Muss ich dankbar sein?

Das wird es wohl sein, denn offensichtlich hast Du den Text vom spectrumizer zwar gelesen, aber nicht verstanden. Darin ist enthalten, dass es eine grundlegende Voraussetzung für das Zusammeleben in einer Gesellschaft ist, auch gewisse Umgangsformen zu pflegen. Offenbar wird so etwas heute nicht mehr vermittelt bzw. kommen die jungen Leute von heute nicht mehr von selbst drauf, dass es so etwas noch geben muss. Was mich bestürzt ist eigentlich, dass Du schon 24 bist und dich so infatil äußerst. Bei nem 16 jährigen hätte ich ja gar keine Einwände...das ist eben "das Alter".

ja da sagt doch jemand mal die wahrheit
 
Das wird es wohl sein, denn offensichtlich hast Du den Text vom spectrumizer zwar gelesen, aber nicht verstanden. Darin ist enthalten, dass es eine grundlegende Voraussetzung für das Zusammeleben in einer Gesellschaft ist, auch gewisse Umgangsformen zu pflegen. Dabei ist es vollkommen belanglos ob man dafür bezahlt oder eben nicht. Offenbar wird so etwas heute nicht mehr vermittelt bzw. kommen die jungen Leute von heute nicht mehr von selbst drauf, dass es so etwas noch geben muss. Was mich bestürzt ist eigentlich, dass Du schon 24 bist und dich so infatil äußerst. Bei nem 16 jährigen hätte ich ja gar keine Einwände...das ist eben "das Alter".


Ich habe den Text durchaus Verstanden, aber scheinbar habe ich mich falsch ausgedrückt, da du meinen nicht verstanden hast. Wie ich bereits erwähnt habe (mehrfach) geht es gar nicht um umgangsformen. ich bin nicht unhöflich. Ich sage hallo, Schönen Tag und Danke. Meine umgangsformen sind in ordnung. Mir Infantilität vorzuwerfen ist hingegen schon recht unhöflich.
Ich versuch es noch mal zu erklären damit du weißt was ich meine. Ich rede NICHT davon, das man nicht Danke sagt ich rede davon, dass man keine wirkliche Dankbarkeit empfindet. Umgansformen sind eine Sache, was in meinem Kopf vorgeht eine ganz andere.

PS: Persönlich bin ich ja der Meinung man sollte lieber ehrlich sein als immer höflich. Wie oft heucheln wir freundlichkeit im Beruf oder alltag, einfach weil die geselschaft es erwartet. Grade während meiner Ausbildung hatte ich einige Kudnen da, denen ich gerne mal meine Meinung gesagt hätte. Dorf höflich und freundlich zu sein gehört auch zum Beruf.
Aber das ist eine ganz andere Geschichte und könnte bei einer Diskusions selber ganze Foren füllen.

Dankbarkeit ist ein Gefühl das sich einstellt. Wenn ich morgens zB an der Tanke meine Brötchen kaufe, dann bin ich der Frau an sich nicht dankbar dafür, dass sie ihren verdammten Job macht. (Denn ich habe deswegen kein Gefühl der Dankbarkeit)

Danke, da hat jemand verstanden worauf ich hinaus will. Mir ging es nur um diesen Punkt. Nicht darum ob ich ein tolles gespräch hatte oder sonst was. Sondern nur darum, dass sie Geld gegen Ware tauscht. Wenn ich mich noch nett mit ihr unterhalte, ist es vieleicht was anderes.

Ach ja besagter Lets Player ist Gronkh (hatte ich wohl vergessen zu erwähnen). Er verdient ja durchaus nebens einem normalen beruf auch Geld mit den lets plays.
 
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Aber die Leistung mir für mein Geld ein Laib Brot in die Hand zu drücken ist nichts für das ich jemandem besonderen Respekt zollen kann.
Es geht nicht darum, dass sie dir für dein Geld ein Laib Brot in die Hand drückt, sondern darum, dass sie - in dem Fall - jeden Morgen aufsteht und sich für 1.200,- € netto 8 Stunden hinter die Theke stellt, obwohl sie wahrscheinlich etliche andere Dinge lieber machen würde.
 
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Es geht nicht darum, dass sie dir für dein Geld ein Laib Brot in die Hand drückt, sondern darum, dass sie - in dem Fall - jeden Morgen aufsteht und sich für 1.200,- € netto 8 Stunden hinter die Theke stellt, obwohl sie wahrscheinlich etliche andere Dinge lieber machen würde.

Würden wir das nicht alle gerne? Ok fast alle. Ist es eine Leistung das man für seinen Lebensunterhalt arbeitet? Es gibt leute die lieber nichts tun und sich vom Staat aushalten lassen. Auf kosten anderer leben, das könnte ich nicht. Für mich ist es selbstverständlich, dass ich für mein Geld arbeite, wenn ich dazu in der Lage bin. Dafür muss ich nicht Respektiert werden, es ist eine selbstverständlichkeit. (Aber vieleicht ist es in der heutigen Zeit tatsächlich eine Leistung die man anerkennen muss, wenn jemand für seinen lebensunterhalt arbeitet)

Mhh nebenbei. Wenn sie lieber etwas anders tun würde, als 8 Stunden hinter der Theke zu stehen, hätte sie vieleicht etwas anderes machen sollen. Eben weil mich der Beruf als Bürokaufmann nicht reizt (und ich das Gefühl hatte, dass was ich da mache könnte auch ein dresierter Affe), habe ich mich entschlossen zu studieren und etwas anderes zu machen.


Ps: Es ist doch tatsächlich recht interesant, wie verschiedene Leute das Thema auch unterschiedlich sehen
 
Es geht nicht darum, dass sie dir für dein Geld ein Laib Brot in die Hand drückt,

Ich bin meiner Bäckereifrau darum dankbar weil sie sich gemerkt hat dass ich das StGallerbrot gerne sehr dunkel habe und sie ohne nachfrage direkt durch den Stapel wühlt und mir das dunkelste raussucht.

Dem Verkäufer an der Käsetheke "ah sie kaufen doch immer die Rabiatasauce im Laden, probieren sie mal diesen rezenten Käse dazu" sprichts und schneidet mir 200g Käse ab und drückt ihn mir in die Hand.

Das ist Freundlichkeit die nicht verlangt ist. Weil ich ja sowieso da kaufe. Aber sie freuen sich selber wenn man freude an ihrer Arbeit hat.

mfG René
 
Ich bin meiner Bäckereifrau darum dankbar weil sie sich gemerkt hat dass ich das StGallerbrot gerne sehr dunkel habe und sie ohne nachfrage direkt durch den Stapel wühlt und mir das dunkelste raussucht.

Dem Verkäufer an der Käsetheke "ah sie kaufen doch immer die Rabiatasauce im Laden, probieren sie mal diesen rezenten Käse dazu" sprichts und schneidet mir 200g Käse ab und drückt ihn mir in die Hand.

Das ist Freundlichkeit die nicht verlangt ist. Weil ich ja sowieso da kaufe. Aber sie freuen sich selber wenn man freude an ihrer Arbeit hat.

Da hast du natürlich Recht. Das sind freundliche Aufmerksamkeiten, für die man dankbar sein kann. Vollkommen richtig. Hier ist die Bäckereifrau aufmerksam und macht mehr als sie müsste. Da kann man gerne dankbar sein.
 
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Man stärkt einfach das positive Miteinander, indem man anderen Dankbarkeit und Wertschätzung für erhaltene Leistungen, ganz gleich welcher Art, entgegenbringt. Ob man daran Teil haben will oder nicht, ist jedem selbst überlassen.


Da könnte man genauso darüber argumentieren, ob man in vollen öffentlichen Verkehrsmitteln älteren Personen einen Sitzplatz anbietet oder nicht. Denn schließlich hat man ja hier ebenso durch finanziell erbrachte Leistungen einen Anspruch auf einen Sitzplatz. Und wenn die ältere Dame oder der ältere Herr in die überfüllte Bahn steigt, ist er ja auch selber schuld ... Oder?


Man kann entweder Teil des Problems oder Teil der Lösung sein. Oder in dem Fall: Jemand, der zum positiv zum kollektiven Gesamtklima beiträgt, oder nicht.
 
Würden wir das nicht alle gerne? Ok fast alle. Ist es eine Leistung das man für seinen Lebensunterhalt arbeitet?

Natürlich ist es das und es verdient auch den Dank der anderen...

Es gibt Leute die sagen sehr selten oder nie danke und es gibt welche, die sagen es so oft es geht.
Je öfter desto besser, schaden kanns jedenfalls nicht.

Und was irgendwer glaubt, ob es eine "Leistung" ist, ist völlig irrelevant.

Ich finde auch dass es ne leistung ist 10km Marathon zu laufen, für jemand anderes ist es aber nix besonderes.

Meiner Meinung nach ist es wichtig, das Auge für alle dinge im leben offen zu halten und nicht anzufangen, bestimmte Dinge nach leistung zu sortieren.
Die Bäckereiverkäuferin hat es mindestens genauso verdient ein Danke zu bekommen wie der Arzt, der den Tumor diagnostiziert.
 
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Ps: Es ist doch tatsächlich recht interesant, wie verschiedene Leute das Thema auch unterschiedlich sehen.

Die sehen das Thema nicht anders, die meinen nur das du auf deinen Umgang achten sollst, weil sie die Frage nicht verstanden haben.
Für tl,dr Leute nochmal: TE hat mehrfach betont, dass es ihm bei seiner Frage nicht darum geht ob man der Verkäuferin dafür danken soll, sondern weshalb man es tut ohne dabei Dankbarkeit zu empfinden.
Mal im Ernst. Wenn die Verkäuferin mir mein Brötchen gibt, dann verfolge ich nicht den langen Gedankengang warum ich ihr einfach dankbar sein sollte. Es folgt ein Automatismus "Danke."
Ich bin mir sicher TE beherrscht diesen Automatismus genau so gut wie jeder andere in diesem Forum.
Aber warum "fühlt" man nicht mehr was diesem Dank seine Berechtigung gibt? (Klar ist es eine positiver Automatismus der die Welt zu einem besseren Ort macht, weil die Leute positiv darauf reagieren.)
Ich würd versuchen die Frage selbst zu beantworten, aber ich bin irgendwie auch gespannt was das Forum darüber denkt.
 
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Also wo mir bei den Automatismen sind...

Bin ich der einzige der sich schon beim Polizisten für den Strafzettel bedankt hat?

Ich weiß das klingt blöd, aber wenn ich mal so drüber nachdenke mach ich das.
Wäre also ein weiteres Beispiel.
 
Ich finde das Thema extrem gut.

meine Gedanken dazu:

1. Gronkh als Letsplayer der Geld verdient (daran hat sich das ganze ja aufgehängt)

Ich bin zugegebenermaßen ein Fan von Gronkh auch wenn ich nur knapp jünger bin als er.
Hauptsächlich allerdings wegen der Unterhaltung die er neben der Letsplays bietet.
Wenn man den Interviews glauben kann, verdient er mit seiner Firma mittlerweile genug Geld um davon ganz gut zu leben.
Allerdings fängt man nicht einfach an Videos hochzuladen und kann sofort davon leben, sondern das ist harte Arbeit und es ist auch
ein großes Riskiko ne Firma aufzumachen und dann hoffen, dass das Konzept aufgeht.
Ich finde man kann Ihm und auch anderen Letsplayern dankbar sein, die Ihre Zeit aufwenden um uns zu unterhalten.

Im Gegenzug würde ich auch vermuten, dass er dankbar ist, dass soviele seinem Offtopicgerede zuhören und auch seine bei weitem nicht
perfekte Spielerei anschauen.

2. muss ich Verkäufern dankbar sein

Ich bin Verkäufern die einfach nur Ihren Job machen nicht dankbar. Es ist Ihr Job mir Dinge zu verkaufen und den meißten Verkäufern scheinen Kunden egal zu sein.
Genauso wenig bin ich dem Busfahrer dankbar, der darauf scheisst ob alle Leute sitzen und dann rummault, wenn man das Fahrgeld nicht passend hat.
Wenn jemand mehr als seinen Job macht (oder eigentlich genau seinen Job macht) und mich gut berät, freundlich und höflich ist, dann sage ich das dem Verkäufer auch völlig ernst ins Gesicht. Und das "Danke für die gute Beratung" ist dann auch völlig ersichtlich ernst gemeint.
Ich hab selber ein paar Jahre Computer verkauft und kenne also beide Seiten.
Meinem Lieblingsdönermann bin ich dankbar für seine Dienste. Der verkauft mir nicht einen Döner, sondern einen Döner mit Spezialsoße, ein wenig scharf und ohne Bauersalat und zwar wenn ich sage mach mir mal bitte nen Döner fertig.

3. muss der Verkäufer mir dankbar sein

eigentlich ist es mir bei den meißten Läden völlig Latte ob der Verkäufer grade mir dankbar ist. Allerdings sollte den Menschen die in einem Geschäft arbeiten klar sein, dass es nützlich ist die Kunden gut zu behandeln.
Von daher ist ein "Guten Tag" seitens der Verkäufer wenn man ein Geschäft betritt und ein "Danke für Ihren Einkauf" wenn man das Geschäft verlässt durchaus angemessen.
 
imo ...

Dankbarkeit darf keiner einfordern - es darf also kein Muss sein.
Gekünzeltes Danke habe ich schon zu oft erlebt *würg*.
Mich hat es eine Zeit auch enorm genervt, daß meine Eltern immer nur dieses Danke hören wollten.
Ich war es ja, nur immer wieder das Wort auszusprechen - war mir einfach zu viel.

Um dankbar zu sein oder/und es dem Gegenüber zu offerieren, benötigt es noch nicht einmal das Wort "Danke".
Es gibt viele Möglichkeiten, Dankbarkeit zu zeigen.

Und Dankbarkeit beruht oft auf Gegenseitigkeit.
 
Ich versuch es noch mal zu erklären damit du weißt was ich meine. Ich rede NICHT davon, das man nicht Danke sagt ich rede davon, dass man keine wirkliche Dankbarkeit empfindet. Umgansformen sind eine Sache, was in meinem Kopf vorgeht eine ganz andere.


ich denke du versuchst da zwei ebenen miteinander zu verbinden die nicht zusammengehören...das eine ist die sachebene und das andere die gefühlsebene....Dankbarkeit ist einfach ein gefühl, ein inneres Bedürfnis und muss nicht immer rational erklärbar sein...das wäre genauso als würdest du zum Thema liebe schreiben das das eigentlich nur eine "fehlfunktion" des körpers ist,weil da das herz,das hirn,der Blutdruck und ein paar drüsen "falsch" zusammenwirken...vom biologischen hättest du recht,aber wieviel mehr ist die liebe???es wäre einfach falsch etwas gefühlvolles auf diese art beschreiben zu wollen...

du MUSSt niemandem dankbar sein,aber die meisten menschen freuen sich einfach über ein paar aufmunternde worte und wenn es nur ein kleines "danke" ist wenn du jemandem die tür aufhälst...wenn du schon anfängst darüber nachzudenken ob du jemanden danke sagen solltest oder nicht,machst du schon was falsch.entweder bist du demjenigen dankbar oder nicht... so einfach ist das...
 
Ich glaub ich muss auch mal Senf beigeben...

Ich sehe hier ein ganz anderes Problem als tatsächliche Grundursache für diese Diskussion:

Diese inherente Assoziation von "Geld" mit "Persönlichen Wohlbefinden".

Ausschlaggebend für diese Annahme sind hierbei diverse Aussagen bezüglich "Die/Der wird bezahlt, das muss doch reichen" in direkter oder abgewandelter oder absichtlich verschleierter Form.
Es ist verständlich, das gerade in unserer heutigen Konsumorientierten Gesellschaft diese beiden Begriffe entweder unabdinglich zusammengeführt oder in manchen Fällen sogar schlicht und ergreifend verwechselt werden.
Erschwerend hinzu kommt allerdings die Tendenz mancher Advokaten einer "ehrlichen" Umgangsform sich als losgelöst von emotionalen Bedürfnissen und reinen Dienern der Logik zu betrachten.
Sicher muss man sagen, das der Logik nach ein Dank nicht "sein muss" oder in verschärfter Form nicht erwünscht sein darf.
Nun jedoch steht es so, das zwischenmenschliche Interaktionen nur seltenst rein logisch sind und der Mensch an sich ein zutiefst emotionales Wesen hat.

Wenn man nun dies in Betracht zieht komme ich hierbei zu der Aussage:
Dankbarkeit ist ein inherentes Maß an Respekt, sicher kein Muss, doch es stellt sich dann hier die Frage inwiefern man sich mit seinen Mitmenschen auseinander zu setzen weiß.

Dankbarkeit stellt sich hierbei sicherlich nicht aus der Handlung "Brot erhalten, Geld geben" ein sondern aus der Tatsache, dass dort ein menschliches Wesen ist welches jeden Morgen aufsteht und den Verkaufsraum vorbereitet und die Waren erwärmt und es mir erlaubt diese Tätigkeit zu vollziehen und kein lebloser Automat.
Für mich ist wie erwähnt schon diese Tatsache Dank und in gewissen Maße Anerkennung wert und kann durch sehr freundliche Behandlung mir gegenüber durch meinen Interaktionspartner nur noch gesteigert werden.
Beachten sollte man hierbei das der Fakt, das die gute Dame (oder wer auch immer) dafür bezahlt wird mir Brot auszuhändigen in keinster Weise, weder emotional, noch logisch irgendwie eine Rolle spielt.
Sicherlich muss auch hier gesagt werden, das dies alles kein Einzelspiel ist und man erwarten kann mit einem ebenso hohen Maß an Menschlichkeit bedient werden sollte, wenn dies wegfallen sollte ist es mehr als natürlich, dass der Dank dafür eher gering ausfallen dürfte.

Das selbe stellt sich auch hier bei erwähnten Let's Playern ein.
Der Fakt, dass sie dadurch Geld verdienen hat weder Logisch noch emotional für den Wert der Affektion keinerlei Bedeutung.
Zwar ist die präsentierte Aussage im Eröffnungspost, die ultimativ zu dieser Diskussion führte etwas weit ausgeholt und verhält sich eher wie der Ausspruch "Wir können froh sein noch zu leben" und ist daher für den eigentlichen Fakt der Dikussion irrelevant, doch steht auch hier, das dort ein menschliches Wesen ist, welches aktiv Zeit aufgebracht hat um dir und uns allen Unterhaltung zu bieten.
Erneut muss erwähnt werden, dass es dabei irrelevant ist ob diese Tätigkeit dem verdienen des Lebensunterhaltes oder "nur nebenbei" geschieht.

Bei beiden hier genannten Beispielen steht nämlich trotzallem der Mensch im Mittelpunkt:
Ohne das es eben die junge Dame/den jungen Herren hinter der Theke gibt, gibt es kein Brot für uns, ohne das es die junge Dame/den jungen Herren hinter dem PC gibt, gibt es für uns keine Unterhaltung.
Um den Kehrschluss zu meiner eingangs getätigten Aussage zu schaffen:
Der Fakt das man für etwas Geld bekommt ist eine sehr schwache Substitution für ehrliche/n Dank/Affektion/Behandlung und hilft dem generellen Wohlbefinden in keinster Weise.
 
Eine schöne/angenehme tageszeit zu wünschen ist für mich Pflicht.
Eine freundliches (und ehrlich gemeintes) Dankeschön würdigt die Art und Weise der mir entgegengebrachten Dienstleistung. Und besonders die hinter der Brottheke oder an der Rewekasse haben es sich redlich verdient - fast immer.

Also bedanke ich mich für den Dienst am Kunden an sich, sondern wie freundlich/nett/zuvorkommend/lächend mir begegnet wird. Das wird honoriert: mit einem zurücklächenden Dankeschön.
 
Meine Meinung zu dem Thema hat sich nach dem durchlesen dieses forenthemas grundsätzlich geändert. Ich sehe auch nicht ein wieso ich mich bei einem Brot bedanken soll! Bzw. Dankbarkeit empfinden soll. Es hat nichts für mich getan außer seinen selbstverständlichen Zweck erfüllt, indem ich es gegessen habe. Dazu hat es nichts beigetragen. Aus diesem Grund stimme ich den Ausführungen des threaderstellers zu.
 
@ BaronnotKing

Fängst Du schon wieder an zu trollen, indem Du irgendwas von Dir gibst!
Ich finde das Thema interessant und auch wichtig im Leben, was kein Anlass zur Belustigung ist.
Dem Threadersteller geht es nicht um einen Gegenstand.
 
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die frage des überflüssigen, unfähigen forentrolls sollte sich wohl abgehandelt haben. er ist einfach der schlechteste woe gibt ^^
 
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