Angekotzt -.-

Gehe auch bei Rot über die Straße. Es ist einfach sinnlos zu warten, wenn offensichtlich kein Auto kommt. Und es ist mir auch egal, wer dabei zuguckt - wenn es nicht gerade ein Cop ist. Ich bin für die Erziehung der Kinder nicht verantwortlich.

Ich verspreche dir hiermit feierlich dass du der erste bist der um sein Leben schreit wenn er angefahren/überfahren wird. ;-)

btw. wollte ich noch erwähnen meine Mutter wurde mit ca. 25 vom Auto angefahren. Ist auch über rot meinen Vater hinterher und es war Winter/man konnte nirgendswo etwas sehen. Die kam mit ner Gehirnerschütterung nochmal davon und einer irren langen Nabe am bein. Und der Autofahrer ist gerade mal im Schritttempo gefahren. Was passiert also wenn jemand mit 100 auf einen zurast? Ich will das ehrlich gesagt gar nit wissen aber testet es mal weiterhin aus. Geht einfach weiter bei rot. =)
 
Mal zum Thema Vorbildfunktion: Wie viele von euch rauchen denn z.B. auf offener Straße?
wink.gif
 
hmm ich kuk.. kein auto da .. mir egal

und ehrlich gesagt ist es mir egal ob da so ein kleiner ist der zukukt ..
nur weil der eine mitm messer auf den andern losgeht mach ich das ned auch ..
 
Ich bin als ich in die 4-6 Klasse ging (andere Schule) immer über die Straße bei Rot gegangen, warum?
Ganz einfach; Die scheiss Ampel war irgendwie kapput oder so jedenfalls musste man dort ca. 6 min warten bis sie Grün wurde, egal ob Autos da waren oder nicht Oo

Und jetzt neue Schule:
Haben wir eine kreuzung dort wo viele Autos morgens fahren aber manchmal sind ALLE Ampeln (für fußgänger und autos) rot...ja ne iss klar?
Wenn ich mal da spät dran bin (nur 2 mal passiert) und keine autos oder alles steht nur rum gehe ich und andere schüler bei rot, denn die Ampel braucht IMMER mehr als 5 min. oO
 
Es ist wohl recht müssig diese beiden Standpunkte weiter zu erörtern. Die einen werden weiterhin bei Rot über die Ampel gehen, auch wenn Kinder dabei sind und die anderen werden dabei auch immer wieder ungläubig den Kopf schütteln.

Es ist natürlich meine Meinung, und nicht allgemeingültig aber wer schon nicht im Stande ist, sich um solche lapidaren Dinge zu kümmern, der steht auch nicht für ältere Leute im vollen Zug auf, wird sich aller Voraussicht wenig darum scheren, wenn jemand im Bus angepöbelt und bedroht wird und fährt durch die 30er Zone auch mit 60km/h.

Ich denke, all diese Dinge kann man gut unter dem Wort Prinzipien sammeln. Festzuhalten ist übrigens auch, das Kinder in unserer Gesellschaft ein zu pflegendes Gut sind. Das Dumme ist nur, dass der Mensch bei zwei Möglichkeiten, die ihm einen Vorteil verschaffen, sich stets für die entscheiden wird, die auch zeitlich gesehen näher steht bzw. sich sofort auswirkt. Einen langfristigen, auch größeren Vorteil wird er nicht wählen.

Bin ich der Hüter meines Bruders? - Ich sage Ja

Mal zum Thema Vorbildfunktion: Wie viele von euch rauchen denn z.B. auf offener Straße?
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Wieviele Kinder hast du denn schon neben Dir mit einer Kippe in der Hand gesehen?
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Ok ich gebs zu ich bin auch Raucherin was ich nicht gut finde. Nur irgendwie klappte es nie mit dem aufhören (bin jetzt gerade dabei wieder aufzuhören eine Woche schon). Aber wenn man schon dabei ist kann man gleich fragen wieviel sind denn Autofahrer. Oder wieviel nehmen ihren Perso net mit. Ich habe auch immer auf offener Straße geraucht. Besser ist es aber erst gar nicht zu rauchen. Rauchen ist nunmal körperverletzung ganz einfache Sache.

Leider ist die Gesellschaft zu sehr an eine Industrie gebunden, die einen sprichwörtlich den Tod verkäuft und dann noch auf eine ekelige Art und Weise. Ich heiße das net für gut. Andererseits kann ich aber als Raucherin nachvollziehen wie schwer es ist aufzuhören. Bei einer sucht ist das aber immer ne kleinwenig andere Sache. Du bist gebunden an den Stoff und es ist sehr schwer nein zu sagen. Als nichtraucher brauchste da gar net erst mitreden du empfindest ganz anders als ein Raucher.
 
Delphin87 du übertreibst hier maßlos.
Du versprichst jemand anderen, dass er der Erste ist, der um sein Leben schreit, wenn ihn ein Auto anfahren wird? Liest du überhaupt Texte? Er hat doch klar gesagt:

wenn offensichtlich kein Auto kommt

Und dann bringst du ein Vergleich in dessen Folge deiner Mum etwas zugestoßen ist. Wenn ich eine Sichtweite von 5 1/2 Meter habe, dann geht man sicherlich nicht bei Rot über die Straße. Tut Mir Leid.
Tu bitte nicht auf Mutter Theresa. Ich werde auch weiterhin über Rot gehen, wenn links und rechts frei ist.
 
Es ist wohl recht müssig diese beiden Standpunkte weiter zu erörtern. Die einen werden weiterhin bei Rot über die Ampel gehen, auch wenn Kinder dabei sind und die anderen werden dabei auch immer wieder ungläubig den Kopf schütteln.

Es ist natürlich meine Meinung, und nicht allgemeingültig aber wer schon nicht im Stande ist, sich um solche lapidaren Dinge zu kümmern, der steht auch nicht für ältere Leute im vollen Zug auf, wird sich aller Voraussicht wenig darum scheren, wenn jemand im Bus angepöbelt und bedroht wird und fährt durch die 30er Zone auch mit 60km/h.

Ich denke, all diese Dinge kann man gut unter dem Wort Prinzipien sammeln. Festzuhalten ist übrigens auch, das Kinder in unserer Gesellschaft ein zu pflegendes Gut sind. Das Dumme ist nur, dass der Mensch bei zwei Möglichkeiten, die ihm einen Vorteil verschaffen, sich stets für die entscheiden wird, die auch zeitlich gesehen näher steht bzw. sich sofort auswirkt. Einen langfristigen, auch größeren Vorteil wird er nicht wählen.

Bin ich der Hüter meines Bruders? - Ich sage Ja
Wieviele Kinder hast du denn schon neben Dir mit einer Kippe in der Hand gesehen?
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Ich stimme mit deinen Meinungen vollkommen überein.

Man muss aber in erster Linie sich Gedanken darum machen, wieso tun Leute soetwas (also bei rot über die Ampel laufen). Zeitdruck usw. ist eine ausrede. Eine Ampel bleibt im durchschnitt 1. Minute lang rot. In dieser eine Minute die man überwindet ist man auch nicht unheimlich viel schneller. Genauso mit den Autofahrern auf der Autobahn.


PRINZIPIEN - du sagst es. Aus unverständlichen Gründen besitzen diese Leute diese Prinzipien nicht. Vielleicht sind manche einfach geistig zurückgeblieben. Andere scheren sich nunmal einen Scheiß dreck darum. Aber diese es interessiert mich nicht Einstellung ist das, was mich so ankotzt. Wenn es jemanden nicht interessiert ob Kinder in der Nähe sind, ob er ein Vorbild ist, soll er bitte über die rote Ampel gehen. Aber man sollte nicht damit rechnen dass es mich dann noch interessiert, ob er Hilfe bekommt. Ich weiß ich mache mich Strafbar bei unterlassener Hilfeleistung. Aber ich weiß warum ich so denke. Denn jemand der keine Rücksicht auf andere nimmt, kann nicht erwarten, dass andere Rücksicht auf ihn nehmen. Ich gehöre dann eher zu der Sorte Menschen die wenn jemanden aus eigenem Verschulden heraus etwas passiert, michü ber denjenigen Knien würde, und ihn freudig anlächeln würde. Und ich würde auch sage ich ganz ehrlich fragen: "und, hast du wenigstens schöne Schmerzen". Natürlich kann ich jetzt noch nicht wissen ob ich soetwas machen würde. Aber Skrupel davor hätte ich ganz Gewiss net!
 
Delphin87 du übertreibst hier maßlos.
Du versprichst jemand anderen, dass er der Erste ist, der um sein Leben schreit, wenn ihn ein Auto anfahren wird? Liest du überhaupt Texte? Er hat doch klar gesagt:
Und dann bringst du ein Vergleich in dessen Folge deiner Mum etwas zugestoßen ist. Wenn ich eine Sichtweite von 5 1/2 Meter habe, dann geht man sicherlich nicht bei Rot über die Straße. Tut Mir Leid.
Tu bitte nicht auf Mutter Theresa. Ich werde auch weiterhin über Rot gehen, wenn links und rechts frei ist.

Da sieht man mal wieder das Leute wie du absolut nicht´s nachvollziehen können. Man kann jemanden nicht´s erklären der nicht´s verstehen will. Wenn der eigentliche AhA Effekt (wie bei dir z:b.) nicht auftritt, nützen auch keine noch so umständliche Erklärungen. Ich sage mal ganz einfach geh bei rot doch über die Ampel mich kümmert es doch nicht! Mich kümmern nur die Kleinen Kindern alles andere sind Naive Leute in meinen Augen.

PS: ich werde auch weiterhin mit Giftgasten rumhantieren wenn links und recht´s niemand neben mir steht.
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Führen wir doch einfach dein Argument von weiter vorne ein:

Denn wer bei rot über die Ampel geht, fährt auch bei rot über die Ampel!

Logisches Denken: Die Ampel ist rotgeschaltet für mich, d.h. Fußgänger und Radfahrer können die Straße überqueren, laut deiner Aussage soll ich jetzt also, weil ich ja über rote Ampeln zu Fuß überquere, weiterfahren und damit einen Mord riskieren - gut, wenn wir jetzt den Gedanken logisch auf das andere Beispiel übertragen, sehe ich weiter und breit niemanden - aber Radfahrer können gut aus dem Nichts auftauchen und auf einmal im toten Winkel sein. Plötzlich habe ich sie dann vor der Haube.

Deine Aussage ist aus dem Nichts geholt, ohne Begründung genau so wie deine Aussage zu Thrawns Meinung. Wenn es dir so egal ist, was anderes Leute denken warum zum Kuckuck wirfst du diesen dann vor, dass sie ja ruhig weiter machen sollen bis ihnen etwas passiert.

Ich verstehe dein Anliegen sehr wohl, aber soll ich jetzt meine Meinung darüber ändern? Dich kümmern die kleinen Kindern. Gut, aber ich werde deshalb keinen "AhA Effekt" verspüren
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Mir geht das wohl dieser Menschen die bei rot gehen am Arsch vorbei. Mich interssiert es nur ob ich diejenige bin, deren Zeit mit so einem möglichen Umfall im nachhienein skrupelos VERGEUDET und ausgenutzt wird. Ich bin im Falle es würde etwas passieren, verpflichtet zu helfen. Das alles gegen meinen Willen denn glaub mir ich kenne eine Menge Leute die kein Bock auf solche Aktionen hätten. Genauso wie ihr denkt es ist ja nicht meine Sache was mit den Kindern neben mir ist, denke ich: es ist auch nicht meiner Sache wenn ihr freiwillig in Kauf nimmt, das wirklich mal etwas passiert.


Vor allem net bei Eigenverschulden.
Es spielt keine Rolle ob Autos in der Gegend fahren oder nicht. Wichtig ist dass man sich selbst mal zu Gemüte führt, wie wichtig einem das eigene Leben bzw. das Leben der anderen ist. Und wenn man sprichwörtlich schon von beginn an drauf Scheißt, kann man nicht von anderen tolleranz erwarten.

Das mit dem bei rot über die Ampel gehen: Wer bei rot über die Ampel geht, darf theoretisch gesehen keinen Führerschein besitzen. Er würde auch mit nem Auto bei rot über die Ampel fahren und damit das Leben der anderen gefährden. Die Ampel ist nicht aus jucks da. Rot heißt nicht gehen nach eigenem ermessen. Rot heißt stehen bleiben ganz einfache Sache. Und wenn man das net kann sollte man nochmal in die Grundschule gehen.

Anscheinend besitzen nunmal manche diese geistige Reife nicht die andere in der Hinsicht haben. Man kann ja nur hoffen aber es ist bekannt das Menschen immer klüger sind wenn sie selbst mal derartig auf die Schnauze fallen.


Vielleicht würde ich helfen es kommt auf den Fall selbst an. Aber wenn dort Kinder sind die das im Laufe des Lebens nachmachen kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln und mir denken: Wer ist denn hier wohl erwachsener bzw. intelligenter? Ein 6 Jähriger der nicht geht, oder ein vollkommen Erwachsener Mensch in der Mitte seines Lebens? Ich denke wohl ersteres. Denn von Intelligenz und Erwachsensein zeugen solche kleinkindlichen Aktionen nicht gerade.


"Ich verstehe dein Anliegen sehr wohl, aber soll ich jetzt meine Meinung darüber ändern? Dich kümmern die kleinen Kindern. Gut, aber ich werde deshalb keinen "AhA Effekt" verspüren
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"

Nein sollst du nicht habe ich doch gesagt, geh bei rot verdammt nochmal! Jeder soll das machen was er selbst für richtig empfindet!

Ich für meinen Teil sage nur dass man so einen Autoumfall nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Wie oben schon genannt kenne ich ein die diese Aktion mit dem rot über Ampel gehen abgeschaut hat in ihrer Kindheit. Und es ist traurig sich diese Geschichte anhören zu müssen. Mir kamen dabei die Tränen. Vor allem wenn ich weiß, dass da irgendein Sackgesicht mit noch beiden Beinen am Körper frei herumläuft. diese Frau hat Schmerzen. Ihr ganzes Leben hat sie Schmerzen gehabt. Und wer sich um das Wohl anderer nicht schert, sollte aufpassen. Denn es kann absolut jeden erwischen. Die Frage ist nur wann und wo.

PS: Es sind extreme Ansichten das ist beabsichtigt bei mir, um eine Diskussion anzuregen.
 
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Huhu,

kennt ihr die Leute die bei rot über die Straße gehen. Und am schlimmsten wenn Kinder in der Nähe sind.

Mich kotzt das einfach nur an. Ich glaube ich sollte diesbezüglich kein Führerschein machen mir würde es in den Fingern krippeln die zu überfahren... Es tut mir ja leid aber ich kann das nicht nachvollziehen. Eine Ampel ist höchstens mal ne Minute rot so wenig kann einem das Leben doch nicht Wert sein dass man nicht eine Minute warten kann. Und das schlimmste ist die kleinen Kinder machen das nach. Heute auf den Rückweg von der Arbeit sind 6 Leute bei rot über die Ampel gegangen.

Ich kenne eine Frau die 30 ist. Die wurde als Kind überfahren. Lag 5 Monate im Koma, hat kein Bein mehr und hatte 15 Jahre schmerzen. Und nun hat sie diese "chronischen Schmerzen" weiß auch nit genau wie man das nennt. Jedenfalls hat sie Schmerzen obwohl gar keine Schmerzen mehr da sein sollten.

Ich finde das furchtbar traurig. Was haltet ihr von soetwas? könnte echt kozten. Sorry aber ich musste mich mal darüber auslassen.-.-

Jop, ich machs auch immer wieder, mir wurscht wenn Kinder in der Nähe sind, sollen ja selbst aufpassen.. Ich weiss, es hört sich verdammt asozial an aber ich warte doch nicht dauernd, nur wenn Kinder in der Nähe sind.. Ich hab besseres zu tun :O
 
Jop, ich machs auch immer wieder, mir wurscht wenn Kinder in der Nähe sind, sollen ja selbst aufpassen.. Ich weiss, es hört sich verdammt asozial an aber ich warte doch nicht dauernd, nur wenn Kinder in der Nähe sind.. Ich hab besseres zu tun :O


Was besseres zu tun haben auch die Menschen die erst genauso dachten und nu für den rest ihres Lebens am Rollstuhl gekettet sind. ;-) Nämlich Therapien Therapien Therapien. Ich habe Erfahrungen damit ich habe ein Praktikum in einer Arztpraxis gemacht.
 
PRINZIPIEN - du sagst es. Aus unverständlichen Gründen besitzen diese Leute diese Prinzipien nicht. Vielleicht sind manche einfach geistig zurückgeblieben. Andere scheren sich nunmal einen Scheiß dreck darum. Aber diese es interessiert mich nicht Einstellung ist das, was mich so ankotzt. Wenn es jemanden nicht interessiert ob Kinder in der Nähe sind, ob er ein Vorbild ist, soll er bitte über die rote Ampel gehen. Aber man sollte nicht damit rechnen dass es mich dann noch interessiert, ob er Hilfe bekommt. Ich weiß ich mache mich Strafbar bei unterlassener Hilfeleistung. Aber ich weiß warum ich so denke. Denn jemand der keine Rücksicht auf andere nimmt, kann nicht erwarten, dass andere Rücksicht auf ihn nehmen. Ich gehöre dann eher zu der Sorte Menschen die wenn jemanden aus eigenem Verschulden heraus etwas passiert, michü ber denjenigen Knien würde, und ihn freudig anlächeln würde. Und ich würde auch sage ich ganz ehrlich fragen: "und, hast du wenigstens schöne Schmerzen". Natürlich kann ich jetzt noch nicht wissen ob ich soetwas machen würde. Aber Skrupel davor hätte ich ganz Gewiss net!


Kurz vorab: Wie oben dargelegt stehe ich weder eindeutig auf der einen noch eindeutig auf der anderen Seite, habe ich ja weiter oben bereits geschildert.

Dieser Post ist dennoch perfekt, um nochmal nachzulegen. Danke dafür.

Es geht also um zwei Arten von Menschen. Das sind diejenigen ohne Prinzipien.
Was spricht gegen diese Menschen? Sie sind schlechte Vorbilder für andere Menschen. Sie schaffen durch ihr Verhalten Gefahren für sich selbst und andere. Sie unterlassen es, anderen zu helfen, um des eigenen Vorteils willen.
Was spricht für diese Menschen? Sie glauben nicht unkritisch jeden Unfug, der ihnen erzählt wird. Sie sind nicht leichtgläubig, nicht so einfach zu manipulieren. Sie denken ergebnisoffen. Sie sind freier in ihren Ansichten und Handlungen.

Dann gibt es diejenigen mit Prinzipien.
Was spricht für diese Menschen? Sie sind in Alltagssituationen freundlich und hilfsbereit. Sie bedenken die Konsequenzen ihres Handelns und versuchen sich darauf einzustellen. Sie versuchen, im Sinne der Gesellschaft zu handeln.
Was spricht gegen diese Menschen? Sie entwickeln oft einen ausgesprochenen Missionierungseifer. Sie versuchen anderen ihre Ansichten aufzuzwingen, glauben, jeder müsste gemäß ihren eigenen Überzeugungen handeln. Mit ihrer Freundlichkeit ist es rasch vorbei, wenn jemand nicht genau das tut, was sie von ihm erwarten. Menschen, die nach ihren eigenen Maßstäben leben, sind ihnen ein Dorn im Auge. Die Übergänge zu Intoleranz und Fanatismus sind fließend.

Wie man sieht, beide Seiten können Argumente für und gegen ihre Haltung auf ihr Konto verbuchen. Ich denke, meine eigene Haltung ist eine Mischung aus beidem. Es gibt eine Vielzahl von Dingen, bei denen ich meine Prinzipien habe und entsprechend handele. Um bei dem bekannten Beispiel zu bleiben... Wenn ich in der umgekehrten Situation bin, also am Steuer meines Fahrzeuges sitze, fahre ich entsprechend vorsichtig, schließlich weiß ich ja, dass es Menschen gibt, die auch schonmal bei Rot über die Ampel gehen. Und ich möchte ja nicht, dass denen etwas zustößt. Nicht nur der kurz- oder langfristigen Vorteile wegen. Dem anderen soll nichts passieren, und ich möchte den Ärger nicht. Eine ganz einfache Sache eigentlich.

Aber es sind MEINE Prinzipien. Grundsätzlich hat niemand hat das Recht, mir seine Prinzipien aufnötigen zu wollen. Keine Privatperson, nicht der Staat und vor allen Dingen keine Religion. Was nun bei weitem nicht heißen soll, dass ich guten Argumenten gegenüber verschlossen bin. Wenn jemand seine Ansicht mit guten, logischen, nachvollziehbaren Argumenten untermauern kann, wäre ich schon ziemlich dämlich, wenn ich daraus nicht lernen würde. Wenn jemand allerdings Pauschalbehauptungen aufstellt, die einer empirischen Untersuchung nicht standhalten können, habe ich auch das Recht, mich anders zu entscheiden. Ich muss nicht jedem Vorwurf annehmen, jeden Rat befolgen, auf jede Manipulation hereinfallen. Ich bin frei, und ich habe das Recht, diese Freiheit zu leben.

Noxiels Ansicht darüber, dass Kinder ein Gut sind, das der Gesellschaft nützt und damit ebenfalls dem Einzelnen, teile ich im Prinzip. Anderer Ansicht bin ich darüber, wie solcher Schutz zu erreichen ist. Ich bin in den 80ern aufgewachsen. Wir waren damals wie selbstverständlich "Gefahren" ausgesetzt, bei denen heute jeder Erwachsene entsetzt aufschreiben würde. Wir durften Risiken eingehen, haben Verantwortung getragen, und wir haben es überlebt. Es war nicht nötig, uns in Watte zu packen und uns zu verhätscheln. Wir wussten auch so, was richtig ist und was falsch. Unsere Eltern haben uns gesagt, was passieren kann, und es lag an uns, wie wir mit diesem Wissen umgegangen sind. Erstaunlich - wir leben noch.
 
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Ich für meinen Teil sage nur dass man so einen Autoumfall nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Wie oben schon genannt kenne ich ein die diese Aktion mit dem rot über Ampel gehen abgeschaut hat in ihrer Kindheit. Und es ist traurig sich diese Geschichte anhören zu müssen. Mir kamen dabei die Tränen. Vor allem wenn ich weiß, dass da irgendein Sackgesicht mit noch beiden Beinen am Körper frei herumläuft. diese Frau hat Schmerzen. Ihr ganzes Leben hat sie Schmerzen gehabt. Und wer sich um das Wohl anderer nicht schert, sollte aufpassen. Denn es kann absolut jeden erwischen. Die Frage ist nur wann und wo.

PS: Es sind extreme Ansichten das ist beabsichtigt bei mir, um eine Diskussion anzuregen.

Bist du denn jemand, der sich um das Wohl anderer schert - also um das Wohl fremder Personen? Oder meinst du das jetzt bei dir Bekannten?
 
Kurz vorab: Wie oben dargelegt stehe ich weder eindeutig auf der einen noch eindeutig auf der anderen Seite, habe ich ja weiter oben bereits geschildert.

Dieser Post ist dennoch perfekt, um nochmal nachzulegen. Danke dafür.

Es geht also um zwei Arten von Menschen. Das sind diejenigen ohne Prinzipien.
Was spricht gegen diese Menschen? Sie sind schlechte Vorbilder für andere Menschen. Sie schaffen durch ihr Verhalten Gefahren für sich selbst und andere. Sie unterlassen es, anderen zu helfen, um des eigenen Vorteils willen.
Was spricht für diese Menschen? Sie glauben nicht unkritisch jeden Unfug, der ihnen erzählt wird. Sie sind nicht leichtgläubig, nicht so einfach zu manipulieren. Sie denken ergebnisoffen. Sie sind freier in ihren Ansichten und Handlungen.

Dann gibt es diejenigen mit Prinzipien.
Was spricht für diese Menschen? Sie sind in Alltagssituationen freundlich und hilfsbereit. Sie bedenken die Konsequenzen ihres Handelns und versuchen sich darauf einzustellen. Sie versuchen, im Sinne der Gesellschaft zu handeln.
Was spricht gegen diese Menschen? Sie entwickeln oft einen ausgesprochenen Missionierungseifer. Sie versuchen anderen ihre Ansichten aufzuzwingen, glauben, jeder müsste gemäß ihren eigenen Überzeugungen handeln. Mit ihrer Freundlichkeit ist es rasch vorbei, wenn jemand nicht genau das tut, was sie von ihm erwarten. Menschen, die nach ihren eigenen Maßstäben leben, sind ihnen ein Dorn im Auge. Die Übergänge zu Intoleranz und Fanatismus sind fließend.

Wie man sieht, beide Seiten können Argumente für und gegen ihre Haltung auf ihr Konto verbuchen. Ich denke, meine eigene Haltung ist eine Mischung aus beidem. Es gibt eine Vielzahl von Dingen, bei denen ich meine Prinzipien habe und entsprechend handele. Um bei dem bekannten Beispiel zu bleiben... Wenn ich in der umgekehrten Situation bin, also am Steuer meines Fahrzeuges sitze, fahre ich entsprechend vorsichtig, schließlich weiß ich ja, dass es Menschen gibt, die auch schonmal bei Rot über die Ampel gehen. Und ich möchte ja nicht, dass denen etwas zustößt. Nicht nur der kurz- oder langfristigen Vorteile wegen. Dem anderen soll nichts passieren, und ich möchte den Ärger nicht. Eine ganz einfache Sache eigentlich.

Aber es sind MEINE Prinzipien. Grundsätzlich hat niemand hat das Recht, mir seine Prinzipien aufnötigen zu wollen. Keine Privatperson, nicht der Staat und vor allen Dingen keine Religion. Was nun bei weitem nicht heißen soll, dass ich guten Argumenten gegenüber verschlossen bin. Wenn jemand seine Ansicht mit guten, logischen, nachvollziehbaren Argumenten untermauern kann, wäre ich schon ziemlich dämlich, wenn ich daraus nicht lernen würde. Wenn jemand allerdings Pauschalbehauptungen aufstellt, die einer empirischen Untersuchung nicht standhalten können, habe ich auch das Recht, mich anders zu entscheiden. Ich muss nicht jedem Vorwurf annehmen, jeden Rat befolgen, auf jede Manipulation hereinfallen. Ich bin frei, und ich habe das Recht, diese Freiheit zu leben.

Noxiels Ansicht darüber, dass Kinder ein Gut sind, das der Gesellschaft nützt und damit ebenfalls dem Einzelnen, teile ich im Prinzip. Anderer Ansicht bin ich darüber, wie solcher Schutz zu erreichen ist. Ich bin in den 80ern aufgewachsen. Wir waren damals wie selbstverständlich "Gefahren" ausgesetzt, bei denen heute jeder Erwachsene entsetzt aufschreiben würde. Wir durften Risiken eingehen, haben Verantwortung getragen, und wir haben es überlebt. Es war nicht nötig, uns in Watte zu packen und uns zu verhätscheln. Wir wussten auch so, was richtig ist und was falsch. Unsere Eltern haben uns gesagt, was passieren kann, und es lag an uns, wie wir mit diesem Wissen umgegangen sind. Erstaunlich - wir leben noch.

Genauso ist es ja auch. Ich streite das ja nicht ab. Wie du siehst zwinge ich auch niemanden meine Meinung auf falls du dir die unteren Beispiele mal angeschaut hast. Natürlich LEBEN wir noch. Das ist aber eine Sache unserer Erziehung und unseres Bewusstseins. Dass wir Gefahren wahrnehmen haben wir alle irgendwann mal im Laufe unseres Lebens gelernt. Ohne dieses "Bewusstsein" wären wir gar nicht überlebensfähig. Aber wert hat uns dieses Warnsystem eingetrichtert? Zu Beginn waren es erstmal die Eltern. Wären die Eltern/Erzieher und in diesem Falle VORBILDER nicht da, wäre niemand überlebensfähig. In den ersten Lebensjahren ist man abhängig von ihnen ob man es will oder nicht. Wenn es diese Vorbilder nicht gäbe, würden wir uns um nicht´s kümmern. Uns wäre das Wohl der anderen einfach nur egal. Und was passiert in einer Gesellschaft in der das Wohl der anderen einem egal ist: Sie läuft irgendwann einmal Amokk.

Allerdings ist der Schritt zum sterben nur ein klitzekleiner. Ungünstige Umstände können überall im Leben mal vorkommen. Ich sage ja nur man sollte das nicht auf die leichte Schulter nehmen. Gesetze gibt es leider nicht zum Spaß. Wir leben schließlich nicht in einer Anarchie! Wenn das so wäre gäbe es keine Moralen und keine Predigten. Man sollte darüber FROH sein dass es das gibt, und es nicht mit den Füßen treten. Trotzdem ist und bleibt es nunmal Tatsache dass wenn etwas passiert, man sprichwörtlich am Arsch des Propheten ist. Und "ich habe kaum Zeit zum warten gehabt" gilt nunmal nicht als gültiges Argument. Keine Versicherung wird jemals diese Kosten die dabei entstehen können tragen wollen. Absolut kein Mensch außer diejenigen die wirklich ein ganzes Herz für andere haben egal unter was für Umständen, hätte Lust, so jemanden in irgendeiner Art und Weise nach einem Umfall noch "beizustehen".

Dass es diese Regeln gibt hat halt seine Gründe. Ich für meinen Teil würde ungern in einer Chaosgesellschaft leben. Aber dieses bei rot über die Ampel gehen wird immer häufiger. Ich war total erschrocken dass das soviele mitlerweile machen. Und wieso wird das so gemacht: Ganz einfach, nämlich weil es irgendwann mal jemand vorgemacht hat! Und wenn man so einfache Grundsetze nicht befolgen kann, wird es irgendwann nicht nur dabei bleiben. Es wird immer mehr passieren in der Welt. Waffen werden irgendwann für jeden frei erhältlich sein. Einfach deshalb weil irgendwer mal ankam und sagte ich brauche eine Waffe. Amerika ist bestes Beispiel dafür. Da interessiert es dann nicht mehr ob der einfache Postbote auf das Grundstück läuft. Man erschieß einfach wenn man sich denkt jetzt darf ich schießen.

Ohne das alles würde unsere Geselschaft komplett zusammenbrechen. Natürlich darf man einem Menschen nicht seine Meinung aufdrängen, das beabsichtige ich auch gar nicht. Ich beabsichtige nur dass es wenigstens einen hier gibt den man vom Gegenteil überzeugen kann. Bzw. dass man wenigstens einen hier zum wirklichen "denken" anregen kann. Denn es tut mir leid aber richtig denken tun die alle irgendwo nicht. Und das ist meiner Meinung nach das Wahre traurige an der ganzen Sache ! Denn selbst einer der nicht bei rot über die Ampel geht kann das Menschen eines anderen zum positiven beeinflussen! Gerade bei Kindern denn man weiß einfach nicht was die Zukunft mit sich bringt. Absolut niemand kann behaupten, dass man keiner Gefahr im Leben ausgesetzt ist. Irgendwie aber denken dass leider viel zu viele.
 
Bist du denn jemand, der sich um das Wohl anderer schert - also um das Wohl fremder Personen? Oder meinst du das jetzt bei dir Bekannten?

Ich schere mich absolut um das Wohl anderer. Es gibt aber die ein oder anderen Personen wo es mir sage ich ganz ehrlich einfach nur egal wäre. Die Moralvorstellungen und Gedanken eines Menschen sind es an dem ich seinen Charakter messe! Wenn dies zu meiner Person nicht übereinstimmt kann derjenige sich zum kuckuck scheren. Es wäre mir egal ob er von heute auf morgen nicht mehr da wäre. Dabei berücksichtige ich aber dass dieser Mensch Gefühle hat - jeder Mensch hat das! Nur wer mit seinem Leben rumspielt als wäre es ein Schachbrett, kann nicht von mir erwarten, dass ich ihm Gefühle entgegenbringe. Ganz im gegenteil: Dann spiele ich auf diesem Schachbrett einfach auch nur eine Figur! In diesem Falle bin ich glückliche "Zuseherin" die sich denkt: Mal gut dass ich soetwas nicht mache und dabei anderen ein Vorbild bin.
 
ich gehe und werde immer bei rot über ne ampel gehen wenn _kein_auto kommt
ich bin nicht lebensmüde aber ich bin auch kein doofes gesellschaftsprodukt dass ich mich an restriktionen halte die situationsbedingt keinen sinn machen (es ist rot damit wir stehen damit autos fahren können - kommt kein ist das rot also überflüssig)

wer bei rot über ne ampel geht wenn ein auto kommt, der ist selber schuld

was ich hasse sind die leute die bei stark befahrenen hauptstraßen so weit vorne stehen dass sie schon fast auf der straße stehen - das kann ich nie mitansehen :/

und wenn kinder zugegen sind geh ich eigentlich auch nicht bei rot über die ampel, da reiß ich mich zam - aber ansonsten kein prob damit

salut

p.s.: und bitte bitte flamed mich jetzt mit polemik ich möchte polemisch werden, aber es gehört zu meinen prinzipien dass ich nicht damit anfange xD
 
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Sorry, aber wenn ich mich um jeden Menschen kümmere oder um jeden trauere der nun irgendwie verletzt ist dann kann ich morgen als Emo in die Schule gehen..
 
Sorry, aber wenn ich mich um jeden Menschen kümmere oder um jeden trauere der nun irgendwie verletzt ist dann kann ich morgen als Emo in die Schule gehen..


Wenn du mir jetzt noch sagen kannst wo genau ich mich um sein Wohl schere ham wirs endlich. ^^
 
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