@ Oonix, is in Stuttgart genauso bzw in den meisten seiner Vororten. Gibt Gegenden die sollte man nach 22 Uhr besser nich mehr besuchen als 'normaler' Deutscher. Für die werten Herren in Stuttgart gibts diese Probleme natürlich nich schliesslich is das ja hier Deutschland und nicht die USA. Was ich damit sagen will: 1. Deutschland ist kein Einwanderungsland , es war nie eins und es wird auch nie eins werden. 2. Ich träume von einer Integrationspolitik a la Kanada. Der der Deutsch spricht und ne Arbeit hat mit der er ne Familie versorgen kann kann bleiben für alle anderen is der Zug eben abgefahrn klingt hart aber is besser als den Scheiss den wir grade hier aufbaun. 3.Kann mir vorstellen ,dass es in der Schweiz ähnlich zugeht
MfG Besieger
P.S.: Um eventuellen Anschuldigen vorzubeugen: Nein ich habe keine Glatze trage auch keine Bomberjacke und Sprüche wie S*** H**l gehören nicht zu meinem Wortschatz. Ich bin für ein NPD Verbot!
du bist ein gutes beispiel für ein solides korrumpiertes halbwissen.
man schaut aus dem fenster, sieht was was einen stört und meint direkt aus dem grund die erkenntnis zu haben und direkt ne meinung über dinge zu haben die sich seid hunderten von jahren entwickeln.
das ist so als würde man sich den mond ansehen und meinen astronaut zu sein.
es gibt einen wesentlichen unterschied zwischen deutschland und kanada, kanada war vor 400 jahren noch so gut wie unbevölkert, es gab kein volk und auch keine volksgeschichte, somit brauchte kanada nicht nur arbeiter sondern überhaupt erstmal ein volk.
für den kostenausgleich der überseefahrt konnte man in das land einreisen und machen was man wollte,
man konnte nach rücksprache mit den ämtern fast überall ein haus bauen, land besitzen, arbeiten wie und wo man wollte und heiraten wen man wollte.
deutschland hingegen hat vor 200 schon explizit arbeiter ins land eingeladen da es damals schon eine wirtschaftlich florierende und expansive Industrie hatte, später würden alleine durch die kriege die geführt wurden ohne ende arbeiter zb aus italien, der türkei und polen mit kusshand immigriert.
das heisst, die einwanderungspolitik von der du ja "träumst" (wie fantasielos muss man eigentlich sein um von einwanderungspolitik zu träumen?) würde bedeuten das erstmal jeder rein darf, jeder die staatsbürgerschaft bekommt und jeder das land besitzen darf auf dem er steht.
und du hast recht, das ist ne gute sache.
deutschland geht damit ja völlig anders um,
die familien der leute die damals explizit ins land gebeten wurden leben grösstenteils nach wie vor eher in den mieseren teilen des landes und müssen oft als sündenbock herhalten.
selbst flüchtlingsfamilien behalten in deutschland einen unsicherheitsstatus, das heisst das bei einem normalen einkommen immer beide ehepartner arbeiten müssen um nicht den status zu verlieren und wieder ausgewiesen werden zu können.
in der realität bedeutet das das man zwar aufgenommen wird, man auch eigentum besitzen darf und kinder kriegen darf, man aber alles sofort verlieren kann wenn man seinen job verlieren sollte und nicht mehr ins bruttosozialprodukt einzahlen kann.
man kann sich vorstellen das das für ne familie die politisch verfolgt wird und auch kinder in deutschland als deutsche erzogen hat einer katastrophe gleich kommt.
weiterhin wird von seiten der politik auch nichts für ne vernünftige integrationspolitik getan,
populistische parteien fangen wenig weitsichtige wähler wie dich mit dem hinweis auf eine zu lasche einwanderungspolitik als grund für alles übel in deutschland.
zu wenige reden über die sozialen unterschiede die in dem land bestehen, das armut menschen kriminell werden lässt, und dann kann man nachsehen welche menschen arm sind.
das problem ist das sich die wahren probleme die es gibt nicht so leicht lösen lassen, man ändert ein kapitalistisches system in dem geld in grossem masse privatisiert gehortet ist nicht so ohne weiteres.
zu argumentieren wieviel geld zb der bau von kampfflugzeugen die steuerzahler gekostet hat die im endeffekt gegen die verfassung dazu genutzt wurden ziele für die amis im nahen osten zu markieren ist für die meisten menschen einfach zu hoch und zu abstrakt.
also zeigt man lieben mit dem finger auf die, die im sozialen netz am tiefsten stehen, die die oft die schlechteste schulbildung haben, die die somit auch am ehesten in der armut sind und die die somit am ehesten in die kriminalität abrutschen.
und das sind halt oft menschen mit immigrationshintergrund die auch oft am wenigsten reelle unterstützung bekommen.