damagor
Rare-Mob
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Moinsen, na wie war Eurer Pfingsten denn so? Bei mir war es recht spannend, denn es zu kam zu einem denkwürdigen Aufeinandertreffen nach 5 Jahren, denn:
WESSI meets OSSI!!
Aber dazu möchte ich erst einmal noch ein wenig ausholen.
Virtual Life meets Real Life!
Es ist schon eigenartig heutzutage, man bewegt sich wie selbstverständlich in den virtuellen Welten inklusive ihrer zig Communities - Facebok, YouTube, MeinVZ, Twitter ... MMO-/CoOp Gaming - und führt quasi zwei Leben, ein Virtuelles und ein Reales.
Begonnen hat bei mir alles mit meinem ersten MMO, World of Warcraft. Das Hobby PC nebst allen Begleiterscheinungen wie Gaming, Internet, Chat ... gab es zwar auch schon vorher. Aber bis zum Start von WoW 2005 traf man sich mit Freuden immer REAL auf LAN Parties.
Dann trudelten die Herrschaften zumeist am Wochenende langsam ein, die PCs wurden miteinander verklöppelt, stundenlang irgendwelche Probleme gelöst, weil ein oder zwei PCs nicht ins Netz wollten, der Pizza Dienst geordert und dann ging das Zocken mit Unreal Tournament, Quake ... ... endlich los. Meistens übernachtete man sogar vor Ort und am Montag ging dann der Alltag mit tiefen Rändern unter den Augen weiter.
Zum Start von WoW änderte sich das alles komplett!!
Plötzlich war es möglich, auch ohne reales Erscheinen, über das Internet miteinander zu zocken. Kein aufwendiges Verpacken des PC Equipments mehr, kein Dresscode ... . Man konnte faktisch jederzeit miteinander in Kontakt treten und zusammen zocken. Es war immer irgendeiner auf der Friendslist on, zu jeder Tages- und Nachtzeit. Alles war Neu und Aufregend. Bald lernte man dann auch Teamspeak kennen und konnte sogar per Audio miteinander schnacken. Allerbest!
Aber nun zurück zu meinem Topic. Warum reflektiere ich dies hier alles?!? Nun ... es entstanden natürlich auch "virtuelle Freundschaften", wenn es so etwas - rückblickend - denn gibt!!
Auf jeden Fall verbrachte man viel Zeit mit den Personen auf der Friendslist und schnackte irgendwann nicht mehr nur über das Spiel an sich, sondern auch über private Dinge. Ein ganz anderes Kennenlernen!
Und wer oder was blieb bzw. bleibt nun nach nun mehr 6 Jahren Online zocken?!?
Nicht viele!
Denn ... es ist eine sehr oberflächliche virtuelle Welt in der wir uns bewegen und die Anonymität des Netzes verleitet naturgemäß auch dazu, diese auszunutzen. Zwar handelt es sich meistens "nur" um virtuelle Güter, die entwendet, getauscht, zerstört ... werden, doch dies trifft dann auch den virtuellen Avatar mit dem Jeder sich mehr oder weniger identifiziert. Und eine Identifikation führt zu Emotionen nebst Freude, Streit und Disharmonien.
In meinem Fall ist von den vielen nur eine Person übrig geblieben, die mich durch meine virtuellen Welten immer noch begleitet.
Das Absonderliche dabei ... man kannte sich wirklich nur virtuell. In 5 Jahren gab es kein Real Meet and Greet. Nach den Erlebnissen, die ich schon schilderte, scheuten wir wohl das reale Aufeindertreffen. Man verstand sich so bestens, warum das Risiko eingehen?!? Doch irgendwann sprach ich dann doch mal eine Einladung zu einem Besuch in Kiel aus und zu Pfingsten 2011 war es dann soweit - Berlin Ost traf Kiel West!
Und ... ihr werdet es kaum glauben ... Real und Virtuell passten hervorragend. Ich habe dann Pfingsten damit verbracht, meinem Freund Kieler Strand, Pizza Hut, Kinobesuch mit "XMen First Class" (anbei großartiger Film und heisser TIP!!!) sowie reichlich PS3 Moven zu zeigen und wir hatten eine Menge Spaß.
To be continued in Berlin und next Year in Kiel again.
Aber rückblickend denke ich, dass dies ein Glücksfall ist und nicht die Regel. Denn es hat viel mehr Entäuschungen - virtuell betrachtet - gegeben und diese überwiegen.
Zusammenfassend ist es somit virtuell zwar nett für das eigene Ego, wenn man viele Freunde hat oder glaubt, diese zu haben. Doch wie im realen Leben stellen sich nur ganz wenige als wirkliche Freunde heraus.
In diesem Sinne ...
WESSI meets OSSI!!
Aber dazu möchte ich erst einmal noch ein wenig ausholen.
Virtual Life meets Real Life!
Es ist schon eigenartig heutzutage, man bewegt sich wie selbstverständlich in den virtuellen Welten inklusive ihrer zig Communities - Facebok, YouTube, MeinVZ, Twitter ... MMO-/CoOp Gaming - und führt quasi zwei Leben, ein Virtuelles und ein Reales.
Begonnen hat bei mir alles mit meinem ersten MMO, World of Warcraft. Das Hobby PC nebst allen Begleiterscheinungen wie Gaming, Internet, Chat ... gab es zwar auch schon vorher. Aber bis zum Start von WoW 2005 traf man sich mit Freuden immer REAL auf LAN Parties.
Dann trudelten die Herrschaften zumeist am Wochenende langsam ein, die PCs wurden miteinander verklöppelt, stundenlang irgendwelche Probleme gelöst, weil ein oder zwei PCs nicht ins Netz wollten, der Pizza Dienst geordert und dann ging das Zocken mit Unreal Tournament, Quake ... ... endlich los. Meistens übernachtete man sogar vor Ort und am Montag ging dann der Alltag mit tiefen Rändern unter den Augen weiter.
Zum Start von WoW änderte sich das alles komplett!!
Plötzlich war es möglich, auch ohne reales Erscheinen, über das Internet miteinander zu zocken. Kein aufwendiges Verpacken des PC Equipments mehr, kein Dresscode ... . Man konnte faktisch jederzeit miteinander in Kontakt treten und zusammen zocken. Es war immer irgendeiner auf der Friendslist on, zu jeder Tages- und Nachtzeit. Alles war Neu und Aufregend. Bald lernte man dann auch Teamspeak kennen und konnte sogar per Audio miteinander schnacken. Allerbest!
Aber nun zurück zu meinem Topic. Warum reflektiere ich dies hier alles?!? Nun ... es entstanden natürlich auch "virtuelle Freundschaften", wenn es so etwas - rückblickend - denn gibt!!
Auf jeden Fall verbrachte man viel Zeit mit den Personen auf der Friendslist und schnackte irgendwann nicht mehr nur über das Spiel an sich, sondern auch über private Dinge. Ein ganz anderes Kennenlernen!
Und wer oder was blieb bzw. bleibt nun nach nun mehr 6 Jahren Online zocken?!?
Nicht viele!
Denn ... es ist eine sehr oberflächliche virtuelle Welt in der wir uns bewegen und die Anonymität des Netzes verleitet naturgemäß auch dazu, diese auszunutzen. Zwar handelt es sich meistens "nur" um virtuelle Güter, die entwendet, getauscht, zerstört ... werden, doch dies trifft dann auch den virtuellen Avatar mit dem Jeder sich mehr oder weniger identifiziert. Und eine Identifikation führt zu Emotionen nebst Freude, Streit und Disharmonien.
In meinem Fall ist von den vielen nur eine Person übrig geblieben, die mich durch meine virtuellen Welten immer noch begleitet.
Das Absonderliche dabei ... man kannte sich wirklich nur virtuell. In 5 Jahren gab es kein Real Meet and Greet. Nach den Erlebnissen, die ich schon schilderte, scheuten wir wohl das reale Aufeindertreffen. Man verstand sich so bestens, warum das Risiko eingehen?!? Doch irgendwann sprach ich dann doch mal eine Einladung zu einem Besuch in Kiel aus und zu Pfingsten 2011 war es dann soweit - Berlin Ost traf Kiel West!
Und ... ihr werdet es kaum glauben ... Real und Virtuell passten hervorragend. Ich habe dann Pfingsten damit verbracht, meinem Freund Kieler Strand, Pizza Hut, Kinobesuch mit "XMen First Class" (anbei großartiger Film und heisser TIP!!!) sowie reichlich PS3 Moven zu zeigen und wir hatten eine Menge Spaß.
To be continued in Berlin und next Year in Kiel again.
Aber rückblickend denke ich, dass dies ein Glücksfall ist und nicht die Regel. Denn es hat viel mehr Entäuschungen - virtuell betrachtet - gegeben und diese überwiegen.
Zusammenfassend ist es somit virtuell zwar nett für das eigene Ego, wenn man viele Freunde hat oder glaubt, diese zu haben. Doch wie im realen Leben stellen sich nur ganz wenige als wirkliche Freunde heraus.
In diesem Sinne ...
