Wofür lohnt es sich zu leben?

Ich empfehle Dir mal den Film "Star Trek: Nemesis". Da gibts den Androiden (quasi ein Roboter, der wie ein Mensch aussieht) namens "Data". Dieser baut sich in dem Film einen Emotionschip ein, der es ihm ermöglicht, Freude, Angst, Hoffnung, etc zu empfinden, aber eben auch Geschmäcker. Dann gibts ne Szene in der er zum ersten Mal in seinem Leben etwas trinkt und sich darüber freut, dass er es absolut scheusslich findet. Muss man mal gesehn haben
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Aber man kann ja trotzdem dankbar sein für Freunde , Familie etc. oder?
Hängt wohl von den Freunden ab hmm. Ich persönlich steh momentan ohne groß Freunden da, da sich meine alten "Freunde" ziemlich über meine dankbarkeit hergemacht haben hmm meine Familie die ich momentan hab is auch sehr bedingt was das angehen würde das ich dankbar dafür werde.
Meiner Ansicht nach is der einzige wirkliche lebensinhalt die passende Person zu seiner selbst zu finden (welche mich jetz tagelang ignord..... ich weich ab). Weil sehen wir es so, was bringt es dir dein Abi gemacht zu haben und in irgend nem Betrieb zu arbeiten. Du verdienst Geld (moderne Jagd) damit du dein lebenswichtiges Zeug kaufen kannst (erlegte Beute).
Aber wieso machst du das? Schlichtes Triebgesteuertes Verhalten. Es würde sich auch nich riesig viel ändern wen jetz beispielsweise Razyl übern Jordan geht. Was wäre anders? Seine liebsten wären bisschen traurig und weiter nichts. Es hat keine Bedeutung für die Welt wens ihn einfach nicht mehr gäbe.
Man is nur vom überlebenstrieb gesteuert, wie so ein niederes Tier nur das es bei uns nich mehr in einer blutigen Jagd endet sondern im Arbeiten. Naja und natürlich sich zu vermehren hmm.
Ich persönlich konnte mein Leben nur geniesen seitdem ich wieder eine geliebte Person habe hmm glaub einige die mich hier im Forum kennen können auch gut bestätigen das das fast wie eine totale Persönlichkeitsänderung bei mir war. (Oder seh ichs falsch Razyl?). Also machts für mich Persönlich nur Sinn sein Leben diese Person zu suchen und mit der zu Leben hmm hab wohl allgemein schon zuviel erlebt um zu sagen können yuhu ein Eiskaffe oder toll eine gute Arbeit bzw. Studium... Es würde nix ändern wens mich nicht mehr gäbe hmm das Leben hat doch eigentlich keinen Sinn
 
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Hängt wohl von den Freunden ab hmm. Ich persönlich steh momentan ohne groß Freunden da, da sich meine alten "Freunde" ziemlich über meine dankbarkeit hergemacht haben hmm meine Familie die ich momentan hab is auch sehr bedingt was das angehen würde das ich dankbar dafür werde.
Meiner Ansicht nach is der einzige wirkliche lebensinhalt die passende Person zu seiner selbst zu finden (welche mich jetz tagelang ignord..... ich weich ab). Weil sehen wir es so, was bringt es dir dein Abi gemacht zu haben und in irgend nem Betrieb zu arbeiten. Du verdienst Geld (moderne Jagd) damit du dein lebenswichtiges Zeug kaufen kannst (erlegte Beute). Aber wieso machst du das? Schlichtes Triebgesteuertes Verhalten. Es würde sich auch nich riesig viel ändern wen jetz beispielsweise Razyl übern Jordan geht. Was wäre anders? Seine liebsten wären bisschen traurig und weiter nichts. Es hat keine Bedeutung für die Welt wens ihn einfach nicht mehr gäbe. Man is nur vom überlebenstrieb gesteuert, wie so ein niederes Tier nur das es bei uns nich mehr in einer blutigen Jagd endet sondern im Arbeiten. Naja und natürlich sich zu vermehren hmm. Ich persönlich konnte mein Leben nur geniesen seitdem ich wieder eine geliebte Person habe hmm glaub einige die mich hier im Forum kennen können auch gut bestätigen das das fast wie eine totale Persönlichkeitsänderung bei mir war. (Oder seh ichs falsch Razyl?). Also machts für mich Persönlich nur Sinn sein Leben diese Person zu suchen und mit der zu Leben hmm hab wohl allgemein schon zuviel erlebt um zu sagen können yuhu ein Eiskaffe oder toll eine gute Arbeit bzw. Studium... Es würde nix ändern wens mich nicht mehr gäbe hmm das Leben hat doch eigentlich keinen Sinn
"Richtig" oder "Falsch" gibts in dem Zusammenhang nicht, das ist alles ne Frage der persönlichen Betrachtungsweise. Ich hab Tage an denen gehts mir super und Tage an denen gehts mir dreckig, so wie jeder Andere auch. Die Frage ist halt, was das für mich bedeutet. Ich selbst lebe grundsätzlich gern und da gehören halt leider auch schlecht Tage dazu. Insofern bin ich vermutlich recht optimistisch dem Leben gegenüber eingestellt, da ich immer der Ansicht bin: wenns Dir mies geht wirds Dir früher oder später auch wieder gut gehn. Der Pessimist würde das vermutlich genau umgekehrt sagen. Aber ganz ehrlich: dann bin ich wesentlich lieber Optimist als Pessimist, wozu sollte ich denn sonst überhaupt leben, wenn mich jeden Tag auf dem Planeten ankotzt?
Andererseits macht mir persönlich der Tod auch nichts aus. Irgendwann sterben wir alle mal und mir stört das nicht ob das bei mir nun heute, morgen oder erst in 50 Jahren ist. Das ist halt auch wieder ne Frage der persönlichen Einstellung, auch da gibts kein "richtig" oder "falsch".
Was man aber versuchen kann: wenn man als Pessimist durchs Leben läuft -> versucht mal, Euch ne Woche lang in die Haut eines Optimisten zu versetzen. Ihr werdet feststellen, dass das Leben überraschend positiv sein kann, wenn man es mal von der entgegengesetzten Seite betrachtet
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Es würde sich auch nich riesig viel ändern wen jetz beispielsweise Razyl übern Jordan geht. Was wäre anders? Seine liebsten wären bisschen traurig und weiter nichts. Es hat keine Bedeutung für die Welt wens ihn einfach nicht mehr gäbe.
Keine Bedeutung für die Welt wenn ich sterbe? Pff, wenn ich sterbe geht doch eh die Welt unter, also von wegen keine bedeutung...
 
Keine Bedeutung für die Welt wenn ich sterbe? Pff, wenn ich sterbe geht doch eh die Welt unter, also von wegen keine bedeutung...
Tut mir Leid hmm hab ich das falsche Beispiel gewählt hmm war mir nich so ganz bewusst das du die Reinkarnation des Quells allen Lebens bist... werde nächstes mal besser gucken
 
Ich bin dankbar für meine Gesundheit... für mein Aussehen... und für meine Eltern.

Joa ansonsten muss man zusehen dass man sich die schönen Sachen im Leben selbst erarbeitet.
Die drei von mir genannten sind leider nicht oder nur wenig zu beeinflussen, deswegen zeige ich da besondere dankbarkeit. ^^

Alles andere was einen glücklich macht bzw. wofür es sich lohnt zu leben kann man sich selbst erarbeiten, darunter fällt Job, bzw. Geld generell, genauso wie sämtliche Materielle Dinge sowie auch Freunde, Bekanntschaften und ein Partner.

In dem Sinne, Have fun^^
 
Ich sag mir immer: wer früher stirbt, ist länger tot. (je nachdem was der Tod so mit sich bringt..)

Hätte ich nicht meinen Freund (und meinen bald Verlobten *g*) und meine sonst nachtrauernde Familie wüsste ich allerdings keinen Sinn für den es sich zu Leben lohnt. Klar würde es mich nicht kümmern wenn ich tot bin, aber allein der Gedanke daran lässt es nicht zu so einen Schritt zu wagen. Was ist wenn ich meine Familie aus dem Jenseits sehen könnte und sehe wie meine Großeltern dran zerfallen dass es mich früher nicht mehr gibt als sie selbst?

Ich habe schon viele Phasen und Lebenswandel von mir unter die Lupe genommen und hinterfragt.
Egotrips, sich nur vor den PC hocken oder sich hinter Karriere zu verstecken ist nicht das Wahre.

So wie White-Frost sagte:

Ich persönlich konnte mein Leben nur geniesen seitdem ich wieder eine geliebte Person habe

Ich habe die selbe Einstellung.

Ich versuche das Leben zu genießen.. mit allen Vor- und Nachteilen.
Besser als wenn ich lebe um zu arbeiten und ich nicht umgekehrt (so wie ich es an meinen Eltern feststelle).
Und es mit einer anderen Person zu teilen und all die Freude zu erleben, die das mit sich bringt ist für mich das Wichtigste.

Vor einigen Jahren hätte ich noch anders darüber gesprochen, aber der Mensch strebt irgendwann nach seinem persönlichen Gegenstück.

Die Göttersage von Zeus und den Menschen beweist das doch.
Der Mensch bestand ursprünglich aus 2 Personen die eine formten, diese Art war jedoch so stark, dass Zeus sie mit seinem Blitz spaltete und so suchen wir nun unser Gegenstück.

Ist zwar ziemlich weit hergeholt, aber der Mensch ist alleine nicht überlebensfähig auf Dauer.
Wer sich das einredet wird einsam sterben.
 
Ich sag mir immer: wer früher stirbt, ist länger tot. (je nachdem was der Tod so mit sich bringt..)
Der is schonmal gut.

Vor einigen Jahren hätte ich noch anders darüber gesprochen, aber der Mensch strebt irgendwann nach seinem persönlichen Gegenstück.

Die Göttersage von Zeus und den Menschen beweist das doch.
Der Mensch bestand ursprünglich aus 2 Personen die eine formten, diese Art war jedoch so stark, dass Zeus sie mit seinem Blitz spaltete und so suchen wir nun unser Gegenstück.
Hach ja, der "Kugelmenschen-Mythos" von Platon... *inerinnerungenschwelg*
Eine sehr verklärt-romantische Sicht der Dinge...

Ich hoffe für dich Tanique und für dich White-Frost, dass euch eure "geliebter Mensch" (ist das nicht aus Chobits?) möglichst eingehend dafür sensibilisiert, wie wertvoll ihr selbst seid und Euch jeweils helfen eure Stärken zu erkennen.

Wer sich nur über seine zweite/bessere Hälfte, also seinen Partner, definiert, der hat ein denkbar schwaches Selbstkonzept.
Natürlich gibts nichts besseres und schöneres so jemanden zu haben. Der einen ergänzt und schätzt und ich wünsch es jedem, dass er nicht einmal erleben muss wie sowas zerbricht.
Trotzdem passiert es täglich ^^
Irgendwie klingt es bei dir, Tanique so im Subtext, bei White-Frost plakativ mit, wie wacklig ihr "vorher" wart...
Was wenn - Gott bewahre - die zweite Hälfte abhanden kommt?
Seis durch höhere Gewalt oder - viel häufiger, sie euch hintergeht, betrügt, belügt, verlässt?
Siebter Himmel schön und gut... Fall danach mal auf die Schnauze.
Wenn "das wofür es sich zu leben lohnt" weg is... und ich behaupte, dass sowas jedem mindestens einmal passiert.

Und zu "DER zweiten Hälfte"... ich mein hallo, die Scheidungsrate der Neuzeit belegt uns doch, dass sowas Humbug ist, oder sind die anderen alle zu doof den richtigen zu finden und zu binden und man selbst einem passiert sowas natürlich niiiie? .., wer sagt denn dass es den einen überhaupt gibt? Wer sagt denn darüber hinaus, dass man dem Zeit seines Lebens überhaupt begegnen wird? Bei 6 Milliarden Menschen, selbst wenn ich eine Million davon so gut kennen lernen würde, dass ich entscheiden könnte, ob eine Partnerschaft in Frage kommt oder nicht gäbs ja noch 2.999.000.000 Menschen (des komplementären Geschlechts) die ich nicht so gut kennen gelernt habe oder überhaupt je zu Gesicht bekommen hab... und welch geringer Bruchteil von denen überhaupt meine Sprache spricht, geschweige denn wenn ich nur meine Muttersprache können würde.... was wenn Zeus' Blitz meine zweite Hälfte in nen anderen Erdteil katapultiert hat? ö_Ö Scheisse gelaufen oder was?
 
Ich bin dankbar dafür, dass ich aufrecht mit einem Lächeln durchs Leben gehen kann, ohne immer nur an die schlechten Seiten zu denken wie die ganzen unverbesserlichen Pessimisten und mich deswegen mit hängendem Kopf durch die Welt bewege...

Es lohnt sich zu leben für
-die Liebe, die psychosomatische Effekte bringt wie nichts anderes
-meine Schwester, die meine beste Freundin und immer für mich da ist
-mich selber, denn ich bin einfach Klasse, und das weiß ich
-meine Familie, deren Mitglieder mich immer unterstützen und die mir immer Gesprächspartner sind
-meine Freunde, mit denen ich Sport treiben kann, saufen kann, einfach rumhängen kann
-meine Feinde, mit denen ich immer diskutieren kann, wenn es mir passt
-die Welt, die immer neue Überraschungen bereithält und die beim näheren Hinsehen voller wunderbarer Landschaften, Menschen, Tiere, Objekte ist
 
Wer sich nur über seine zweite/bessere Hälfte, also seinen Partner, definiert, der hat ein denkbar schwaches Selbstkonzept.
Natürlich gibts nichts besseres und schöneres so jemanden zu haben. Der einen ergänzt und schätzt und ich wünsch es jedem, dass er nicht einmal erleben muss wie sowas zerbricht.
Trotzdem passiert es täglich ^^
Irgendwie klingt es bei dir, Tanique so im Subtext, bei White-Frost plakativ mit, wie wacklig ihr "vorher" wart...


Eigentlich ist es bei mir eher andersrum.
Ich hatte schon einige Beziehungen und versuchte immer das beste daraus zu lernen als es zerbrach und meinen eigenen Weg trotz Beziehung immer vor Augen zu haben. Niemals war mir etwas wichtiger als ich mir selbst.
Aber es gibt Menschen die ändern dies. Vorher war ich eher hart und unantastbar. Ich hielt schon gar nichts von Romantik oder der Ehe und derart gebunden hatte ich mich nie.
Ich glaube die Beziehung hat mich eher zu einem wackligen Menschen gemacht, denn ich sehe es geht auch anders und für mich viel besser.
Ich wage es mir nicht vorzustellen was die Folgen einer Trennung wären.
Ich möchte mir natürlich nicht den Kopf zerbrechen, was wäre wenn und was vielleicht passieren könnte, denn sowas lässt Zweifel entstehen.
Ich genieße es so lange ich es habe. Vielleicht habe es ich nur für "kurz" oder ein Leben lang.
Menschen verändern sich über die Zeit, daher kann sowas nicht ausgeschlossen werden - aber von vornerein sich sowas vor Augen zu halten wäre auch verkehrt. Genieße so lange du es hast, schätze es und wenn sich Zeiten ändern, dann kannst du dich darum kümmern, aber jetzt zählt eben das jetzt.
smile.gif



Und wenn das nur ein vorübergehender Zustand sein soll und der Blitz meine andere Hälfte wirklich ans Ende der Welt katapultiert hat bleibt mir wohl nichts anderes übrig damit zu leben. Dann tritt dann immer das oben genannte Sprichwort in Kraft.
biggrin.gif

Aber auch zerbrechende Beziehungen sind Bestandteil des Lebens. Denn ohne schlechte Zeiten, gibt es auch keine guten Zeiten. (nein, die Sendung schaue ich nicht ^^)
Man nimmt die Erfahrungen mit. Immerhin muss der Mensch zu 99% aus eigenen Fehlern lernen. Die 1% die es von andern lernen, kämen sonst nie persönlich in den Genuss davon. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
 
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Hmmm kA, ich leb in den Tag hinein, derweil is jeder Tag gleich wie jeder andere. Dankbar wohl meinen Eltern, ansonstem keinem. Ich meine immer "Jeder ist seines Glückes eigen Schmied".
 
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