Auktionshaus Wirtschaft

Hallo erstmal.
Also das was du versucht hast ist ein Monopol zu gründen.
[...]
Dann zum Epic farmen also das epic ist wirklich die einfachste Sache der Welt.
Da würde dir das Monopol bilden zwar stark helfen, das ist aber ein zu hohes Risiko.
Deswegen mach den Merkantanismus , zumindest glaube ich hieß das so.[...]

Wieder ein Einsatz für den Meister der Klugscheisser: MICH!
Merkantilismus ist ein nachträglich verliehener Begriff für ein Sammelsurium verschiedener wirtschaftspolitischer Ideen und Politiken, welche sowohl geldpolitische als auch handels- und zahlungsbilanztheoretische, aber auch finanzwirtschaftliche Ansätze verbinden. Der Merkantilismus war in Europa die vorherrschende wirtschaftliche Lehrmeinung der Frühmoderne (vom 16. bis zum 18. Jahrhundert).

Mit dem Bedürfnis der absolutistisch regierten Staaten nach wachsenden, sicheren Einnahmen zur Bezahlung der stehenden Heere, des wachsenden Beamtenapparats und nach repräsentativen Bauten und Mäzenatentum der Fürsten entwickelte sich in den verschiedenen europäischen Staaten eine vom Interventionismus und Dirigismus geprägte wirtschaftspolitische Praxis, der eine geschlossene wirtschaftstheoretische und -politische Konzeption noch fehlte. Gemeinsam ist dieser wirtschaftspolitischen Praxis das Streben nach Überschüssen im Außenhandel zur wirtschaftlichen Entwicklung des eigenen Staats. Die Kapitalmenge, die durch die staatlichen Goldreserven repräsentiert wird, werde am besten durch eine aktive Handelsbilanz mit hohen Exporten und niedrigen Importen erhöht. Regierungen unterstützten demnach diese Ziele, indem sie Exporte aktiv förderten und Importe durch Anwendung von Zöllen hemmten.

In der Binnenwirtschaft führte dies zu signifikanten staatlichen Eingriffen und zur Kontrolle über den Außenhandel und das Wirtschaftssystem, während gleichzeitig wichtige Strukturen des modernen kapitalistischen Systems entstanden. Der Merkantilismus belastete die damaligen zwischenstaatlichen Beziehungen durch zahlreiche europäische Kriege, der Imperialismus entstand. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurde der Merkantilismus durch die klassische Nationalökonomie des schottischen Ökonomen Adam Smith verdrängt. Heute wird der Merkantilismus (als Ganzes) von der Mehrzahl aller Ökonomen abgelehnt, obwohl einige Elemente weiterhin Beachtung finden.

Quelle http://www.wikipedia.de
 
Wenn man mal viel Kohle hat gehts einfach. Kauft z.B. alle Kräuter und pusht den Preis sehr hoch, kaufen tuns Leute auch für großes Geld


Wenn du dir meine Beiträge durchließt (oder die von einigen anderen), wirst du merken wie falsch du doch liegst. Das funktioniert nicht... Warum? Siehe selbst
 
Wenn du dir meine Beiträge durchließt (oder die von einigen anderen), wirst du merken wie falsch du doch liegst. Das funktioniert nicht... Warum? Siehe selbst

Macht man es lang genug und konsequent genug kann man sehr wohl den preis diktieren. man kann dann recht gut kohle machen, wenn man es lang genug urchhält... is aber aufwändig, zeitintensiv udn kann wenn man nen fehler macht seeeehr teuer werden...
 
Bist du hier immer noch beschäftigt?

Bin zufällig hier gelandet ^^ hatte mir fest vorgenommen hier nichts mehr zu schreiben, bringt ja eh nichts
biggrin.gif
 
Macht man es lang genug und konsequent genug kann man sehr wohl den preis diktieren. man kann dann recht gut kohle machen, wenn man es lang genug urchhält... is aber aufwändig, zeitintensiv udn kann wenn man nen fehler macht seeeehr teuer werden...

Naja, mal kurz gesagt: das würde eine 24 stunden überwachung des AHs vorraussetzen und unendliche geldmittel (die rohstoffe sind ebenfalls unbegrenzt beschaffbar) und selbst wenn beides zutreffen würde, würde man auf lange sicht verlust machen, denn je höher der preis, destso kleiner die Nachfrage. Das heißt im endeffekt kauft man auf lange sicht deutlich mehr als man absetzen kann, ergo man verliert geld und die investierte Zeit bekommt man ebenfalls nicht bezahlt.

Es würde bei einer gewissen preiserhöhung funktionieren (wie gesagt, 24 stunden AH überwachung und unermüdlichen geldreserven), doch wäre dann die gewinnspanne deutlich zu klein um die investierte zeit zu bezahlen. Mit farmen und zum regulären preis verkaufen wär man besser gefahren. Die Opportunitätskosten wären höher als der gemachte gewinn, ergo ist diese Methode unwirtschaftlich
 
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@ TE: Das Problem ist unter anderem auf folgende Punkte - meiner bescheidenen Meinung nach zurückzuführen:

1.Gold und Chinafarmer bzw. deren Kunden. Darüber muss man jetzt nicht ellenlang diskutieren, fakt ist das dadurch die Wirtschaft in WoW (wie leider auch in vielen anderen Spielen auch) effektiv im Eimer ist.
2. Die wirklich dämlichste Idee die Blizzard je hatte - Daylies. Dadurch das es die Daylies gibt schafft es wirklich JEDER, selbst komplett ohne geskillte Berufe an Gold zu kommen, so das viele das AH schlicht gar nicht nötig haben. Die paar die so wie Du versuchen über Handel Gold zu machen werden dadurch zumindestens ausgebremst.
3. Dienstleistungen gegen Mats. Ich gebe zu Gildenintern und für einige wenige Chars aus meiner FL mache ich das aucb so und bin daher zu einem gewissen Teil an dem was ich hiermit kritisiere mitschuld, aber solange es diese " Suche Verzauberer ( oder was auch immer) für XYZ - mats vorhanden" Kundschaft gibt, die dann in den meisten Fällen prozentual zum Wert der erbrachten Dienstleistung gradezu unverschämte Trinkgelder ( wenn überhaupt) zahlen gibt, wird auch das eine vernünftige Wirtschaft behindern.
4. Twinks. Twinken an sich ist ja nichst schlimmes, sondern eher sogar eine gute Sache. Allerdings twinken viele um sich Ihre Berufe hochzuskillen und "unabhängig" von anderenn Spielern zu sein ( weil man dann ja selber das jeweils Benötigte craften kann) Dadurch fällt zum Teil beim Skillen soviel an gecrafteten an, das dadurch die Preise auch gedrückt werden.
5. Profihändler. Es gib nach meiner Erfahrung genügend Leute die den ganzen Tag damit verbringen im AH abzugammeln und Preise zu vergleichen. Jedem das seine, für mich wäre das alleine aus langeweiletechnischen Gründen nichts, aber wenn sojemand dann die Preise erstmal drauf hat ist es eine leichte Sache die dann so zu beeinflussen das Du mit deinen paar Aktionen da nichts machen kannst.
Ich kenne Leute die setzen z.B. EXTRA mit irgendwelchen Twinks ein Item extrem überteuert rein, nur um alle anderen aus der Reserve zu locken und dann mit dem Main das selbe Item für weniger als die hälfte zu verkaufen...

Um auf dein Epic Mount bzw. fliegen zurückzukommen:
Ich kann dir nur sagen wies bei mir war: Laaaaaaaaaannnnnnngggg... ^^ Aber Du musst es mal so sehen: Wenn Du das EpicMount samt Fliegen hasst, brauchst Du effektiv nur noch 1000g für Kaltwetterflug... alles andere ist Luxus...
 
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hallo,

ich versuche nun auch mal die Wirtschaft zu erklären. Versucht ja jeder hier. Ich muss auch gestehen, dass ich nie HWS (Höhere Wirtschaftsschule) oder irgendwas in die Richtung studiert habe. Begriffe, wie sie hier erwähnt wurden, sind mir ein Rätsel. Ich kann gerade mal Monopol einordnen.

Zudem möchte ich sagen, vergleicht die WOW-Wirtschaft nicht mit dem realen Wirtschaftleben.

In der Theorie mag die Wirtschaft simpel sein. Es besteht eine Nachfrage an einem Gut. Also wird das produziert. Wird wenig von dem Gut produziert und besteht eine wachsende Nachfrage so kann man 1. die Preise erhöhen und so mehr verdienen oder 2. man kann mehr prod. und so die Nachfrage bei gleichbleibendem Preis verkaufen. Kommen aber mehr Produzenten auf den Markt, so entsteht ein Preiskampf. Jeder will seine Ware verkaufen und sucht sich einen Verkaufspreis, der für ihn noch genügend Gewinn bringt. Diese Gewinnmarche ist jedoch individuell.

hmmm, was will ich nun sagen.

Steigt die Nachfrage, so steigt entweder der Preis oder das Angebot.

Sinkt die Nachfrage, so sinkt der Preis und das Angebot.

Aha, jetzt kommt es. Besteht keine Nachfrage nach einem Produkt, so wird künstlich eine Nachfrage geschaffen. siehe Luxusartikel.

Das ist aber nur Theorie. Auf dem Blatt sehen die ganzen Wirtschaftsplanungen super aus. Ich bin ein grosser Befürworter des Sozialistischen, nur funktioniert es nicht. Warum nicht, weil der Mensch immer Gewinnorientiert ist und immer ein klein wenig mehr wie sein Nachbarn haben möchte. Neid, Missgunst und Gier spielen hier eine Rolle.

Abschliessend möchte ich sagen/behaupten. Wie die Wirtschaft funktioniert weiss niemand genau. Es ist möglich eine AHNUNG davon zu haben, aber verstehen tut sie keiner wirklich.

Die Wirtschaft läuft nicht linear sondern progressiv, weil der menschliche (unsichere) Faktor die entscheidende Rolle spielt.

soviel von mir

grüsse Grüni

ps: wie ich schon erwähnt habe, ich bin kein Wirtschaftler. Also verzeiht mir bitte, wenn ich unverständlich geschrieben habe.
 
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@ TE: Das Problem ist unter anderem auf folgende Punkte - meiner bescheidenen Meinung nach zurückzuführen:

1.Gold und Chinafarmer bzw. deren Kunden. Darüber muss man jetzt nicht ellenlang diskutieren, fakt ist das dadurch die Wirtschaft in WoW (wie leider auch in vielen anderen Spielen auch) effektiv im Eimer ist.
2. Die wirklich dämlichste Idee die Blizzard je hatte - Daylies. Dadurch das es die Daylies gibt schafft es wirklich JEDER, selbst komplett ohne geskillte Berufe an Gold zu kommen, so das viele das AH schlicht gar nicht nötig haben. Die paar die so wie Du versuchen über Handel Gold zu machen werden dadurch zumindestens ausgebremst.
3. Dienstleistungen gegen Mats. Ich gebe zu Gildenintern und für einige wenige Chars aus meiner FL mache ich das aucb so und bin daher zu einem gewissen Teil an dem was ich hiermit kritisiere mitschuld, aber solange es diese " Suche Verzauberer ( oder was auch immer) für XYZ - mats vorhanden" Kundschaft gibt, die dann in den meisten Fällen prozentual zum Wert der erbrachten Dienstleistung gradezu unverschämte Trinkgelder ( wenn überhaupt) zahlen gibt, wird auch das eine vernünftige Wirtschaft behindern.
4. Twinks. Twinken an sich ist ja nichst schlimmes, sondern eher sogar eine gute Sache. Allerdings twinken viele um sich Ihre Berufe hochzuskillen und "unabhängig" von anderenn Spielern zu sein ( weil man dann ja selber das jeweils Benötigte craften kann) Dadurch fällt zum Teil beim Skillen soviel an gecrafteten an, das dadurch die Preise auch gedrückt werden.
5. Profihändler. Es gib nach meiner Erfahrung genügend Leute die den ganzen Tag damit verbringen im AH abzugammeln und Preise zu vergleichen. Jedem das seine, für mich wäre das alleine aus langeweiletechnischen Gründen nichts, aber wenn sojemand dann die Preise erstmal drauf hat ist es eine leichte Sache die dann so zu beeinflussen das Du mit deinen paar Aktionen da nichts machen kannst.
Ich kenne Leute die setzen z.B. EXTRA mit irgendwelchen Twinks ein Item extrem überteuert rein, nur um alle anderen aus der Reserve zu locken und dann mit dem Main das selbe Item für weniger als die hälfte zu verkaufen...

Um auf dein Epic Mount bzw. fliegen zurückzukommen:
Ich kann dir nur sagen wies bei mir war: Laaaaaaaaaannnnnnngggg... ^^ Aber Du musst es mal so sehen: Wenn Du das EpicMount samt Fliegen hasst, brauchst Du effektiv nur noch 1000g für Kaltwetterflug... alles andere ist Luxus...

Das Problem dabei ist, ist das aufgrund deiner aufgeführten Punkte der Preis eher steigen müsste. Dadurch das mehr gold im umlauf ist, müssten die Preise drastisch steigen. Das nennt man Inflation... Mit anderen Worten, das ansteigen des goldbestandes steht in keiner Relation zu den sinkenden Preisen.

Für die sinkenden Preise sind ganz andere Faktoren verantwortlich.
 
Das Problem dabei ist, ist das aufgrund deiner aufgeführten Punkte der Preis eher steigen müsste. Dadurch das mehr gold im umlauf ist, müssten die Preise drastisch steigen. Das nennt man Inflation... Mit anderen Worten, das ansteigen des goldbestandes steht in keiner Relation zu den sinkenden Preisen.

Für die sinkenden Preise sind ganz andere Faktoren verantwortlich.

Jein. Das Problem was ich zum Teil sehe ist das durch das zuviele Gold die Händler Ihre Waren zu Grabbeltischpreisen verhökern, weil es halt nicht zwingend notwendig ist Gold über den Handel zu machen.
 
hallo,

ich versuche nun auch mal die Wirtschaft zu erklären. Versucht ja jeder hier. Ich muss auch gestehen, dass ich nie HWS (Höhere Wirtschaftsschule) oder irgendwas in die Richtung studiert habe. Begriffe, wie sie hier erwähnt wurden, sind mir ein Rätsel. Ich kann gerade mal Monopol einordnen.

Zudem möchte ich sagen, vergleicht die WOW-Wirtschaft nicht mit dem realen Wirtschaftleben.

In der Theorie mag die Wirtschaft simpel sein. Es besteht eine Nachfrage an einem Gut. Also wird das produziert. Wird wenig von dem Gut produziert und besteht eine wachsende Nachfrage so kann man 1. die Preise erhöhen und so mehr verdienen oder 2. man kann mehr prod. und so die Nachfrage bei gleichbleibendem Preis verkaufen. Kommen aber mehr Produzenten auf den Markt, so entsteht ein Preiskampf. Jeder will seine Ware verkaufen und sucht sich einen Verkaufspreis, der für ihn noch genügend Gewinn bringt. Diese Gewinnmarche ist jedoch individuell.

hmmm, was will ich nun sagen.

Steigt die Nachfrage, so steigt entweder der Preis oder das Angebot.


Sinkt die Nachfrage, so sinkt der Preis und das Angebot.

Aha, jetzt kommt es. Besteht keine Nachfrage nach einem Produkt, so wird künstlich eine Nachfrage geschaffen. siehe Luxusartikel.

Das ist aber nur Theorie. Auf dem Blatt sehen die ganzen Wirtschaftsplanungen super aus. Ich bin ein grosser Befürworter des Sozialistischen, nur funktioniert es nicht. Warum nicht, weil der Mensch immer Gewinnorientiert ist und immer ein klein wenig mehr wie sein Nachbarn haben möchte. Neid, Missgunst und Gier spielen hier eine Rolle.

Abschliessend möchte ich sagen/behaupten. Wie die Wirtschaft funktioniert weiss niemand genau. Es ist möglich eine AHNUNG davon zu haben, aber verstehen tut sie keiner wirklich.

Die Wirtschaft läuft nicht linear sondern progressiv, weil der menschliche (unsichere) Faktor die entscheidende Rolle spielt.

soviel von mir

grüsse Grüni

ps: wie ich schon erwähnt habe, ich bin kein Wirtschaftler. Also verzeiht mir bitte, wenn ich unverständlich geschrieben habe.


Die wirtschaft ist auch in der Theorie keinesfalls als simpel zu bezeichnen
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Das mal am Rande erwähnt.

Im großen und ganzen hat sich bei dir der ein oder andere Denkfehler eingeschlichen:

Die Nachfrage steigt nicht wenn weniger Produziert wird, es werden lediglich weniger Nachfrager Bedient. Der Grund warum man den Preis bei niedrigen Angebot höher ansetzen kann liegt darin, dass man ein großteil der sogenannten Konsumentenrente einstreicht.
Als Konsumentenrente versteht man die differenz des Preises den man bereit ist zu Zahlen und dem tatsächlichen (niedrigeren) Preis den man Zahlen muss. Diese ensteht dadurch, da man mit einem höheren Angebot auch die Bedient, die bereit sind weniger zu Zahlen somit sinkt der Preis.

Mit anderen Worten, und an einem praktisch Beispiel erklärt: Sinkt das Angebot Eiscreme, wollen nicht mehr Menschen Eiscreme essen.

In deinem Beitrag findet sich zwar noch der eine oder andere Denkfehler, aber ich hab grad keine Lust tiefer in die Materie zu gehen ^^


Edit:

Was aber sehr richtig ist, dass auch viele unsichere und unberechenbare Faktoren eine Rolle spielen, die die Kalkulationen zunichte machen können. Das heißt aber nicht das keiner ne Ahnung hat wie die Wirtschaft funktioniert, denn das tut man sehr wohl.
 
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also ganz im ernst man kann am tag locker 1k G machen wenn man statt zu farmen questet da ist das G sicherer und net so langweilig verdient wie beim farmen. sieht natürlich anderst aus wenn man alle gebiete leer gequestet hatt aber denn hast auch zum 3. mal epic fliegen und kaltwetterflug.
 
also ganz im ernst man kann am tag locker 1k G machen wenn man statt zu farmen questet da ist das G sicherer und net so langweilig verdient wie beim farmen. sieht natürlich anderst aus wenn man alle gebiete leer gequestet hatt aber denn hast auch zum 3. mal epic fliegen und kaltwetterflug.
Gratuliere zum nebensächlichsten Post des Tages.
Hier geht es nicht darum, wie schnell man wo Gold macht, sondern darum, wie die Wirtschaft im Auktionshaus gewinnbringend genutzt werden kann (die Technik, nicht der Effort, der dadurch entsteht).
NATÜRLICH hast du Recht, 1k Gold ist durch stupides Questen sicherlich lockerer verdient als durch AH-Spekulationen, aber wie Hephaistus das hier immer gern hinter Fremdwörten versteckt, die sowieso kein Schwein versteht (nicht böse gemeint
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), geht es um den Tiefgang dieser ganzen Geschichte, um mal wirklich zu erahnen, was wirtschaftlich gesehen dahinter steckt. Meiner Meinung nach sicherlich eines der interessantesten Themen für gehobenen Anspruch in WoW.
Als Otto Normalverbraucher kann das einem ganz klar auch völlig am Arsch vorbei gehen, solang man sein ins AH gesteckte Zeug an den Mann bringt.
 
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Jein. Das Problem was ich zum Teil sehe ist das durch das zuviele Gold die Händler Ihre Waren zu Grabbeltischpreisen verhökern, weil es halt nicht zwingend notwendig ist Gold über den Handel zu machen.

Nur werden sich diese Leute auch an den gängigen Marktpreisen orietieren, denn es macht keinen sinn weniger zu verlangen wenn man auch mehr bekommen kann, vorallem wenn man das Gold nicht schnell und dringend braucht.

Natürlich gibts auch Menschen wie du sie beschreibst, nur spielen die wohl eher ne untergeordnete Reihe. Und diese Werden in den seltensten Fällen noch wirklich farmen gehen, denn mit dailys die mehr gold bringen, ist die zeit für weniger gold zu schade, und wenn sie kein Gold verdienen wollen, machen sie sich nicht die Mühe.
 
Hephaistus... schreib dir selbst ein Banner mit dem Titel: AH-Salesman....
Damit jeder bei buffed.de weiss: DU kennst dich aus! Sonst niemand!
Sry, aber wenn ich das lese, verstehe ich beinahe 0. Wenn mir das jemand in nem Gespräch verklickert, wärs leicher ^^


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Aber ja doch, das wichtigste hab ich kapiert!


Edit: Wie ich mir jetzt fast schon sicher bin, dass er das gerade macht...
 
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Hephaistus... schreib dir selbst ein Banner mit dem Titel: AH-Salesman....
Damit jeder bei buffed.de weiss: DU kennst dich aus! Sonst niemand!
Sry, aber wenn ich das lese, verstehe ich beinahe 0. Wenn mir das jemand in nem Gespräch verklickert, wärs leicher ^^


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Aber ja doch, das wichtigste hab ich kapiert!

Das wär ja ne Lüge! Hab hier etliche Beiträge gesehen die sehr richtig waren, gibt hier also doch einige die sich auskennen
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Aber jo, es wär deutlich einfacher wenn ich dir bestimmte sachverhalte aufzeichnen, bzw im Gespräch klären würde, und bin leider kein toller erklärer ^^

Aber im endeffekt ist es ja auch nur wichtig das wesentliche zu kapieren, man muss bei WoW nicht unbedingt mathematisch den idealen Preis ausrechnen können
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(ich hab bewusst dem Drang widerstanden hierfür wieder ein fremdwort zu benutzen
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)
 
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Hephaistus... schreib dir selbst ein Banner mit dem Titel: AH-Salesman....
Damit jeder bei buffed.de weiss: DU kennst dich aus! Sonst niemand!
Sry, aber wenn ich das lese, verstehe ich beinahe 0. Wenn mir das jemand in nem Gespräch verklickert, wärs leicher ^^


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Aber ja doch, das wichtigste hab ich kapiert!


Edit: Wie ich mir jetzt fast schon sicher bin, dass er das gerade macht...
*Faschingsgebiss einsetz* Rotkäppchen du bist ja immernoch wach! Du solltest doch schon lange im Bett sein wie deine Großmutter dir gesagt hat!

rolleyes.gif
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der grund für das vom TE beschriebene Problem hat gar nicht mal so viel mit wirtschaft zu tun, sondern eher die tatsache, dass viele leute sachen ins ah stellen, ohne sich vorher die preise genau anzuschauen oder dem Irrtum erliegen, dass, je günstiger sie es ins Ah stellen, desto mehr davon verkaufen sie und umso mehr verdienen sie.
das ist nämlich quatsch!

ich hab hier von irgendwem gelesen, dass er seine items grundsätzlich 5g günstiger reinstellt, da ja er ja eh sehr schnell unterboten wird.
der denkfehler an der sache ist allerdings:
wenn dich eh der nächste mit dem preis unterbietet, warum verschenkst du dann noch 5g?

eines ist sicher: wenn jemand etwas dringend benötigt, weil er es selber nicht farmen kann oder die zeit dafür nicht aufbringen will, wird er das günstigste angebot im ah nehmen, ob das jetzt 100 oder 150g sind. in 80% der fälle reicht es, etwas überhaupt nicht günstiger reinzustellen sondern einfach für den gleichen Preis wie der derzeit günstigste. wenn man das glück hat, dass nach einem jemand auch dieses item für einen minimal niedrigeren oder gar auch denselben preis reinstellt, dann ist es recht wahrscheinlich das ding loszuwerden.
wenn man pech hat kommt wieder ein reichlich unterbelichteter mensch und stellt es direkt 20% günstiger rein.

je nachdem um wieviel man das derzeit niedrigste angebot unterbietet, gibt man auch die preiskurve vor. wenn ich zum beispiel etwas 10% günstiger anbiete dann könnte es passieren, dass sich mein "nachfolger" daran orientiert und den preis um einen ähnlichen wert senkt.
das ergebnis: der erste verkäufer verdient gar nichts, da der preis bereits 20% unter seinem liegt, ich verdiene nichts, da es bereits 10% unter meinem preis angeboten wird und so schraubt sich der preis immer weiter runter, da alle, die massiv unterboten werden und somit nichts verkaufen, gezwungen sind, ihre ware, zum aktuellen preis reinzustellen obwohl sie vielleicht extrem viel mehr wert ist. und das alles nur weil jemand auf die schlaue idee gekommen ist, etwas viel günstiger reinzustellen nur um es auf jeden fall loszuwerden.

und dieses "preis reset" was der TE ursprünglich vorhatte, funktioniert durchaus. allerdings sind 3k gold absolut keine ausreichende ressource dafür, da es wirklich dauerhaft und konsequent durchgeführt werden muss. ein kumpel von mir holt täglich 5-10k aus dem briefkasten und das NUR durch kontrolle der preise, er farmt nichts. er kauft lediglich alle bestände von items im ah auf, die einen extremen wertverlust erfahren haben und setzt sie für den Standardpreis wieder hinein. er hat allerdings halt auch die reserven (und das sollten schon MINDESTENS 10k sein) um das wirklich tagelang durchzuziehen, dann ist es auch kein verlustgeschäft. und der typ sorgt dafür, dass titanstahl auf unsrem server nach wie vor 200g (je nach tageszeit +- 50g) wert ist und sorgt damit bei vielen leuten für volle geldbeutel ohne dass sie es selbst merken...

im ah von wow gelten exakt die gleichen gesetze wie in der wirtschaft:
wenn ich die möglichkeit habe, preise vor ort zu vergleichen und direkt das günstigste angebot wahrzunehmen, gewinnt immer das günstigste angebot. ob das jetzt 2 cent oder 100 euro sind ist völlig egal.
auf wow projeziert bedeutet dies(achtung captain caps will denen, dies noch nich gecheckt haben, was klar machen):

ES IST NICHT WICHTIG OB IHR ETWAS 5SILBER ODER 20GOLD GÜNSTIGER INS AH STELLT. WICHTIG IST, DASS IHR IN DER LISTE GANZ OBEN ALS GÜNSTIGSTER UND AKTUELLSTER VERKÄUFER AUFTAUCHT. UND DAS ERREICHT IHR AUCH WENN ETWAS NUR 1SILBER GÜNSTIGER ODER GAR FÜR DEN SELBEN PREIS REINSTELLT. UNTERBOTEN WERDET IHR SO ODER SO, ABER IHR BESTIMMT MIT, UM WIEVIEL!!!


Fazit:
wenn man etwas viel günstiger als das günstigste reinstellt, erreicht man damit nur eins: man schadet allen anderen verkäufern dieser ware inklusive sich selbst, denn wer verschenkt freiwillig gold?(ja gut, wie wir alle in unseren erfahrungen in diesem thread beschrieben haben, gibt es sehr viele "goldverschenker"). und ihr stellt etwas doch mit sicherheit nicht günstig rein, nur um dem potenziellen käufer einen gefallen zu tun oder?

AN ALLE PREISDUMPER: WENN IHR PLATZ IM INVENTAR BRAUCHT VERSCHERBELT EUER ZEUG BEIM GASTHAUS, ABER VERSAUT NICHT DIE PREISE IM AH.
 
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