Davatar
Raid-Boss
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Also ich fasse nochmal zusammen, wie Du am besten vorgehen solltest:
Variante 1: Die Glücks-Variante (NICHT EMPFEHLENSWERT!!!)
Du nimmst Deine 1000 €, fliegst/fährst/trampst/läufst in Dein neues Traumland, lässt alles drauf ankommen, hoffst, dass Du irgendwo schwarz arbeiten darfst und die ganze Geschichte nicht auffliegt und landest mit >95%er Wahrscheinlichkeit auf der Strasse.
Variante 2: Die Vitamin-B-Variante
Du ziehst zu Verwandten oder Bekannten ins Ausland und lässt Dich tatkräftig von ihnen unterstützen. Die Erfolgsaussichten sind hoch, da sich die Leute dort bereits auskennen und Dir helfen können. Nach ein paar Jahren Eingewöhnungszeit, wenn Du Dich stabilisiert hast mit Job, Unterkunft, etc. solltest Du so fair sein und ihnen was dafür bezahlen, dass sie Dir geholfen haben.
Variante 3: Die Sicherheits-Variante
1. Du denkst darüber nach, was Dir an Deinem derzeitigen Leben nicht gefällt.
2. Du überlegst Dir, ob auswandern wirklich der einzig vernünftige Schritt ist.
3.a) Du änderst Dein Leben und bleibst in dem Land, in dem Du jetzt wohnst. (Die Sicherheits-Variante endet dann hier) Das ist übrigens der vernünftigste Vorschlag, den ich Dir machen kann.
3.b) Du wagst den Schritt tatsächlich und wanderst aus.
4. Du informierst Dich im Voraus darüber, was man alles braucht, um im Zielland existieren zu können. Rufe bei einer entsprechenden Botschaft an, besuche ihre Homepage, surf durchs Internet, besuche Auswanderungs-Foren.
Anregungen: Arbeitserlaubnis, Pass, Startkapital, Unterkunft, Auto, Führerschein, Sprache, Arbeitsmöglichkeiten
5. Du infomierst Dich im Voraus über das Land selbst. Wichtig hierbei ist natürlich zu wissen, was Du überhaupt von dem Land erwartest. Geh davon aus, dass in armen Ländern der hygienische und medizinische Standard vergleichsweise niedrig ist zu den reicheren Ländern. Altersvorsorge und sowas gibts auch nicht überall, somit musst Du, wenn Du ausgewandert bist, so früh wie möglich anfangen, fürs Alter zu sparen. Das Beste, was Du tun kannst, ist wirklich mal da hin zu gehn und zu schauen, wie die Leute so ticken. Ein Schuss ins Blaue bringt gar nichts, ausser, dass Du nach 1-2 Wochen zurück und 1000 € ärmer bist.
6. Organisiere Dir Job + Wohnung, vorher wird nicht ausgewandert!
7. Versuche die Sprache zu lernen, bevor Du auswanderst. Das muss nicht perfekt sein, aber zumindest Brote in der Bäckerei einkaufen und nach der Toilette fragen und sowas.
8. Arbeite soviel Du kannst und organisiere Dir ein vernünftiges Startpolster. Bedenke dabei, dass im Ausland die gleichen laufenden Ausgaben existieren wie in Deinem jetztigen Land, d.h. Wohnung, Wasser + Strom, Essen, Kleidung, Steuern, Alltagsartikel, Luxusgüter, etc. Optimal wäre, wenn Du von Deinem Startpolster > 6 Monate problemlos leben könntest. Je nach Zielland ist das ja nicht die Welt, wenn Du zB in ein sehr armes Land gehst. Handelts sich dabei aber um ein Luxusland wie die Schweiz oder England wird das wohl ne Weile dauern, bis Du ein entsprechendes Polster aufgebaut hast.
9. Wenns geht, arbeite erst mal für ein paar Monate im Zielland, aber halte Dir die Möglichkeit offen, jederzeit zurückkommen zu können. Das heisst: verschrotte nicht all Dein Hab und Gut, sondern organisiere jemanden, bei dem Dus unterstellen kannst. Dafür gibts Freunde und Familie, wenn Du sowas nicht hast wirds schwer jemanden zu finden, aber vielleicht kennst Du ja doch jemanden, der so nett ist und in seinem Keller nen Platz für Dein Zeug hat.
10. Wenns Dir gefallen hat, wag den Schritt und wandere aus. Vergiss aber nicht, Dir im Voraus die nötigen Papiere zu besorgen, sonst schickt Dich der nette Mann am Zoll gleich wieder nach Hause.
11. Schreib uns nach 1-2 Jahren, ob Dus da ausgehalten hast oder nicht ^^
Edit: Eine andere Option wäre auch, erstmal in Deinem Land zu bleiben, an die Grenze zu ziehn und im Nachbarland zu arbeiten. Da merkt man auch recht schnell obs einem gefällt oder nicht.
Variante 1: Die Glücks-Variante (NICHT EMPFEHLENSWERT!!!)
Du nimmst Deine 1000 €, fliegst/fährst/trampst/läufst in Dein neues Traumland, lässt alles drauf ankommen, hoffst, dass Du irgendwo schwarz arbeiten darfst und die ganze Geschichte nicht auffliegt und landest mit >95%er Wahrscheinlichkeit auf der Strasse.
Variante 2: Die Vitamin-B-Variante
Du ziehst zu Verwandten oder Bekannten ins Ausland und lässt Dich tatkräftig von ihnen unterstützen. Die Erfolgsaussichten sind hoch, da sich die Leute dort bereits auskennen und Dir helfen können. Nach ein paar Jahren Eingewöhnungszeit, wenn Du Dich stabilisiert hast mit Job, Unterkunft, etc. solltest Du so fair sein und ihnen was dafür bezahlen, dass sie Dir geholfen haben.
Variante 3: Die Sicherheits-Variante
1. Du denkst darüber nach, was Dir an Deinem derzeitigen Leben nicht gefällt.
2. Du überlegst Dir, ob auswandern wirklich der einzig vernünftige Schritt ist.
3.a) Du änderst Dein Leben und bleibst in dem Land, in dem Du jetzt wohnst. (Die Sicherheits-Variante endet dann hier) Das ist übrigens der vernünftigste Vorschlag, den ich Dir machen kann.
3.b) Du wagst den Schritt tatsächlich und wanderst aus.
4. Du informierst Dich im Voraus darüber, was man alles braucht, um im Zielland existieren zu können. Rufe bei einer entsprechenden Botschaft an, besuche ihre Homepage, surf durchs Internet, besuche Auswanderungs-Foren.
Anregungen: Arbeitserlaubnis, Pass, Startkapital, Unterkunft, Auto, Führerschein, Sprache, Arbeitsmöglichkeiten
5. Du infomierst Dich im Voraus über das Land selbst. Wichtig hierbei ist natürlich zu wissen, was Du überhaupt von dem Land erwartest. Geh davon aus, dass in armen Ländern der hygienische und medizinische Standard vergleichsweise niedrig ist zu den reicheren Ländern. Altersvorsorge und sowas gibts auch nicht überall, somit musst Du, wenn Du ausgewandert bist, so früh wie möglich anfangen, fürs Alter zu sparen. Das Beste, was Du tun kannst, ist wirklich mal da hin zu gehn und zu schauen, wie die Leute so ticken. Ein Schuss ins Blaue bringt gar nichts, ausser, dass Du nach 1-2 Wochen zurück und 1000 € ärmer bist.
6. Organisiere Dir Job + Wohnung, vorher wird nicht ausgewandert!
7. Versuche die Sprache zu lernen, bevor Du auswanderst. Das muss nicht perfekt sein, aber zumindest Brote in der Bäckerei einkaufen und nach der Toilette fragen und sowas.
8. Arbeite soviel Du kannst und organisiere Dir ein vernünftiges Startpolster. Bedenke dabei, dass im Ausland die gleichen laufenden Ausgaben existieren wie in Deinem jetztigen Land, d.h. Wohnung, Wasser + Strom, Essen, Kleidung, Steuern, Alltagsartikel, Luxusgüter, etc. Optimal wäre, wenn Du von Deinem Startpolster > 6 Monate problemlos leben könntest. Je nach Zielland ist das ja nicht die Welt, wenn Du zB in ein sehr armes Land gehst. Handelts sich dabei aber um ein Luxusland wie die Schweiz oder England wird das wohl ne Weile dauern, bis Du ein entsprechendes Polster aufgebaut hast.
9. Wenns geht, arbeite erst mal für ein paar Monate im Zielland, aber halte Dir die Möglichkeit offen, jederzeit zurückkommen zu können. Das heisst: verschrotte nicht all Dein Hab und Gut, sondern organisiere jemanden, bei dem Dus unterstellen kannst. Dafür gibts Freunde und Familie, wenn Du sowas nicht hast wirds schwer jemanden zu finden, aber vielleicht kennst Du ja doch jemanden, der so nett ist und in seinem Keller nen Platz für Dein Zeug hat.
10. Wenns Dir gefallen hat, wag den Schritt und wandere aus. Vergiss aber nicht, Dir im Voraus die nötigen Papiere zu besorgen, sonst schickt Dich der nette Mann am Zoll gleich wieder nach Hause.
11. Schreib uns nach 1-2 Jahren, ob Dus da ausgehalten hast oder nicht ^^
Edit: Eine andere Option wäre auch, erstmal in Deinem Land zu bleiben, an die Grenze zu ziehn und im Nachbarland zu arbeiten. Da merkt man auch recht schnell obs einem gefällt oder nicht.
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