Hach ja, die böse Vergangenheit. Ich kann irgendwie beide Seiten nachvollziehen. Der IT-ler, der seinen Charakter so nennt und tatsächlich keine Anspielung zur Provokation im Hinterkopf hat und den (gestressten) Service-Mitarbeiter von Blizzard, der aufpassen muss, dass alles mit "rechten" (no pun intended) Dingen zu geht.
Was mich generell an der Vergangenheitsbewältigung ärgert, ist aber das Verbannen eines Vornamens nur weil es da mal einen Mann mit diesem Namen gab, der grausame Verbrechen durchgeführt/angeordnet/gebilligt hat.
Wenn man heute über 60!!! Jahre danach sein Kind Adolf nennen würde, würde man von vielen Seiten ganz schief angeschaut werden. Aber warum? Was kann der Name (den ich persönlich schön finde, weil ich ihn mit meinem Onkel verbinde, der so hieß und nicht mit einem Diktator, der Jahrzehnte vor meiner Geburt bereits gestorben ist) dafür? Ich hätte meinen Sohn gerne Adolf genannt, aber natürlich aufgrund der ewig aktuell gehaltenen Vergangenheit, ihm dies erspart.
Bedauerlich, dass da quasi der Name eines einzelnen schlechten Menschen für künftige Generationen "gebannt" ist. Aber das führt jetzt zuweit vom eigentlichen Thema weg...