Chillers
Welt-Boss
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Ich poste dir einfach mal Wahlos drei Links
http://www.gabriele-farke.de/wow-eltern.html
http://www.bastisboard.de/showthread.php?tid=12119
http://www.focus.de/schule/familie/erziehu..._aid_67018.html
So und du steckst deinen Kopp in den Sand und ich eben nicht.
Kinder und Jugendliche sind eben keine Erwachsenen.
Tja, ich habe eben auch so Erfahrungen oder Freunde gesammelt in Wow....
1. ein Neffe, der tagelang durchspielte WoW und der fast das Gymmi schmiss....der Vater war dann davor, löschte den acc.
und schickte den Sohn erstmal nach England auf ein Sportinternat. Der junge Mann ist inzwischen wieder im Land, immer noch internet-/spielgefährdet, aber krepelt sich so durch die Schule und kommt jetzt in die in 11 ohne Latinum, aber immerhin....Wow hat er sein gelassen. Und da ist er froh drum, weil er meinte, der DRUCK der Gilde/von Freunden sei eben sehr gross gewesen, dass er mitspielte....und on sein musste.
2. ein hunter , den ich kennenlernte, als er 16 war, inzwischen ist er volljährig. War rund um die Uhr on, versuchte damit zu beeindrucken, dass er 3 Tage on war, ohne zu schlafen usw.usf.. Wir in der Gilde fanden das weniger beeindruckend,
sondern bedenklich und ich habe mich mit ihm angefreundet um zu sehen, was dahintersteckt. Dachte mir:*Hä? Was machen denn die Eltern?* Habe mit der Mutter tel. und die war nur verzweifelt. Es gab´laufend Diskussionen und Ärger; drohte sie das Kabel zu kappen, verschwand er auf dem Rad zu WoW-Bekannten im Umfeld oder kapselte sich total ab. Er ist in der 10. Klasse Realschule dann hängen geblieben.
Dann hat er mich besuchen dürfen, weil die Mom mich inzwischen per Tel. kannte und wusste, ich spiele auch und will ihm nichts......also auch die Mutter persönlich kennengelernt und den hunter 6 Tage hier gehabt, wo er dann bei Bedarf an den Compi konnte und Hihooo sagen zu Freunden und eben seine raids machen.
Ich habe in dem Zeitraum gepaust, weil ich mir herausnehme, mir das immer leisten zu können. Ich raide, ini/battlegame gerne, aber wo es zu Zwang wird, sage ich :*NO.*
Und ich muss dann eben damit klarkommen, nicht zum Highcontent mitgenommen zu werden. Oder dann eben NEIN sagen.
Wobei ich auch schon Ärger abbekam und den grade durch locker/flockig/abwarten/Leuts wollen einen eben dabeihaben abfangen konnte, aber m.M sind das z. B. Strategien/Selbstsicherheiten, die man jüngeren Alters nicht hat.
Zurück zum hunter- wir haben dann hier einiges unternommen und er wollte eigentlich eher mal quatschen als raiden.
Danach hat er dann die 10. Klasse nochmal gemacht; war meiner Meinung noch immer zuviel on, hat aber den Abschluss 10. Klasse gepackt und will jetzt weiter zur Schule.
Aber alles ausser WoW oder Kontakte ausserhalb des Spiels sind uninteressant oder langweilig....Abschlussausflüge nur ein Muss, alle Mitschüler doof und Sport ein:*Geht gar nicht.*
Jetzt in den Ferien ist er wieder ab 11.00 bis 3/4.00 am nächsten Morgen on.....man muss die Zeit ja nutzen, bis die Fachoberschule losgeht....
3. der Sohn einer Bekannten. Mit 20 alles abgebrochen, hat Hauptschulabschluss, keine Lehre, keine Arbeit.. So intensiv WoW gespielt und sich eingemüllt, bis er mit seiner Mutter zur Suchtberatung ging.
Da war er in Therapie, aber die Therapie bestand in einer Gesprächsrunde pro Tag, gemeinsamem Essen und die Probanden mussten um 22.00 wieder in der Anlaufstelle sein. Er fand das alles relativ sinnlos, was ich genauso sehe,
aber er hat mit WoW aufgehört (Begründung allerdings:*Zu kommerziell geworden.* ) und strebt eine Weiterqualifizierung an.
Lufthol...
ich weiss, Ihr denkt, was will der/die uns sagen..spielt selber und kramt so ´nen Mutter Theresa-Krams aus..aber dem ist nicht so.
Um 1. und 3. habe ich mich wenig gekümmert und nur meinen Senf abgegeben, wenn ich explizit darum gefragt wurde.
Bei 3. wäre der Mensch nicht zur Beratung gegangen, wenn es nur nach seiner Mutter gegangen wäre. Er nahm sie nicht für voll und respektierte mich, als es um die Frage *Zur Suchtberatung? Ja oder Nein?* ging, weil ich selber spiele. Und wir dann redeten, wie oft er spielt, was er empfindet und ob er bei der Suchtberatung nachfragen soll. Er fühlte sich selber nicht behaglich und meinte, das Spiel wäre eine Sucht, weil er selber keinen Sinn im Leben sieht und nicht weiss, wie er die Zeit herumbringen soll.
Bei 2 war es anders, weil ich mich aufGrund des freundlichen Charakters mit dem Spieler wirklich angefreundet hatte, wir auch ingame einiges zusammen machten und ich mich teils für ihn verantwortlich fühlte. Als Erziehungsberechtigte/r hätte ich da geguckt, dass der weniger spielt oder sich einem Sportverein anschliesst als Bedingung für weiteres Spielen.
Denn wie ich beim Kennenlernen sah´, war er etwas übergewichtig und ein Bewegungsminimalist.
Und nein- ich garantiere niemandem, dass er nach einem Besuch bei mir die Schule dann packt.
Desweiteren wie bei einem früheren Kommentar von mir- ich sehe den SINN, den Gilden wie Nihilum in ihr Bewerbungsprofil schreiben.... hätte ich mehr Zeit und den SKILL wo- gameplayreallyup, programmieren, zeichnen, storys schreiben KANN man Zeit in sowas investieren.
Man ist oben mit dabei und knüpft Kontakte, kann die vielleicht ausbauen..als Programmierer, Zeichner, Storyboardentwerfer oder Journalist?
Das Problem ist eben, dass viele, die einen Menge Zeit in WoW verbringen, gerade Jugendliche, keine Ziele, auch nicht in der Spielebranche (oder den Weg dahin) vor sich haben und besinnungslos vor sich hindümpeln. Oder nicht wissen, wie/wo man nachfassen/sich spezialisieren soll/könnte. Und es gibt doch inzwischen Unis, wo man Spieledesigner studieren kann..spez. Schule in Berlin?
Wenn ihr da was wisst, schreibt mal, DAS wäre interessant, auch, welche Anforderungen bestehen, um aufgenommen zu werden (Mappe). Sagt doch mal BUFFED...welche Vorraussetzungen muss man haben? Und wo kann man sich weiterbilden?
Was muss man man draufhaben als Spieledesigner/Storyboardwriter/Progammierer etc. Oder postet links.
Der Grossteil guckt ziellos bei NIHILUM u.ä. und ist da eigentlich bei der falschen Adresse.
Die Chillerscat
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