Die Berichte würden mich mal interessieren .
Und ich versteh immer noch nicht, wieso ihr so sorglos mit eurer Hardware umgeht.
Es gibt solche und solche. Wenn du auf Hardware-Plattformen in OverClocking-Bereichen schaust und sich irgendwer über eine kaputte GPU oder CPU beklagt, dann ist das in 90% der Fällen auf die Unwissenheit oder Gier der User zurückzuführen.
Es mag sein, dass die meisten Prozessoren trotz sauberem OC eine verkürzte Lebensdauer haben, aber diese "Verkürzung" ist im Regelfall unwesentlich (d.h. CPU "lebt" 1/2 Jahr weniger - anstatt 5 Jahre dann halt 4,5 Jahre... aber im Regelfall tauscht man seine Hardware eh alle 3-4 Jahre aus). Die meisten Schäden der übertakteten Komponenten entstehen durch zu überhöhte Spannung oder durch unzureichende oder schlichtweg falsche Kühlung.
Ich war anfangs auch dem OCen gegenüber skeptisch, aber ich vertraue den Berichten und habe bisher keine Probleme.
Sorglos ist der Umgang keinesfalls. Um meine CPU beispielsweise übertakten zu können, habe ich extra einen neuen Kühler gekauft und diesen verbaut, da er wesentlich besser (und leiser) kühlt, als das Standardmodell. Wer mit Referenzkühlern seine CPU/GPU/whatever overclocked, ist wirklich selber schuld.
Und ja, es mag sein, dass beim BIOS-Flash der 6850er die Garantie verfällt... Aber man speichert sich einfach das alte BIOS ab und spielt es dann ein, sollte es nichtmehr laufen. Das wird zumindest so empfohlen. Ich selber halte jetzt weniger davon... ein modyfied BIOS brauch ich nicht.
Also Fazit: Wenn überhaupt, verkürzt Overclocking die Lebensdauer der Komponente unwesentlich.
Klar die Skepsis verstehe ich, aber heutzutage sind die Komponenten für Cracks auch extra so ausgerichtet (z.B. i7 920er Prozessor kann vom Otto-Normaluser schon von 2,68GHz auf 3,60GHz ohne Tamtam overclocked werden, 'Profis' bringen es mit WaKü sogar auf über 4,10GHz).
Ich würde heutzutage nie mehr ohne OverClocking mein System benützen, solange es im gesunden und leicht machbaren Rahmen ist