Wo ist die Epik?

Wenn ich so zurück denke, warn am Anfang jeder Erweiterung, unsere einst so strahlenden Helden mit niederen Aufgaben unterwegs.
Wer damals in der Scherbenwelt Scheisshaufen durchwühlt hat auf der suche nach Questitems der solte doch recht glücklich sein mit dem anbau von Gemüse.
 
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Um mal einen Vergleich aus einem anderen MMORPG zu bringen:

HdRO - man kämpft sich durch die muffigen, dunklen Tiefen von Moria, schnetzelt Drachen, Orks, Würmer und anderes ekliges Getier und am anderen Ende kommt man nach Lothlorien, dem goldenen Wald - wo man Steine und Stöckchen sammelt, Blumen pflückt, Betrunken schelt und Bäumen was vorsingt!!!
Schon mal einen Zwergen gesehen, der Bäumen vorsingt?

Klingt alles nicht so wie das typische MMORPG-Heldenleben. Aber verdammt noch mal, das ist eine der schönsten und stimmigsten Gegenden, die ich in einem MMORPG jemals gesehen hab. Die Atmosphäre ist legendär und obwohl ich schon drei Chars da durch geschleust hab, freu ich mich wie ein Schneekönig darüber, mit dem Vierten Char endlich den Level zu erreichen wo ich Moria verlassen kann um Lothlorien zu machen.
Einfach weil es anders ist. Es ist kein stupides Schnetzeln (klar gibts das dort auch) sondern eine willkommene Ablenkung vom Alltag.

Und mal ganz ehrlich - ich stells mir urkomisch vor, wie mein Paladin in Pandaria aufmarschiert, sich vor den Pandaren aufbaut und eine lange Liste der epischen Gegner herunter rasselt, die er alle höchstselbst erledigt hat. Ragnaross, Onyxia, Illidan, Arthas...bis ihn der Panda unterbricht und sagt. Blablabla...kenn ich alle net, is mir auch egal, wenn Du mein Bierrezept haben willst, sammelst Du mir ein Fass mit Hopfen und Malz auf dem Feld wie jeder andere auch.

Ich stell mir grad meinen Pala in Vollplatte vor, wie er versucht mit Plattenhandschuhen Seidenraupen von Blättern einzusammeln....HAHAHAHA
 
@-Scytale- Auch als Gnom darf man sich fuer die kleinen Sachen nicht zu fein sein.
 
Das Epische in WoW verschwand damals mit dem BT und Sunwell Nerf am Ende von BC.

mit 3.0 begann schon ein großer umschwung, da stimme ich dir zu, aber darum geht es hier ja nicht.

als held im ruhestand füttere ich auch mal kleintiere, helfe den altersschwachen über die straße und besorge frau pfeffertopf die zutaten für ihren eintopf. ich kann mich jedoch noch an weit weniger heldenhafte quests erinnern.... z.b. in den ausscheidungen eines teufelsjägers zu wühlen um einen dämlichen schlüssel zu finden
 
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War das wirklich immer so. Ich glaube nicht.
O doch. Die ersten Aufgaben waren schon immer niedere Botendienste und Wildtier-Ganken. Klar, ein Feld bestellen musste man bisher noch nicht, aber ich seh das nicht so wild - auch der größte Krieger muss was essen und wäre töricht, die Energiezufuhr mittels Nahrung zu vernachlässigen. Vielleicht findet er dabei ja den inneren Frieden, um hernach umso härter auszuteilen und auch einzustecken.
 
O doch. Die ersten Aufgaben waren schon immer niedere Botendienste und Wildtier-Ganken. Klar, ein Feld bestellen musste man bisher noch nicht, aber ich seh das nicht so wild - auch der größte Krieger muss was essen und wäre töricht, die Energiezufuhr mittels Nahrung zu vernachlässigen. Vielleicht findet er dabei ja den inneren Frieden, um hernach umso härter auszuteilen und auch einzustecken.

Naja, der Einstieg in WotLK war ein wenig mehr, als lediglich das Wühlen in den Exkrementen von Dämonen oder das Bestellen von Feldern. Es ging um den Aufbau der eigenen Basis und die Verteidigung der eigenen Perimeter.
 
Vielleicht ist es in Mop soweit das wir eine 2 Klassen WoW-Gemeinschaft bekommen. Da sind auf der einen Seite die im Lichte glanzumwobenen Helden die jeder Herausforderung trotzen und auf der anderen die mitleidig beäugten Rübenpflücker, die sich ihre Ausrüstung durch primitivste Bauernarbeit erfarmen. Das wäre doch mal gut so ein wenig soziale Spannung in Azeroth!
Evtl können da beide Seiten profitieren. Die Bauern dürfen mal mit in den Raid und geben dafür ihre reiche Ernte an die Herrschaften ab. Da könnte ja glatt eine Symbiose entstehen und genug Stoff für Diskussionen hätte man allemal.
Ich finde das hört sich toll an. Endlich mal was gegen diesen epischen Kommunismus, der z.Zt. vorherscht ^^
 
Vielleicht ist es in Mop soweit das wir eine 2 Klassen WoW-Gemeinschaft bekommen. Da sind auf der einen Seite die im Lichte glanzumwobenen Helden die jeder Herausforderung trotzen und auf der anderen die mitleidig beäugten Rübenpflücker, die sich ihre Ausrüstung durch primitivste Bauernarbeit erfarmen. Das wäre doch mal gut so ein wenig soziale Ent-Spannung in Azeroth!
So sehe ich das eher. Und ich hätte auch nix gegen solche Zustände. Denn ich persönlich habe vorerst nicht den geringsten Anreiz fürs raiden, egal ob die Raids gut oder weniger gut ausfallen werden. Ich habe jahrelang an vorderster Front gekämpft und mehrmals wöchentlich feste Zeiten für dieses Spiel eingeplant, teils sogar unter Absage anderer Termine oder der einen oder anderen mitmenschlichen Vernachlässigung/ Zurückstellung. Dessen bin ich einfach müde. Ich freue mich auf einen ruhigen "Lebensabend" in Azeroth, so er denn abseits epischer Schlachten genug Betätigungsfelder bietet. Das Säbelrasseln überlasse ich wohl anderen.
 
Keiner versteht worauf ich hinaus wollte.
 
Vielleicht ist es in Mop soweit das wir eine 2 Klassen WoW-Gemeinschaft bekommen. Da sind auf der einen Seite die im Lichte glanzumwobenen Helden die jeder Herausforderung trotzen und auf der anderen die mitleidig beäugten Rübenpflücker, die sich ihre Ausrüstung durch primitivste Bauernarbeit erfarmen. Das wäre doch mal gut so ein wenig soziale Spannung in Azeroth!
Evtl können da beide Seiten profitieren. Die Bauern dürfen mal mit in den Raid und geben dafür ihre reiche Ernte an die Herrschaften ab. Da könnte ja glatt eine Symbiose entstehen und genug Stoff für Diskussionen hätte man allemal.
Ich finde das hört sich toll an. Endlich mal was gegen diesen epischen Kommunismus, der z.Zt. vorherscht ^^

Vielleicht ist es in MoP soweit, dass wir eine 2 Klasse WoW-Gemeinschaft bekommen. Da sind auf der einen Seite die im Lichte glanzumwobenen Helden, die jeder Herausforderung trotzen und sei Sie noch so klein, hauptsache sie macht einem anderen das Leben leichter oder zumindest etwas glücklicher und auf der anderen Seite die mitleidig beäugten Lemming die stumpf und hirnlos immer und immer wieder demselben Schlachtzug beitreten, einen Kampf gegen Windmühlen führen und dennoch nichts erreichen.

 
mit 3.0 begann schon ein großer umschwung, da stimme ich dir zu, aber darum geht es hier ja nicht.

als held im ruhestand füttere ich auch mal kleintiere, helfe den altersschwachen über die straße und besorge frau pfeffertopf die zutaten für ihren eintopf. ich kann mich jedoch noch an weit weniger heldenhafte quests erinnern.... z.b. in den ausscheidungen eines teufelsjägers zu wühlen
um einen dämlichen schlüssel zu finden

Oh ja..und der tolle Debuff....Ihr riecht streng oder so in der Art das war schon irgendwie Bääh aber auch lustig
 
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Glaub ich auch nicht. Aber ich würde meinen ganzen Battle.net Account drauf verwetten, dass sowas i.d.A. bei "Titan" kommt :-)

In Titan gibt es dann aber NUR Housing

Für mich riecht dieses Projekt "Titan" irgendwie ... weiß nicht... ich denke das wird eine Mischung aus einem RMAH, Facebook und einem extremen Suchtfaktor. Seit D3 bin ich vorsichtig geworden mit Blizzards großen Versprechen...

Aber BBT: Ein wahrer Held wird auch in Sch**sse wühlen!
 
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Ich habe jahrelang an vorderster Front gekämpft und mehrmals wöchentlich feste Zeiten für dieses Spiel eingeplant, teils sogar unter Absage anderer Termine oder der einen oder anderen mitmenschlichen Vernachlässigung/ Zurückstellung. Dessen bin ich einfach müde. Ich freue mich auf einen ruhigen "Lebensabend" in Azeroth, so er denn abseits epischer Schlachten genug Betätigungsfelder bietet. Das Säbelrasseln überlasse ich wohl anderen.

Amen Bruder
 
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