Sucht oder doch krank?

Die Frage ist doch auch ganz einfach was haben die Leute von ihren ganzen 1. Kills? In 2 Jahren interessiert das keinen mehr und WoW wird auchnicht noch 20-50 Jahre lang gespielt werden. Was machen die denn dann? Sie haben kein RL, weder Geld noch sonst irgendwas. Das Erwachen wird bei den allen noch kommen und die Einsicht, das sie ihr ganzes Leben weggeworfen haben kommt dann leider zuspät.
 
Naja im Prinzip wisst ihr doch gar ned was die ganzen First Killer in wirklichkeit machen...?
Und wenn,sie können dann auch noch in anderen scheiß MMORPG´s mit den gleichen Setup spielen und wieder dumm rumsuchten und wieder ihre firstkills machen...im prinzip kann es für die immer so weiter gehen...
D.h wayne iwie xD
 
Ähm entschuldigung,...der Rest deines Posts beinhaltete ja durch aus einige diskutierbare Argumente (z.B. pädagogsicher Auftrag)

Aber das hier............ das sollte ein Spaß sein oder ??? ODER???

nein ich meine das durchaus ernst. daher auch meine vorherigen vergleiche zum sport. es mag ein risiko sein, für die goldmedaille bei olympia zu trainieren, aber es kann funktionieren. und wenn es funktioniert, dann hat man mit "zeitverschwendung" erfolg gehabt, den leute die den mut zu diesem risiko nicht hatten und stattdessen eine konventionelle karriere eingeschlagen eben nicht haben werden. die können allerdings sicherlich auch glücklich werden.

das ganze erinnert mich auch ein wenig an die zeit, als schauspieler zu werden ein brotlose kunst war und von ehrbaren und bodenständigen bürgern verdammt wurde. vielleicht ganz passend dazu: http://www.youtube.com/watch?v=kl1UIzrDjhA

einige erfolgreiche pro raider aus everquest sitzen zum beispiel heute in der chefetage von blizzard (tigole & furor) oder anderen spiele schmieden. kungen verdient kohle mit interviews, hat sponsoren und wird rund um die welt zu events geladen. von den casuals in everquest hab ich bis jetzt nichts mehr gehört.
 
Daß exzessives WOW-Spielen krank sein soll, ist EURE Einstellung, ich finde jeder hsat seine Meinung und lebt sein Leben nach seinen Vorstellungen und KEINER hat das Recht einen anderen auf spießbürgerlich-konservative Weise darauf hinzuweisen, dass die Art wie er lebt "sche*sse" ist. genau das passiert jetzt, moralinsauer. Als nächstes erzählt man, dass Counterstrikespiele shice sind, oder was ?
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Ich bin NICHT wow-süchtig, ich lebe ein ganz normales Leben, wenn man so sagen will, mit Hund & Frau & Kind, und ich geniesse es mich abends für ein paar Stunden einzuloggen und Wow zu spielen.

Ich hatte aber vor mehreren Jahren auch diesen Suchtfaktor mit "Offline"-Fantasy-Rollenspielen wie Ultima oder Wizardry, wo ich mich für Wochen mit dem Spiel verbarrikadiert und n ur noch begeistert gekillt, gequestet und gelevelt habe - bis die Augen brannten
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Daher hab ich Verständnis für jeden, dem das Spaß macht, und ich kenne andere, die in diesem Alter eine Lehre gemacht, viele verkrachte Beziehungen geführt und ein anderes, - vielleicht nach altertümlichen Maßstäben aus dem vorigen Jahrtausend "normaleres" - Leben geführt haben, ich hab sie nicht beneidet und sie mich nicht.

Es kommt doch darauf an, daß man jedermanns Lebensentwurf respektiert und Leute nicht einfach abqualifiziert, weil sie in WOW - wie wir alle! - Spaß haben und davon nicht genug kriegen können.


Ramen. Ich habe gesprochen
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Krank...


...für mich ist so etwas unvorstellbar!

WoW ist ein Spiel und kein Arbeitsplatz an dem man Geld verdient!



Edit: Kommt auch gut bei einem Bewerbungsgespräch (falls solche Spieler so etwas haben...):
"Was haben sie bisher gemacht? Wie ich hier sehe waren sie 3-4 Jahre arbeitslos?" -
"Ich hab mich in der Zeit auf World of Warcraft konzentriert und als erster die neusten Bosse gelegt und hammer gute Ausrüstung gehabt" -
"Super Herr Maier, sie haben die stelle als xxx!"

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lol.. so kanns aussehen
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Und wieder Spam und Flames entfernt, sowie einige Beiträge um provozierende, nicht diskussionsfördernde Elemente editiert.
 
Das Thema reizt, weil bei WoW eben viele unterschiedliche Charaktere zu finden sind.

Wie bei jedem Hobby (Briefmarkensammeln, Hundezüchten usw) gibt es Menschen, die es locker angehen und es gibt Menschen, die in diesem Hobby aufgehen und ein Vielfaches an Zeit und Arbeit investieren. So mancher Hobbyeisenbahner kann nicht mal ansatzweise gegen die Hamburger Miniatureisenbahnwelt bestehen (und das will er auch nicht).

Natürlich will jeder Spass haben - und es gibt nicht wenige, die eben mehr Ehrgeiz entwickeln und sich dann verschiedene Ziele setzen. Es gibt Spieler, die fast 24h online sind und Spass haben, und es gibt Leute, die nur 1-2 Stunden pro Woche daadeln können und Spass haben. Auch bei beiden kann es einen Suchtfaktor geben, der bei Intensivspielern meist höher ausfallen KANN.

Gilden stellen ihre Regeln auf - solange es keine Beleidigungen, rassistische oder diskriminierende Regeln sind, haben die Leute ihre Freiheiten. Insofern kann jeder sich überlegen, ob er das will oder einfach sich nicht bewerben.



Vorbildfunktion:
Jeder sucht sich seine Vorbilder heraus - und es ist auch keine Schande, wenn ein Vorbild nur in wenigen Bereichen ein Ideal darstellt; kein Mensch ist perfekt, keine Lebensweise ist zu 100% übertragbar und niemand macht alles richtig. Und so kann man bei den Mitgliedern von nihilum WoW-technisch viel bewundern - den Rest lassen wir aussen vor, denn in anderen Bereichen haben sie nichts öffentlich gezeigt, was man nachahmen kann - aber das ist ok, denn man definiert und beobachtet nihilum ausschliesslich beim WoW. Ich haben meine Vorbilder in vielen Bereichen - beim Sport bewundere ich andere Menschzen als in meinem Beruf oder familiär - und kein einziger hat seine Vorzüge in allen Lebensbereiche. Somit erledigt sich spätestens hier das reine Fanboygetue und das Niedermachen_in_allen_Bereichen.

Die Jungs haben z.B. eine super Organisation, viel Ehrgeiz, viel freie Zeit und enorm viel Konzentration bei dem Spiel - das ist durchaus etwas, was man sich für andere Bereiche im Leben abschauen kann. Weniger nachahmenswert finde ich die enorm grosse Zeit, die man für dieses Spiel investieren muss - das gehe ich anders an und sehe für mich da keine Vorbildfunktion.

Der soziale Aspekt (Fehler verzeihen, andere Spielweisen intergrieren, Problemlösungen menschlicher Art) geht bei solchen straff geführten Gilden eher verloren - auch hier für mich nicht ein Ideal, aber für den Erfolg in WoW nunmal unabdinglich, wenn man die Nr 1 sein will bei dern Firstkills.





Zum Thema eSport:

Mit PvE kann man nicht sehr viel Geld verdienen - wer die eSport-Szeme kennt, der sieht die hohen Turniergelder ausschliesslich bei Spielen mit PvP-Inhalt. Egal ob Starcraft, CS oder Soccer - Turniere leben vom Player versus Player wie bei "echten" Sportturnieren.

Damit greift dann auch das Argument ins Leere, dass die Mitglieder ein vergleichbares RL wie ein Profi haben - denn ein Profi kann von seinem "Hobby" leben (z.B. ein Fussballer oder eSportprofi). Die Mitglieder von soclhen extremen Gilden haben normalerweise Arbeit (oder sind Studenten) und müssen da einen grossen Teil der Zeit investieren. Wenn ich meine Freizeitaktivitäten als Arbeitnehmer sehe in Verbindung mit meinen spärlichen WoW-Zeiten, dann kann mir keiner erzählen, wie ich 17 Stunden abzwacken soll, ohne meine familiären, gesellschaftliche oder sonstige Verbindungen zu vernachlässigen.

Wenn jemand dies will, dann ist es ok - er muss aber dann auch zu der Aussage stehen, dass sein RL (also der Rest) durch intensives WoW beschnitten wird - wie eben jedes Hobby, dem man ausgiebig fröhnt, einen grossen Teil vom RL in Beschlag nimmt. Egal ob Sammler, Sportler oder Sonstiger - wer als Amateur etwas intensiv macht, der hat weniger Zeit für den Rest seines Lebens zur Verfügung.

Ob nun ausgerechnet WoW als Hobby erstrebenswert ist, das kann jeder für sich entscheiden - der eine rennt die Berge hoch (und erfriert dabei), der nächste sammelt alle Bierdeckel und gibt Unsummen für einen aus und der andere spielt Dartturniere jedes Wochenende in ganz Deutschland. Jeder macht es extrem und fast jeder schüttelt dern Kopf über einen.

Die Jungs von nihilum haben eben WoW als extremes Hobby - und auch hier schütteln viele den Kopf, der ein oder andere ist neidisch und mancher regt sich über die Jungs auf. Wenn sie glücklich sind, ist alles in Ordnung, denn sie nehmen im Gegensatz zum PvP-Kontent beim PvE den anderen Spielern keinen Boss oder Instanz weg - also lasst sie nach ihren Regeln daddeln.

Der eSport (PvP) regt mich da schon eher auf, wenn ich in gegen eine semiprofessionelle eingespielte PvP Stammgruppe ausglost werde - beim Fussball gibt es auch Amateurligen und es werden nicht ständig die Profis von Bremen und Bayern auf die C-Klassse Reserven losgelassen. Eine Auslosung nach PvP-Rängen wäre daher wünschenswert, da man als Gelegenheitsspieler nur noch Kanonenfutter ist.



Für die Jungs von nihilum ist WoW dann wahrscheinlich keine Sucht - nur eine freiwillige Verpflichtung, intensiv und konzentriert halbprofessionell WoW zu daddeln.
 
Ich denke wir haben dieses Thema genug durchgekaut... Die Meinung der Community ist eindeutig zu diesem Thema. Desweiteren kann ich die Meinung meines Vorposters so unterzeichnen.
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nein ich meine das durchaus ernst. daher auch meine vorherigen vergleiche zum sport. es mag ein risiko sein, für die goldmedaille bei olympia zu trainieren, aber es kann funktionieren. und wenn es funktioniert, dann hat man mit "zeitverschwendung" erfolg gehabt, den leute die den mut zu diesem risiko nicht hatten und stattdessen eine konventionelle karriere eingeschlagen eben nicht haben werden. die können allerdings sicherlich auch glücklich werden.

das ganze erinnert mich auch ein wenig an die zeit, als schauspieler zu werden ein brotlose kunst war und von ehrbaren und bodenständigen bürgern verdammt wurde. vielleicht ganz passend dazu: http://www.youtube.com/watch?v=kl1UIzrDjhA

einige erfolgreiche pro raider aus everquest sitzen zum beispiel heute in der chefetage von blizzard (tigole & furor) oder anderen spiele schmieden. kungen verdient kohle mit interviews, hat sponsoren und wird rund um die welt zu events geladen. von den casuals in everquest hab ich bis jetzt nichts mehr gehört.

Mir ist schon klar das es den EINEN oder ANDEREN gibt, dem das gelingt, aber zu behaupten, dass professionelles WoW zocken einem den Weg in eine berufliche Zukunft ebnet ist auch 2008 noch vollständig abwegig
 
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Mir ist schon klar das es den EINEN oder ANDEREN gibt, dem das gelingt, aber zu behaupten, dass professionelles WoW zocken einem den Weg in eine berufliche Zukunft ebnet ist auch 2008 noch vollständig abwegig

eben wie im "richtigen sport".

wieviele junge spieler gibt es, die in irgendwelchen vereinen spielen und davon träumen irgendwann in der 2. oder gar in der 1. bundesliga fußball zu spielen?
und wieviele davon schaffen es? eher eine minderheit.

kann man irgendwo auf jeden sport ummüntzen.
 
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eine Gilde die 9 std a 6 Tage die Woche Bosse macht ist nunmal schneller.
Hat nichts damit zu tun,dass sie besser sind als andere Gilden

eben wie im "richtigen sport".

nein

denn es gibt in Wow keine Konkurenz,grad mal ne handvoll machen dass mit

Außerdem,schaut euch doch diese "Top-Teams" an,nur Pickelgesichter.Gäbe es echte Gegner würde man nicht nur Hosenkacker sehn.
 
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Mir ist schon klar das es den EINEN oder ANDEREN gibt, dem das gelingt, aber zu behaupten, dass professionelles WoW zocken einem den Weg in eine berufliche Zukunft ebnet ist auch 2008 noch vollständig abwegig

Sagt er gar nicht
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eine Gilde die 9 std a 6 Tage die Woche Bosse macht ist nunmal schneller.
Hat nichts damit zu tun,dass sie besser sind als andere Gilden



nein

denn es gibt in Wow keine Konkurenz,grad mal ne handvoll machen dass mit

Außerdem,schaut euch doch diese "Top-Teams" an,nur Pickelgesichter.Gäbe es echte Gegner würde man nicht nur Hosenkacker sehn.

falscher zusammenhang
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mir ging es lediglich darum, von der anzahl die aus hobby einen "ernsthaften" beruf machen.
 
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Sagt er gar nicht
blink.gif

einem jugendlichen der sich wie bescheuert in wow anstrengt erwartet vielleicht nicht das abitur mit einem schnitt von 1.0 und das anschliessende studium, aber dafür vielleicht der job als programmierer, spieldesigner oder ähnlichem in dem er sein hobby zum beruf machen kann. jemanden der immer nur sparflamme kocht den dann eventuell die ausbildung zum metzger wenn er viel glück hat in der er dann vermutlich auch noch versagt, während der leistungsorientierte jugendliche, der an wow scheitert seine leistungsmotivation auf ein anderes ziel verwenden kann.

Doch
 
einem jugendlichen der sich wie bescheuert in wow anstrengt erwartet vielleicht nicht das abitur mit einem schnitt von 1.0 und das anschliessende studium, aber dafür vielleicht der job als programmierer, spieldesigner oder ähnlichem in dem er sein hobby zum beruf machen kann. jemanden der immer nur sparflamme kocht den dann eventuell die ausbildung zum metzger wenn er viel glück hat in der er dann vermutlich auch noch versagt, während der leistungsorientierte jugendliche, der an wow scheitert seine leistungsmotivation auf ein anderes ziel verwenden kann.

Für mich ist vielleicht nicht eine totale Verallgemeinerung, sondern dass es (wie du es gesagt hast) dem einen oder anderen gelingen kann. Was jedoch nicht gleichzusetzen ist mit

professionelles WoW zocken einem den Weg in eine berufliche Zukunft ebnet

Er schreibt auch kann und nicht muss...

Edith meint: Wenn du es natürlich so auslegst dass er meint derjenige sein nur am WoW zocken, dann geb ich dir Recht... Jedoch kann ich das diesem Text nicht entnehmen. Ein gewisser Spielraum ist noch da, nach meiner Interpretation mindestens.

Oke, wenn ich dann jedes Wort in die Waagschale werfe, gibts vielleicht doch kein Spielraum mehr, er bezieht sich wohl nur aufs WoW spielen. Hast ja recht...
 
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ach es ist wie so vieles andere...

leute die nach hollywood oder in casting shows rennen um entdeckt zu werden, bei miss wahlen auftreten, ne band aufmachen. manche schaffen es, viele nicht. da kommt auch keiner auf die idee den leuten sowas zu verbieten, weil es nicht vernünftig ist (ist es auch nicht. geb ich dir vollkommen recht mit) und sie leute zum nachmachen motivieren könnten.

wer von euch hätte denn damals dem pickligen bill gates gesagt, daß dieses "programmieren" in der garage ihn zu einem sehr reichen mann macht? zu der zeit hätten ihm 90% der menschheit empfohlen gefälligst eine anständige arbeit zu suchen. oder daß die ärzte als band so ihr geld verdienen können. die haben sicherlich einen lebenswandel, der zumindest damals nicht auf eine karriere im rampenlicht schliessen liess. und es ist halt wirklich wie im sport... die meisten schaffen den absprung zum erfolg nicht.

wir leben halt in einer pluralistischen gesellschaft. und da kann jemand sich entscheiden professioneller ping pong spieler zu werden oder halt auch wow zu zocken. und wenn jemand sein glück so gefunden hat, kann ich ihm auf die frage wie es ihm dabei geht, nicht verdenken wenn er ehrlich antwortet.

wer sich darum kümmern muss kindern klar zu machen, daß es vielleicht nicht sinnvoll ist alles auf eine karte zu setzen (ich denke darauf kommt es dir vorallem an ohrensammler) oder daß nur weil person a erfolgreich und glücklich ist, nicht unbedingt auch dem kind so gehen wird... dafür sind eltern, verwandte, freunde, kindergärtner, lehrer, erzieher, betreuer und co verantwortlich. und nicht leute in einem internet forum oder die leute die sich das kind zum vorbild genommen hat, ohne die person auch nur einmal kennengelernt zu haben.
 
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wer sich darum kümmern muss kindern klar zu machen, daß es vielleicht nicht sinnvoll ist alles auf eine karte zu setzen (ich denke darauf kommt es dir vorallem an ohrensammler) oder daß nur weil person a erfolgreich und glücklich ist, nicht unbedingt auch dem kind so gehen wird... dafür sind eltern, verwandte, freunde, kindergärtner, lehrer, erzieher, betreuer und co verantwortlich. und nicht leute in einem internet forum oder die leute die sich das kind zum vorbild genommen hat, ohne die person auch nur einmal kennengelernt zu haben.

Ich poste dir einfach mal Wahlos drei Links

http://www.gabriele-farke.de/wow-eltern.html
http://www.bastisboard.de/showthread.php?tid=12119
http://www.focus.de/schule/familie/erziehu..._aid_67018.html

So und du steckst deinen Kopp in den Sand und ich eben nicht.
Kinder und Jugendliche sind eben keine Erwachsenen.
 
Also ich glaube mein Chef würde mir was husten, wenn ich ankommen würde: "Du Chef ich bräuchte voraussichtlich von x bis y Urlaub weil ich muss da mit meiner Gilde den First Kill schaffen. Allerdings kann es auch sein, dass ich den Urlaub spontan um ein oder 2 Wochen verlängern muss, weil wir länger brauchen als geplant und in der Zeit vor dem Release bräuchte ich auch Urlaub, weil da muss ich farmen gehen. Meinst du das liese sich machen? Kann ja den Urlaub für die nächsten 2 Jahre schon im vorraus nehmen oder gibt es da eventuell Probleme?"


Sicherlich mag es nice sein bei einem First Kill dabei zu sein, aber dafür mein RL zu 100% aufgeben? Never!!
Wer sich das alles geben möchte und damit Familienkrise und zerbrochene Freundschaften riskieren möchte nur um sagen zu können: "He ich hab mit einer bunten Pixelfigur, die bunte Pixelwaffen trägt eine bunte Pixelfigur als erstes gelegt" dem wünsche ich viel Spaß damit. Spätestens 2 Wochen später kräht kein Hahn mehr danach, die traurige Oma die ihren 80sten ohne ihren Enkel feiern musste, die Story dagegen darf man sich eine ganze Weile länger anhören

Dem ist nichts hinzuzufügen.
Soweit geht es ganz sicher nicht...
 
Also es ist sicher schon geil nen FirstKill zu machen. Ich persönlich würde aber nicht soweit gehen mein komplettes RL aufzugeben (auch nicht für die rund 5 Wochen die das dauert) Aber wer den Ehrgeiz hat und auch so nix zu tun hat kann es ja gerne machen, ist ja jedem selbst überlassen. Als Krank oder Sucht würde ich das aber nicht bezeichnen, da es ja "nur" ein paar Wochen geht, weil das Pensum kann keiner länger durchhalten. Ich denke mal das alle ProGilden so einen Zeitplan haben, und wenn man sich anschaut wie wenig Zeit die für einen FirstKill brauchen, im Gegensatz zu dem anderen Gilden, scheint es ja aufzugehen.

In dem Sinne viel Spaß beim Zocken.
 
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