d2wap
Welt-Boss
- Mitglied seit
- 03.04.2008
- Beiträge
- 2.001
- Reaktionspunkte
- 4
- Kommentare
- 3.542
- Buffs erhalten
- 184
Ich habe am Sonntag mal was Leckeres gemacht. Ente. Ist mal was Anderes. Kein Hänchen.
Dazu ein ausgefallenes Rezept, Zeit (Stichwort: Niedrigtemperaturgaren) und Experementierfreude.
Es gibt heute:
La Canard à l'orange avec du chou rouge | Orangen-Ente an Rotkraut
Erstmal stelle ich meinen Arbeitsbereich vor, bevor ich mein Rezept poste. Hier wird gleich gewerkelt: Meine Küche!
Hier die Zutaten:
- Eine Ente (frisch! Kein eingefrorener Mist!)
- 1 Orange
- 1 Apfel (säuerliche kann ich empfehlen)
- 2 Zweige Beifuß
- Salz
- Pfeffer
- 1 Staudensellerie
- 1 Petersilienwurzel (Das ist keine Petersilie!)
- 1 Zwiebel
- Öl, Tomatenmark, Zucker .. von jedem ein Wenig
- 2 EL Orangenlikör!
- 0,2l Rotwein ... oder ein wenig mehr
- 1 Brühwürfel (Gemüsefond) in Wasser gelöst
- Rotkraut (ich hab welches aus der Dose genommen *gg)
Gartemperatur: 100 Grad - Ober-Unterhitze.
Tipp: Die Garzeit richtet sich nach der Größe der Ente. Meine wog ca. 2,5 KG. Ich habe sie 4 Stunden im Ofen gehabt. Eine Ente mit einem Kilo braucht ca. 2 Stunden.
Info: Das rezept ist zwar einfach nach zu kochen, aber dennoch habe ich nach vielen Schritten Bilder beigefügt. Also: Nach einem Bild kommt meist noch Text
Rezept:
Als Erstes: Ofen vorheizen. Wichitg. Soll ja kuschlig warm nacher sein für den Vogel.
Dann die Ente unter kaltem Wasser abbrausen, waschen und ggf. noch Rückstände von Federkielen entfernen. Dann abtrocknen.
Meist ist bei Enten noch der ganze Hals dabei und der Bürzel. Diese einfach abschneiden. Innereien sind meist schon entfernt. Wenn nicht: Raus damit!
Orange und Apfel fix unter heißes Wasser halten.
Die Orange halbieren. Die eine hölfte grob in Stücke schneiden (vorher schälen), die andere Hälfte auspresen.
Den Apfel einfach halbieren, dann achteln. Dient samt der anderen Hälfte der Orange nacher als Füllung.
Die Orange und den Apfel mit Beifuß mischen, kräftig salzen und pfeffern. Dann gut umrühren (mit den Fingern gehts am Besten).
Dann darf die Ente von innen und (!) auß0en mit Salz und Pffeffer gewürzt werden.
Füllung rein, dann einfach mit Holsspießchen die Ente verschließen.
Nun zur Sauce. Yammy!
Gemüse waschen. Dreckiges kommt nicht in den Bräter. Dann schälen und klein schnibbeln. Die Zwiebel darf gewürfelt werden.
Dann Öl in den Bräter geben, auf dem Ofen heiß machen. Was sonst.
Wenn das Zeug heiß ist: Zwiebeln und Ptersilienwurzel rein.
So 3 Minuten anbraten. Aroma Raus. Farbe an das Gemüse.
Dann etwas Tomatenmark dazu und umrühren. Dann eine gute Prise Zucker drauf. Nicht wundern. Machen!
Das Ganze gut verrühren mit Orangenlikör ablöschen.
Dann schön einkochen lassen.
Danach den Orangensaft (wir erinnern uns..) hinzugeben, kurz einkochen lassen.
Dann Rotwein dazu, Gemüsefond (in Wasser gelöst - siehe Zutaten) rein, aufkochen lassen und etwas einkochen.
Dann den Sellerie reinschütten.
Sauce fertig.
Nun die Ente (mit der Brust nach unten) in den Bräter geben. Zur Sauce dazu.
Ab damit in den Ofen. Mittlere Schiene.
Die Ente dann nach der Hälfte der Zeit (ca. 2 Stunden bei mir) aus dem Ofen nehmen und in dem Bräter wenden. Nun Rücken nach oben. Dann wieder in den ofen damit. Erneut 2 Stunden bei mir.
Nach der Garzeit dann das Vieh aus dem ofen, die Sauce absieben und den Vogel tranchieren.
Wer nicht weiß wie das geht: Flügel ab, Beinchen ab, dann aufschneiden und dann einfach das Fleisch ablösen.
Die Sauce wird aber sehr fettig sein. So eine Ente hat eine Menge Fett.
Daher empfehle ich jedem, der keine Fett-Kanne hat (so wie ich...): Die Sauce umfüllen, ca. 10 Minuten in den Teifkühler und warten.
So löst sich das Fett von der Sauce. Da Fett leicher ist als die Sauce, schwimmt diese oben un kann einfach abgeschöpft werden. Übrig bleibt eine leckere Sauce.
Diese dann nochmal erwärmen. Kalt schmeckt sie nämlich nciht so gut
Dann hübsch anrichten den Vogel udn gut is
So sah mein Vogel nach dem abgießen der Sauce aus:
Zart und lecker.
Guten Hunger udn viel Spaß beim Nachkochen!
Dazu ein ausgefallenes Rezept, Zeit (Stichwort: Niedrigtemperaturgaren) und Experementierfreude.
Es gibt heute:
La Canard à l'orange avec du chou rouge | Orangen-Ente an Rotkraut
Erstmal stelle ich meinen Arbeitsbereich vor, bevor ich mein Rezept poste. Hier wird gleich gewerkelt: Meine Küche!
Hier die Zutaten:
- Eine Ente (frisch! Kein eingefrorener Mist!)
- 1 Orange
- 1 Apfel (säuerliche kann ich empfehlen)
- 2 Zweige Beifuß
- Salz
- Pfeffer
- 1 Staudensellerie
- 1 Petersilienwurzel (Das ist keine Petersilie!)
- 1 Zwiebel
- Öl, Tomatenmark, Zucker .. von jedem ein Wenig
- 2 EL Orangenlikör!
- 0,2l Rotwein ... oder ein wenig mehr
- 1 Brühwürfel (Gemüsefond) in Wasser gelöst
- Rotkraut (ich hab welches aus der Dose genommen *gg)
Gartemperatur: 100 Grad - Ober-Unterhitze.
Tipp: Die Garzeit richtet sich nach der Größe der Ente. Meine wog ca. 2,5 KG. Ich habe sie 4 Stunden im Ofen gehabt. Eine Ente mit einem Kilo braucht ca. 2 Stunden.
Info: Das rezept ist zwar einfach nach zu kochen, aber dennoch habe ich nach vielen Schritten Bilder beigefügt. Also: Nach einem Bild kommt meist noch Text
Rezept:
Als Erstes: Ofen vorheizen. Wichitg. Soll ja kuschlig warm nacher sein für den Vogel.
Dann die Ente unter kaltem Wasser abbrausen, waschen und ggf. noch Rückstände von Federkielen entfernen. Dann abtrocknen.
Meist ist bei Enten noch der ganze Hals dabei und der Bürzel. Diese einfach abschneiden. Innereien sind meist schon entfernt. Wenn nicht: Raus damit!
Orange und Apfel fix unter heißes Wasser halten.
Die Orange halbieren. Die eine hölfte grob in Stücke schneiden (vorher schälen), die andere Hälfte auspresen.
Den Apfel einfach halbieren, dann achteln. Dient samt der anderen Hälfte der Orange nacher als Füllung.
Die Orange und den Apfel mit Beifuß mischen, kräftig salzen und pfeffern. Dann gut umrühren (mit den Fingern gehts am Besten).
Dann darf die Ente von innen und (!) auß0en mit Salz und Pffeffer gewürzt werden.
Füllung rein, dann einfach mit Holsspießchen die Ente verschließen.
Nun zur Sauce. Yammy!
Gemüse waschen. Dreckiges kommt nicht in den Bräter. Dann schälen und klein schnibbeln. Die Zwiebel darf gewürfelt werden.
Dann Öl in den Bräter geben, auf dem Ofen heiß machen. Was sonst.
Wenn das Zeug heiß ist: Zwiebeln und Ptersilienwurzel rein.
So 3 Minuten anbraten. Aroma Raus. Farbe an das Gemüse.
Dann etwas Tomatenmark dazu und umrühren. Dann eine gute Prise Zucker drauf. Nicht wundern. Machen!
Das Ganze gut verrühren mit Orangenlikör ablöschen.
Dann schön einkochen lassen.
Danach den Orangensaft (wir erinnern uns..) hinzugeben, kurz einkochen lassen.
Dann Rotwein dazu, Gemüsefond (in Wasser gelöst - siehe Zutaten) rein, aufkochen lassen und etwas einkochen.
Dann den Sellerie reinschütten.
Sauce fertig.
Nun die Ente (mit der Brust nach unten) in den Bräter geben. Zur Sauce dazu.
Ab damit in den Ofen. Mittlere Schiene.
Die Ente dann nach der Hälfte der Zeit (ca. 2 Stunden bei mir) aus dem Ofen nehmen und in dem Bräter wenden. Nun Rücken nach oben. Dann wieder in den ofen damit. Erneut 2 Stunden bei mir.
Nach der Garzeit dann das Vieh aus dem ofen, die Sauce absieben und den Vogel tranchieren.
Wer nicht weiß wie das geht: Flügel ab, Beinchen ab, dann aufschneiden und dann einfach das Fleisch ablösen.
Die Sauce wird aber sehr fettig sein. So eine Ente hat eine Menge Fett.
Daher empfehle ich jedem, der keine Fett-Kanne hat (so wie ich...): Die Sauce umfüllen, ca. 10 Minuten in den Teifkühler und warten.
So löst sich das Fett von der Sauce. Da Fett leicher ist als die Sauce, schwimmt diese oben un kann einfach abgeschöpft werden. Übrig bleibt eine leckere Sauce.
Diese dann nochmal erwärmen. Kalt schmeckt sie nämlich nciht so gut
Dann hübsch anrichten den Vogel udn gut is
So sah mein Vogel nach dem abgießen der Sauce aus:
Zart und lecker.
Guten Hunger udn viel Spaß beim Nachkochen!