Kyragan
Raid-Boss
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Es ist alles ne Frage der Anwendungen, wenn ich mirn AMD-System aufbauen würde würde es denke ich schon nen Six-Core werden. Aus P/L-Sicht wohl der 1055T. Der bietet mit für 40€ Aufpreis zum 965er 2 Kerne mehr, lässt sich dabei durch das neue Stepping besser overclocken und verbraucht nichtmal mehr Strom. Die Leistungsaufnahme von X4 965BE und X6 1090T ist die gleiche, genau wie der Verbrauch!
Es gibt eigentlich nicht viel, was gegen den 6-Kerner spricht. Auch einige Spiele profitieren davon, beispielsweise Bad Company 2 oder GTA IV. Dort steigen die minFPS teils deutlich, was das Zocken angenehmer macht weil die Framedrops geringer sind.
Son Thuban ist ne feine Sache.
Was die Grafikkarten angeht sollte man schon differenzieren. Was wird gespielt und welche Qualitätseinstellungen und Auflösungen sollen gefahren werden und letztendlich auch, was ist man bereit für entsprechende Leistung auszugeben. Wenn einem Geld egal ist und man eh schon ne Wasserkühlung am Start hat kann man sich auch ne GTX480 kaufen und die noch overclocken. Die GTX470 ist von den Fermi-Karten sicherlich das komplettere, vernünftigere Paket aber ob die NVidia-Vorteile im Bereich AF, PhysX und Cuda den höheren Preis, sowie die höhere Leistungsaufnahme und damit Hitzeentwicklung und Lautstärke wettmachen muss jeder für sich selbst entscheiden.
Ich bin der Meinung, dass es am Ende alles nette Gimmicks sind wobei man beim AF im realen Spiel keinen Unterschied mehr sieht. Nur wenn ich einzelne Bildausschnitte betrachte und diese stark vergrößere sieht man tatsächlich was.
PhysX ist nett, aber ich hab bisher kein Spiel gesehn wo es für mich die Spieltiefe drastisch erhöht hat. Vielmehr sinds einfach einige wenige optische Dinge. Ob bei Metro2033 nun 3-dimensionale oder 2-dimensionale Putzstücken von den Mauern bröseln wenn ich draufschieß ist mir herzlich egal.
Cuda kann praktisch sein, z.B. unterstützt Sony Vegas oder auch Photoshop seit CS4 die Berechnung bzw. Kodierung per GPU. Das spart einiges an Rechenzeit. Soweit ich weiß sind beide Programme allerdings auch in der Lage mit ATi-Karten und deren Technologie Stream zu arbeiten.
Cuda macht imo nur bei echten Computing Aufgaben Sinn, für den Endverbraucher ists wenig relevant. Einzig Spielausnahme wäre hier Just Cause 2. Dort sorgt Cuda für (noch) schöneres Wasser.
Generell kann man HD5850 und 5870 guten Gewissens empfehlen. Wer nicht so viel Leistung braucht dem reicht, wie mir auch, ne HD5770. Eine GTX470 würde ich bedingt auch noch empfehlen, ne GTX480 allerdings nicht. Außer der Geldbeutel sitzt wirklich so locker...
Netzteilhersteller gibt es viele brauchbare. Die prominentesten sind wohl Antec, be Quiet!, Cougar, Coolermaster, Corsair, Enermax und Seasonic. Von denen kann man imo in der Regel bedenkenlos kaufen. Je nach Preisrahmen. Wobei die abgespeckten Versionen oftmals wirklich krasse Kompromisse sind.
Festplatte muss jeder am Ende für sich selbst wissen. Ich habe aktuell 250+750GB und komme damit ganz gut zu Rande. Mir wären persönlich 500GB zu wenig.
WD Black Caviar (500GB Platter) und Samsung SpinPoint F3 sind hier die Favoriten meinerseits.
Mainboards... da gibts ne Menge Auswahl. Prinzipiell sollte man sich den ganzen Markt anschauen und dann entscheiden, was man will und so eingrenzen. Firmen von vornherein auszugrenzen ist nicht so meins, weil es von vielen mittlerweile sehr gute Boards gibt.
Interessant sind nicht nur die Features sondern auch das Layout. Für einige PC-affine Menschen wie mich mag sogar die Farbgestaltung einen Ausschlag geben. Auch das BIOS ist ein sehr sehr wichtiger Punkt den man nicht unterschlagen sollte. Besonders was overclocking und undervolting angeht ists immer einen Blick wert sich das Board genauer anzuschauen.
ASUS ist generell nicht schlecht. Viele Boards sind gut, nur der Support ist nicht wirklich prall. Man muss am Ende selbst wissen, wie wichtig einem der Supportaspekt ist. Wenn das Board den anderen in ihrem Preissegment überlegen ist würde mich das nicht vom Kauf abhalten, weil ich generell Geld für das Produkt ausgebe und nicht dafür, was ich bekomme wenn das Produkt kaputt geht was es eigentlich nicht sollte.
ASRock hat extrem aufgeholt. Wer unbedingt nen i7 haben will findet hier das günstigste sinnvolle Sockel LGA1366 Board und auch in Sachen BIOS-Support sind die Jungs mittlerweile Spitze. Binnen sehr kurzer Zeit hatten fast alle AM3-Boards aktualisierte BIOSe für AMD Phenom II X6 CPUs. Selbst AM2+ Platinen bekamen ein aktualisiertes BIOS; sehr vorbildlich. Die Boards selbst sind absolut brauchbar, sind zwar keine overclocking-Raketen die für Weltrekorde taugen, aber für heimisches "ich hab Lust auf Übertakten" oder "giev moar Leistung" reicht es mehr als aus. Dazu sind sie weiterhin sehr günstig. Ich weiß nicht wie die Jungs das machen, aber es funktioniert. Das 890FX/890GX Extreme3 ist ein wirklich sehr gutes AM3-Board für ne Thuban-CPU.
MSI baut prinzipiell sehr gute Boards, auch der Support ist gut. Die 790FX-GD65/70 sind fantastische AM3-Boards und deren Nachfolger mit 800er-Chipsätzen sind ebenso sehr solide. Einzig mit Thuban-CPUs sollte man aufpassen, da dort anscheinend ein Fehler vorliegt der knapp 0,1 Volt(!) mehr anlegt als ausgelesen wird. Ob das mit nem BIOS-Update gefixt werden kann oder gar schon wurde weiß ich nicht. Müsste man mal recherchieren. Abseits dessen sinds aber gute Boards.
Gigabyte ist für mich son Universellladen. Sie haben eigentlich alles was man will zu vernünftigen Preisen, der Support ist gut und auch BIOS-Updates gibts reichlich. Die Layouts sind meistens sehr gut, der durch die komplette Palette vorhandene USB3.0 und S-ATA 6Gbps Support vorbildlich. Ich für meinen Teil stör mich nur ein wenig an der Farbgestaltung.
DFI hat ebenso gute Mainboards, hauptsächlich für AM3. Sollte man nicht unterschlagen.
Wer an nem Intel-Highend-System interessiert ist sollte sich mal bei Foxxconn umschauen. Die haben seit einiger Zeit eigener Mainboards und besonders das Bloodrage ist ein solides und überaus schickes Board. Wer noch mehr Geld ausgeben kann und will sollte mal bei EVGA vorbeischaun. Bessere Overclockerboards gibts wohl nirgends und vom Design sind die meisten Boards ein absoluter Traum. Kostet allerdings auch entsprechend.
Luftkühler... gibt es so viele. Da kommts vor allem auf den Geldbeutel an bzw. auf den Willen so und so viel Euro für Kühlung auszugeben. Der Spar-Tipp ist sicherlich der Mugen 2. Die teuersten und auch besten Kühler sind der Noctua HD-D14, der Prolimatech Megahalems/Mega Shadow und der Thermalright Venomous X. Einen guten Kompromiss aus Leistung, Preis und Design stellt für mich der EKL Alpenföhn Matterhorn da. Sehr guter Kühler mit gutem Lüfter. Preislich eine Kategorie über dem Mugen 2 aber immer noch deutlich günstiger als die anderen Gefährten von weiter oben bei entsprechender Leistung. Und schick isser auch.
Blu-Ray Laufwerk.... wer den PC an nem großen Monitor oder am heimischen LCD/Plasma-TV hängen hat: Warum nicht. Für Film-Freaks ist Blu-Ray ne tolle Sache. Der Unterschied zwischen ner echten BR und ner DVD ist absolut gewaltig. Muss man als Käufer wiederrum für sich selbst entscheiden, was man braucht.
Es gibt eigentlich nicht viel, was gegen den 6-Kerner spricht. Auch einige Spiele profitieren davon, beispielsweise Bad Company 2 oder GTA IV. Dort steigen die minFPS teils deutlich, was das Zocken angenehmer macht weil die Framedrops geringer sind.
Son Thuban ist ne feine Sache.
Was die Grafikkarten angeht sollte man schon differenzieren. Was wird gespielt und welche Qualitätseinstellungen und Auflösungen sollen gefahren werden und letztendlich auch, was ist man bereit für entsprechende Leistung auszugeben. Wenn einem Geld egal ist und man eh schon ne Wasserkühlung am Start hat kann man sich auch ne GTX480 kaufen und die noch overclocken. Die GTX470 ist von den Fermi-Karten sicherlich das komplettere, vernünftigere Paket aber ob die NVidia-Vorteile im Bereich AF, PhysX und Cuda den höheren Preis, sowie die höhere Leistungsaufnahme und damit Hitzeentwicklung und Lautstärke wettmachen muss jeder für sich selbst entscheiden.
Ich bin der Meinung, dass es am Ende alles nette Gimmicks sind wobei man beim AF im realen Spiel keinen Unterschied mehr sieht. Nur wenn ich einzelne Bildausschnitte betrachte und diese stark vergrößere sieht man tatsächlich was.
PhysX ist nett, aber ich hab bisher kein Spiel gesehn wo es für mich die Spieltiefe drastisch erhöht hat. Vielmehr sinds einfach einige wenige optische Dinge. Ob bei Metro2033 nun 3-dimensionale oder 2-dimensionale Putzstücken von den Mauern bröseln wenn ich draufschieß ist mir herzlich egal.
Cuda kann praktisch sein, z.B. unterstützt Sony Vegas oder auch Photoshop seit CS4 die Berechnung bzw. Kodierung per GPU. Das spart einiges an Rechenzeit. Soweit ich weiß sind beide Programme allerdings auch in der Lage mit ATi-Karten und deren Technologie Stream zu arbeiten.
Cuda macht imo nur bei echten Computing Aufgaben Sinn, für den Endverbraucher ists wenig relevant. Einzig Spielausnahme wäre hier Just Cause 2. Dort sorgt Cuda für (noch) schöneres Wasser.
Generell kann man HD5850 und 5870 guten Gewissens empfehlen. Wer nicht so viel Leistung braucht dem reicht, wie mir auch, ne HD5770. Eine GTX470 würde ich bedingt auch noch empfehlen, ne GTX480 allerdings nicht. Außer der Geldbeutel sitzt wirklich so locker...
Netzteilhersteller gibt es viele brauchbare. Die prominentesten sind wohl Antec, be Quiet!, Cougar, Coolermaster, Corsair, Enermax und Seasonic. Von denen kann man imo in der Regel bedenkenlos kaufen. Je nach Preisrahmen. Wobei die abgespeckten Versionen oftmals wirklich krasse Kompromisse sind.
Festplatte muss jeder am Ende für sich selbst wissen. Ich habe aktuell 250+750GB und komme damit ganz gut zu Rande. Mir wären persönlich 500GB zu wenig.
WD Black Caviar (500GB Platter) und Samsung SpinPoint F3 sind hier die Favoriten meinerseits.
Mainboards... da gibts ne Menge Auswahl. Prinzipiell sollte man sich den ganzen Markt anschauen und dann entscheiden, was man will und so eingrenzen. Firmen von vornherein auszugrenzen ist nicht so meins, weil es von vielen mittlerweile sehr gute Boards gibt.
Interessant sind nicht nur die Features sondern auch das Layout. Für einige PC-affine Menschen wie mich mag sogar die Farbgestaltung einen Ausschlag geben. Auch das BIOS ist ein sehr sehr wichtiger Punkt den man nicht unterschlagen sollte. Besonders was overclocking und undervolting angeht ists immer einen Blick wert sich das Board genauer anzuschauen.
ASUS ist generell nicht schlecht. Viele Boards sind gut, nur der Support ist nicht wirklich prall. Man muss am Ende selbst wissen, wie wichtig einem der Supportaspekt ist. Wenn das Board den anderen in ihrem Preissegment überlegen ist würde mich das nicht vom Kauf abhalten, weil ich generell Geld für das Produkt ausgebe und nicht dafür, was ich bekomme wenn das Produkt kaputt geht was es eigentlich nicht sollte.
ASRock hat extrem aufgeholt. Wer unbedingt nen i7 haben will findet hier das günstigste sinnvolle Sockel LGA1366 Board und auch in Sachen BIOS-Support sind die Jungs mittlerweile Spitze. Binnen sehr kurzer Zeit hatten fast alle AM3-Boards aktualisierte BIOSe für AMD Phenom II X6 CPUs. Selbst AM2+ Platinen bekamen ein aktualisiertes BIOS; sehr vorbildlich. Die Boards selbst sind absolut brauchbar, sind zwar keine overclocking-Raketen die für Weltrekorde taugen, aber für heimisches "ich hab Lust auf Übertakten" oder "giev moar Leistung" reicht es mehr als aus. Dazu sind sie weiterhin sehr günstig. Ich weiß nicht wie die Jungs das machen, aber es funktioniert. Das 890FX/890GX Extreme3 ist ein wirklich sehr gutes AM3-Board für ne Thuban-CPU.
MSI baut prinzipiell sehr gute Boards, auch der Support ist gut. Die 790FX-GD65/70 sind fantastische AM3-Boards und deren Nachfolger mit 800er-Chipsätzen sind ebenso sehr solide. Einzig mit Thuban-CPUs sollte man aufpassen, da dort anscheinend ein Fehler vorliegt der knapp 0,1 Volt(!) mehr anlegt als ausgelesen wird. Ob das mit nem BIOS-Update gefixt werden kann oder gar schon wurde weiß ich nicht. Müsste man mal recherchieren. Abseits dessen sinds aber gute Boards.
Gigabyte ist für mich son Universellladen. Sie haben eigentlich alles was man will zu vernünftigen Preisen, der Support ist gut und auch BIOS-Updates gibts reichlich. Die Layouts sind meistens sehr gut, der durch die komplette Palette vorhandene USB3.0 und S-ATA 6Gbps Support vorbildlich. Ich für meinen Teil stör mich nur ein wenig an der Farbgestaltung.
DFI hat ebenso gute Mainboards, hauptsächlich für AM3. Sollte man nicht unterschlagen.
Wer an nem Intel-Highend-System interessiert ist sollte sich mal bei Foxxconn umschauen. Die haben seit einiger Zeit eigener Mainboards und besonders das Bloodrage ist ein solides und überaus schickes Board. Wer noch mehr Geld ausgeben kann und will sollte mal bei EVGA vorbeischaun. Bessere Overclockerboards gibts wohl nirgends und vom Design sind die meisten Boards ein absoluter Traum. Kostet allerdings auch entsprechend.
Luftkühler... gibt es so viele. Da kommts vor allem auf den Geldbeutel an bzw. auf den Willen so und so viel Euro für Kühlung auszugeben. Der Spar-Tipp ist sicherlich der Mugen 2. Die teuersten und auch besten Kühler sind der Noctua HD-D14, der Prolimatech Megahalems/Mega Shadow und der Thermalright Venomous X. Einen guten Kompromiss aus Leistung, Preis und Design stellt für mich der EKL Alpenföhn Matterhorn da. Sehr guter Kühler mit gutem Lüfter. Preislich eine Kategorie über dem Mugen 2 aber immer noch deutlich günstiger als die anderen Gefährten von weiter oben bei entsprechender Leistung. Und schick isser auch.
Blu-Ray Laufwerk.... wer den PC an nem großen Monitor oder am heimischen LCD/Plasma-TV hängen hat: Warum nicht. Für Film-Freaks ist Blu-Ray ne tolle Sache. Der Unterschied zwischen ner echten BR und ner DVD ist absolut gewaltig. Muss man als Käufer wiederrum für sich selbst entscheiden, was man braucht.
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