Soladra
Welt-Boss
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Zukunft. Laut Duden ist es ein Nomen, laut Lexikon eine Zeitangabe und eine Dimension, laut Allgemeinheit gleicht es einem Märchenwald aus Ängsten, ein Dschungel aus Sorgen, aus dem jederzeit der große böse Wolf des Existenzzweifels springen kann, um einem den Korb an scheinbar kostbaren Erfahrungen, die man am Wegesrand gepflückt hat, verbale Blüten von Selbstbewusstsein, zarte Blumen der Sicherheit und kitschig-grellbunte Sträuße der angeblichen Absicherung gegen Gott und den Teufel, zu entreißen. Wir lernen für die Zukunft, nicht für die Schule, aber ist denn die Zukunft so schlimm, wie es immer behauptet wird?
Fragen wir Oma und Opa, sagen sie ja. Früher war sowieso immer alles besser, es kommt alles immer Schlimmer, nicht so schön wie damals, als die Gummistiefel noch aus Holz waren, die Männer noch echte Männer und die Frauen auch. Schließlich wird es immer noch schlimmer, das sagt auch Murphys Gesetz. Auch die Eltern haben furchtbare Angst vor der Zukunft, vor allem vor der ihrer Kinder. Sie werden ja so schnell groß. Gerade gestern war sie doch noch sechs Jahre alt und im pinken Ballett-Tutu auf der Bühne. Oder ein Kleinkind und hat sich nackt in einen Vorhang gewickelt. Hach ja, was für schöne Zeiten!
Und jetzt ?"Junge Dame, so gehst du mir nicht aus dem Haus!", wird ihr hinter hergerufen, wenn sie in Hotpants und bauchfreiem Top aus dem Haus geht. Und das Haus, da müssen auch noch die letzten Hypotheken abbezahlt werden. Und es wird neues Holz gebraucht und Öl zum Heizen und die Stromrechnung muss gezählt werden und die Wasserrechnung auch und das Essen und Ach Gottchen wie soll das alles nur funktionieren?!
Ach, da ist er ja wieder, der Existenzwolf, schleicht mit zähnefletschendem Grinsen um die Ecken. Und es wird nicht besser. Der Generationenvertrag bricht zusammen, die Steuern und Preise steigen, zusammen mit der Flut der Informationen, die einem im ""sogenannten Internetz" um die Ohren gehauen werden.. Tante Google hat für alles mindestens 1500 verschiedene Antworten, die selten zusammen passen. Und das Elend der Welt, die armen Kinder in Afrika, die Kriege und Konflikte sind inzwischen dermaßen nahe getreten, das wir mit Leichtigkeit über sie hinwegsehen können wie über den Hauen Schutt unserer zerbrechenden Welt, auf dem wir stehen. Aber genug davon.
Von Jammern wird wird die Zukunft auch nicht besser. Sie kommt so oder so, ob man es sich jetzt wünscht oder nicht. Und da der Mensch ein Gewohnheitstier ist,wird sich an seinem Verhalten auch nichts verändern. Aaalso bleibt die Zukunft so oder so gleich.Und auf der Flucht vor der Zeit zu altern und auf die Zukunft zu warten ist deutlich unbequemer als auf einem Liegestuhl der Gelassenheit meist einem Cocktail aus Guter Laune zu liegen und sich die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen. Carpe diem und so, in diesem Falle können wir einiges einiges von der "verkommenen Jugend" lernen. Wenn man sich nicht ganz soooo viele Sorgen um die Zukunft macht, ist die Zukunft auch nicht mehr so angsteinflößend. Und vielleicht, ganz vielleicht, bemerken einige Menschen dann, dass sie den großen bösen Existenzwolf selbst erschaffen hatten und ihn auch wieder verschwinden lassen können.
In diesem Sinne: #Yolo
Fragen wir Oma und Opa, sagen sie ja. Früher war sowieso immer alles besser, es kommt alles immer Schlimmer, nicht so schön wie damals, als die Gummistiefel noch aus Holz waren, die Männer noch echte Männer und die Frauen auch. Schließlich wird es immer noch schlimmer, das sagt auch Murphys Gesetz. Auch die Eltern haben furchtbare Angst vor der Zukunft, vor allem vor der ihrer Kinder. Sie werden ja so schnell groß. Gerade gestern war sie doch noch sechs Jahre alt und im pinken Ballett-Tutu auf der Bühne. Oder ein Kleinkind und hat sich nackt in einen Vorhang gewickelt. Hach ja, was für schöne Zeiten!
Und jetzt ?"Junge Dame, so gehst du mir nicht aus dem Haus!", wird ihr hinter hergerufen, wenn sie in Hotpants und bauchfreiem Top aus dem Haus geht. Und das Haus, da müssen auch noch die letzten Hypotheken abbezahlt werden. Und es wird neues Holz gebraucht und Öl zum Heizen und die Stromrechnung muss gezählt werden und die Wasserrechnung auch und das Essen und Ach Gottchen wie soll das alles nur funktionieren?!
Ach, da ist er ja wieder, der Existenzwolf, schleicht mit zähnefletschendem Grinsen um die Ecken. Und es wird nicht besser. Der Generationenvertrag bricht zusammen, die Steuern und Preise steigen, zusammen mit der Flut der Informationen, die einem im ""sogenannten Internetz" um die Ohren gehauen werden.. Tante Google hat für alles mindestens 1500 verschiedene Antworten, die selten zusammen passen. Und das Elend der Welt, die armen Kinder in Afrika, die Kriege und Konflikte sind inzwischen dermaßen nahe getreten, das wir mit Leichtigkeit über sie hinwegsehen können wie über den Hauen Schutt unserer zerbrechenden Welt, auf dem wir stehen. Aber genug davon.
Von Jammern wird wird die Zukunft auch nicht besser. Sie kommt so oder so, ob man es sich jetzt wünscht oder nicht. Und da der Mensch ein Gewohnheitstier ist,wird sich an seinem Verhalten auch nichts verändern. Aaalso bleibt die Zukunft so oder so gleich.Und auf der Flucht vor der Zeit zu altern und auf die Zukunft zu warten ist deutlich unbequemer als auf einem Liegestuhl der Gelassenheit meist einem Cocktail aus Guter Laune zu liegen und sich die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen. Carpe diem und so, in diesem Falle können wir einiges einiges von der "verkommenen Jugend" lernen. Wenn man sich nicht ganz soooo viele Sorgen um die Zukunft macht, ist die Zukunft auch nicht mehr so angsteinflößend. Und vielleicht, ganz vielleicht, bemerken einige Menschen dann, dass sie den großen bösen Existenzwolf selbst erschaffen hatten und ihn auch wieder verschwinden lassen können.
In diesem Sinne: #Yolo
