Minarett-Verbot in der Schweiz

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Wenn ich In eine Klasse gehe, 20 Kinder 2 Schweizer 10 Muslime und der Rest andre Kulturen sind, muss man sich schon fragen ob die Kultur der Schweiz gefährdet ist.

Ich meine echt Schweizer und nicht solche mit einem Schweizer Pass.
Was zur hölle ist ein "Echter" Schweizer?

ich meine wenn du einen schweizer pass hast und eine schweizer staatsbürgerschaft dann BIST du ein echter schweizer
 
Was zur hölle ist ein "Echter" Schweizer?

ich meine wenn du einen schweizer pass hast und eine schweizer staatsbürgerschaft dann BIST du ein echter schweizer


ich schätze mal die er meint die Schweizer die so lustig reden und nicht richtung osten beten.

Aber trotzdem steht jetzt hier natürlich der Konflikt

Religionsfreiheit <-> Demokratie offen. Nur wie soll man den lösen?
 
Ich finds in Ordnung :>
Wenn ich dahergehen würde und eine katholische Kirche in der Türkei bauen würde,würde ich wohl keine 5Tage mehr leben?
biggrin.gif
 
Die ganze Initiative war von Anfang weg etwas komisch.
Erstmal muss man sich fragen, wozu ein Minarett überhaupt da ist. Aus dem selben Grund wie ein Kirchturm. Früher als die Leute noch keine Uhren hatten hat der Muezzin auf dem Minarett zum Gebet gerufen. Genau so bei unseren Kirchtürmen. Sie dienen auch heute noch dazu mit Glockenschlägen anzugeben, was für Zeit wir gerade haben.
Diese Bauwerke waren aus diesem Grund oft sehr hoch, dass sich der Gesang der Muezzin respektive der Klang der Glocken in der ganzen Stadt gut zu hören waren.
Heute ist dies aber nicht mehr notwendig. Fast jeder Mensch trägt eine Armbanduhr, unsere Handys und Comupter haben Uhren integriert, ja sogar unsere Kaffeemaschinen.
So sind Minarette sowie Kirchtürme sinnlos geworden.

Also warum Minarette verbieten, man könnte genau so gut Kirchentürme verbieten.
Ich denke Minarette wurde vor allem deshalb verboten, weil man Angst hat von dem was danach kommen könnte. Ich glaube die meisten hier würden sich gestört fühlen, wenn sie neben einer Moschee mit Minarett wohnen würden und mehrmals am Tag der Muezzin die Leute zum Gebet ruft.
In der Schweiz sind c.a. 80 Prozent der Bevölkerung entweder Katholisch oder Revormiert. Jedoch nur 4.2 Prozent gehören einer Islamischen Glaubensrichtung an. (zahlen vom Jahr 2000)
Also ein klar Christliches Land in dem ein Minarett nicht wirklich ins Landschaftsbild passt.
Dies hätte jedoch auch auf Gemeindeebene geregelt werden können. Denn ein Minarett ist immer noch ein Gebäude für dessen Errichtung es eine Baubewilligung braucht. Wenn die Leute aus der Stadt oder dem Dorf kein Minarett gewollte hätten, hätten sie immer noch gegen das Baugesuch stimmen können und so den Bau verhindern.

Was mir auf die nerven geht, ist wie die Leute argumentieren. Befürworter der Initiative sagten im Vorfeld, wenn wir Minarette nicht verbieten wird die Schweiz immer mehr islamisiert und bald schon die Schari'a eingeführt. Das ist absoluter Mist und ich frage mich wie man so etwas verhindern soll indem man Minarette verbietet.
Die Gegner hingegen sagten, dass ein Minarettverbot die Moslems in der Ausübung ihres Glaubens behindere und dies gegen die Religionsfreiheit verstösst.
Das stimmt ebenfalls nicht. Es werden ja nur Minarette verboten. Nicht aber Moscheen. Die Moslems brauchen Minarette etwa genau so stark zum ausüben ihres Glaubens wie wir Kirchtürme.

Ich hatte eigentlich mit einer Ablehnung der Initiative gerechnet da sie in meinen Augen völlig sinnlos ist.
 
Schade, dass ich erst auf Seite 7 in diesen Thread einsteigen kann. Nunja, mach ich mal das Beste draus.

Das Abstimmungsresultat zeigt die Stimmung der Bevölkerung auf. Hier wurde ganz deutlich, dass das Volk unzufrieden ist und dass die allgemeine Meinung des Volkes nicht mit den Aussagen der Regierung übereinstimmt. Insofern war diese Initiative wohl nötig, denn sonst hätte die Regierung weiterhin einen Kurs beibehalten, der dem Volk missfällt.
Ich finde das Abstimmungsresultat durchaus nachvollziehbar. Die Leute wollen verhindern, dass in absehbarer Zukunft islamische Einwanderer die Politik der Schweiz bestimmen, statt umgekehrt. Das Volk eben, dass sich Einwanderer in der Schweiz integrieren lassen und dazu gehören nunmal auch gewisse Anpassungen. Wenn jemand in der Schweiz einwandern will muss er sich bewusst sein, dass es gemischtes Turnen, Sport ohne Kopftuch, vor allem aber keine Burka als normale Kleidung einer Frau gibt, genauso wie sich ein Schweizer bewusst sein muss, dass eben genau alle diese Dinge existieren, wenn er in ein arabisches Land einwandern will.
In noch nicht allzu ferner Vergangeheit wurde ja oft gezeigt, dass zB nach der Karikatur einer muslimischen Figur gleich weltweite Massen-Demos entstehen, bei denen nebenbei auch noch Autos angezündet und Flaggen verbrannt werden. Wo bleibt da die Toleranz? Und da soll man sich noch wundern, wenn sich der Bürger eines christlich geprägten Landes davor fürchtet, dass bald in seinem eignen Land solche Aufstände entstehen? Die andere Wange hinzuhalten, wenn man geschlagen wurde ist ein christlicher Grundsatz, kein muslimischer.

Wer gross aufschreit, die Schweizer seien doch alle rechtsradikal sollte sich mal kritisch fragen, wie er wirklich dem ganzen Thema gegenübersteht, ohne sich nun von irgendwelchen politischen Gruppierungen abhängig zu machen, denen er vielleicht zugehört. Gandhi ist nunmal tot und zwischendurch sollte man auch mal seinen Standpunkt vertreten können, statt sich permanent niederschlagen zu lassen.
 
Ich denke das Minarettverbot in der Schweiz scheint nur der Gipfel einer anscheinend eher ausländerfeindlichen Grundhaltung zu sein.
Grad letzens gab es doch den Fall von dieser deutschen Moderation die in der Schweiz vom Bildschirm weggemobbt werden sollte.

Die SVP hat nämlich was gegen die vollbusige Blondine: «Wir haben es nicht gern, wenn man sich mit hochgeschliffenem Deutsch einmischt», sagt SVP-Nationalrat Hans Fehr (62) zu Blick.ch. Es gäbe doch genug Schweizer, die moderieren könnten. Er sehe als Köpfe in den Schweizer Medien lieber Schweizer und keine Deutschen: «Man fühlt sich sonst immer dominiert von denen», begründet Fehr.

Für Erich Hess von der Jungen SVP ist der Fall klar: «Die Mentalität der Deutschen ist nicht die gleiche wie bei uns.» Und gerade im Journalismus sei es doch wichtig, dass man die Gepflogenheiten des Landes kenne. «Es arbeiten sowieso schon zu viele Deutsche in der Schweiz. Und das, obwohl es genug Schweizer gibt», sagt Hess.

Quelle: Blick.ch. 28.10.2009 http://www.blick.ch/unterhaltung/tv/gehoer...ldschirm-131947

Wenn ein deutscher Politiker sagen würde: "Hey wir haben zuviele Italiener hier und es gibt auch genug Deutsche die Pizza backen können und wenn man n Pizza per Telefon bestellt, verstehen die einen eh nicht" !, dann wäre das salopp gesagt politischer Selbstmord.

Zur Info: Die SVP ist, wenn ich die Zahlen richtig gelesen habe, eine der stärksten Parteien in der Schweiz, also steht ein Großteil der Bevölkerung hinter ihren Aussagen.

Ist bei Inkrafttreten der neuen Regelung die Grenze von 18 Prozent überschritten, sieht die Initiative eine rasche Reduktion des Bestandes der ausländischen Wohnbevölkerung durch freiwillige Auswanderung vor[...]
Neben diesem Hauptziel – dem Abbau und der Begrenzung der ausländischen Bevölkerung etwa auf den Stand von 1993 – fordert die Initiative für Asylsuchende, Kriegsvertriebene, Schutzsuchende und vorläufig Aufgenommene sowie Ausländer ohne festen Wohnsitz verschärfte Regelungen
[...]
Schwierigkeiten können sich im Zusammenhang mit internationalen Vereinbarungen sowohl im Wirtschaftsbereich als auch im Bereich des humanitären Völkerrechts ergeben.

Diese Textstelle stammt aus "97.060 "Für eine Regelung der Zuwanderung". Volksinitiative" http://www.parlament.ch/afs/data/d/rb/d_rb_19970060.htm

Diese Initiative wurde mit mit etwas über 60% zwar abgelehnt, aber im Umkehrschluss waren 40% aller Schweizer für eine Reduktion der Ausländischen Bevölkerung. Und ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen wer freiwllig von da wegzieht wo es ihm gefällt.

Diese Aussagen finde ich schon übelst bedenklich und das zeigt doch eigentlich relativ klar die politische Meinung eines signifikanten Anteils aller Schweizer.
 
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/sign


Aber eigentlich ist es vollkomen sinnlos sich wegen Religion zu streiten; sind denn Buddha, Allah, Chuck Norris und Gott nicht alle die selbe Imaginäre Gestalt ?
 
Aber eigentlich ist es vollkomen sinnlos sich wegen Religion zu streiten; sind denn Buddha, Allah, Chuck Norris und Gott nicht alle die selbe Imaginäre Gestalt ?
Bitte keine Religionsdiskussion. Das Thema ist so schon heikel genug, da muss man nicht noch mehr Brisanz hinein bringen.... danke.
 
Ich denke das Minarettverbot in der Schweiz scheint nur der Gipfel einer anscheinend eher ausländerfeindlichen Grundhaltung zu sein.
Grad letzens gab es doch den Fall von dieser deutschen Moderation die in der Schweiz vom Bildschirm weggemobbt werden sollte.

Wenn ein deutscher Politiker sagen würde: "Hey wir haben zuviele Italiener hier und es gibt auch genug Deutsche die Pizza backen können und wenn man n Pizza per Telefon bestellt, verstehen die einen eh nicht" !, dann wäre das salopp gesagt politischer Selbstmord.

Zur Info: Die SVP ist, wenn ich die Zahlen richtig gelesen habe, eine der stärksten Parteien in der Schweiz, also steht ein Großteil der Bevölkerung hinter ihren Aussagen.
So wie ich das mitbekommen habe war die allgemeine Stimmung eher negativ gegenüber dieser Aussage und wurde nur von einzelnen Leuten unterstützt.

Diese Textstelle stammt aus "97.060 "Für eine Regelung der Zuwanderung". Volksinitiative" http://www.parlament.ch/afs/data/d/rb/d_rb_19970060.htm

Diese Initiative wurde mit mit etwas über 60% zwar abgelehnt, aber im Umkehrschluss waren 40% aller Schweizer für eine Reduktion der Ausländischen Bevölkerung. Und ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen wer freiwllig von da wegzieht wo es ihm gefällt.

Diese Aussagen finde ich schon übelst bedenklich und das zeigt doch eigentlich relativ klar die politische Meinung eines signifikanten Anteils aller Schweizer.
Moment, das ist ein Bisschen aus dem Zusammenhang gerissen. Bei der Initiative ging es um Einwanderer, die sich temporär in der Schweiz befinden, weil in ihrem Heimatland Krieg oder ähnliche Zustände geherrscht haben, sich die Situation mittlerweile aber verbessert hat. Es gibt grundsätzlich 3 Sorten an Einwanderern in einem westeuropäischen Land (mit Ausnahmen versteht sich):
- Kriegs- oder Politikflüchtlinge
- Einwanderer, die sich bessere Arbeits- und Lebensbedingungen erhoffen
- Einwanderer, die bereits im Land gearbeitet haben und jetzt definitiv da hinziehen wollen

Bei der Initiative sollte es um die erste Gruppe gehen. Das bedeutet, den Flüchtlingen gewährt man Schutz und Unterkunft, aber wenn sich die Lage stabilisiert hat sollen sie auch wieder nach Hause gehn. Das sind übrigens oftmals auch Bevölkerungsgruppen, die gerne wieder nach Hause möchten, es aber sich oder ihren Familien nicht zumuten wollen, solange die Krise herrscht.
 
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Bitte keine Religionsdiskussion. Das Thema ist so schon heikel genug, da muss man nicht noch mehr Brisanz hinein bringen.... danke.


na gut, weil du es bist
smile.gif



BTT:

Die Schweizer wollen also keine Minarette, die Muslime schon. Es wurde demokratisch abgestimmt und die "Anti-Minarette-Fraktion" hat gewonnen.

Klar ist das in einem gewissen Sinne "unfair". Aber so ist nunmal "Demokratie" und da gewinnt nun mal die Partei mit den meisten Stimmen.
Ich kann beide Seiten verstehen. Die Muslime wollen wie wir Ihre Religion ausüben und benötigt halt dazu ein Minarett + Gebetsturm etc. (bitte nicht so genau nehmen).

Die Schweizer wollen halt Ihre Ruhe denn wer schon mal bei so einem Gebet auch nur in der Nähe weiß das das sehr "nervtötend" sein kann.
Und da in der Schweiz noch mehr "Schweizer-Nicht-Muslime" wohnen haben halt die "Schweizer-Muslime" in einem gewissen Sinne einfach nur Pech gehabt.
 
Absolut unverständlich in meinen Augen, gerade wenn man die Wirkung auf die Schweizer Außenpolitik bedenkt und für mich ein Grund warum ein Bürgervotum auf Bundesebene in Deutschland besser nie nie niemals eingeführt wird.
Mit der fadenscheinigen Begründung dieser Initiative sich gegen Überfremdung wehren zu müssen, wird ein Menschenrecht, die Religionsfreiheit, mitten in Europa grob verletzt.
Mit diesem Verbot wird die zweitgrößte Religion, zumindest in der Schweiz, unter Generalverdacht gestellt, man begibt sich auf die selbe moralische Stufe wie Osama Bin Laden, der ein Zusammenwirken von Christen und Muslimen nicht für möglich hält und dieser Möglichkeit den Kampf angesagt hat. Selbst George Bush hat nach den Angriffen auf die Twin Tower immer und immer wieder gesagt, dass der Kampf gegen den Terror kein Kampf gegen den Islam darstellt. Und wer unsere Emanzipationserrungenschaften – Religionsfreiheit, Menschenrechte – gegen die Lehre des Islam ausspielt, betreibt eine moderne, verführerische Form der Ausgrenzung.

Und wenn sich Europa als aufgeklärte und moralischen Grundsätzen verschriebene Staatengemeinschaft sehen will, dann ist so ein Verbot nichts anderes als ein Verstoß gegen international garantierte Menschenrechte wie Religionsfreiheit, Diskriminierungsverbot und Rechtsgleichheit.



Und sollte sich Europa nicht vielleicht höhere Moralvorstellungen geben als ein einfaches: "Ja die da machen es aber auch...."?

Vielen Dank! Besser hätte ich es nicht sagen können!

Ich bin geschockt über dieses Ergebnis! Ein krasser Verstoß gegen ein MENSCHENRECHT!!! Und nur weil es in der Türkei etc. keine Kirchen gibt müssen wir es ihnen ja nicht nach machen! In der Türkei werden noch ganz andere Menschenrechte verletzt, wollen wir das hier auch nach machen!
 
So wie ich das mitbekommen habe war die allgemeine Stimmung eher negativ gegenüber dieser Aussage und wurde nur von einzelnen Leuten unterstützt.

Normal kommen bei sowas immer verstärkt die zu Wort die gegen solche Aussagen sind.
Unterm Strich zählt für mich wie diese Partei bei Wahlen unterstützt wird.

Moment, das ist ein Bisschen aus dem Zusammenhang gerissen. Bei der Initiative ging es um Einwanderer, die sich temporär in der Schweiz befinden

Nein da ging es darum maximal 18% Ausländer zu haben.
Wobei
beispielsweise qualifizierte Wissenschafter, Führungskräfte, Künstler, Schüler und Studenten nicht zur ständigen ausländischen Wohnbevölkerung gerechnet
neuerdings dann nicht mehr dazuzählen und neuerdings dann
Demgegenüber sollen aber Asylsuchende, vorläufig Aufgenommene und Kriegsflüchtlinge mit einem überjährigen Aufenthalt neu mitgezählt werden.

Das heißt dann wohl, dass jeder der für die Schweiz Geld scheffelt, ihr Kultur bringt oder brav Studiengebühren zahlt ist ein gern gesehener Ausländer. Asylsuchende, normale Arbeiter etc. sind dann eher nicht gern gesehene Ausländer oder täusch ich mich da ?
 
Das heißt dann wohl, dass jeder der für die Schweiz Geld scheffelt, ihr Kultur bringt oder brav Studiengebühren zahlt ist ein gern gesehener Ausländer. Asylsuchende, normale Arbeiter etc. sind dann eher nicht gern gesehene Ausländer oder täusch ich mich da ?
Zeig mir ein Land auf der Welt, in dem die ausländische Elite der ausländischen Arbeitsklasse nicht bevorzugt wird. Das ist in allen Ländern gleich, egal wo man hingeht.

Ok das mit den 18% wusst ich jetzt auch nicht. Aber man geht ja auch davon aus, dass sich Ausländer mit der Zeit integrieren und zu Bürgern "umgewandelt" werden, insofern sind das ja nicht die gleichen 18% der Bevölkerung, die da sind bis sie sterben und dann wieder aufgefüllt werden darf, sondern es gibt immer einen steten Wechsel, insofern find ich das jetzt nicht sooo tragisch. Man möchte halt verhindern, dass eine übermässige Zunahme an Arbeitslosen da ist, da ja leider bekanntlich Firmen ausländische Arbeiter oftmals nur zu Dumpingpreisen engagieren oder eben auch gar nicht.
 
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so wie ich das verstanden habe ist man immer Ausländer, selbst als Schweizer mit ausländischem Migrationshintergrund.
Und sicher hätte jedes Land lieber die Elite der anderen Länder, aber grundsätzlich finde ich Staaten in deren offiziellen politischen Verlautbarungen von einer Reduktion der Ausländischen Bevölkerung gesprochen wird suspekt.

Und ganz ehrlich....
Mir war vor heute auch nicht klar, wie "krass" es in der Schweiz aussieht. Vielleicht lässt man sich da immer nur die Neutralität täuschen und setzt das dann im Kopf immer in Verbindung mit:
Neutrale Staaten wollen in keine Kriege gezogen werden, also sind alle Menschen dort gegen Krieg und das bedeutet, dass sie alle nett und freundlich sind.
Aber im Grunde sinds neutrale Staaten eher wie Nichtwähler, die mal schauen wie sich die Welt so entwickelt.
Und ich möchte auch nicht wissen, wer sein Geld alles in der Schweiz parkt ^^.
 
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Hallo

Ich bin selbst Schweizer Staatsbürger, Ich selber zähle mich Politisch gesehen in der mitte, bin der Meinung es braucht Rechte wie Linke (keien Extreme) damit ein Land funktioniert. Ich bin froh das hier in der Schweiz das Volk mitbestimmt! Und die Herren Politiker nicht tun und lassen können wie sie wollen.
Der Initiative stand ich lange skeptisch gegenüber und wusste nicht wie ich Stimmen sollte. Wie ich gestimmt habe werdet ihr aus dem Text heraus lesen können.
Wer hier das gefühl hat unsere Demokratie zu kritisieren das das Volk nicht über solche sachen Stimmen sollte soll sich bitte um seinen dreck kümmern.
Den hier entscheidet das Volk mit!

Zur Initiative. Was wurde verboten? Minarette! Es wurde keine Religion verboten, keinem Moslem wurde gesagt das er nicht mehr beten darf. Es wurde nur vom Volk entschieden das wir hier keine Minarette haben wollen. Um zu beten und zu Glauben brauchts keine Kirchentürme.
Hier gehts legendlich darum das das Volk die eigene Herkunft und Kultur schützen will! Und um nichts anderes, klar gibts die extreme Rechten für die es der Anfang ist, aber respektiert auch das die Schweiz ihre Kultut hat, und diese wahren will. Wem es hier nicht gefällt, der kann auswandern, denn keiner zwingt euch hier zu Leben.
Jedes Land hat seine Kultur und die sollte es auch behalten, man passt sich an das Land an wo man einwandert, und nicht das Land passt sich an einen an.
Ich selber bin kein Gläubiger und wenns nach mir gehen würde, würden die Kirchenglocken Sonntagsmorgens auch nicht mehr klingen, aber das ist nun mal in nem Christlichen Land wie es die Schweiz ist üblich.

wer diskutieren will und sachlich bleibt, dem werde ich antworten, wenn ich Zeit habe.


mfg malax
 
Wuhu, hab ich gejubelt als die Resultate genannt wurden und mein Kanton war einer der die meisten JA-Stimmen hatte.

yahoo.gif
OLE OLE OLE
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Die Schweizer wollen also keine Minarette, die Muslime schon.
Von wollen kann hier keine rede sein. Die kommen leider eimfach und die Regierung lässt sie auch noch rein. Tja, die Regierung macht leider schon lange nicht mehr das was das Volk will.
 
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so wie ich das verstanden habe ist man immer Ausländer, selbst als Schweizer mit ausländischem Migrationshintergrund.
Und sicher hätte jedes Land lieber die Elite der anderen Länder, aber grundsätzlich finde ich Staaten in deren offiziellen politischen Verlautbarungen von einer Reduktion der Ausländischen Bevölkerung gesprochen wird suspekt.
Ausländer bist Du, wenn Du zB in Deutschland lebst, aber keinen Deutschen Pass besitzt.
Bürger bist Du, wenn Du zB in Deutschland lebst und einen Deutschen Pass besitzt.
Doppelbürger bist Du, wenn Du zB in Deutschland lebst und sowohl nen Deutschen, als auch nen Italienischen Pass besitzt.
Ob nun Deine Eltern Deutsche sind oder Chinesen spielt keine Rolle. Solange Du selbst nen Deutschen Pass hast, bist Du Bürger und kein Ausländer
wink.gif


Edit: Korrektur: Ausländer bist Du natürlich auch, wenn Du irgendwo auf der Welt lebst, aber keinen Deutschen Pass besitzt und Deutscher Bürger bist Du auch, wenn Du irgendwo auf der Welt lebst, aber nen Deutschen Pass besitzt.
 
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Selbst wenn du in der Schweiz lebst und einen Schweizerpass hast bleibt du mit einer [entfernt] ein Ausländer.
 
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Selbst wenn du in der Schweiz lebst und einen Schweizerpass hast bleibt du mit einer [entfernt] ein Ausländer.
Was hast Du denn für ne schräge Einstellung? Dann sind für Dich alle Leute mit anderer Hautfarbe Ausländer, egal seit wivielen Generationen die schon in der Schweiz leben? Dann muss ich Dich leider mal aufklären: Sowas wie nen "Ur-Schweizer" hats nie gegeben. Zu römischen Zeiten gabs gewaltige Völkerwanderungen, in denen sich so ziemlich alle europäischen Völker miteinander vermischt haben und das ist schon mehr als 2000 Jahre her. Damals gabs noch nicht mal die Schweiz.
 
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