Wie entsteht unser Denken? (Bitte *erst LESEN*, dann Voten!)

Wie kamst du auf deinen Glauben?

  • Durch Erziehung

    Stimmen: 0 0,0%
  • Durch 'Werbung' (Mal in die Kirche gegangen / Sich über Religionen informiert)

    Stimmen: 0 0,0%
  • Durch irgendwelche Gruppen

    Stimmen: 0 0,0%
  • ich weiß nicht...

    Stimmen: 0 0,0%
  • irgendwie durch mich selbst

    Stimmen: 0 0,0%
  • -- ich enthalte mich meiner Stimme

    Stimmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    0
Da werf ich doch glatt folgende Frage in das Thema , was ist Gott ?

Baue eine Holzfigur hauche dieser Leben ein würde sie nicht DICH für einen Gott halten ? Nur weil wir in unseren verständniss alles höhere als umenschlich oder gar als ein Gott sehen muss es nicht zwangsläufig auch heißen das dieser auch einer ist.
 
Da werf ich doch glatt folgende Frage in das Thema , was ist Gott ?
Boahr ... Bitte nicht. Erstens ist das Off-Topic.
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Denn darum gehts hier doch garnicht. Und zweitens haben sich schon ganz andere Leute darüber den Kopf zerbrochen - oder Kriege geführt.
Und die Resultate der Philosophen und Prediger kannst du in zig Büchern oder auf zig Internetseiten studieren.

Oder was erwartest du jetzt als Antwort? Meine Version: "Alles ist Gott, aber Gott ist nicht alles. Gleichzeitig eins und verschieden." Zufrieden?
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Die meisten Glaubenskriege wurden von Leuten geführt die von ihrer Religion so überzeugt waren, dass sie anderen Menschen unbedingt ihre Meinung und Glauben aufdrücken wollten.
Das hat natürlich nichts mit Gott zu tun, sollte es ihn geben. Es zeigt aber auch, dass Kirche nichts mit Politik zu tun haben sollte.
 
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Ja. Man sollte sich von vornherein schon darauf einigen, dass "Gott" - wenn er existiert - unerklärbar ist.

Denn wie willst du jemandem etwas erklären oder darüber diskutieren, was jeder einzelne nur im Herzen wahrnehmen kann? Genauso gut könnten Menschen, die von Geburt an blind sind, darüber diskutieren welche Farbe der Himmel hat.

Anfangs kann man zwar darüber diskutieren, aber am Ende wird man sich zu 99.99% darauf einigen müssen, dass jeder seine eigene Vorstellung, Ansicht und Erfahrung davon hat.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Boahr ... Bitte nicht. Erstens ist das Off-Topic.
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Denn darum gehts hier doch garnicht. Und zweitens haben sich schon ganz andere Leute darüber den Kopf zerbrochen - oder Kriege geführt.
Und die Resultate der Philosophen und Prediger kannst du in zig Büchern oder auf zig Internetseiten studieren.

Oder was erwartest du jetzt als Antwort? Meine Version: "Alles ist Gott, aber Gott ist nicht alles. Gleichzeitig eins und verschieden." Zufrieden?
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Nein die frage war eher rethorische natur um den umstand in einen bestimmten Blickwinkel zu lenken also eher eine feststellung.
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Ok, stimmt. Da hast du auch wieder recht. Die eine Seite hier spricht irgendwie über Rollläden und KI und die andere über Seele und Gott.
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@ToNk:
Du scherst das ganze Thema scheinbar nur über den institutionellen Kirchenkamm. Aber Gott ist weder Christ, noch Moslem, noch Jude, noch Hindu noch Indianer oder was es da noch so gibt.

Ich schere das Thema ganz und garnicht über den "Kirchenkamm". Gott ist für mich ein Irrglaube, eine Illusion der Menschen, die Angst davor haben, dass ihr Leben keinen höheren Sinn hat. Ich behaupte, dass das Leben keinen großen Sinn hat. Der Mensch lebt (aus meiner Sicht) aus reiner Gewohnheit. Bevor er in dem Alter ist, um ordentlich darüber nachzudenken, was der Sinn seines Daseins ist, hat er sich schon daran gewöhnt zu leben.

Schwer dafür die richtigen Worte zu finden, damit das was ich meine richtig rüber kommt.^^

Von "da oben" hat es einfach keiner nötig, dir irgendwas zu beweisen. Und Gott braucht dich auch nicht, um glücklich oder ganz zu sein. Aber: Du bist immer willkommen, so wie du bist.

Na schaust Du.
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Ich brauche Gott auch nicht, um glücklich zu sein. Ich erfreue mich an materiellen Dingen der heutigen Zeit, füttere mein Gehirn mit Glückshormonen die durch den Verzehr von Schokolade entstehen, verbringe Zeit mit Freunden und versuche mein Leben mit dem zu füllen, was mir Spass macht. Wenn ich tot bin ... na und? Ich bin an dem Punkt angelangt, an dem ich glaube, dass es nach dem Tod nichts, absolut nichts, gibt. Das beruhigt mich ungemein, das kannst Du Dir vielleicht (oder sogar ganz bestimmt) nur schwer vorstellen.

Da ist etwas, das man zwischen den Zeilen bei "Atheisten" so rausliest: Trotz- und Stänkerhaltung. Sie denken scheinbar, dass - wenn es einen Gott geben sollte - sie ihn damit verletzen und kränken, wenn sie sich ihm (oder ihr ...) verweigern und dagegen reden. Aber was man noch zwischen den Zeilen liest: Neid. Neid auf die, die scheinbar in ihrem Herzen was tragen, was ihnen fremd und unerträglich ist.

Aha. Interessante These. Nur unheimlicher Schwachsinn.
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Ich soll neidisch sein, auf etwas, was für mich selbst eine demutigende Auffassung der Welt wäre?

Ich habe eine Trotzhaltung, eine Stänkerhaltung, ja. Aber nicht aus ,dem von Dir, genannten Grund. Den Grund habe ich schon genannt. Schwäche.

(Bei dem "in ihrem Herzen tragen" stoßen wir wieder auf einen guten Punkt, den ich äußerst gerne kritisiere. Der Gedanke daran, das etwas in uns ist. Sei es die Seele oder sonst irgendwas. Wenn die Leute davon Reden, dass sie "das gute" (Nur ein Beispiel) in Dir spüren können. Für mich gibt es soetwas nicht. Der Mensch ist für mich Fleisch, Knochen, Blut und Elektrizität im Gehirn, die dafür sorgt, dass sich alles bewegt.)

Wenn du in diese Richtung Erfahrungen machen willst, mußt du schon selber aufstehen und losgehen. Aber es wird im ganzen Leben keiner zu dir kommen und sagen "Hallo, ich bin Gott. Ich würde's dufte finden, wenn du an mich glaubst ..."
Ganz im Gegenteil, die Welt hier ist so gestrickt und auch dazu gedacht, dass du Gott und seinen ganzen Haufen zu 200% vergessen kannst. Und du bekommst alle Hilfe dabei und alle Argumente dafür, damit dir das möglich ist.

Immer wieder ein beliebtes Argument von Gläubigen. "Gott hat es so gemacht, es ist ein Test für deinen Glauben". Bla bla bla ... mehr nicht. Hier wären wir wieder bei Beweisen für die Existenz Gottes.
Als Beispiel: Sagen wir, ich hätte DEN Beweis für die Nicht-Existenz eines Gottes. Im nächsten Atemzug würde ein Gläubiger den oberen Satz bringen und ALLES wäre für die Katz. Dieser Satz ist der letzte Ausweg für diese Leute. (Auch wenn sie ihn in Situationen benutzen, in den sie ihn eigentlich nicht bräuchten, aber sie benutzen ihn dennoch, weil ihnen die Argumente ausgehen)
Das ist jetzt nicht direkt auf dich bezogen, Du hast bestimmt noch einiges zu sagen, aber gehen wir eine Szene durch:

Agnostiker sagt zu Priester: "Wie kann es Gott geben, wenn er sich nie Zeigt? Wenn es so viel Leid und Krieg gibt?"
Priester sagt zu Agnostiker: "Es ist eine Prüfung deines Glaubens, mein Sohn."

Was soll der Agnostiker da antworten? Garnichts, es gibt kein Argument auf diesen und ähnliche Sätze.

Spirituelle Erfahrungen macht nur der, der sie will, der offen dafür ist, danach sucht und der ehrlich zu sich selber ist.

Das stimmt. Derjenige der danach sucht findet es. Nicht weil es da ist, sondern weil er es sich einbildet. Weil er es will. (Stichwort: Stigmata")

Meine Ansicht: Wir sind keine menschlichen Wesen, die spirituelle Erfahrungen machen. Wir sind spirituelle Wesen, die menschliche Erfahrungen machen.

Komischer Satz, den ich so auch nicht unterstreichen würde.^^
 
ToNk, im Grunde hab ich glaube schon zuviel gesagt.

Ich will keine Diskussion, um dich von irgendwas zu überzeugen. Und ich will keine Diskussion, um dich zu ärgern oder zu beleidigen. Gott, bzw. "das göttliche" ist für andere durch Argumente weder verifizierbar, noch falsifizierbar. Eben weil jeder seine eigene Wahrheit und seine eigene Sicht auf die Dinge hat.
Ich für meinen Teil und aus meinen Erfahrungen kann dir nur sagen, dass er (oder es, oder sie) aber durchaus erfahrbar und erlebbar ist. Und ich bin keiner, der irgendwo in irgendwelche Kirchen oder Tempel rennt, Priestern oder Gurus folgt. Ob du mir das nun glaubst oder ablehnst, ist deine Sache.
Für mich waren diese Erkentniss und diese Erfahrungen, die ich auf meinen Wegen durchs Leben gemacht habe und immerwieder mache, eine absolute Bereicherung, die ich für keinen Preis der Welt mehr missen will.

Was ich dazu nur sagen kann ist, dass ich in meinem Leben immerwieder sehe und lerne, dass andere Menschen einfach ein Spiegel deiner selbst sind. Treu nach dem Motto "Wenn du mit einem Finger auf andere zeigst, zeigen drei Finger immernoch in deine eigene Richtung."
Fragen, die du dir selbst innerlich stellen kannst: "Welchen Teil in mir spiegeln mir Menschen wider, die an Übernatürliches glauben?" oder "Welcher Teil in mir sieht Menschen, die an Übernatürliches glauben, als Schwächlinge und Idioten - Und warum?"
Und vorweg: Jede Frage, die du mit "Weil die, na weil die ..." zu beantworten versuchst, schießt am Sinn dieser eigenen Fragestellung vorbei. Wie oben schon gesagt: Es geht weniger um Glauben als vielmehr um Ehrlichkeit zu sich selbst.

Zu deiner Frage-Problematik (Agnostiker <> Priester) möchte ich - aus meiner Sicht - gern folgendes Antworten:

Agnostiker sagt zu Priester: "Wie kann es Gott geben, wenn er sich nie Zeigt? Wenn es so viel Leid und Krieg gibt?"
Priester sagt zu Agnostiker: "Es ist eine Prüfung deines Glaubens, mein Sohn."
Der Priester sagt nur eine Teilwahrheit. Und es ist eine kirchliche Teilwahrheit.

Agnostiker sagt zu XYZ: "Wie kann es Gott geben, wenn er sich nie Zeigt? Wenn es so viel Leid und Krieg gibt?"
XYZ: "Gott existiert unabhängig von dieser Welt. Leid und Krieg sind in dieser Welt nötig. Ja sie würde garnicht existieren können, ohne diese beiden Pole. Du siehst nur weisse Kreide auf einer schwarzen Tafel. Genauso kannst du nur Erfahrungen, getrennt vom Göttlichen, machen, wenn du Gott vergisst."
Wie schon gesagt: Diese Welt existiert, damit wir unabhängig von Gott (oder dem "göttlichen" - wie mans nennen mag), alle Erfahrungen machen können, die wir wollen. Diese Welt ist unser Spielplatz. Und unsere Körper sind unsere Vehikel, um diese Erfahrungen machen zu können.
Alles ist erlaubt, alles ist (eingeschränkt) möglich und alles hat Konsequenzen, die uns (die Seelen) hier über mehrere Leben (an andere Seelen) "binden".
Wenn du mir zB "böses" tust und ich hab keine Ahnung warum und dir nicht vergeben kann, will ich dafür Rache und Genugtuung. Wenn ich diese in dem einen Leben nicht bekomme, hängt diese "offene Rechnung" noch solange nach, bis ich (energetisch) das von dir wiederhab, was du mir genommen hast. Und das löst wiederum in dir was aus, was mich an dich bindet, weil du zu dem Zeitpunkt vergessen haben wirst, wofür ich dir das angetan hab.
Und so streiten sich die Lebewesen schon durch etliche Existenzen, durch etliche Leben, in verschiedensten Rollen hinweg und tun sich sonstwas für Sachen an.

Das ist meine Wahrheit.
 
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Ich schere das Thema ganz und garnicht über den "Kirchenkamm". Gott ist für mich ein Irrglaube, eine Illusion der Menschen, die Angst davor haben, dass ihr Leben keinen höheren Sinn hat. Ich behaupte, dass das Leben keinen großen Sinn hat. Der Mensch lebt (aus meiner Sicht) aus reiner Gewohnheit. Bevor er in dem Alter ist, um ordentlich darüber nachzudenken, was der Sinn seines Daseins ist, hat er sich schon daran gewöhnt zu leben.

Schwer dafür die richtigen Worte zu finden, damit das was ich meine richtig rüber kommt.^^

Na schaust Du.
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Ich brauche Gott auch nicht, um glücklich zu sein. Ich erfreue mich an materiellen Dingen der heutigen Zeit, füttere mein Gehirn mit Glückshormonen die durch den Verzehr von Schokolade entstehen, verbringe Zeit mit Freunden und versuche mein Leben mit dem zu füllen, was mir Spass macht. Wenn ich tot bin ... na und? Ich bin an dem Punkt angelangt, an dem ich glaube, dass es nach dem Tod nichts, absolut nichts, gibt. Das beruhigt mich ungemein, das kannst Du Dir vielleicht (oder sogar ganz bestimmt) nur schwer vorstellen.
Nunja wenn Du argumentierst jemand der an Gott glaubt hätte Angst davor, dass sein Leben keinen höheren Sinn haben könnte (und ich sage bewusst könnte), könnte ich genauso argumentieren, dass Du im Gegenzug einfach davor Angst hast, dass Dein Leben tatsächlich einen höheren Sinn haben könnte, aber das ist Haarspalterei, drum tu ich das nicht
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Aber ich finde es gut, dass mittlerweile sachlich argumentiert wird und nicht mehr so emotional wie zu Beginn. Dazu 3 Daumen hoch!
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Ich habe eine Trotzhaltung, eine Stänkerhaltung, ja. Aber nicht aus ,dem von Dir, genannten Grund. Den Grund habe ich schon genannt. Schwäche.
Nunja auch bei diesem Punkt ist es genau gleich. Was Du als Schwäche betrachtest wird umgekehrt als Stärke betrachtet ^^

(Bei dem "in ihrem Herzen tragen" stoßen wir wieder auf einen guten Punkt, den ich äußerst gerne kritisiere. Der Gedanke daran, das etwas in uns ist. Sei es die Seele oder sonst irgendwas. Wenn die Leute davon Reden, dass sie "das gute" (Nur ein Beispiel) in Dir spüren können. Für mich gibt es soetwas nicht. Der Mensch ist für mich Fleisch, Knochen, Blut und Elektrizität im Gehirn, die dafür sorgt, dass sich alles bewegt.)
Da stimm ich Dir voll und ganz zu. Zwar mag es durchaus etwas wie "gut" und "böse" geben können, dennoch sind wir als Menschen schlussendlich selbst die, die die Fäden in den Händen halten und selber entscheiden können wie wir handeln. Ich empfinde es ebenfalls als heuchlerisch seine Taten dadurch zu rechtfertigen, man sei halt ein guter/böser Mensch. Ausserdem scheint gut und böse sowieso recht subjektiv zu sein. Es ist ein Massstab, den wir uns selbst erschaffen haben.

Agnostiker sagt zu Priester: "Wie kann es Gott geben, wenn er sich nie Zeigt? Wenn es so viel Leid und Krieg gibt?"
Priester sagt zu Agnostiker: "Es ist eine Prüfung deines Glaubens, mein Sohn."

Was soll der Agnostiker da antworten? Garnichts, es gibt kein Argument auf diesen und ähnliche Sätze.
Nunja, ich würde eher sagen, "Warum sollte er es nötig haben sich in Zeiten von Leid und Krieg zu zeigen, wenn er es in der Zeit ohne Krieg und ohne Leid auch nicht tut? Wäre es dann nicht scheinheilig sich als den grossen Retter zu offenbaren, wenn man dem Mensch selbst die Entscheidung über sein Tun überlässt?" oder anders und auch relativ hart: "Wir haben die Mittel und Wege, unsere Probleme selbst zu lösen, warum sollte sich dann jemand von aussen einmischen?"

Das stimmt. Derjenige der danach sucht findet es. Nicht weil es da ist, sondern weil er es sich einbildet. Weil er es will. (Stichwort: Stigmata")
Heikle Aussage...wenn ich nach etwas suche besteht natürlich die Möglichkeit, dass ich es finde. Vermutlich ist die Möglichkeit es zu finden wesentlich höher als wenn ich nicht danach suche. Denn wenn man etwas sucht, das man auch finden kann, kann es auch jemand finden, der nicht danach sucht. Nur ist die Chance, quasi darüber zu stolpern halt geringer als wenn man danach sucht. ^^


PS: "Leider" muss ich die Diskussion heute Nachmittag für ne Woche verlassen, da ich in die Ferien fahr. Aber sollte übernächste Woche weiterhin diskutiert werden bin ich gern wieder dabei
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Agnostiker sagt zu Priester: "Wie kann es Gott geben, wenn er sich nie Zeigt? Wenn es so viel Leid und Krieg gibt?"
Priester sagt zu Agnostiker: "Es ist eine Prüfung deines Glaubens, mein Sohn."

Was soll der Agnostiker da antworten? Garnichts, es gibt kein Argument auf diesen und ähnliche Sätze.

Ein Agnostiker würde eine solche Frage nie stellen: Da alleine der Zusammenhang "Gott - Leid auf der Welt /oder auch nicht" reine Hypothese ist.
Ein Agnostiker glaubt das was Fakt und zu 100% bewießen ist und lässt das offen, was er nicht wissen kann: Beispielsweise die Existenz eines Gott.

Dieser Zusammenhang ist wichtig: Agnostiker verleugnen Gott nicht, genauso wenig wie sie sagen, dass es ihn gibt.



Das ist genau wie mit den Zeitungsartikeln ohne Quellenangaben.
Ohne Quelle kann man noch so viel schreiben. Ob es wahr ist, ist die andere Sache.

Aber deswegen ist Religion ja auch eine "Glaubenssache" - weil man daran glauben kann oder auch nicht.
Wissen ist dennoch meiner Ansicht > Glauben.



Lg
 
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Ein Agnostiker würde eine solche Frage nie stellen: Da alleine der Zusammenhang "Gott - Leid auf der Welt /oder auch nicht" reine Hypothese ist.
Ein Agnostiker glaubt das was Fakt und zu 100% bewießen ist und lässt das offen, was er nicht wissen kann: Beispielsweise die Existenz eines Gott.

Dieser Zusammenhang ist wichtig: Agnostiker verleugnen Gott nicht, genauso wenig wie sie sagen, dass es ihn gibt.



Das ist genau wie mit den Zeitungsartikeln ohne Quellenangaben.
Ohne Quelle kann man noch so viel schreiben. Ob es wahr ist, ist die andere Sache.

Aber deswegen ist Religion ja auch eine "Glaubenssache" - weil man daran glauben kann oder auch nicht.
Wissen ist dennoch meiner Ansicht > Glauben.



Lg

Wer die Frage stellt ist egal und Haarspalterei.
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Auf keiner Welt und in keiner Epoche zeigt die Geschichte eine Religion auf, die eine rationale Grundlage besitzt. Die Religion ist eine Krücke für diejenigen, welche das Unbekannte nicht aus eigener Kraft meistern. Dennoch haben die meisten Leute eine Religion, wie man Schuppen hat, vergeuden Zeit und Geld dafür und finden es schön, damit herumzutun.
Die Leben des Lazarus Long, Zwischenstück (aus den Tagebüchern), S. 362
Gott ist allmächtig, allwissend und voll von Güte - so steht es geschrieben. Wenn Ihr Verstand in der Lage ist, an diese drei göttlichen Attribute gleichzeitig zu glauben, dann habe ich einen tollen Handel für Sie! Keine Schecks bitte. bar und in kleinen Scheinen.
Die Leben des Lazarus Long, Zwischenstück (aus den Tagebüchern), S. 372
 
Auf keiner Welt und in keiner Epoche zeigt die Geschichte eine Religion auf, die eine rationale Grundlage besitzt. Die Religion ist eine Krücke für diejenigen, welche das Unbekannte nicht aus eigener Kraft meistern. [...]
Jein. Auf der einen Seite ja. Religion als "Massenware" hat den Menschen unterm Strich immer mehr geschadet als genützt. Aber für jemanden, der auf der Suche ist und solche Dinge als neutralen Wegweiser zu nutzen weiss, für den kann es sehr nützlich sein. Letztendlich kommt man dann wieder zu dem Punkt, dass im Leben jeder für sich selbst die Verantwortung trägt. Und wer sich selbst Religionen so ausliefert, darf sich nicht wundern, wenn das evtl. irgendwann nicht den gewünschten Effekt bringt. "Glaube ist kein Fallschirm für den Sturz ins Jenseits."

Als ich mich damals noch mit Religionen beschäftigt habe, fande ich die Erklärungen, die aus dem indischen (bzw. vedischen) kommt, was oder wer Gott ist, wie er existieren kann und wie man ihn erleben und erfahren kann, am rationellsten, logischsten, praktischsten nachvollziehbar dargelegt.
Wer sich damit tiefer befassen will, dem kann ich da die "Bhagavad Gita" empfehlen, mit den Kommentaren von "Paramahamsa Yogananda" oder "A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada". Wobei letztere einen hohen Anspruch auf "Religion als absolute Wahrheit" setzt. Aber wer das so stehen lassen und zwischen den Zeilen lesen kann, den kann es imho sehr bereichern.
 
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Ich finde es iwie sehr faszinierend... die Menschen... wie sie darauf kommen entscheidungen zu treffen, die eigentlich total sinnlos oder gar gefährlicher sind als die alternative...
Im Grunde funktioniert ein Mensch - physologisch gesehen - nicht anders als eine Maschine:
Elektrische Ströme steuern alles.
Aber ich kann nicht verstehen, wie es sein kann, das aus elektrischen Strömen, aus chemischen Reaktionen und dem ganzen kram unser Denken entsteht.
Da gibts iwas... also doch sowas wie einen Gott oder Göttin?
oder ich bin einfach zu blöd.. =(
Ein Beispiel:
Eine Maschine und ein Mensch gehen den selben weg nach Hause.
Unterwegs kommt eine Gabelung, an der sie sich entscheiden müssen, wolang sie gehen.
Sie gehen das erste mal diese Gabelung entlang.
Beide Wege der Gabelung führen zum Ziel.
Der eine weg über eine offene Landschaft, wo man gefahr läuft von raubtieren angefallen zu werden.
Der andere Weg durch einen Wald, in dem man sich verirren kann.
Was macht der Mensch?
Was macht die Maschine?
Beide Rechnen, gehen die Wahrscheinlichkeiten durch.
Der Mensch ist aber nicht so wie eine Maschine, er kann nicht so tiefgründig arbeiten und geht einfach los.
Die Maschine rechnet und rechnet bis schließlich ein festes ergebnis steht, wolang sie geht.
Da beide die beiden Wege nicht kennen, wird die Maschine nicht losgehen, da sie auf kein Ergebnis kommt.
Der Mensch geht los - auf gut glück.
Warum? Das versteh ich iwie nicht.
Da muss iwas sein...
Obwohl ich nicht an Gott oder sonstwen glaube..
Hm..
laß mich raten.. *Aussehen und dein Schreibweise analysiert*
Du bist Student, oder ehemaliger Studenabsolvent, eher Student...
*orakelt*
Du hast Fachrichtung Arzt oder Psychater bzw. Psychologe..
*wendet sich an seinem Geistführer* (scherz)

So nun mal ernsthaft:
wir sind lebende Wesen und entwickeln uns aufgrund der Evolution in der Natur und demLeben an sich.
Der Roboter ist eine Maschine, das heißt er lebt nicht, er existiert nur, er ist nur so schlau, wie der Programmierer ihn gemacht hat und somit kommt er zu keinem Ergebnis. Ihn stört das nciht, weil nciht lebt und sich keine eigenständigen Gedanken machen kann.

So ich glaube (Wortspiel), das war abschließend und verständlich defeniert.
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Die Neuronen koppeln sich an den Rezeptoren...lassen wir das, wenn es Dich wirklcih interessiert, dann solltest Du Dich eingehend(er) damit beschäftigen.

Eine selbst erarbeitete Erklärung bringt Dir mehr, als wenn ich Dir hier Fachwörter um die Ohren haue (weil ohne die wird das unter Umständen noch langatmiger als sonst schon(vor allem bei mir), wenn man gegenüber einem Laien sich verständlich ausdrücken möchte). ^^
 
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es gibt ja auch ein schönes sprichwort:" Ich denke also bin ich!" und wenn ich oder irgendjemand sonst denkt es gibt oder gibt keinen gott, seele etc. , dann glauben die das halt, gefährlich wirds nur wenn man seinen glauben irgendjemand aufzwingen will! (siehe 10000 jahre geschichte) ich selbst glaube an mich
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Wie entsteht unser Denken?, Gibt es eine Seele? Glaubst du an etwas?

Hmm, ich finde man sollte die Fragen "eher" unabhängig von einander klären, sehe da nicht notwendigerweise einen Zusammenhang.
 
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