Warum W.A.R nicht WoW ist

Was ich mich immer bezüglich W.A.R und Community frage ist folgendes:

Ist W.A.R. (im Gegensatz zu WoW) nicht ein Spiel, dass einen absolut dazu animiert in einer Gilde mit Freunden zu spielen?

Soweit ich das sehe ist es nämlich genau so. Ich habe jetzt schon mit meinen Freunden nen soliden Kern für die Gilde - ich weiß das sie nett sind, also muss ich mir da keine Sorgen machen. Die Gilde wächst mit jedem Mitglied, mit jeder Handlung (die Exp. bringt) usw. deswegen wird man sich auch viel mehr seiner Gilde zugehörig fühlen und sie nicht verlassen (zumindestens denke ich, dass dem so sein wir).

-> Deine Community suchst du dir selbst aus in Form deiner Gilde <-

lg
Dharek
 
Ich denke auch dass das Gildenlevelsystem und die höhere Komplexität für ein verstärktes Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Spielern sorgen dürfte.

Es ist eben in W.A.R so...alle ziehen an einem Strang, das RvR steht und fällt mit allen daran beteiligten Spielern. Auch wenn es hart klingt, aber das wird innerhalb der Community (so meine Hoffnung) für einen Selbstreinigungsprozess sorgen. Sicher wird es Gildenhopping, Leecher und das ganze andere Zeug geben...allerdings denke ich, dass es nicht in dieser Numerischen stärke passieren dürfte, wie es bei WoW der Fall ist...einfach weil einen das Spiel viel mehr zur Zusammenarbeit...erzieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke erst einmal an alle, die sich hier die Mühe gemacht haben, ihre Einschätzung von WAR und, was für mich noch viel wichtiger war, den Unterschied zwischen WoW und WAR zu posten.
Ich gehöre auch zu denen, die nach dem x-ten 70er Char beschlossen haben, Azeroth den Rücken zu kehren. Als Rollenspieler sollte man meiner Meinung nach eigentlich an einem Charakter festhalten und nur mit ihm in einem Spiel "leben". Aber wie schon häufig erwähnt ist ein Char auf Endlevel in WoW dazu verdammt, Ruf, Items oder sonstwas zu farmen. Da ich dazu aber so gar keine Lust habe, hatte ich also den nächsten Char angefangen, und noch einen usw.

Wenn ich Eure Beschreibung von WAR richtig verstanden habe, ist mit Erreichen des Endlevels noch lange nicht Schluss. Dann bin ich ein wertvoller Teil eines Ganzen, der zum Erfolg oder Misserfolg seiner Fraktion seinen Teil beitragen kann. (korrigiert mich bitte, wenn ich etwas falsch verstanden habe)

Nun bin ich eigentlich kein Freund von PvP, als Heiler eh 1st Target für den Gegner. Wenn es darauf ankäme, würde ich dennoch meine Fraktion verteidigen, so gut es geht. Mich interessiert Eure Einschätzung, ob es mir als jemand, der im PvE gross geworden ist und dem PvP eher aus dem Weg gegangen ist, trotzdem Spass machen könnte, WAR zu spielen. Viele inhaltliche Sachen hören sich sehr interessant an, aber wenn 90% der Onlinezeit darin bestehen, die gegnerische Fraktion niederzuschlagen, hätte ich da wohl eher wenig Lust zu.

Ich habe verstanden, dass RvR einen großen Anteil an PvP beinhaltet. Damit könnte ich wohl auch leben. Ich habe jedoch nie verstanden, wie jemand 12 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche nur im BG Leute der gegnerischen Fraktion abschlachten konnte. Das geht nach meinem Empfinden ein wenig am Rollenspiel vorbei.

LG Eternita
 
Ich denke auch dass das Gildenlevelsystem und die höhere Komplexität für ein verstärktes Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Spielern sorgen dürfte.

Es ist eben in W.A.R so...alle ziehen an einem Strang, das RvR steht und fällt mit allen daran beteiligten Spielern. Auch wenn es hart klingt, aber das wird innerhalb der Community (so meine Hoffnung) für einen Selbstreinigungsprozess sorgen. Sicher wird es Gildenhopping, Leecher und das ganze andere Zeug geben...allerdings denke ich, dass es nicht in dieser Numerischen stärke passieren dürfte, wie es bei WoW der Fall ist...einfach weil einen das Spiel viel mehr zur Zusammenarbeit...erzieht.

Die Gildenlevel könnten aber auch nach hinten losgehen, wenn es die Spieler falsch verstehen und sich dann von den anderen isolieren damit sie möglichst schnell voran kommen bzw. die anderen Gilden als Konkurrenz sehen.

@Eternita : Ist es denn für dich verständlicher, 12 Std lang in einer Instanz rumzuhängen um einen Boss zu legen und dann doch wieder kein Item abzubekommen ?
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Eternita : Ist es denn für dich verständlicher, 12 Std lang in einer Instanz rumzuhängen um einen Boss zu legen und dann doch wieder kein Item abzubekommen ?
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Für mich ist es nicht mal verständlich 12 Stunden vor einem Game zu hängen
biggrin.gif
 
Meine Antwort,ja!

Vor allem auf Core Servern, da es nur in den dafür vorgesehen Gebieten zu Schlachten kommt und Szenarien!
Es auch genügend Möglichkeiten gibt sein Reich durch Pve Inhalte zu ünterstützen und man schon ganz früh vorsichtig an RVR PVP ran geführt wird, sodass es einen nicht überfordert plötzlich mitten im Schlachtengetümmel zu stehn!
Wenn dir der Nahkampf so gar nicht liegt gibt es auch Heilklassen wie den Erzmagier die nicht in den Nahkampf müssen um gut zu heilen!
Ausserdem gibt es im Pvp eine Kollisionsabfrage worduch man sich als Heiler hinter Krieger und anderen Kämpfern gut verstecken kann!
Das Pvp findet erstens in der Welt statt, wo man versucht durch einnehmen wichtiger Posten Feindesland zu erobern und Szenarien, welche instanziert sind wie die Schlachtfelder von WoW!
Also keine Panik das dir Pvp in W.A.R aufgezwungen wird!
 
Meine Antwort dazu: WAR ohne oder wenig PvP spielen zu wollen, halte ich für nicht sinnvoll. Mal abgesehen davon, dass es sowas wie einen 2. XP-Balken gibt, der sich nur durch PvP steigern lässt und weitere Charakterfähigkeiten freischaltet, würde WAR nur bis Level 40 Spaß machen. Danach müsste man sich wieder was neues suchen, da der Endcontent überwiegend aus PvP besteht.

Wer PvP nicht mag, sollte einen Bogen machen, es sei denn man sieht WAR wie ein Singleplayerspiel, welches man einmal "durchspielt" und sich anschließend anderem zuwendet.
 
Ich habe verstanden, dass RvR einen großen Anteil an PvP beinhaltet. Damit könnte ich wohl auch leben. Ich habe jedoch nie verstanden, wie jemand 12 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche nur im BG Leute der gegnerischen Fraktion abschlachten konnte. Das geht nach meinem Empfinden ein wenig am Rollenspiel vorbei.

Du kannst das PvP System von WoW und WAR nicht vergleichen, die sind grund verschieden.

In WoW beschränkt sich PvP auf ein zeitlich begrentes Ereignis, bei dem es darum geht, den Gegner durch erreichen eines vorgegebenen und nicht zu verändernen Zieles zu schlagen.
Ist das Ziel erreicht (hat eine Seite gewonnen), geht es von neuem Los, die Startvoraussetzungen sind jedesmal die selben.

In WAR ist PvP (bzw RvR) ein vortlaufendes Ereignis, was direkten Einfluss auf die Spielewelt hat. Solange deine Seite die Kontrolle über eine Burg (keep) besitzt, kann diese von jedem betreten werden, und jeder kann dort anwesende Händler "nutzen". Die Borg kann natürlich jederzeit von der generischen Seite erobert werden.
 

Oh mein Gott! Wir werden alle assimiliert werden!

Sorry
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konnte nicht wiederstehen...

Aber wie Kelgan sagte, das PvP von WoW als Beispiel zu nehmen ist nicht sonderlich gut...
Es ist eben ein statisches Ereignis was keinerlei Einfluss auf irgendwas hat und hatte...
 
...dann kann ich mich ja vielleicht doch irgendwann mal damit anfreunden. Wie sagt man? Der Appetit kommt beim Essen. Dennoch habe ich bedenken, ob ich gerade als Heiler irgendwann Spass am PvP finde, wenn ich nicht lange genug lebe, um meiner Fraktion von Nutzen zu sein
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Habe auch als Tank Erfahrung gesammelt. Schön zu sehen, dass ein Gegner sich ernsthaft anstrengen muss, um einen ins Jenseits zu befördern.
Dennoch werde ich mal in das Spiel reinschauen. Und spätestens nach der 3. durchbissenen Tischplatte steht mir ja immer noch frei, wieder aufzuhören
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Wir sehen uns IG!

Eternita
 
Sehr gut beschrieben und daher verdient der Thread einen *push*
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