PS: Dass Du als Lehrer arbeitest halte ich für einen schlechten Witz. Aber das passt dann ja zu diesem Thread!
Warum ist das so schwer vorstellbar?
Ich finds schon interessant, dass es scheinbar ein Frevel ist, sein Leben in Frage zu stellen und mal ein wenig zu reflektieren.
Dieses ewige "Du hast schließlich [...]". Aha, also Maul halten, weil man ja das Endziel kleinbürgerlichen Glücks erreicht hat? oO
Man darf also nich zweifeln, innehalten und auch mal ein bisschen wehmütig sein? Dabei gehts doch auch weniger um WoW, das ist eher der Kristallisationspunkt, das Symbol für die Single-Zeit. Das heißt doch auch nciht, dass man das, was man hat, verdammt und verflucht, aber in Frage stellen wird man ja dürfen.
Die Argumentation einiger hier find ich echt unzulässig, wirklich nach dem Motto, "wer was hat, darf sich nicht schlecht fühlen". Sobald man also a) GEld b) nen Partner und c) Kinder hat, darf man nicht mehr unglücklich/unsicher sein?
Nicht dass der falsche Eindruck entsteht, ich möchte gerne Kinder haben und werde mich mit all meinem Herzblut um sie kümmern, aber diese Haltung, die hier einige an den Tag legen, finde ich scon etwas stumpf und spießig.
Mit diesen "beschwer dich nicht" Argumenten kann man immer kommen, das ist so ein totschlagargument...
