frau zur Weiterbildung und Karriere forciercen und nimm´selber das bezahlte Erziehungsjahr. Da kannste dann zocken....Problem gelöst.
 
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