Wehrpflicht - ja oder nein?

Bist du für die Wehrpflicht?

  • Ja, ich bin für eine allgemeine Wehrpflicht

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein, ich bin gegen eine allgemeine Wehrpflicht

    Stimmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    0
nurrina, du hast recht es gibt natürlich auch andere brandherde auf der welt. und soll ich dir was sagen?
ich möcht dich mal fragen, ob du es gut fandest das amerika sich in den zweiten oder auch ersten weltkrieg mit eingebracht hat. schließlich hatte bis dato keiner besitzansprüche auf amerika angemeldet.

Ich will dir echt nicht böses, aber beide Situationen sind zwei vollkommen verschiedene.
Nur als kurze Zusammenfassung: Afghanistan wurde von den USA mit Waffen unterstützt um sich gegen die sowjetischen Besatzer zur Wehr zu setzen. Die Sowjets sind vertrieben worden, die Taliban haben die Macht an sich gerissen. Jetzt gibt es einen Anschlag von al-Qaida in den USA, weil die USA al-Qaida in Afghanistan beheimatet sehen und die Taliban Osama bin Ladens nicht ausliefern wollen (nur vor Gericht stellen) greift die USA die Afghanistan an und wir unterstützen die USA nun.



das man hilft muss nicht damit zu tun haben das man davon vielleicht noch persönlich betroffen wird. dieses denken ist noch schlimmer als das vermeintlich "ich will ballern"-gehabe von anderen.
Braucht es denn wirklich immer einen grund jemanden zu helfen?
Klar ist es gut zu helfen. Aber bist du dir sicher das wir da "helfen"? Wir wühlen da nur mit in der Scheisse rum die die USA fabriziert hat.

Und ja, die ganzen Bomben die das US-Militär abwarf, trafen zum großteil wichtige einrichtungen in denen keine zivilisten waren. wie gesagt lies dir berichte vom focus etc. zum ghaza streifen durch. aber vielleicht hast du das ja schon und traust dich es nicht mehr anzusprechen, who knows.
Du darfst nicht jeder Propaganda glauben schenken. So viele wichtige militärische Einrichtungen gabs doch gar nicht im Irak. Nicht mal die Atomwaffen die das dort rechtfertigen sollten wurden gefunden. Fakt ist das es unzählige tote Zivilisten gegeben hat. Ob die nun durch amerikanische Boben, bei einem Selbstmordanschlag auf amerikanische Einheiten, mangelnder Lebensmittelversorgen etc. gestorben sind ist vollkommen unerheblich. Sie sind wegen diesem Krieg gestorben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich persönlich finde es auch bedenklich das wir in Afgannisatan sind, aber nur da ich bezweifle das die Usa im umgekehrten Fall uns helfen würden und wir mit Rache der Terroristen, die auch in Deutschland Zellen habenb, rechnen müssen.
Allerdings finde ich gut das wir Mitwiederaufbau leisten und versuchen die Demokratie zu schützen.

http://www.einsatz.bundeswehr.de/portal/a/...E%2Fcontent.jsp

Ich finde auch nicht jede Aktion der Bundeswehr angebracht, aber was die Jungs und Mädels da unten leisten verdient meinen Respekt.


Btw: Ich glaube immernoch das viele die WD verteufeln einfach Schiss haben ihren bequemen Lebenstil abzulegen
 
Denkt ihr nicht, dass der Aufenthalt der Truppen nicht noch mehr Wut und Rache erzeugt?Ehrlich gesagt weiss ich nicht was richtig oder falsch ist aber ich bezweifle, dass es uns irgendetwas bringt.
 
Klar ist es gut zu helfen. Aber bist du dir sicher das wir da "helfen"? Wir wühlen da nur mit in der Scheisse rum die die USA fabriziert hat.

"Wir" helfen dort die Scheisse zu stabilisieren, die dort durch afghanische/amerikanische Soldaten und Taliban entstanden ist. Ohne die europäischen Truppen dort wären die Amerikaner richtig am Arsch, schon die heutige Situation ist schlimm, stell dir das ganze mal ohne diese ganzen Truppen vor.
 
Wehrpflicht an sich ist für die meisten eher so ein heikles Thema,weil die Mehrheit in Deutschland eher dagegen ist.
Ich selber musste dieses Jahr dran glauben und musste zur Musterung ^^.Aber Gott sei Dank wurde ich ausgemustert, weil meine Wirbelsäule anscheinend irgendwie nicht die gradeste ist und ich Plattfüße habe
biggrin.gif
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Entweder ganz abschaffen oder selbst Frauen gesetzlich dazu verpflichten ihren Dienst für den Staat anzutreten
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Ich denke, die Bundeswehr muss schon sein, leider funktioniert das System Welt und Menschheit nicht ganz ohne Armee. Allerdings wäre es sinnvoll eine Berufsarmee zu haben, dann sind die Soldaten wenigstens auch fähig in Einsätze zu gehen und man schickt nicht irgendeinen Hansel nach 10 Monaten Grundausbildung ins Gefecht.
 
Mein Freund wurde noch nicht gemustert oder so... iwann wird das kommen und er tritt nicht der Freiwilligen Feuerwehr ebi, worum ich ihn immer bete.. hab kein bock das er dahin geht und vllt (wenn auch relativ gering) nicht wieder kommt =(
 
Mein Freund wurde noch nicht gemustert oder so... iwann wird das kommen und er tritt nicht der Freiwilligen Feuerwehr ebi, worum ich ihn immer bete.. hab kein bock das er dahin geht und vllt (wenn auch relativ gering) nicht wieder kommt =(
Ja, die normalen Wehrdienstleistenden werden sowieso gleich ins nächste Flugzeug gepackt und ab nach Afghanistan verschifft, besonders wenn sie nicht wollen! *Kopf -> Tisch*
 
Darauf kann ich eigentlich nur sagen: Alle Menschen sind Intelligent, Ausnahmen haben die Regel.

*verteilt ein bisschen Gratis-Sarkasmus*

Ich bin zwar Leute gewöhnt die nicht mitdenken undeinfach nur total komische Dinge machen, weil ich mal im Usersupport gearbeitet habe, aber ich erlebe immer wieder neue unglaubliche Dinge.

Sorry, bei so einem Post konnte ich den Troll nicht in der Tasche lassen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mein Freund wurde noch nicht gemustert oder so... iwann wird das kommen und er tritt nicht der Freiwilligen Feuerwehr ebi, worum ich ihn immer bete.. hab kein bock das er dahin geht und vllt (wenn auch relativ gering) nicht wieder kommt =(

Vollkommen unbegründete Sorge, das kann ich dir versichern.
Wehrdienstleistende werden NICHT für Auslandseinsätze herangezogen, es sei denn er verlängert seinen Wehrdienst freiwillig.

Wenn er bei der FFW brennende Häuser löscht dürfte er gefährdeter sein als im normalen W9 Wehrdienst.
 
Nehmen wir Mal die Schweiz:

In der Schweiz ist es maximal 15% eines Rekrutenjahrgangs gestattet, das sogenannte Durchdienermodell zu wählen. Bei diesem Wehrdienstmodell absolviert man seinen gesamten Militärdienst in 300 Tagen. Danach ist man nur noch 10 Jahre lang in der Reserve und muss jährlich ein obligatorisches Schiessen absolvieren.

Das kann sich finanziell doch nicht lohnen? Eine teure Ausbildung für Soldaten die man danach nur noch wenige Monate hat? Investiert das Geld lieber in eine gute berufsarmee, nicht in irgendeinen Hobby-Scheiss.



Ausserdem gibt es viel zu viele Unfälle, die Armee geht zu grosse Risiken ein. All diese tödlichen Unfälle der schweizer Armee werden irgendwenn das Ende der Schweizer Armee bedeuten.

Ich kann gerne nochmal alle tragischen Unfälle aufzählen:
-6 Tote auf der Jungfrau
- 5 Tote beim Schlauchboot-Unfall auf der Kander (hatten alle WK während der EM 2008)
- Ein Toter bei Vorfall auf der Autobahn
-Ein toter bei fallschirmunfall in deutschland
-Rekrut in der Aare ertrunken

Das sind doch viel zu viele Tode, das alles passierte innerhalb von 2 jahren. Ausserdem handelte die Armee auf der Jungfrau fahrlässig, sie hätten nie bei diesem Wetter diese gefährliche nie nehmen dürfen. Dann in der Kander gingen sie über einen Teil des Flusses der von Schlauchboottouren aufgrund seiner Gefährlichkeit gemieden wird. Beim Vorfall auf der Autobahn wäre der Rekrut nie rausgefallen wenn die Armee endlich Mal Gurte in ihre Transporter montiert hätte.

Ich weiss von Aussen kann man nicht wirklich beurteilen wie die Situation wirklich war, aber so viele Unfälle sind einfach zu viel.
 
Ich weiss von Aussen kann man nicht wirklich beurteilen wie die Situation wirklich war, aber so viele Unfälle sind einfach zu viel.

Also dafür das so viele menschen in der Armee sind, passieren herzlich wenige Unfälle. Auf Null wird man aber Nie kommen egal was man macht.

Und die meisten Unfälle passieren, Berufssoldaten oder bei aussermilitärischen Tätigkeiten. Beim Kander Unglück waren ja die Teilnehmer freiwillig dabei. Das Unglück hätte also auch passieren können wenn sie sich privat zu einer Wildwasserfahrt getroffen hätten.

Die Falschirmspringer werden auch nicht zu den Falschirmspringern gezwungen. Klar ist Falschirmspringen gefährlich, kann aber auch Berufssoldaten passieren oder eben jemandem der sich freiwillig meldet. Die sind ja auch privat gesprungen. Also was würde man gewinnen wenn die jetzt fürs Militär nicht mehr springen dürften?

Und zu dem Unfall auf der Autobahn. Was bringt dich zu der Annahme das sich einer der sich nicht auf den Boden setzt wie vorgeschrieben sich bei Anschnallmöglichkeiten wirklich auch anschnallt? Hätte der sich an die Anweisungen gehalten wär er nicht runtergefallen.

mfG René
 
Wenn man sowenig Unfälle als Grund dafür sieht das etwas "am ende" und "schlecht" ist und schleunigst abgeschafft werden sollte frage ich mich warum zum Geier wir immernoch Auto fahren, im Flugzeug fliegen etc.
 
Das kann sich finanziell doch nicht lohnen? Eine teure Ausbildung für Soldaten die man danach nur noch wenige Monate hat? Investiert das Geld lieber in eine gute berufsarmee, nicht in irgendeinen Hobby-Scheiss.


Alleine was die USA seit ihrer Umstellung von Wehrpflicht auf FreiwilligenArmee bezahlt haben ist gigantisch.
Werbekosten (Verdammt viel Geld!), Gehälter die mit der freien Wirtschaft konkurrieren und und und.

Wer glaubt man spart einfach so Geld indem man die Wehrpflicht abschafft kann sich täuschen.
(Hängt allerdings mit dem jewilligen Staat zusammen und der Frage wie dieser seine Armee sieht & einsetzen will)

Und @ Dalai, sry wenn du Dinge abschaffen willst die potentiell gefährlich sind, dann BITTE baut eure Schiesstände in der Schweiz mal um, da bekommt man als Deutscher manchmal Herzinfarkte wenn man dass so sieht.
Ernsthaft, über Rauchen, Alkohol und Autofahren müssen wir dann wohl nicht reden...
 
Und @ Dalai, sry wenn du Dinge abschaffen willst die potentiell gefährlich sind, dann BITTE baut eure Schiesstände in der Schweiz mal um, da bekommt man als Deutscher manchmal Herzinfarkte wenn man dass so sieht.

Ahm was würdest du denn an unseren Schiesständen verbessern?
Da passiert ja sogut wie nie einen Unfall, mir fällt jetzt grad auf jedenfall keiner ein.

mfG René
 
Nehmen wir Mal die Schweiz:

In der Schweiz ist es maximal 15% eines Rekrutenjahrgangs gestattet, das sogenannte Durchdienermodell zu wählen. Bei diesem Wehrdienstmodell absolviert man seinen gesamten Militärdienst in 300 Tagen. Danach ist man nur noch 10 Jahre lang in der Reserve und muss jährlich ein obligatorisches Schiessen absolvieren.

Das kann sich finanziell doch nicht lohnen? Eine teure Ausbildung für Soldaten die man danach nur noch wenige Monate hat? Investiert das Geld lieber in eine gute berufsarmee, nicht in irgendeinen Hobby-Scheiss.



Ausserdem gibt es viel zu viele Unfälle, die Armee geht zu grosse Risiken ein. All diese tödlichen Unfälle der schweizer Armee werden irgendwenn das Ende der Schweizer Armee bedeuten.

Ich kann gerne nochmal alle tragischen Unfälle aufzählen:
-6 Tote auf der Jungfrau
- 5 Tote beim Schlauchboot-Unfall auf der Kander (hatten alle WK während der EM 2008)
- Ein Toter bei Vorfall auf der Autobahn
-Ein toter bei fallschirmunfall in deutschland
-Rekrut in der Aare ertrunken

Das sind doch viel zu viele Tode, das alles passierte innerhalb von 2 jahren. Ausserdem handelte die Armee auf der Jungfrau fahrlässig, sie hätten nie bei diesem Wetter diese gefährliche nie nehmen dürfen. Dann in der Kander gingen sie über einen Teil des Flusses der von Schlauchboottouren aufgrund seiner Gefährlichkeit gemieden wird. Beim Vorfall auf der Autobahn wäre der Rekrut nie rausgefallen wenn die Armee endlich Mal Gurte in ihre Transporter montiert hätte.

Ich weiss von Aussen kann man nicht wirklich beurteilen wie die Situation wirklich war, aber so viele Unfälle sind einfach zu viel.
Ich weiss nicht genau was Dir über die Leber gelaufen ist. Normalerweise wär ich einer der Ersten, die sagen würden "dafür!" wenns ums Abschaffen der Armee ginge. Aber hier muss ich dann doch deutlich widersprechen:
Ein Soldat, der ~1 Jahr am Stück ausgebildet wird erfährt wohl eine wesentlich bessere Ausbildung als ein Soldat der nur die Grundausbildung erhält und dann immer mal wieder kleinere Wiederholungskurse hat. Da verlass ich mich im Zweifelsfall lieber auf den Spezialisten, der 300 Tage Ausbildung am Stück erfahren hat.
Unfälle passieren überall. Die Unfälle der Armee sind verhältnissmässig gering. Schau Dir mal Statistiken zu Haushaltsunfällen an. Du kannst Dir nicht vorstellen, wiviele Leute in ihren eignen vier Wänden Unfälle haben und eingeliefert werden müssen. Unfälle in der Dusche, beim Nähen, Fenster putzen, putzen generell, und und und. Den Strassen- oder Flugverkehr müssen wir gar nicht erst ansprechen.
Ausserdem passieren mindestens soviele Unfälle in anderen Armeen wie in der der Schweiz. Nur dringt da halt zT weniger nach aussen. Ich bezweifle starkt, dass der Durchschnittsamerikaner überhaupt irgendwas von Unfällen der Amerikanischen Armee mitbekommt. Da heisst es dann: Schweigen Soldat! und es wird geschwiegen.
 
Ahm was würdest du denn an unseren Schiesständen verbessern?
Da passiert ja sogut wie nie einen Unfall, mir fällt jetzt grad auf jedenfall keiner ein.

mfG René

Naja, als ich gesehen hab wie ihr aus nem mehrstöckigen haus über einen See geschossen habt, da wurds mir dann doch bischen anders
biggrin.gif

Und zwischen "es passiert schon nix" und "unsicher" besteht eben jede Menge subjektive Wahrnehmung.
Ich mein, ich liebe die Schweiz dafür dasses an jeder Ecke 300m Stände gibt, aber wow, die sind für jemanden der Deutsche Stände kennt echt was neues und am Anfang schwer verdaulich.
 
Naja, als ich gesehen hab wie ihr aus nem mehrstöckigen haus über einen See geschossen habt, da wurds mir dann doch bischen anders
biggrin.gif

Und zwischen "es passiert schon nix" und "unsicher" besteht eben jede Menge subjektive Wahrnehmung.
Ich mein, ich liebe die Schweiz dafür dasses an jeder Ecke 300m Stände gibt, aber wow, die sind für jemanden der Deutsche Stände kennt echt was neues und am Anfang schwer verdaulich.

Die haben sicher nicht auf den See gezielt sonst hätten sie ihn auch getroffen. Da kannste von ausgehen.

Also ich find die Stände nicht wirklich unsicher. Es gibt gewisse unumstössliche Regeln die IMMER eingehalten werden müssen und welche mit denen etwas leger umgegangen wird. Es ist also so sicher das Unfälle doch sehr selten sind.

mfG René
 
Warum soll ich für ein Land, wie Deutschland, so einen scheiß machen? Wieso darf mich ein Land dazu zwingen? Wenn dann sollte jeder selbst entscheiden können ob er
A) Wehrmacht
B) Soziale Tätigkeiten oder
C) gar nichts
machen will.

Naja, man kann sich ja mal für sein Land den Arsch aufreißen!
Aber so ist es halt, die Deutschen haben keinen Nationalstolz mehr! Es heißt nur noch:,, ach Deutschland, so ein scheiß Land!"
 
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