YES WEEE CAN! - Obama wird Präsident

So ziemlich jede Kultur hat auch die eine oder andere blutige Vergangenheit. Aber was hat das mit USA zu tun? Die USA hat keinen wirklichen "Stammbaum". Da kam 1492 durch Zufall Columbus dort an, obwohl er eigentlich nach Indien wollte und die Folge dessen war, dass die Ureinwohner von Amerika (von denen es erbtechnisch heute nur noch ne Handvoll gibt) ausgerottet und versklavt wurden.


Ab wieviel Jahren hat man denn einen Stammbaum?
Es ist einfach dumm so etwas zu sagen. Wir alle sind Menschen und stammen wahrscheinlich von einem "Stamm" Affen im tiefsten Afrika ab.

Wie verallgemeinernd du mit der Geschichte umgehst sieht man ja sehr schön. Wo ist denn 1492 Columbus gelandet? Im Gebiet der heutigen USA? Bei dir liest sich das so als wäre Columbus direkt schuld an der Ausrottung der Indianer.
 
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Bisher hat kein Präsident seine Kandidatur überlebt, der nicht ins Bild der "Lobby" hinter dem Präsidenten gepasst hat...
Entweder wurden sie "umgebracht" oder mit Skandalen aus dem Amt gewischt...
Und so sehr ich es begrüße das Obama Präsident der USA wird, gehe ich jede Wette ein, dass der erste Attentäter bereits seinen Auftrag in der Tasche hat...
 
hm, ja.
nun wird sich zeigen müssen, wieviel sie canen
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das herz freut sich schon nur der kopf sagt abwarten.
auf jeden fall hat amerika nun die große chance, endlich im 21. jahrhundert anzukommen.
aber schaun wir mal was passiert, wenn er den kleinen grauen mit den großen augen in wüste von nevada vorgestellt wird ^^
 
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So oder so dauert es noch bis zum 01.01.2009 bis er sein Amt antreten kann. In der Zeit kann viel passieren.
 
Na, wenigstens die Wahl hat funktioniert.

Um mich mal am Thema zu beteiligen:
Das amerikanische Politiksystem ist von so vielen korrupten Stellen und Kräften von außen durchsetzt, dass es der aufgeklärten amerikanischen Bevölkerung schwer fällt, überhaupt noch an die Demokratie zu glauben, die ihr Staat hat. Dennoch kann es nicht ganz hoffnungslos sein, denn auch bei den vielen Idioten sind auch ein paar weltoffene politische Teilnehmer dabei. Der ehemalige Kandidat Ron Paul war so einer, der recht liberal und vernünftig mit ein paar Problemen umgegangen ist.
Da seine Ansichten aber für viele Leute zu revolutionär waren (was Humbug ist - typisches "Out of the Box" Denken) und er nicht im Sinne der Geldquellen gehandelt hat, wurde er auch nicht großartig weiter gefördert. Soweit ich weiß, sitzt er aber wenigstens noch im Senat.

Zum Thema Kultur:
Wenn ich höre, dass die Amerikaner keine Kultur haben, dann behaupte ich auch, dass die Polen oder Australier keine eigene haben. Das widerspricht dem Wortsinn und zeigt nur, dass derjenige (Hörr spectrumizer
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) die Lebensweise der Amerikaner nicht als Kultur anerkennt.

Was intressierts uns Europa. Die Amis wissen ja noch nicht mal wo wir sind wenn man ihnen eine Weltkarte geben würde.
Uns interessiert das, weil der Präsident die maßgeblichen Fäden zieht, was unseren europäischen Handel mit den USA angeht. Unsere Börsen sind miteinander verbunden, d.h. unser Wohlergehen hängt teilweise auch vom amerikanischen Markt ab - was man in den letzten Wochen wunderbar miterleben durfte.
Die USA sind in einem der größten Militärbündnisse mit europäischen Staaten, falls du was von der NATO mal gehört hast. Wir sind wegen den Amerikanern in Afghanistan (Artikel 5 des NATO-Vertrags, Beistand im Fall eines Angriffs auf einen Verbündeten) und von daher interessiert es uns gewaltig, ob der neue Präsident eine aggressive Ost-Politik verfolgt (wie McCain das tun wollte) oder aber sich um eine zügige Heimkehr der Truppen kümmert (Obama).
Wir sind enger mit den Amerikanern verbunden, als das manchen Leuten lieb ist.

Zuletzt kann ich partout nicht begreifen, wie ein Europäer für McCain sein konnte. Der Mann selbst ist vielleicht noch nicht das Problem, da er größtenteils höchstens den derzeitigen Wirtschaftskurs von Bush weitergeführt hätte... Der mich faszinierrenderweise an den Vierjahresplan von Hitler erinnert, wo die Mobilisierung der Wirtschaft, was Bush ja durchaus vorhatte, zu einem Rundown führte, einer Abwärtsspirale, die letztlich nach Krieg schreien musste, weil sie ohne Waffengewalt nach Außen völlig in den Boden stürzen würde. Letztlich ein übertriebener Vergleich, aber mal ehrlich: McCain hätte den Superreichen weitere Steuererleichterungen erlaubt, anstatt die Mittelklasse zu entlasten, wie Obama das vorhat. Wie gut das der Bevölkerung tun wird, kann wohl jeder selbst erraten; in einem Land, das nicht einmal gesetzliche Krankenversicherungen hat. (Ja, richtig, keine Krankenversicherungen! Die Leute gehen nicht zum Arzt, weil sie es sich nicht leisten können!)

Aber dazu kommt, dass er, genauso wie Bush, einen FU auf die Umweltkrise gibt, den Krieg im Nahen Osten weiter geschürt hätte (obwohl die Bevölkerung so langsam des Iraks überdrüssig ist)... ach, was red ich, der Mann ist 73 (72?) und viel mehr Angst hätte mir die Vizekandidatin Palin gemacht, die im Fall seines Todes das Amt übernommen hätte.
Habt ihr euch die Frau mal angesehen? Sie behauptet, Russland könne man von Alaska (wo sie Gouverneurin ist) sehen und dies ersetze außenpolitische Erfahrungen - sie hat nämlich noch KEINEN Offiziellen eines anderen Landes getroffen. Sie kann keine einzige Tageszeitung nennen, die sie je gelesen hat, was in meinen Augen Pflichtprogramm eines jeden Politikers sein muss. Sie hält den Irak/Afghanistankrieg für den "Willen Gottes" und sähe ihre Vizepräsidentschaft als Möglichkeit, ebendiesen Willen auf der Erde zu verbreiten. Palin ist eine Befürworterin dafür, Kreationismus in den Schulen neben Evolution als valide Gegenalternative zu lehren, was momentan eine hitzige Debatte in den USA ist, worüber der Rest der wissenschaftlichen/säkularen Welt aber nur den Kopf schüttelt.
Die Frau ist eine mangelhaft gebildete, engstirnige christliche Fundamentalistin ohne jeglichen Sinn für Außenpolitik - jeder, der mit einem halben Hirn bei ihren Reden zugehört hat, hätte sowas das innerhalb von kurzer Zeit feststellen können.

Um's zusammen zu fassen: Keiner kann sagen, was nun kommt. Ob Obama das Steuer herumreißen kann, ob er sich endlich von den Lobbies lösen kann oder es ähnlich endet wie bei anderen Präsidenten, die nicht das taten, was ihnen von außen gesagt wurde. Aber es ist immerhin ein Anfang, und wenn ich mir die Alternative ansehe, frage ich mich ernsthaft, wieso zur Hölle er nicht mit noch größerem Vorsprung gewonnen hat.
Und um's mal in den Worten von Bill Maher auszudrücken: "How pissed off do the American people have to be to now say, 'Alright, our next President is going to be a black man... with an Arab name."
 
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@ makkaal: Das beste Statement, was ich bisher hier gelesen habe!
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Also das sieht man selten, dein Post beschreibt genau dein Post.
Den genau das was du den Amerikanern vorwirfst legst du damit selbst an den Tag.
ich glaub viel mehr das du überhaupt keine Ahnung von politischen und kulturellen Dingen hast.wahrscheinlich bist du Bild-Leser und hast irgendwas mal in der Schule über die Geschichte der Europäer und der Amerikaner gehört...
die Leute,die den amerikanischen Präsidenten als den mächtigsten Mann der Welt darstellen,sind die Leute,die es nie gelernt haben über den Tellerrand zu schauen...
die Amerikaner sind ein Volk von Emigranten,welche in ihren damaligen Ländern in Europa nichts zustande bekommen haben,oder strafrechtlich verfolgt wurden,oder einfach nur ihr Glück in der Ferne suchten.also nicht gerade die Creme de la creme der Gesellschaft.und das erste was die Emigranten in Amerika machten,war die bestehende Kultur auszulöschen und die Ureinwohner in Reservate zu sperren.und um das ganze zu krönen wurden anschliessend gleich erstmal zig tausende von Schwarzen als Sklaven nach Amerika verschifft,um ein schlechteres Leben als ein Hund zu führen.

wo du auch den 2.WK in einem anderen post ansprichst.weisst du eigentlich wie wir deutschen zu der Oder-Neisse-Grenze gekommen sind???kannst ja mal recherchieren an wen das gelegen hat und wie dumm und oberflächlich sich die Amis da wieder einmal angestellt haben...
und was meinst du wo die Afghanen und Al-Kaida-Kämpfer ihre Waffen-Ausbildung genossen haben?in CIA-Ausbildungscamps. da die bösen Russen ja damals in Afghanistan einmarschiert sind,musste man den Bewohnern ja helfen.tja,und heute ist Bin Laden Staatsfeind Nr.1...das hielt Bush natürlich nicht davon ab hervorragende Beziehungen zu den Rest der Familie zu haben, da ja das Geld/Öl die Welt regiert und nicht irgendeine Marionette,die medienwirksam vermarktet wird...
 
die Amerikaner sind ein Volk von Emigranten,welche in ihren damaligen Ländern in Europa nichts zustande bekommen haben,oder strafrechtlich verfolgt wurden,oder einfach nur ihr Glück in der Ferne suchten
Faszinierenderweise scheinen viele Amerikaner das vergessen zu haben, obwohl fast jeder, den ich in meiner Zeit dort gefragt habe, mir erklären konnte, dass er "1/4 Irisch" oder "1/4 Cherokee, 1/4 Britisch" oder ähnliches sei. Merkwürdigerweise sehe ich heute noch durch Artikel der Pseudo-Presse oder Aussagen von Politikern, wie xenophob manche Amerikaner sind, obwohl ihre Kultur genau auf der Vermischung der verschiedenen Herkünfte fußt.
Auf dem Quarter/25c Stück steht eingraviert "E Pluribus Unum" (Einer von Vielen), was die Individualität in der Menge unterstreichen soll, dass der einzelne wichtig ist. Zu Zeiten des 11. Sept. '01 liefen sogar Politikspots mit genau diesem Thema.
Oder die Plakette an der Freiheitsstatue, wo ein Gedicht steht, was diese Figur darstellen soll:
"Give me your tired, your poor,
Your huddled masses yearning to breathe free,
The wretched refuse of your teeming shore.
Send these, the homeless, tempest-tossed, to me:
I lift my lamp beside the golden door."
(Gebt mir eure Müden, eure Armen,
Eure zusammengedrängten Massen, die sich danach sehnen, frei zu atmen,
Den elendigen Abfall eures überfüllten Strandes.
Schickt diese, die Heimatlosen, Sturm-geschüttelt, zu mir:
Ich hebe meine Lampe neben dem goldenen Tor.")

Und dann sehe ich, dass sich einige darüber aufregen, dass ein Schwarzer (der keiner ist) mit arabischem Namen zum Präsidentschaftskandidaten gekürt wird... diese Schizophrenie...
 
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das stimmenverhältnis lag bei 51% für obama und 48% für McCain ... wenn man sich die wahlmänner nun anschaut bleibt davon nicht viel übrig ...

ich gönne es obama aber das wahlsystem hinkt doch sehr

auch glaube ich, dass es den viel beschworenen wandel nicht geben wird, in amerika haben ganz andere leute die macht und die marionette präsident darf kaum mehr als /sign
 
Naja, das ist das, was du glaubst. Aber so ein Präsident ist auch nur ein "Obertan" unter den vielen "Untertanen". Er untersteht sehr wohl vielen Lobbys - und die sagen in den USA nunmal, wo der Kurs langgeht.

Und "Oberbefehlshaber ..." -> LoL! Ob die Army marschiert oder nicht, wird auch von anderen "Lobbys" bestimmt. Und der Präsident setzt letztendlich nur sein Autogramm drunter.

I wo... ja Bush war stark durch Lobbys beeinflusst und zwar weil er seine Gelder von den Firmen bekommen hat. Abgesehen davon wurde er bei der zweiten Wiederwahl nicht zufällig gewählt sondern es standen wirklich viele hinter ihm weil sie den Irak Krieg befürworteten. (Ich war zu der Zeit in den USA und hab damals viel darüber gesprochen)
 
Obama hat halt ein schweres Erbe anzutreten, wie er selbst gesagt hat will er da mit Vernunft an die Sache rangehen, und zu den Menschen immer ehrlich sein, ob er das genau so durchbringen kann werden wir sehen. Immer noch besser als Bush der in Inerviews selbst gesagt hat das er meist anders entschieden hab als ihm geraten wurde weil er davon überzeugt ist, das ihm die Geschichte recht geben wird.

Immerhin kann er sich ja auf eine Absolute Mehrheit im Senat und im Abgeordnetenhaus stüzen, wenn die Entscheidungen nicht also gerade absolut Wahnsinnig sind wird er sie ohne Probleme durchbekommen.

Only time will tell. Sooner or later, time will tell!
 
Obama hat halt ein schweres Erbe anzutreten, wie er selbst gesagt hat will er da mit Vernunft an die Sache rangehen, und zu den Menschen immer ehrlich sein,
als ehrlicher seinem gewissen immer treuer mensch kommt man in der politik(im leben allgemein) ned an die spitze.da zählen ganz andere "Qualität".
 
ich glaub viel mehr das du überhaupt keine Ahnung von politischen und kulturellen Dingen hast.wahrscheinlich bist du Bild-Leser und hast irgendwas mal in der Schule über die Geschichte der Europäer und der Amerikaner gehört...
die Leute,die den amerikanischen Präsidenten als den mächtigsten Mann der Welt darstellen,sind die Leute,die es nie gelernt haben über den Tellerrand zu schauen...
Ist er nicht? kommandiert er nicht über rund 10.000 ICBMs?
Er muss einen Koffer gereicht bekommen, einen Code eingeben und einen Knopf drücken, dann ist die Welt Asche...


die Amerikaner sind ein Volk von Emigranten,welche in ihren damaligen Ländern in Europa nichts zustande bekommen haben,oder strafrechtlich verfolgt wurden,oder einfach nur ihr Glück in der Ferne suchten.also nicht gerade die Creme de la creme der Gesellschaft.und das erste was die Emigranten in Amerika machten,war die bestehende Kultur auszulöschen und die Ureinwohner in Reservate zu sperren.und um das ganze zu krönen wurden anschliessend gleich erstmal zig tausende von Schwarzen als Sklaven nach Amerika verschifft,um ein schlechteres Leben als ein Hund zu führen.

Aha...kommst du aus einem alten Adelsgeschlecht oder einer Händlerfamilie die ins 18. Jh. zurückreicht?
Weil sonst würdest du garantiert nich so einen Mist von dir geben. Irland, England, Deutschland usw...all die Menschen sind wegen HUNGERSNÖTEN ausgewandert...und dafür konnten sie nichts. Und in den Jahrhunderten waren nur die wenigsten gebildet...

wo du auch den 2.WK in einem anderen post ansprichst.weisst du eigentlich wie wir deutschen zu der Oder-Neisse-Grenze gekommen sind???kannst ja mal recherchieren an wen das gelegen hat und wie dumm und oberflächlich sich die Amis da wieder einmal angestellt haben...
und was meinst du wo die Afghanen und Al-Kaida-Kämpfer ihre Waffen-Ausbildung genossen haben?in CIA-Ausbildungscamps. da die bösen Russen ja damals in Afghanistan einmarschiert sind,musste man den Bewohnern ja helfen.tja,und heute ist Bin Laden Staatsfeind Nr.1...das hielt Bush natürlich nicht davon ab hervorragende Beziehungen zu den Rest der Familie zu haben, da ja das Geld/Öl die Welt regiert und nicht irgendeine Marionette,die medienwirksam vermarktet wird...
Und die Briten und Franzosen haben sich superschlau angestellt? Bullshit.
Und die Ausbildung war auch eine Abwägung zwischen dem größeren und dem kleineren Übel.
 
Ist er nicht? kommandiert er nicht über rund 10.000 ICBMs?
Er muss einen Koffer gereicht bekommen, einen Code eingeben und einen Knopf drücken, dann ist die Welt Asche...




Aha...kommst du aus einem alten Adelsgeschlecht oder einer Händlerfamilie die ins 18. Jh. zurückreicht?
Weil sonst würdest du garantiert nich so einen Mist von dir geben. Irland, England, Deutschland usw...all die Menschen sind wegen HUNGERSNÖTEN ausgewandert...und dafür konnten sie nichts. Und in den Jahrhunderten waren nur die wenigsten gebildet...


Und die Briten und Franzosen haben sich superschlau angestellt? Bullshit.
Und die Ausbildung war auch eine Abwägung zwischen dem größeren und dem kleineren Übel.
einen Code eingeben,dann auf einen Knopf drücken um die Welt in Asche zu verwandeln kann nicht nur Obama...

na klar,all die Menschen,jeder einzelne ist wegen der Hungersnöte nach Amerika ausgewandert.glaubst du eigentlich den Quatsch den du da schreibst?meinst du nicht es könnten auch andere Gründe eine Rolle gespielt haben,gerade für viele Jüngere und Abenteurer,die dem Lockruf des Geldes gefolgt sind,in das gelobte Land? oder Söhne von Bauern die nicht erstgeborene waren und dadurch nichts geerbt hätten?wo es Land im Überfluss für jeden gibt?und das kostenlos?schon die Gründung der USA beruhte auf einer Lüge.alle hätten die gleiche Chance,es würden keine Unterschiede gemacht.meinst du nicht auch sehr viele geblendete Menschen hätten den Weg nach Amerika angetreten? überleg doch nochmal dein Satz über Hungersnöte...

die Briten und Franzosen waren auch nicht schlauer.das stimmt,aber in diesem post ging es um die Amis...
und ist es nicht immer ein abwegen zwischen einem grossen und kleinen Übel?und überleg mal wo die Amis weltweit noch ihre Hände im Spiel hatten um den Arm eines Staates zu stärken,nur um ihn später abzuschlagen.die Weltpolizei USA,die sich überall ne blutige Nase holt,ob in Vietnam,Irak,Afghanistan,sogar in Somalia...
 
Ich stimme makaal in allen Punkten zu.

Nur ein Teil ist soweit ich weiß nicht korrekt:
Wir sind wegen den Amerikanern in Afghanistan (Artikel 5 des NATO-Vertrags, Beistand im Fall eines Angriffs auf einen Verbündeten) und von daher interessiert es uns gewaltig, ob der neue Präsident eine aggressive Ost-Politik verfolgt (wie McCain das tun wollte) oder aber sich um eine zügige Heimkehr der Truppen kümmert (Obama).
So wie ich das verstanden habe zieht Obama die Truppen aus dem Irak ab,
während er die in Afghanistan stationierten Truppen auch dort lässt, bzw.
verstärkt.
 
Der Abzug für die Truppen war sowieso für 2009 geplant. Obama verspricht nur den sofortigen.
 
An alle die hier sagen das Amerika keine Kultur hätte:

-Hemmingway

-Edgar Allen Poe

-Arthur Miller

-Andy Warhol

-Keith Haring

-Woody Allen

Und das sind nur die bekanntesten Schriftsteller und Künstler.
Dazu kommt die unglaubliche fülle an Subkulturen, die Weltweit bekannt sind und kopiert werden. Die ganze Musikkultur der Westlichen Welt ist auf amerikanische Errungenschaften in diesem Bereich zurückzuführen; Blues, Jazz, Rock....die ganze Hip-Hop Kultur, selbst die Filmindustrie ist abseits vom Mainstream ein absoluter Vorreiter im Kulturbereich. Amerika ist kulturell das wohl einflußreichste Land der Welt unserer Zeit. Wir Europäer berufen uns ja gerne auf unsere tolle kulturelle Vergangenheit, aber die Amerikaner haben im letzten Jahrhundert dort sehr stark aufgeholt. Und zwar in allen Bereichen des kulturellen Lebens.
Also zu sagen Amerikaner hätten keine Kultur ist absoluter Bullshit, und zeugt von einer absolut dummen Arroganz der Europäer. Nur weil wir auf eine ältere KulturGESCHICHTE zurück blicken können, sollten wir jüngeren Staaten keine Kulturlosigkeit unterstellen.
Ein anderer Punkt war, dass hier behauptet wurde,dass alle Emmigranten arme Schweine waren die in Europa nichts zu fressen hatten. Besonders Ende des 19 Jh. sind seeehr viele bedeutende Erfinder und Großkapitalisten nach Amerika gegangen, einfach weil dort die besseren Arbeits- und Geschäftsbedingungen herrschten. Viele bedeutende Erfindungen des Industriellen Zeitalters sind in Amerika entstanden.

Überall wird Amerika nur auf seine Kriege und sein schlechtes Bildungssystem minimiert, was aber absoluter Schwachsinn ist. Europa ist nicht besser...kein Stück.

Was das politische System betrifft, ja dieses ist sehr veraltet, besonders das Wahlsystem. Ja, Lobbys bestimmen Großteils, wer Präsident wird...das ist aber in Deutschland nicht anders. Die Wirtschaft wirkt Druck auf die Politik aus. Und zwar mehr als den Politikern sicher lieb ist. Von daher ist es meist wirklich egal wer Präsident wird, da er am Ende trotzdem der Wirtschaft zuspielen muss.
Chomsky sagte mal (ungefähr): Ob Tauben oder Falken, am Ende nehmen sich beide nicht viel. Auch die Demokraten werden weiterhin den " War against Terrorism" führen, den "Patriot Act" sicher nicht vollends aufheben, sicher auch einen Krieg führen, Guantanamo zwar auflösen, aber das auch über einen Zeitraum von mehreren Jahren ( selbst Bush wollte Guantanamo auflösen). Die Umweltpolitik wird sich nicht groß ändern ( 80% des heutigen CO2 Ausstoßes bis 2050...LOL).
Die Gegenfinanzierungen der innenpolitischen Maßnahmen von Obama sind auch noch nicht klar, aber diese sind für uns ja eh eher unrelevant.
-YES WE CAN!...nur was?
-CHANGE! -what kind of change?
-CHANGE, FUCK, CHANGE!
Bisher schmeißt Obama auch nur mit stumpfen Wahlkampfparolen um sich. Ich halte ihn aber für einen intelligenten Mann und hoffe das sich zumindest für die Amerikaner etwas zum besseren wendet. Das er weltpolitisch den groß erhofften Wandel bringt, glaube ich nicht. Immerhin kein McCain für Amerika, der hätte sein Volk nochmal schön gef**kt mit seinen "Steuersenkungs"versprechen.^^
 
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Endlich kommen Die Afro Amerikaner an die macht dass neue Zeitalter wo die Weissen die Sklaven Unser sind
biggrin.gif




Spass bei seite ...... XD
 
Ich würde die Schriftgröße in der Signatur noch viel größer machen...
 
Er muss einen Koffer gereicht bekommen, einen Code eingeben und einen Knopf drücken, dann ist die Welt Asche...
ist in indien,russland,israel, pakistan nicht anders ..... vorallem pakistan wird in nächster zeit noch sehr intressant.

Aha...kommst du aus einem alten Adelsgeschlecht oder einer Händlerfamilie die ins 18. Jh. zurückreicht?
Weil sonst würdest du garantiert nich so einen Mist von dir geben. Irland, England, Deutschland usw...all die Menschen sind wegen HUNGERSNÖTEN ausgewandert...und dafür konnten sie nichts. Und in den Jahrhunderten waren nur die wenigsten gebildet...
glauben ist nicht wissen !in deinem fall halbwissen. ^^

Und die Ausbildung war auch eine Abwägung zwischen dem größeren und dem kleineren Übel.
jup angst war schon immer nen schlechter ratgeber.
hier mal bissel bildungsfernsehn der satirischen art
biggrin.gif

http://de.youtube.com/watch?v=n4H_E8b-qmo
http://de.youtube.com/watch?v=WOZd3iCknZU&...feature=related
 
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