Wie entsteht unser Denken? (Bitte *erst LESEN*, dann Voten!)

Wie kamst du auf deinen Glauben?

  • Durch Erziehung

    Stimmen: 0 0,0%
  • Durch 'Werbung' (Mal in die Kirche gegangen / Sich über Religionen informiert)

    Stimmen: 0 0,0%
  • Durch irgendwelche Gruppen

    Stimmen: 0 0,0%
  • ich weiß nicht...

    Stimmen: 0 0,0%
  • irgendwie durch mich selbst

    Stimmen: 0 0,0%
  • -- ich enthalte mich meiner Stimme

    Stimmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    0
3. hab schön größere gesehen top.gif

Das ist die immer am schlechtesten gewählte Ausrede... "Aber der Karl hat dem Vinnie auch ein Messer in den Rücken gerammt, warum darf ich das dann nicht?" Wenn du größere siehst, melden! größe ist max. 200 Pixel und nicht mehr...
 
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Ich meinte, dass Islamisten die Fundamentalisten sind und "normale" Muslime halt eben keine Fundamentalisten sind. Aber wikipedia klärt mich auf klick!

Die Darstellung mit der Leine finde ich grenzwertig. Ob es sowas auf Zeitschriften gibt .. ich weiß ja nicht.
Im Endeffekt werden das nicht wir entscheiden, sondern ein Mod.

Und zum Thema Größe. "Andere machen das aber auch" funktioniert hier nicht .. ich bin mir sicher, dass sich zu dem Thema ein Mod melden wird. Wollte dich ja nur gewarnt haben
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Naja, feindlich ist vielleicht das falsche Wort. "Ablehnend" oder "negativ Denkend" trifft es wohl eher.
Nach Deinen Aussagen hier im Thread finde ich ist "feindlich" genau das richtige Wort.
Dazu:
Religionen trete ich eher feindseelig - bis stark feindseelig - gegenüber, da ich es als eine Schwäche ansehe, an Gott, Geister, Schicksal usw zu glauben. Ebenso halte ich das religiöse Erziehen von Kindern als Menschenrechtsverletzung. (Glaubensfreiheit adé)
PS: Ich will nach Finnland, da glauben nur ca. 14% an etwas Übernatürliches.^^ In Deutschland sind es ganze 40% (Glaub ich, bin mir nichtmehr ganz sicher) und in Amerika sind es sogar 92%. Idioten ... *hust*
biggrin.gif
1. Wer Halt im Leben in Form von Religion braucht, zeigt für mich Schwäche, da er nicht allein mit der Welt klar kommt. Das ist meine Meinung.
Tolleranz? Ja. Muss ich ja, kann ja nicht ändern dass die Leute an Unsinn glauben.
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Das sind sehr wohl äusserst feindliche Aussagen und ich finde es traurig, dass jemand so eine Einstellung haben kann. Ich bin der Meinung, wenn jemand anders denkt als ich soll er halt, solange er meine Freiheiten nicht einschränkt, bzw nicht so handelt dass meine Möglichkeiten eingeschränkt würden. Dazu versuche ich seine Überzeugung zu verstehen und diskutiere auch gern darüber indem ich Gegenargumente bringe. Aber Seine Meinung als "Menschenrechtsverletzung", "Schwäche" oder "Unsinn" zu bezeichnen, bzw ihn selbst als "Idiot", soweit würde ich nie gehn.

Toleranz bedeutet, mit jemandem zwar nicht unbedingt einer Meinung zu sein, aber seine Einstellung immerhin zu dulden/akzeptieren und ihn nicht deswegen runter zu machen. Insofern scheinst Du mir recht intolerant zu sein, zumindest nach den Aussagen hier.

Claets Aussage dazu find ich super und kann ich voll und ganz so unterschreiben.
claet schrieb:
Ganz falsch find ich diesen Gedanken nicht, frei nach Marx: "Gott ist Opium für das Volk"
Der Mensch braucht einen Gott, da er sich nicht in der Lage fühlt zu akzeptieren, dass sein Leben "sinnlos" sein könnte.
Gott/Religion/Das Paradies gibt den Menschen das, wonach sie sich sehnen, nimmt ihnen alltägliche Ängste.

Davon abgesehen vertrete ich nachwievor die Meinung, dass jeder Mensch irgendwodurch an etwas glaubt, das ihm Halt gibt, sei es nun religiös oder nicht. Bei den einen ists die Religion, bei andern die Wissenschaft, beim dritten vielleicht einfach der Glaube an den Sinn des Lebens, an irgendwas glaubt jeder.
 
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Dir ist leider ein kleiner Fehler unterlaufen. Maschinen oder auch in den Falle Roboter benötigen nicht unbedingt ein Ergebnis. Da dein Automat ein Lösung (wie komm ich nach Haus) finden soll muss er natürlich auch über einen entsprechenden Algorithmus verfügen (eg angelehnt an AI -- Artificial Intelligence) um zu dieser zu kommen. Eine Maschine allein, würde gar nicht erst starten oder nach Power on stumpf den Weg entlang laufen ohne wenn und aber.

Einfache Möglichkeit:
Der Roboter geht bis zu Kreuzung, die Kreuzung hat zwei Möglichkeiten. Da er diese nicht kennt wird er sich via Zufall (0= rechts 1=links auswürfeln) „entscheiden“. Der Roboter wird nun die erste Kreuzung sich also Root und die möglichen Wege merken und bis zu nächsten Entscheidungsfindung laufen. Diese dann weiter auswürfeln und speichern, jetzt als Node. Findet er keine Möglichkeit mehr, gibt es nun mehrere Lösungsansätze. (Wir nehmen aber der Übersichtlichkeit einen der leichtesten.) Der Roboter ist nun in der Sackgasse und müsste somit aufhören, doch in der Programmierung steht geschrieben, dass er nun eine Node zurückgehen soll und die anderen Möglichkeit zu betrachten. Das treibt er solang bis er seinen Endzustand erreicht hat (zu Hause ist), sofern dieser zu erreichen war.

* Jegliche Nebenzustände sind hier nicht zu betrachten ^^
* Wenn ihn jemand begegnet soll er nix schädliches tun, sondern warten (Katze überrennen muss ja nicht sein, …)
* Den Roboter darf nicht der e-Saft ausgehen.
* Auch muss die Mechanik komplett angesprochen werden.

Was sagt das uns, die Maschine ist nur so klug wie der Mensch der den Algorithmus geschrieben hat.
Jetzt aber das interessante: „Im Grunde funktioniert ein Mensch - physologisch gesehen - nicht anders als eine Maschine:“ ...richtig!!!

Wer hat den Menschen programmiert? Wenn jemand die Nummer des Entwicklungsbüros hat, bitte ich um eine PM. Die sollen dringend ein Hotfix auf die derzeitige Version spielen ^^

Nun Spaß beiseite. Im Grunde versucht man mit Maschinen/ Robotern lediglich das zu simulieren, was die Natur uns gegeben hat oder uns zeigt. Das gleich was das/der Tier/Mensch halt tun! Daher auch die unheimliche Ähnlichkeit! Wir tun uns nur sehr schwer damit, es zu verstehen und umzusetzen (auch mit recht!!!). Die grundlegende chemischen/physikalische Gegebenheiten können wir nicht 1 zu 1 aus den biologischen Organismus nehmen. Wir müssen uns, was einfallen lassen (Thematik: Kann man Robotern das Gleichgewicht beibringen (einen Sinn verpassen)? siehe Hondas ASIMO)
In vielen belangen sind sogar die Maschinen uns Menschen meilenweit voraus?! Natürlich dafür wurden sie auch gemacht. Aber kombinieren wir das nun mit der richtigen Software und Hardware, was haben wir dann geschaffen? Ein großes Mytherium in der Technik: Was ist wenn Roboter eigenständig lernen könnten?

Ein fantastisches Thematik, die es sich lohnt im Augen zu behalten!!! Dennoch wirft es mit unter noch mehr fragen auf als beantwortet werden können ^^

Vielleicht stimmt es ja doch um am Anfang war der Entwickler?

Für alle die solche Szenarien mal durchspielen wollen:
Starlogo + Armeisentutorial : http://education.mit.edu/starlogo/
Oder mit etwas mehr Vorwissen mit der logischen Programmiersprache Prolog (kleinen Roboter mit programmiert =) )

Gruß

P.S schönes Thema ^^
 
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wow...wirklich mal ein spannendes Thema, gefällt mir gut!
 
Ich finde es irgendwie schade, einen ellenlangen Beitrag anzuhängen, offenbar ohne gelesen haben was zuvor gesagt wurde.
Okay, es gab viele neue Informationen, aber vieles davon hatte ich schon gesagt.

Eine Diskussion stirbt durch so Beiträge. Nur wenn man sich aufeinander bezieht und Stellung zueinander nimmt kann ein schöner Thread entstehen.

whatever..
 
Davon abgesehen vertrete ich nachwievor die Meinung, dass jeder Mensch irgendwodurch an etwas glaubt, das ihm Halt gibt, sei es nun religiös oder nicht. Bei den einen ists die Religion, bei andern die Wissenschaft, beim dritten vielleicht einfach der Glaube an den Sinn des Lebens, an irgendwas glaubt jeder.

Der Gedanke ist richtig.
Doch ich selbst glaube an Beweise. Ich würde nie behaupten, dass es den Urknall gegeben hat - es ist und bleibt eine Theorie. Doch wenn man sich die bisherigen Erkenntnisse der Wissenschaft anschaut, ist die Wahrscheinlichkeit des Urknalls wesentlich höher, als die Schöpfungsgeschichte. (Gott > Erde > 7 Tage)

Deshalb ziehe ich den Urknall und andere wissenschaftliche Theorien in Betracht und schliesse das, was in der Bibel steht gänzlich aus. Die Evolutionstheorie z.B. halte ich für extrem wahrscheinlich, einfach weil es - hält man sich den heutigen Stand der Biologie- und Chemiewissenschaften vor Augen - Sinn ergibt. Man erkennt einen Weg. (Zellen verbinden sich, entwickeln sich, das kann man heutzutage schließlich "nachstellen")
Ausserdem gibt es genug Beweise gegen die "Bibeltheorie". Da wären Spuren von Eiszeiten, Millionen Jahre alte Stoffe in der Erde. Dinosaurier-Skellette etc. pp.

Zusätzlich bin ich der Meinung, dass Religionen der Welt hauptsächlich schlechtes gebracht hat und noch bringen wird. Zwar hat sie auch gutes getan (Moral, Ethik, "Menschenliebe" etc.) doch sie selbst hat diese auch oft genug gebrochen.

PS: Vielleicht sollte ich sagen, dass ich mehr oder weniger mit Gläubigen auskomme, sofern sie mir ihren Glauben nicht unter die Nase reiben. Doch absolut verabscheuen tue ich Fanatiker, Zeugen Jehovas und das Pack. (Sry für die Wortwahl) Der Papst kommt bei mir auch nicht zu kurz, was den Hass angeht. Mit seiner "Politik" über Abtreibung, (halte ich bis zu einem gewissen Stadium des Fötus für ein Recht der Mutter) Verhütung usw.

Ich bin jetzt erstmal weg. Komme heute Abend wieder.
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Ich bin Atheist, und stehe Religionen feindselig gegenüber - muss das aber nicht immer groß raushängen lassen...
 
Achso, falls es jemanden interessiert, ich bin bekennender Agnostiker.

Ich weiß, dass ich nichts weiß, weil ich es nicht wissen kann
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Vielleicht stimmt es ja doch um am Anfang war der Entwickler?

Darauf wollte ich mal hinaus. Ein Roboter hat keinen freien Willen, er tut was ihm vorprogrammiert wurde. Während ein Mensch entscheidet je nach Lust und Laune. Und selbst wenn jemand den Menschen programmiert hat so muß es doch etwas geben das es getan hat!

Denn eine Maschine baut sich auch mal nicht schnell selbst zusammen! Bisher hat noch kein Mensch Leben selbst erfunden oder es wurde entdeckt, das es grad zufällig irgendwo neu entstanden ist.

Doch wer oder was war "der Entwickler"? Ich finde es interessant, dass man sich kein Bild von Gott machen soll! Vielleicht weil wir "es" nicht verstehen würden?

Man stelle sich vor, man müßte einem Menschen aus dem Mittelalter einen Automotor erklären, da würd ich doch lieber sagen: "Du bist zu doof!" oder höflicher Ausgedrückt:"Das verstehst du noch nicht!" Das würde er aber nicht akzeptieren wollen und würde weiter nachfragen bis es mir zu doof wird und ich (wenn ich die Möglichkeit dazu hätte) sagen würde:"du sollst dir kein Bild davon machen!" verbieten ende!

Aber hat uns ja nach seinem Abbild erschaffen... hmmm..... es gibt große Menschen, kleine Mensche, dicke Menschen usw.... was haben alle gemeinsam?

Freier Wille! XD
 
Scrätcher, ich glaube aber Ebon meinte es eben genau andersrum.

Zumindest meine ich es genau anders rum *g*

Am Anfang war der Entwickler, der auch uns nur eine Programmierung mitgegeben hat nach der wir jetzt agieren.
Unser Tun und nicht Tun ist determiniert.

Wir entscheiden eben NICHT nach Lust und Laune, sondern entscheiden doch nach fest vorgegebenen Mustern.
 
Scrätcher, ich glaube aber Ebon meinte es eben genau andersrum.

Zumindest meine ich es genau anders rum *g*

Am Anfang war der Entwickler, der auch uns nur eine Programmierung mitgegeben hat nach der wir jetzt agieren.
Unser Tun und nicht Tun ist determiniert.

Wir entscheiden eben NICHT nach Lust und Laune, sondern entscheiden doch nach fest vorgegebenen Mustern.

Das bedeutet wir sind uns einig das es eine Art Entwickler (was auch immer das sein möge) gibt?
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Naja wie bereits erwähnt, ich bin Agnostiker. Ich sage, dass diese Frage unseren Horizont bei weitem überschreitet, bin aber nicht davon überzeugt, dass es diesen "Entwickler" nicht geben könnte.

Ich schwanke immer. An manchen Tagen bin ich von "dem Göttlichen" überzeugt. An anderen habe ich ähnliche Gedanken wie Tonk. Also nicht diese intolleranten, sondern die, dass der Mensch sich Gott einbildet, weil er nicht stark genug ist alleine mit der Realität fertig zu werden.

An manchen Tagen tendiere ich also mehr zum Atheismus, an manchen zum Theismus. Aber immer bin ich Agnostiker.
 
Naja wie bereits erwähnt, ich bin Agnostiker. Ich sage, dass diese Frage unseren Horizont bei weitem überschreitet, bin aber nicht davon überzeugt, dass es diesen "Entwickler" nicht geben könnte.

Ich schwanke immer. An manchen Tagen bin ich von "dem Göttlichen" überzeugt. An anderen habe ich ähnliche Gedanken wie Tonk. Also nicht diese intolleranten, sondern die, dass der Mensch sich Gott einbildet, weil er nicht stark genug ist alleine mit der Realität fertig zu werden.

An manchen Tagen tendiere ich also mehr zum Atheismus, an manchen zum Theismus. Aber immer bin ich Agnostiker.

Du hast Glück! Ich denke manchmal ich bin einfach nur bekloppt! XD

naja zurück zum Thema:

Wenn es einen "Entwickler" geben sollte gibt es zwei Möglichkeiten:

Entweder: Wir sind ein zufälliges Nebenprodukt das keiner weiteren Erläuterung bedarf, so wie Nebendarsteller die eine Figur spielen die absolut nicht wichtig für die Haupthandlung sind und nur deshalb da sind, um das Bild zu füllen,

Oder:

Es hat einen tieferen Sinn und Zweck das es uns gibt!


Japp, hier stehen dann die Chancen schon 1:1 !^^

Wobei sich die Frage aufwirft: Macht es Sinn etwas zu erfinden was keinen besonderen Zweck hat (sonst wäre er ja in uns vorprogrammiert) um es einfach so Energieverschwendet laufen zu lassen? Dazu auch noch, wenn man ja von vorneherein weiß wie es ausgeht!^^
 
Es hat einen tieferen Sinn und Zweck das es uns gibt!

Genau diese Frage ist es, die mich tagtäglich in meiner Haltung wechseln lässt.

An dem einen Tag denke ich, dass nichts sinnlos geschieht. An diesen Tag bin ich mir sicher, dass es irgendetwas Übernatürliches gibt, dass es irgendeinen Plan gibt, ein Ziel. Was auch immer es ist, wir können es absolut nicht verstehen. Ich würde es nicht Gott nennen. Es ist "das Göttliche".

Am nächsten Tag dann denke ich dann, dass ich ein wissenschaftlicher Mensch bin und frage mich dann, warum muss alles einen Sinn haben? Warum? Die Dinge könnten auch einfach sein wie sie sind, weil sie so sind und das schon immer. Fertig.

Dann wiederrum kommt in mir das Problem hoch, dass wohl fast jeder Mensch hat. Die Inkompetenz sich Unendlichkeit vorzustellen. Man stellt sich irgendwo einen Anfang vor. Auch als Darwinist und Wissenschaftler, der alles in einer kausalen Kette begründen kann gelangt man irgendwann zum Urknall. Und dann frag ich mich: Wer oder was hat den ersten Dominostein angeschubst?

Naja so geht das immer im Kreis, deshalb: Ich weiß es nicht und auf dieser Welt werde ich es auch nie wissen; aber wer weiß... ?!
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1Genau diese Frage ist es, die mich tagtäglich in meiner Haltung wechseln lässt.

2An dem einen Tag denke ich, dass nichts sinnlos geschieht. An diesen Tag bin ich mir sicher, dass es irgendetwas Übernatürliches gibt, dass es irgendeinen Plan gibt, ein Ziel. Was auch immer es ist, wir können es absolut nicht verstehen. Ich würde es nicht Gott nennen. Es ist "das Göttliche".

3.Am nächsten Tag dann denke ich dann, dass ich ein wissenschaftlicher Mensch bin und frage mich dann, warum muss alles einen Sinn haben? Warum? Die Dinge könnten auch einfach sein wie sie sind, weil sie so sind und das schon immer. Fertig.

4.Dann wiederrum kommt in mir das Problem hoch, dass wohl fast jeder Mensch hat. Die Inkompetenz sich Unendlichkeit vorzustellen. Man stellt sich irgendwo einen Anfang vor. Auch als Darwinist und Wissenschaftler, der alles in einer kausalen Kette begründen kann gelangt man irgendwann zum Urknall. Und dann frag ich mich: Wer oder was hat den ersten Stein geschubst?

Naja so geht das immer im Kreis, deshalb: Ich weiß es nicht und auf dieser Welt werde ich es auch nie wissen; aber wer weiß... ?!
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1. Wen nicht?^^

2. Ob man es jetzt "Gott", "Entwickler", "das allumfassende ich" oder wie auch immer nennt, der Name ist doch egal und mir ist deshalb auch egal welcher Religion jemand angehört solange es eine "für das Leben" ist. Viele Religionen suchen das friedliche zusammenleben und eben nicht den Krieg. Der Krieg wird von Menschen geführt, die ihre Religionen anders auslegen....

3. Vielleicht weil dir jeder Wissenschaftler sagt:"Im Universum geht keine Art von Energie verloren sie wandelt nur ihre Form.

4. Ich waage mal zu behaupten dazu sind wir einfach (noch nicht?) ausgelegt....

5. Deshalb ist es doch immer wieder schön sich über diese Thema zu unterhalten. Zu hören was andere denken oder ob sie überhaupt darüber nachdenken....


Energie geht nicht verloren, doch wo kommt die Lebensenergie her? Und viel besser: Wo geht sie hin? Nimmt sie Informationen in Form von Erinnerungen mit? Und wozu?

Was hier noch aufkam:

Das Leben ist vorprogrammiert.

Ich glaube teilweise ist es tatsächlich so. Bestimmte Ereignisse werden zwangsläufig eintreten und daran können wir nichts rütteln. Doch dann fällt mir wieder Nostradamus ein der sagte: "Wenn die Menschheit nicht, dann..." Wieso "wenn... dann" ist das nicht eine Form von Wahl?
Ich sage zu einem Kind "Wenn du auf die Herdplatte greifst, dann verbrennst du dir die Finger!" Da kann das Kind doch selbst enscheiden. Andersherum der Stein der ins Rollen kommt weil die Naturgesetze es unwiderruflich verlangen! Daran könnte man nichts ändern oder doch?

Meine Theorie:

Viele Dinge sind tatsächlich von vorneherein klar. Ihr eintritt ist unumstößlich doch können wir beeinflußen in welchem Ausmaß sie stattfinden. Und somit zu einem großen Teil unserer Leben tatsächlich selbst lenken.
 
@ToNk:
Du scherst das ganze Thema scheinbar nur über den institutionellen Kirchenkamm. Aber Gott ist weder Christ, noch Moslem, noch Jude, noch Hindu noch Indianer oder was es da noch so gibt.

Von "da oben" hat es einfach keiner nötig, dir irgendwas zu beweisen. Und Gott braucht dich auch nicht, um glücklich oder ganz zu sein. Aber: Du bist immer willkommen, so wie du bist.

Da ist etwas, das man zwischen den Zeilen bei "Atheisten" so rausliest: Trotz- und Stänkerhaltung. Sie denken scheinbar, dass - wenn es einen Gott geben sollte - sie ihn damit verletzen und kränken, wenn sie sich ihm (oder ihr ...) verweigern und dagegen reden. Aber was man noch zwischen den Zeilen liest: Neid. Neid auf die, die scheinbar in ihrem Herzen was tragen, was ihnen fremd und unerträglich ist.

Wenn du in diese Richtung Erfahrungen machen willst, mußt du schon selber aufstehen und losgehen. Aber es wird im ganzen Leben keiner zu dir kommen und sagen "Hallo, ich bin Gott. Ich würde's dufte finden, wenn du an mich glaubst ..."
Ganz im Gegenteil, die Welt hier ist so gestrickt und auch dazu gedacht, dass du Gott und seinen ganzen Haufen zu 200% vergessen kannst. Und du bekommst alle Hilfe dabei und alle Argumente dafür, damit dir das möglich ist.

Spirituelle Erfahrungen macht nur der, der sie will, der offen dafür ist, danach sucht und der ehrlich zu sich selber ist.

Meine Ansicht: Wir sind keine menschlichen Wesen, die spirituelle Erfahrungen machen. Wir sind spirituelle Wesen, die menschliche Erfahrungen machen.

Tante Edith meint grad @Scrätcher:

Energie geht nicht verloren, ...

- doch wo kommt die Lebensenergie her?
Sie war schon immer da. Bewußtsein formt Materie.

Wo geht sie hin?
Sie geht dahin, wohin du sie lenkst.

Nimmt sie Informationen in Form von Erinnerungen mit?
Ja. Die Seele trägt Lebenserfahrungen mit sich, so wie die Luft Düfte.

Und wozu?
Damit du weißt, was du schon für Erfahrungen hier gemacht hast.
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(Disclaimer: Alles nur meine Meinung/Ansicht. Kein Anspruch auf Allgemeingültigkeit
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)
 
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Energie geht nicht verloren, doch wo kommt die Lebensenergie her? Und viel besser: Wo geht sie hin? Nimmt sie Informationen in Form von Erinnerungen mit? Und wozu?

Nüchtern betrachtet könnte man vielleicht sagen, sie wandelt sich einfach in ein neues Leben und nimmt nichts mit. Dass was dich ausmacht, Erinnerungen, Gefühle und Charakterzüge gehen einfach verloren. Was bleibt ist lediglich die Erinnerung an dich.

Hab jetzt leider keine Zeit mehr das weiter auszuführen, da ich sonst meinen Zug verpasse.

Bin auf Tonks Reaktion gespannt und jetzt erstmal off. Werde morgen, falls noch eine Diskussion läuft, fleißig weiter mitreden!
 
Nüchtern betrachtet könnte man vielleicht sagen, sie wandelt sich einfach in ein neues Leben und nimmt nichts mit. Dass was dich ausmacht, Erinnerungen, Gefühle und Charakterzüge gehen einfach verloren. Was bleibt ist lediglich die Erinnerung an dich.

Hab jetzt leider keine Zeit mehr das weiter auszuführen, da ich sonst meinen Zug verpasse.

Bin auf Tonks Reaktion gespannt und jetzt erstmal off. Werde morgen, falls noch eine Diskussion läuft, fleißig weiter mitreden!

Nüchtern oder wissenschaftlich? Immerhin kann Energie positiv oder negativ geladen sein. Oder man kann Ladungen ändern. Ich meine auch mal was von einer Energiesignatur gehört zu haben.

Wenn ein Mensch an Altersschwäche stirbt dann ist es meistens der körperliche Zerfall. Doch was passiert mit seiner Energie? Macht es dann einen unterschied ob er "positiv" oder "negativ" geladen war? Sonst würde ja wieder etwas verloren gehen......

.... der hat eh Verspätung, ausser du bist zu spät dran, dann ist er pünktlich! Das ist Murphys Gesetz!^^
 
Beide Rechnen, gehen die Wahrscheinlichkeiten durch.
Der Mensch ist aber nicht so wie eine Maschine, er kann nicht so tiefgründig arbeiten und geht einfach los.
Die Maschine rechnet und rechnet bis schließlich ein festes ergebnis steht, wolang sie geht.

Hiho,

sehr gutes Thema.

Aber hier fürchte ich, seh ich das anders:
Der Mensch arbeitet sogar sehr viel Tiefgründiger als eine KI (zu mindest noch atm).
Das was uns wie eine irrationale Entscheidung des Menschen vor kommt, kann sich in Wirklichkeit Schritt für Schritt zurückerrechnen lassen.
Uns fehlt nur die nötige Einsicht in die genauen Gefühle/Erfahrungen des Menschen.

Ich bin mir sicher, dass es irgendwann Maschinen (KIs) geben wird die ähnlich komplex denken können wie ein Mensch.
Gefühle und Emotionen bzw. sogar unser Bewusstsein sind nur eine Folge dieser komplexen Denk-/Rechenvorgänge.

Wenn du Seele als Bewusstsein bezeichnest werden also irgendwann auch KIs so etwas wie Seele entwickeln können.

Ich bin im weitesten Sinne Agnostiker. Man kann im Endeffekt nicht ausschließen, dass es Gott nicht gibt, das ist klar. Deswegen lass ich das mal offen und dahingestellt.

Ich bin von dem was ich glaube/oder auch nicht überzeugt.Trotzdem sollte man andere Galubensrichtungen zumindest respektieren.

Und @ spectrumizer: Wer bist du, dass du als Mensch so genau über Gott Bescheid weißt? :D Ich glaube an das was ich weiß, an das was Fakt ist. Was außerhalb meines Horizonts liegt leugne ich nicht. Aber ich stelle auch keine Hypothesen darüber auf und verbreite sie als unfehlbare Wahrheiten.

Lg
 
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