Schwarz-Gelb reduziert Wehrpflicht auf 6 Monate

Was haltet ihr von der Reduzuierung der Wehrpflicht ?

  • Gut, so werden wieder mehr Leute gezogen

    Stimmen: 0 0,0%
  • Schlecht, da die Soldaten dann noch kaum sinnvoll ausgebildet werden können

    Stimmen: 0 0,0%
  • Gut, so muss bin ich schneller wieder raus

    Stimmen: 0 0,0%
  • Schlecht, man sollte besser eine Berufsarmee aufbauen

    Stimmen: 0 0,0%
  • Schlecht, denn dadurch steigen die Kosten des Gesundheitssystems

    Stimmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    0
Und dabei ist die Wehrpflicht die einzige Pflicht, nebst Steuern, die den mündigen Bürger zum Dienst an der Allgemeinheit verpflichtet wozu er von sich aus ja absolut keinen Bock hat.

Wenn man diese auch noch abschafft, fällt der Aspekt der "unengentlichen" Solidarität komplett weg. Die USA haben zwar eine Berufsarmee, dort gehört es aber zum guten Ton, dass, sofern möglich, jeder eine Zeit im Militär dient um Dienst am Volke zu tun. So uncool das auch klingt und in das egoistische Selbstempfinden (Ich bin wichtig, nur ich) der Meisten eingreift.

Der Staatsbürger in Uniform, die Fluktuation von neuen Ideen, kulturellen Einflüssen, moralischen und ethischen Gedanken, sowie einer Vermischung aller sozialen Schichten, alles verliert sich in dem vagen Vorteil sechs Monate früher eine Ausbildung anfangen zu können um sich dann gegen zu hohe Steuern, zu wenig Urlaub und zuviele Abgaben beschweren zu können. Das das Echo für eine komplette Abschaffung der Wehrpflicht in diesem Forum so groß ist, lässt mich nur den Kopf schütteln, es zeigt mir nur die Fortführung der voranschreitenden Verwahrlosung von Prinzipien wie sie früher stärker in der Gesellschaft verankert waren. Engagement, Sozialcourage und Uneigennützigkeit.

Die Wehrpflicht ist das legitime Kind der Demokratie.

Schön geschrieben!
Da setz ich mal mein *sign* drunter!^^

MfG
 
Und dabei ist die Wehrpflicht die einzige Pflicht, nebst Steuern, die den mündigen Bürger zum Dienst an der Allgemeinheit verpflichtet wozu er von sich aus ja absolut keinen Bock hat.

Wenn man diese auch noch abschafft, fällt der Aspekt der "unengentlichen" Solidarität komplett weg. Die USA haben zwar eine Berufsarmee, dort gehört es aber zum guten Ton, dass, sofern möglich, jeder eine Zeit im Militär dient um Dienst am Volke zu tun. So uncool das auch klingt und in das egoistische Selbstempfinden (Ich bin wichtig, nur ich) der Meisten eingreift.

Der Staatsbürger in Uniform, die Fluktuation von neuen Ideen, kulturellen Einflüssen, moralischen und ethischen Gedanken, sowie einer Vermischung aller sozialen Schichten, alles verliert sich in dem vagen Vorteil sechs Monate früher eine Ausbildung anfangen zu können um sich dann gegen zu hohe Steuern, zu wenig Urlaub und zuviele Abgaben beschweren zu können. Das das Echo für eine komplette Abschaffung der Wehrpflicht in diesem Forum so groß ist, lässt mich nur den Kopf schütteln, es zeigt mir nur die Fortführung der voranschreitenden Verwahrlosung von Prinzipien wie sie früher stärker in der Gesellschaft verankert waren. Engagement, Sozialcourage und Uneigennützigkeit.

Die Wehrpflicht ist das legitime Kind der Demokratie.
also mit der Verrohung der heutigen Geselschaft und den fehlenden Werten gerade in der heutigen Jugend geb ich dir 100%ig recht und musste mir für diese Meinung hier im Forum auch schon ne ganze Menge verbale Tritte verpassen lassen(zeigt einmal mehr das ich richtig liege)...
aber wie kommst du im dritten Absatz darauf das der "Staatsbürger in Uniform" sechs(?) Monate früher eine Ausbildung anfnagen könnte?
und ausserdem bei einer Berufsarmee würden auch Menschen aus allen sozialen Schichten ihren Dienst antreten,mit ihren Ideen und kulturellen Einflüssen...
und warum ist die Wehrpflicht das legitime Kind der Demokratie????
 
*mit den augen roll*
ohh ja wie sinnig wir schimpfen auf den bösen killerspielen rum und wie sehr sie unsere kinder zu amokläufern ausbilden und auf der anderen seite bringen wir ihnen das schießen bei

naja mir solls rechts ein wenn se mich wollen geh ich hin ansonst juhu!
 
und ausserdem bei einer Berufsarmee würden auch Menschen aus allen sozialen Schichten ihren Dienst antreten,mit ihren Ideen und kulturellen Einflüssen...
und warum ist die Wehrpflicht das legitime Kind der Demokratie????
Ich bin mal so frei...

Bei einer Berufsarmee wäre doch die Tendenz eher gegeben, dass aussichtslose/perspektivenlose junge Menschen den Notnagel "Bundeswehr" wählen... hier: "WoW-Mentalität" (gib mir ne Uniform und Lametta und ich bin wer) bis hin zu "Dach überm Kopf und ne warme Mahlzeit"-Argumentation.
Von den Bewerbern mit Rambo Ambitionen, Waffennarren und Rechtsextremen will ich gar nicht erst anfangen. Deshalb sehe ich es nicht, dass in einer Berufsarmee ein Querschnitt durch die Bevolkerung repräsentiert würde (die Zeiten wo ne Offizierslaufbahn mit sozialem Aufstieg verbunden war sind vorbei).

Und genau der ist es doch, der "das Kind der Demokratie" legitimiert. Dass das Volk, welches die Armee verteidigen soll aus genau dem besteht, nämlich einem Querschnitt durch das eigene Subjekt wie Objekt.
Kein "Staat im Staat", keine Militärhunta, keine Berufsarmee, die halt "ihren Job macht" sondern Bürger mit eigenen Rechten, Interessen und Perspektiven. Dem Interesse z.B. die eigene Freiheit im Notfall auch zu verteidigen oder eben der Einhaltung von Menschenrechten Geltung zu verschaffen. Mit samt der Fluktuation im 10/9-Monate-Rhytmus, wodurch vermieden wird, dass sich ein Gedankengut/Klüngel etabliert.
Was eine auf 6 Monate reduzierte Dienstzeit für Folgen hat kann galube ein Insider wie Stancer (der TE) am besten Skizzieren. Da verlass ich mich auf sein Urteil. Ich persönlich seh ne große Gefahr für das Gesundheitssystem und die Kosten/-erhöhungen die btw, sollten sie erhöht werden, ab 2011 der Arbeitnehmer ALLEINE trägt... schwarz-gelb olé olé! http://www.world-of-smilies.com/wos_ugly/ugly_catch_pink0.gif

Dass es tatsächlich etwas anders aussieht weiss ich auch... dass die BW längst ne Entwicklung zur Unterschichtenarmee begonnen hat.
Ich sags gerne nochmal, ich finds absolut lächerlich, dass man sich inzwischen schon damit brüstet ausgemustert worden zu sein. http://www.world-of-smilies.com/wos_ugly/m1070.gif Ich würd mich schämen und wenns so gewesen wäre hätt ich das garantiert nie jemandem erzählt... mann wär mir das peinlich untauglich eingestuft worden zu sein. Dabei wird ja nur ein Bruchteil überhaupt nur eingezogen.
Aber so können sich Werte innerhalb einer Generation schon ändern. Es ist chic Behinderungen vorzuweisen*, wenn sie dem Eigennutz dienen, chic Steuern zu hinterziehen... chic Stütze vom Amt abzugreifen und nebenher schwarz zu arbeiten... http://www.world-of-smilies.com/wos_ugly/s0160.gif

* Erzählt mir mal, wie das bei Mädels ankommt "Ey ich bin ausgemustert worden... Kurzsichtig, Senkspreizfuß und krumme Wirbelsäule... na Lust aufnen Drink und dann zu mir?" Is sicher ne geile Masche.

Zum Glück ist buffed mit den 15-20 jährigen, die zu Hause bei Mutti wohnen,Fahrrad fahren,ein Standardhandy besitzen und am Standard PC Rollenspiele spielen keine repräsentative Mehrheit.
http://www.world-of-smilies.com/wos_ugly/ugly25.gif

Denn ob eine Demokratie von Bürgern die lediglich Gesetze befolgen und wo immer es geht zu ihrem Zweck beugen und dehnen, anstatt von Demokraten getragen werden kann wage ich zu bezweifeln.
 
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Es wird Zeit für eine Berufsarmee. Alle Europäischen Länder machen es vor, nur Deutschland behält die antiquierte Wehrpflicht bei...

Und 6 Monate oder 9 macht da keinen Unterschied. Beides Mist!
 
Dass es tatsächlich etwas anders aussieht weiss ich auch... dass die BW längst ne Entwicklung zur Unterschichtenarmee begonnen hat.
Ich sags gerne nochmal, ich finds absolut lächerlich, dass man sich inzwischen schon damit brüstet ausgemustert worden zu sein. http://www.world-of-smilies.com/wos_ugly/m1070.gif Ich würd mich schämen und wenns so gewesen wäre hätt ich das garantiert nie jemandem erzählt... mann wär mir das peinlich untauglich eingestuft worden zu sein.

Und ich reg mich heute noch drüber auf. Ich hab die Grundausbildung gemacht und dann die Wiederholungskurse jährlich. Einerseits hats mir spass gemacht die Kumpels wiederzusehen anderseits isses was komplett anderes als man Beruflich macht (andere zahlen für Abenteuerurlaub)

Und dann haben sie mich mitten in der Dienstzeit rausgeworfen weil sie mein Diabetes bemerkt haben. Dabei konnte ich locker mithalten, hatte meine Werte ja im Griff. Aber keine Chance, weder Armee noch Zivi.
Das war das erste Mal als mich die Krankheit wirklich generft hat. Und andere versuchen sich mit biegen und brechen kranker zu machen um keinen Dienst der Allgemeinheit leisten zu müssen.

Die soll die erfundenen Krankheiten in zehnfacher Stärke treffen
sad.gif


mfG René
 
also ich weiß nicht inzwischen habich Einstellung das wenn se mich wollen mach ich mit oder ich krieg t5 (hab probleme mit der hüfte und n schiefen rücken von geburt an) mal sehn. Ich hab im Juli meine Ausbildung beendet und immer noch nix bekommen von den Kameraden schon seltsam :/
 
chic Steuern zu hinterziehen

--- Naja, zumindest für viele Überlebensnotwenig. Für den eigenen Lebensstil. ( Ob nun gut oder schlecht soll nicht diskutiert werden).


Naja, ich weiß es nicht genau. Bin nie beim Bundgewesen. Abendschule, Kind, Frau da wollte die mich nicht mehr. Zum Glück mein Bruder war dort Ausbilder *Schauder*.

Ich würde es mir fast mehr wünschen dassie es schaffen, mehr Leute ( also Bundeswehr verweigerer ) in den Sozialen Dienst zu stellen, für länger. Sicherlich kennen wir alle Geschichten von den "geilen" Zivil Stellen. Nichts tuen etc. Aber das sind wenn dann ausnahmen. Dann lieber die Steuergelder dahin umleiten und Zivis ordentlich einbinden. Nichts als Jobvernichter, sondern geezielte Unterstützer bei Behindertenwerken, Kinderstationen etc.


Man braucht keine Ausbildung um Kranke Kinder zum lächeln zu bringen. Behinderten durch den Altag zu helfen.


Bundeswehr mit Wehrpflicht für die die es wollen ja, aber gleichzeitig eine Sozialarbeits Alternative anbieten. Quasi wie jetzt nur besser verteilt. DAs wäre okay.

und die 6 Monate sind zum Teil zu wenig.
 
Das wäre quasi eine Berufsarmee durch die Hintertür

Das System, dass Wehrpflichtige nach ihrer Ausbildung in der Bundeswehr auch sinnvoll eingesetzt werden können, wäre logischerweise dahin.
(..und das ist den entsprechenden Politikern auch klar)

Es ginge dann nur noch darum, den Wehrpflichtigen eine militärische Grundausbildung mit auf den Weg zu geben.
Alles andere würde von "Profis" geregelt.
Und nichts anderes passiert in einer Berufsarmee auch.
 
Und dabei ist die Wehrpflicht die einzige Pflicht, nebst Steuern, die den mündigen Bürger zum Dienst an der Allgemeinheit verpflichtet wozu er von sich aus ja absolut keinen Bock hat.

aber nur wieviel prozent? und wieso sollen menschen verpflichtet werden können, das töten zu lernen? wie hilft das der demokratie? schaffen wir doch die wehrpflicht ab und verpflichten die leute zum ... jonglieren lernen?!. dann haben wir auch ne pflicht.

was ich sagen will: ne pflicht beibehalten, nur damit man ne pflicht hat ist sinnlos.

Wenn man diese auch noch abschafft, fällt der Aspekt der "unengentlichen" Solidarität komplett weg. Die USA haben zwar eine Berufsarmee, dort gehört es aber zum guten Ton, dass, sofern möglich, jeder eine Zeit im Militär dient um Dienst am Volke zu tun. So uncool das auch klingt und in das egoistische Selbstempfinden (Ich bin wichtig, nur ich) der Meisten eingreift.

und warum soll das bei uns nicht auch funktionieren?

Der Staatsbürger in Uniform, die Fluktuation von neuen Ideen, kulturellen Einflüssen, moralischen und ethischen Gedanken, sowie einer Vermischung aller sozialen Schichten, alles verliert sich in dem vagen Vorteil sechs Monate früher eine Ausbildung anfangen zu können um sich dann gegen zu hohe Steuern, zu wenig Urlaub und zuviele Abgaben beschweren zu können. Das das Echo für eine komplette Abschaffung der Wehrpflicht in diesem Forum so groß ist, lässt mich nur den Kopf schütteln, es zeigt mir nur die Fortführung der voranschreitenden Verwahrlosung von Prinzipien wie sie früher stärker in der Gesellschaft verankert waren. Engagement, Sozialcourage und Uneigennützigkeit.

vermischung? du weisst dass abiturienten im herbst eingezogen werden, die mörder und metzger im januar usw. und ne durchmischung findet dort auch nicht statt. hab ich jedenfalls nicht erfahren. gesellschaften ändern sich. wenn alle an prinzipien festgehalten hätten würden wir heutzutage immer noch hexen verbrennen ...

Die Wehrpflicht ist das legitime Kind der Demokratie.

die wehrpflicht ist überholt. demokratie heisst lediglich, dass die macht vom volk ausgeht. und wenn das volk (die mehrheit) hier keine mehr will, ein kleiner verbohrter kreis, diese aber beibehalten möchte, dann ist das keine demokratie mehr.



und durch die beibehaltung des zivildienstes wird die z.b. pflege von pflegebedürftigen auf ungelernte abgewälzt. der staat sollte lieber, statt seine bürger zu soldaten auszubilden, das geld in ausbildung und finanzierung der pfleger stecken.
 
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aber nur wieviel prozent? und wieso sollen menschen verpflichtet werden können, das töten zu lernen? wie hilft das der demokratie? schaffen wir doch die wehrpflicht ab und verpflichten die leute zum ... jonglieren lernen?!. dann haben wir auch ne pflicht.

Mal wieder ein Vorurteil, das aus Unwissenheit besteht.

Wird die Polizei deiner Meinung auch zum "töten" ausgebildet ? Der normale Wehrpflichtige wird zum "Schützen" ausgebildet und er wird darin ausgebildet verantwortungsbewusst mit Waffen umzugehen. Er lernt, das eine Waffe kein Spielzeug ist und das sie das allerletzte Mittel ist, das man einsetzt.

Die Ausbildung ist sogar so gestaltet, das das oberste Ziel immer ist den Gegner ausser Gefecht zu setzen und nicht zu töten. Der normale Wehrpflichtige wird z.b. auch zum Wachsoldaten ausgebildet und dort heisst es klar : "Wenn schiessen, dann gezielt auf die Beine, ausser die Situation lässt dies nicht zu". Dazu gehören auch Rollenspiele, in denen ein "Feind" zunächst niedergeschossen und danach mit erster Hilfe versorgt wird.
Aus rein taktischer Sicht ist es auch effektiver einen Feind zu verwunden, da sich dann mindestens 1 weiterer Feind um den Verletzten kümmern muss !
smile.gif


Die Soldaten im Einsatz werden übrigens ebenfalls so ausgebildet. "Reden statt schiessen" heisst dort normalerweise das Motto. Leider kommt man bei manchen Menschen mit Reden nicht sehr weit und so werden die Waffen halt auch gebraucht. Primär dienen sie aber zum Selbstschutz.

In unserer Welt ist es leider so, das man z.b. in Afghanistan nicht ernst ernstgenommen wird, wenn man dort unbewaffnet herumlaufen würden.

Aber zeig mir einen Wehrpflichtigen, der gelernt hat wie man professionell einen Menschen tötet !!! Dies wäre nämlich die Voraussetzung für eine "Ausbildung zum töten". Dazu würden dann auch anatomische Kenntnisse gehören.....
 
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Mal wieder ein Vorurteil, das aus Unwissenheit besteht.

Wird die Polizei deiner Meinung auch zum "töten" ausgebildet ? Der normale Wehrpflichtige wird zum "Schützen" ausgebildet und er wird darin ausgebildet verantwortungsbewusst mit Waffen umzugehen. Er lernt, das eine Waffe kein Spielzeug ist und das sie das allerletzte Mittel ist, das man einsetzt.

ich muss bei ner anderen armee gewesen sein.

Die Ausbildung ist sogar so gestaltet, das das oberste Ziel immer ist den Gegner ausser Gefecht zu setzen und nicht zu töten. Der normale Wehrpflichtige wird z.b. auch zum Wachsoldaten ausgebildet und dort heisst es klar : "Wenn schiessen, dann gezielt auf die Beine, ausser die Situation lässt dies nicht zu".

da hiess bei uns (O-Ton): jochbein, nasenbein, brustbein ...

Dazu gehören auch Rollenspiele, in denen ein "Feind" zunächst niedergeschossen und danach mit erster Hilfe versorgt wird.
Aus rein taktischer Sicht ist es auch effektiver einen Feind zu verwunden, da sich dann mindestens 1 weiterer Feind um den Verletzten kümmern muss !
smile.gif

auch ein verwundeter feind (schusswunde im bein) kann noch schiessen, granate werfen, funken ...

Die Soldaten im Einsatz werden übrigens ebenfalls so ausgebildet. "Reden statt schiessen" heisst dort normalerweise das Motto. Leider kommt man bei manchen Menschen mit Reden nicht sehr weit und so werden die Waffen halt auch gebraucht. Primär dienen sie aber zum Selbstschutz.

warum nicht eine kleinere gruppe besser ausbilden?

In unserer Welt ist es leider so, das man z.b. in Afghanistan nicht ernst ernstgenommen wird, wenn man dort unbewaffnet herumlaufen würden.

Aber zeig mir einen Wehrpflichtigen, der gelernt hat wie man professionell einen Menschen tötet !!! Dies wäre nämlich die Voraussetzung für eine "Ausbildung zum töten". Dazu würden dann auch anatomische Kenntnisse gehören.....

uns wurde gezeigt, wie wir diverse waffen bedienen .. das reicht um zu töten.
 
uns wurde gezeigt, wie wir diverse waffen bedienen .. das reicht um zu töten.

Jedes Kind kann eine Waffe bedienen. So viele Knöpfe muss man zum Laden und entsichern nun nicht drücken. Das reicht zum Töten

Aber wenn einem der Waffengebrauch wirklich beigebracht wird, dann meist auch mit dem Hintergedanken dass man genau weiss was man da in Händen hält nämlich kein Spielzeug. Wie eine Waffe gehandhabt wird so das keiner verletzt wird.
Die Schiessgrundregel etc.

Eigentlich alles was den Umgang mit Waffen sicherer macht.

Und wenn euch in der Army beigebracht wurde auf den Kopf die Brust usw zu schiessen wenn man den Gegner auch einfach Mannstoppend ausschalten könnte, hat man da irgendwas verpasst oder du hast nicht aufgepasst.

Wenn man den Gegner wirklich nach Möglichkeit töten wollte, würde man in der Armee auch andere Munition verwenden und sicher keine Mannstopmunition.

mfG René
 
Das mit "Brustbein", "Nasenbein" etc. ist ein Witz, den man macht. Ernst gemeint ist dies aber nicht. Aber kommt sicher gut, wenn man dies vorm Truppendienstgericht sagen würde....

Das ein verwundeter Feind noch kämpfen kann ... naja.... nicht so viel Hollywoodfilme schauen. Das der bösewicht immernoch auf den Beinen steht obwohl er von etlichen Kugeln durchsiebt ist, ist einfach nur realitätsfremd.
Manche können in der Tat noch weiterkämpfen aber die meisten sind dann doch eher mit sich selbst beschäftigt. Je nach schwere der Verletzung.

Mal ganz davon abgesehen : Ich brauch keine Waffe um jemanden zu töten. Geh in deine Küche nimm das Küchenmesser und stich auf jemanden ein.... hey wunderbar du hast jemanden getötet. Und hey : Nen Küchenmesser kann man überall kaufen !!!

Es geht darum, das die Soldaten den verantwortungsvollen Umgang mit der Waffe lernen. Warum wohl schreien die Ausbilder die Soldaten wohl am meisten an, wenn sie

A : Die Waffe unbeabsichtigt auf jemanden richtigen
B : Die Waffe nicht gesichert ist
C : Die Waffe irgendwo liegen gelassen haben

???

Die Soldaten lernen, das sie da eine grosse Verantwortung in den Händen halten und das es eben kein Spielzeug ist. So wie man einem kleinen Kind beibringt, das Schere & Messer keine Spielzeuge sind !
 
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die wehrpflicht ist überholt. demokratie heisst lediglich, dass die macht vom volk ausgeht. und wenn das volk (die mehrheit) hier keine mehr will, ein kleiner verbohrter kreis, diese aber beibehalten möchte, dann ist das keine demokratie mehr.
hast du zu deiner behauptung eine Quelle aus der hervorgeht das die meisten keine Wehrpflicht mehr haben wollen und wer der "kleine verbohrte Kreis" ist?
 
letztendlich geht es ja nicht darum ob man in der bundeswehr zum töten ausgebildet wird oder nicht. meiner meinung nach sollte das sogar so sein. ein guter soldat muss auch (!) wissen, wie er einen feind ausschaltet. aber es bringt nichts, tausende auszubilden, die das nie wieder brauchen oder verwenden. dann lieber eine berufsarmee, die effektiv ist, gut ausgestattet ist, die entsprechend bezahlt wird und in der dann auch jeder einzelne bereit ist sein leben einzusetzen.

mit mehr- und minderheit hab ich mich auf den satz bezogen:

"Das das Echo für eine komplette Abschaffung der Wehrpflicht in diesem Forum so groß ist, lässt mich nur den Kopf schütteln, es zeigt ..."
 
*mit den augen roll*
ohh ja wie sinnig wir schimpfen auf den bösen killerspielen rum und wie sehr sie unsere kinder zu amokläufern ausbilden und auf der anderen seite bringen wir ihnen das schießen bei

naja mir solls rechts ein wenn se mich wollen geh ich hin ansonst juhu!
Hm...habt ihr alle ne rosa Brille auf, oder macht ihr die augen gegenueber tatsachen zu?????

1.
Wenn alle beim Heer waren, koennen sich alle verteidigen wenn es zum ernstfall kommt

2.
Krieg ist in europe etwas so entferntes, unreales, dass ihr es einfach zu verdraengen versucht.
Wenn ein Heer seit Jahrzehnten bis auf ein paar leute niemanden ausgebildet hat, und dann ein Krieg beginnt, verreckt ihr alle, weil ihr gedacht habt das der Heer euch eh rettet.

3. Den meisten leuten wird da auch wertvolle Disziplin beigebracht.
Die meisten habens bitter noetig mal von jemandem einen Tritt in den Arsch verpasst zu bekommen, weil sie sich einem Befehl wiedersetzt haben, den sie fuer unnoetig empfunden haben.

4.
Ist das ein dienst zum Wohle der Allgemeinheit, wie Noxiel es schoen sagte.
Oder wart das nicht ihr die ueber den verfall der Gesellschaft und Egoismus beschwerten? Jeder fuer sich dem anderen mit dem Ellbogen ins Gesicht?
Und hier sagt ihr "Es bringt mir nichts, will ich nicht?"

5.
"Man lernt das toeten"
Ist dass nicht so, dass ein toter Gegner weniger wert ist als ein verletzter? Dass wissen die Befehlshaber im Krieg doch, denn ein verletzter Soldat ist eine Last fuer die Gegner, er muss kuriert und verpflegt werden, statt einffach nur vergraben.

und warum soll das bei uns nicht auch funktionieren?
lies dich hier durch. Kein schwein wuerde aus "patriotismus" oder "Gemeinschaftssinn" hingehen.

Achja, ich habe das wort Patriotismus benutzt (Das in Russland, usa, schweiz, Tuerkei, und wasweissichnochalles was gutes ist) also jetzt kommen wieder die Nazi sprueche oder?
 
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Hm...habt ihr alle ne rosa Brille auf, oder macht ihr die augen gegenueber tatsachen zu?????

1.
Wenn alle beim Heer waren, koennen sich alle verteidigen wenn es zum ernstfall kommt

gelächter, du meinst der 45jährige papi der vor 32 jahren mal nen schützengraben gebuddelt hat und städnig nix getroffen hat, kann irgendjemanden verteidigen?

2.
Krieg ist in europe etwas so entferntes, unreales, dass ihr es einfach zu verdraengen versucht.
Wenn ein Heer seit Jahrzehnten bis auf ein paar leute niemanden ausgebildet hat, und dann ein Krieg beginnt, verreckt ihr alle, weil ihr gedacht habt das der Heer euch eh rettet.

wenn die leute gut ausgebildet sind, vertrau ich denen mehr als wehrdienstleistende, die im ernstfall die hose voll haben.

3. Den meisten leuten wird da auch wertvolle Disziplin beigebracht.
Die meisten habens bitter noetig mal von jemandem einen Tritt in den Arsch verpasst zu bekommen, weil sie sich einem Befehl wiedersetzt haben, den sie fuer unnoetig empfunden haben.

und deswegen wehrpflicht wo nur 24% gezogen werden? lieber eltern beibringen, wie man kinder erzieht.

4.
Ist das ein dienst zum Wohle der Allgemeinheit, wie Noxiel es schoen sagte.
Oder wart das nicht ihr die ueber den verfall der Gesellschaft und Egoismus beschwerten? Jeder fuer sich dem anderen mit dem Ellbogen ins Gesicht?
Und hier sagt ihr "Es bringt mir nichts, will ich nicht?"

wo ist das allgemeinheit, wenn tausende wehrpflichtige durch die wildnis rennen und krieg spielen, nebenbei betten bauen und fahrzeuge waschen. steckt das geld lieber in das gesundheitswesen. das ist für die allgemeinheit.

5.
"Man lernt das toeten"
Ist dass nicht so, dass ein toter Gegner weniger wert ist als ein verletzter? Dass wissen die Befehlshaber im Krieg doch, denn ein verletzter Soldat ist eine Last fuer die Gegner, er muss kuriert und verpflegt werden, statt einffach nur vergraben.

oke. man lernt das verletzten und verkrüppeln. ist das nun besser?

lies dich hier durch. Kein schwein wuerde aus "patriotismus" oder "Gemeinschaftssinn" hingehen.

Achja, ich habe das wort Patriotismus benutzt (Das in Russland, usa, schweiz, Tuerkei, und wasweissichnochalles was gutes ist) also jetzt kommen wieder die Nazi sprueche oder?

letztendlich ist es ein beruf. wenn man geld bezahlt, werden leute den beruf ergreifen. wenn man dann für ne ordentliche ausbildung sorgt, dann rennen da weniger idioten rum als heute.

patriotismus seh ich als nicht negativ an. heisst für mich soviel wie identifizierung mit dem land in dem wir leben.
 
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