The Black Path

Frîjô

Rare-Mob
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Hallo ihrs und schönen Abend,

Ich hab vor geraumer Zeit euch mal die Band "Emil Bulls" vorgestellt. Letzten Freitag (4.4.) ist das neue Album erschienen und ich habe es mir mal am Samstag gekauft, weil ich scho ewig auf neues Material von den Jungs gewartet habe.
Wie bereits angekündigt wird es diesmal verdammt laut und damit haben die Jungs nicht übertrieben. Es paaren sich viele harte Riffs mit grandiosen Shout-Passagen, die überwiegen auf dem Album, und genialen Texten ("The Most Evil Spell","Worlds Apart" nur um mal ein paar zu nennen) zu meiner persönlich perfekten Mischung. Ich geh mal die Tracklist durch und geb den Lieder mal ein Feedback von mir anhand von Noten und einem Kommentar.


01 The Black Path (Intro):
Kurzes Intro mit gutem Übergang zum nächsten Lied
Note: 2

02 End All Wars:
Es geht gleich richtig los. Christ schreit gleich mal, was das Zeug hält und erzählt vom inneren Kampf und deren Ende. Kurz, hart, klasse!
Note: 1-

03 The Most Evil Spell:
Die erste Single des Albums der 5er-Combo aus München. Christ Shouten im Vers und die Schnelligkeit lassen kein Zweifel aufkommen: Die Bulls sind zurück und wie! Der ruhigere (wenn man heir von ruhig sprechen kann) Refrain is nur eine kurze Pause bis die 2.Strophe wieder richtig losbricht. Die Geschichte ist knapp erzählt: Es wird dem Hörer das Gefühl nahe gebracht, wenn sich Freunde und Leute im Allgemeinen gegen einen Stellen, aber hier ist jedem seine eigene Interpretation vorbehalten.
Note: 1

04 All In Tune With The Universe:
Dieses Lied schlägt die ruhigeren Töne des 'The Southern Comfort'-Albums an. Eine kurze Shout-Passage (Pre-Chorus) und ansonsten der gute Gesang von Christ und man spürt richtig die Harmonie in der Band. Sie sind halt "All In Tune With The Universe"
wink.png

Note: 1+

05 Pledge Allegiance To The Damned (The Unseen One):
Wir tauchen mit den Jungs in mythologische Sphären ein und begleiten sie auf einen Weg durch die Unterwelt. Eine Mischung zwischen harten Teilen und weichem Gesang, wie man sie selten hört passt perfekt zur Stimmung des Liedes.
Note: 1

06 Wolfsstunde:
Das einzigste Lied mit deutschem Namen auf dem Album beginnt sehr ruhig. Schlafliedähnlicher Gesang von Christ und eine ruhige Gitarre im Hintergrund. Das ist aber alles nur Fassade: Nach knapp 30 Sekunden geben die Jungs Gas. Christ läuten den Reigen von harten Riffs mit einem Shout ein, um im Vers Schwung zu holen, nur um danach im Refrain Gas zu geben. Die Wölfe geben sich die Ehre.
Note: 1-

07 Nothingness:
Kurz und knapp: Harter schneller Metal mit durchgehenden Shoutpassagen. Ruhigerer refrain und brechende Verse. Der normale Bulls-Standard, wenn man sich das Album so anschaut.
Note: 2

08 Collapsed Memorials:
Das Gefühl bei der Geliebten, die einen verlassen hat um eine zweite Chance zu kriegen kennen viele. All das wird hier aufgearbeitet und man hört die Verzweiflung des Textes in Christs Stimme. Wunderschön, einzig die etwas zu harten Gitarren stören, ansonsten Klasse.
Note: 1-

09 Close To The Wind:
Die Bitte eines Verzweifelten Menschen einem zu helfen, der viel zu weit von der Realität und dem Leben abgedriftet ist, ist schon Grund genug ein Lied zu schreiben, aber dies mit dem Bild eines Schiffs auf dem Meer zu vergleichen im Refrain ist genial geworden. Klasse Lied und ein emotionaler Christ am Mikro. Man kann richtig das Seufzen aus den Gitarren hören.
Note: 1

10 Worlds Apart:
Harter Refrain, der sehr viel Leid ausdrückt wird gemischt mit einem sanglich perfekten Refrain, der Alles nochmal zusammenfasst. Eine ruhige Bridge nur um danach wieder in den Trott des Refrains zu verfallen. Wunderbares Lied und einer der vielen Höhepunkte.
Note: 1+

11 Pure Anger (The Hex):
Meiner Meinung anch der schwächste Track auf dem Album. Christ schreit sich die Lunge aus dem Leib und die Riffs hören sich an, wie als wenn man se schonmal kennt. Kann man zwar hören, aber nix besonderes. Ihr könnts besser Jungs.
Note: 2-

12 10050:
Es wird gegen Ende nochmal richtig hart. Das Lied macht da weiter wo das vorrige aufgehört hat, nämlich mit brachialen Shouts, wo amn sich fragt wo Christ die Kraft herkriegt. Die Gitarren ahun rein und legen an Geschwindigkeit im Refrain nochmal zu. Klasse geworden.
Note: 1

13 Cigarette Scars:
Man ist schon schweißgebadet von Pogen und die Härte nimmt immer noch kein Ende. Die Bulls legen nochmal eine Schippe drauf und wissen, was zu machen ist: Harte Gitarren mit Christ unverwechselbarer Stimme kombinieren und gut zu verpacken.
Note: 1-

14 Glad To Be With You Again:
Den letzten Titel kann man schon fast als Ballade auslegen so ruhig ist er im Vergleich zum restlichen Album und bietet einen guten Abschluss um runterzukommen. Trotzdem sollte man dieses Lied zu seinen Favoriten zählen, da hier der Gesang von Christ super durchkommt und die Botschaft an die Liebste super verpackt wird. Ein super Höhepunkt zum Schluss.
Note: 1
 
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