Problembeere
Rare-Mob
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- 03.04.2010
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Die erste eigene Id ist um, morgen beginnen wir die Neue.
Und es gibt Positives zu berichten.
Die ersten Tage waren naturgemäß ziemlich gedrückt. Wir alle wissen, dass Trennungen, gelinde gesagt, scheiße sind. Egal, ob gewollt oder ungewollt, ob man im Streit alles überstürzt oder der Abschied schon von langer Hand geplant war. Wenn es so weit ist, wird man traurig darüber Menschen zu verlieren, die man mag. Das hat man deutlich gemerkt, finde ich, bei allen. Gerade oder vielleicht weil außer mir selbst alles Kerle sind. Zwar tun alle so, als wäre es ihnen egal, aber naja ... so einfach ist es eben doch nicht.
Aber wir haben uns für diesen Weg als Gruppe entschieden und das sorgt zugleich dafür, dass man sich Halt gibt und alles schön redet, wie man mit spitzer Zunge auch behaupten könnte. Weil das jedem bewusst ist, kann man erst recht nicht leugnen, dass der erfolgreiche Raid von letztem Donnerstag das Selbstbewusstsein ziemlich gestärkt hat. Nicht um sich als besser darzustellen, aber um die Entscheidung bis zu einem gewissen Grad zu rechtfertigen und zu untermauern. Sich darauf zu beschränken mag äußerst raidgeil aussehen, was uns ja so oft vorgeworfen wurde, aber das nehme ich in Kauf, weil der Progress am einfachsten in Zahlen zu fassen ist. In nicht ganz drei Stunden konnten wir insgesamt sieben Bosse legen, das umfasst alle Vorbosse von Nefarian im Pechschwingenabstieg, sowie Halfus und Valiona/Theralion in der Bastion des Zwielichts. Außer Atramedes lag auch alles im Firsttry. Gestern konnten wir das Elementiumungeheuer noch machen und stehen somit vor unseren eigentlichen Progressbossen Chogall (den wir gestern mehrmals unter die 10% Marke drücken konnten, sodass ich ziemlich sicher bin, dass er in der neuen ID fallen wird) und Nefarian. Alakir hat im Moment nur geringe Priorität.
Hinzu kommt, dass das Raidklima im Unterschied zu vorher professioneller ist. Damit möchte ich keineswegs meine alte Gilde als chaotisch darstellen! Es ist aber trotzdem deutlich zu merken, dass sich neben dem Humor zwischen den Bosskämpfen auch die Kommunikation auf die es ankommt, also im Kampf deutlich anders gestaltet. Wir brauchen weniger Ansagen als vorher, aber wenn sie nötig sind dann kommen sie schneller und präziser. Bestes Beispiel in Valionas Flamme: wenn jemand zu langsam ist reicht der Name im TS gesprochen und jeder weiß, was zu tun ist. Diese Koordination ist sicherlich mit der größte Unterschied zu vorher. Vielleicht auch der angenehmste.
Mal ganz abgesehen von Raids kann ich nun natürlich auf ein weibliches Monopol auf den berüchtigten Tittenbonus verzeichnen. Stutenbissigkeit von vornherein ausgeschlossen, klingt ja schon mal gut, hm? *grins* Aber obwohl ich trotzdem ein Mädchen sein darf, werde ich im Raid nicht anders behandelt, ich krieg genauso einen verbalen Rüffel wenn ich Fehler mache und auf Loot muss ich auch rollen. (Leider.
) Das ist mir eigentlich sogar fast das Wichtigste.
Mit diesen guten Neuigkeiten wünsche ich einen schönen Mittwoch und hoffe bald Amüsantes aus dem Leben der Henne im Korb erzählen zu können.
So long, euer Beerchen
Und es gibt Positives zu berichten.
Die ersten Tage waren naturgemäß ziemlich gedrückt. Wir alle wissen, dass Trennungen, gelinde gesagt, scheiße sind. Egal, ob gewollt oder ungewollt, ob man im Streit alles überstürzt oder der Abschied schon von langer Hand geplant war. Wenn es so weit ist, wird man traurig darüber Menschen zu verlieren, die man mag. Das hat man deutlich gemerkt, finde ich, bei allen. Gerade oder vielleicht weil außer mir selbst alles Kerle sind. Zwar tun alle so, als wäre es ihnen egal, aber naja ... so einfach ist es eben doch nicht.
Aber wir haben uns für diesen Weg als Gruppe entschieden und das sorgt zugleich dafür, dass man sich Halt gibt und alles schön redet, wie man mit spitzer Zunge auch behaupten könnte. Weil das jedem bewusst ist, kann man erst recht nicht leugnen, dass der erfolgreiche Raid von letztem Donnerstag das Selbstbewusstsein ziemlich gestärkt hat. Nicht um sich als besser darzustellen, aber um die Entscheidung bis zu einem gewissen Grad zu rechtfertigen und zu untermauern. Sich darauf zu beschränken mag äußerst raidgeil aussehen, was uns ja so oft vorgeworfen wurde, aber das nehme ich in Kauf, weil der Progress am einfachsten in Zahlen zu fassen ist. In nicht ganz drei Stunden konnten wir insgesamt sieben Bosse legen, das umfasst alle Vorbosse von Nefarian im Pechschwingenabstieg, sowie Halfus und Valiona/Theralion in der Bastion des Zwielichts. Außer Atramedes lag auch alles im Firsttry. Gestern konnten wir das Elementiumungeheuer noch machen und stehen somit vor unseren eigentlichen Progressbossen Chogall (den wir gestern mehrmals unter die 10% Marke drücken konnten, sodass ich ziemlich sicher bin, dass er in der neuen ID fallen wird) und Nefarian. Alakir hat im Moment nur geringe Priorität.
Hinzu kommt, dass das Raidklima im Unterschied zu vorher professioneller ist. Damit möchte ich keineswegs meine alte Gilde als chaotisch darstellen! Es ist aber trotzdem deutlich zu merken, dass sich neben dem Humor zwischen den Bosskämpfen auch die Kommunikation auf die es ankommt, also im Kampf deutlich anders gestaltet. Wir brauchen weniger Ansagen als vorher, aber wenn sie nötig sind dann kommen sie schneller und präziser. Bestes Beispiel in Valionas Flamme: wenn jemand zu langsam ist reicht der Name im TS gesprochen und jeder weiß, was zu tun ist. Diese Koordination ist sicherlich mit der größte Unterschied zu vorher. Vielleicht auch der angenehmste.
Mal ganz abgesehen von Raids kann ich nun natürlich auf ein weibliches Monopol auf den berüchtigten Tittenbonus verzeichnen. Stutenbissigkeit von vornherein ausgeschlossen, klingt ja schon mal gut, hm? *grins* Aber obwohl ich trotzdem ein Mädchen sein darf, werde ich im Raid nicht anders behandelt, ich krieg genauso einen verbalen Rüffel wenn ich Fehler mache und auf Loot muss ich auch rollen. (Leider.
Mit diesen guten Neuigkeiten wünsche ich einen schönen Mittwoch und hoffe bald Amüsantes aus dem Leben der Henne im Korb erzählen zu können.
So long, euer Beerchen
