Braucht man für WoW bald ein Studium

Mitglied seit
12.05.2009
Beiträge
3
Reaktionspunkte
0
Hallo zusammen,

vorweg, dies soll kein Heulthread werden, ich möchte einfach nur mal eure Meinung zu dem Thema wissen und ob es anderen auch so geht wie mir.

Ich spiele seit bald 4 Jahren WoW. Ich habe einen HM und einen Priester. Hauptsächlich spiele ich so als Freizeitbeschäftigung, mal mehr mal weniger intensiv. Es gab durchaus Zeiten in denen ich regemäßig Raids hatte und wo mir das Spiel auch noch nen Heidenspaß machte.

Doch mittlerweile frage ich mich, ob man ein Studium oder nen Duden braucht, um WoW zu verstehen und spielen zu können. Los gehts bei den Forenbeiträgen zu den einzelnen Klassen. Als WotLK rauskam und ich meine Hexe umgeskillt hab, hab ich mich gefragt.....was sind das alles für Abkürzungen....Rechenbeispiele über mehrere Reihen um mein Hitcap Critchancen zu errechnen usw. usw. ich war nachdem ich das alles gelesen hatte, verwirrter als vorher.

Dann dieses Rotaverfahren....ich sag euch, ich bin bald durchgedreht, hier drauf achten, dass bloß der Fluch nich ausläuft sondern ihn vorher ersetzen...Panik....der Fluch is nich auf dem Mop. Cast abbrechen, Fluch nachsetzen, mist, nächsten Fluch verpennt. Vor lauter bunter Balken hab ich vom Spielgeschehen überhaupt nichts mehr mitbekommen. Ich hatte absolut keinen Spaß mehr an meiner Hexe. Obwohl sie mir sonst immer viel Spaß bereitet hat. Ich war echt froh noch meine Heiligpriesterin zu haben, da heilen mir auch super viel Spaß macht. Na ja, auch wenn Priester nicht mehr das sind, was sie früher mal waren.
unsure.gif


Also kurz und gut, ich steh mittlerweile sehr sehr oft auf dem Schlauch und versteh die WoW Welt nicht mehr. Mein Eindruck ist, dass Blizz den Leuten entgegenkommt, die sich ausgiebigst mit ihrem Charakter beschäftigen, Rechenexempel aufstellen um das bestmögliche aus ihrem Char herauszuholen. Oder bei den Abkürzungen für die Rota, so wie in diesem Beispiel, bei dem ich absolut nicht weiß, was das nu heißen soll...
--> VU --> VT --> MB -- SW:D --> SW:P, danach wenn frei MB und dann MF sobald der CD auf MB frei ist den MF unterbrechen mit einem MB Cast. So genannte MF 1.1 Rotation bezieht sich auf einen Shadow Priester.

Versteht das nicht falsch, ich bin natürlich dankbar, dass es Leute gibt die sich mit diesen ganzen Sachen befassen. Nur frage ich mich....kann ich mir irgendwo nen Duden kaufen wo alles übersetzt wird. Oder will ich das überhaupt, ich spiele ein Spiel um mich zu entspannen, nicht damit ich das studieren muß um es spielen zu können.
hmmm.gif


Zurück zur Frage, bin ich allein in der WoW Welt oder geht es anderen auch so wie mir?
 
Selbst schuld, wenn du dich von so'ner Welle mitreissen lässt.
 
Zwei verschiedene paar Schuhe.
Das erste schimpft sich Theorycrafting und beschäftigt sich mit den Zahlen und Mechaniken hinter einer Klasse bzw. deren Spells und Interaktionen. Davon muss man als gemeiner Spieler eigentlich nichts wissen.
Das zweite ist eben das Verkürzen von Guides/Abkürzen von Spells mit gebräuchlichen Abkürzungen. In den Guides werden die Abkürzungen vorher erläutert.

Man sollte einfach versuchen zu verstehen, warum jemand etwas so tut, wie er es beschreibt. Dann ist es auch nicht so schwer sich solch eine Rotation bzw. Prioritätenliste zu behalten
wink.gif


@spectrumizer:
Was für eine Welle? Theorycrafter? Oder die Abkürzungen? Weiß nicht was du meinst.
Die Welle der Leute, die das meiste aus ihrer Klasse rausholen wollen?

--> VU --> VT --> MB -- SW:D --> SW:P, danach wenn frei MB und dann MF sobald der CD auf MB frei ist den MF unterbrechen mit einem MB Cast. So genannte MF 1.1 Rotation
Vampirumarmung - Vampirberührung - Gedankenschlag - Schattenwort: Tod - Schattenwort: Schmerz. Danach wenn frei wieder Gedankenschlag und dann Gedankenschinden. Sobald der Cooldown auf Gedankenschlag abgelaufen ist Gedankenschinden mit Gedankenschlag unterbrechen.

Könnte das jetzt noch weiter ausführen und erklären, warum diese Startrotation murks ist, aber ich glaube darum gehts garnicht
wink.gif
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hm nunja bei Klassen wie Hexern oder z.B. Schurken ist mitlerweile intensives Theorycrafting erforderlich um grade im PvE erfolgreich zusein und um mit anderen Klassen mithalten zu können.
Hab mitlerweile 3 Chars auf 80, darunter ein Schurken, Schamanen und einen Hunter...alle 3 mehr oder weniger aktiv am raiden. Und ich muss zugeben das Schurken um EINIGES schwieriger zu spielen sind als z.b. Schamanen (kein flame an die schammies oder so^^), aber bei schamanen muss du dich lange nicht so intensiv mit deiner Klasse auseinander setzen wie z.b. beim schurken oder auch beim Hexer. Von dem her, probier doch einfach mal eine etwas" leichtere" Klasse aus als Hexenmeister.
 
Du kannst mit normalem Sachverstand auch ohne den Quark auskommen, aber halt nur bis zu nem gewissen Punkt. (Hero Innies z.B.)

Aber ich denke ma spätestens ab Ulduar ist es eben notwendig den Char auch wirklich auszuquetschen, und die Jungs mit der Rechenbegeisterung rechnen uns fein vor, wie das funktioniert.

Da muss man sich halt entscheiden, Casual spielen und locker rangehen oder End Contest und sich eingehende mit beschäftigen.
Muss jeder für sich wissen.

Mir persönlich ist das auch zu stressig, ich guck mir hier und da was ab und gut ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wenn man seine klasse bestmöglich spielen will muss man halt ein bisschen recherche reinstecken. Mitllerweile gibts für jede Klasse irgendwo ne Rotation oder Prioritätens Liste. Ich find nicht schlimm, wäre sonst auch langweilig wenn man einfach irgendwelche Tasten drückt und doch alles klappt.
 
Skillung 1:1 übernehmen.
Rota 1:1 übernehmen.
Verzauberungen 1:1 übernehmen.
Glyphen 1:1 übernehmen.
Sockel 1:1 übernehmen.

So erzielt man heutzutage nun mal den meisten Schaden / die meiste Heilung / die meiste Aggro.

Aber die meisten Gilden, die nicht darauf aus sind, die ganzen First-Kills abzugreifen nehmen auch Freidenker auf.
Ich war zum Beispiel in BC ganz glücklich mit meinem Hexer, als ich in einer ziemlich guten Gilde aufgenommen wurde mit der damals ziemlich ungewöhnlichen Dämonologie Skillung.

wenn man seine klasse bestmöglich spielen will muss man halt ein bisschen recherche reinstecken. Mitllerweile gibts für jede Klasse irgendwo ne Rotation oder Prioritätens Liste. Ich find nicht schlimm, wäre sonst auch langweilig wenn man einfach irgendwelche Tasten drückt und doch alles klappt.

Aber es macht doch mehr Spaß, selbst etwas zu erfinden was funktioniert!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
öööööhm also ich habe früher mal nen shadowpriest gespielt und habe das noch so ungefähr im kopf
vu= vampirumarmung
vt= hm wweiss ich grad den namen nich aber fängt mit vampir an, vampirsauger oder so
mb = mind blast
sw:d= shattenwort: Tod
sw:P = schattenwort pain
mf = mind flay

und cd heist cooldown.
 
Wenn du nicht wirklich raidest kann dir das meiste egal sein...

Rotas werden erst in Raids interessant und das theory craftiing ist nur wirklich sinnvoll, wenn deine DpS geringfühigi verbessern willst, Sockel optimieren oder durchrechnen, ob du einen bestimmten DoT zB weglassen kannst.

Also normaler "ich gehe ab und zu ne Hero"- Spieler solltest dich nicht wirklich mit was auskennen
Wenn du ein paar mal die Woche raidest sollte zumindest ne gescheite Rota haben incl. Skillung und so
Und als sagen wir mal "Pro", solltest auch ein wenig von der theorie Ahnung haben
wink.gif
 
klar ist : es gibt bestimmte rotationen mit denen man am meißten schaden verursacht.. hält man diese nicht ein macht man weniger schaden als möglich....

Vergleich: jeder kennt ja dieses Spiel wo man unterschiedlicher Kreise mit unterschiedlichen größen hat

http://www.nexternal.com/tagsales/images/prod_es15.jpg

sowas da..

also da heißt es dann "Zuerst den großen, dann den kleineren usw." nimmt man nun ausversehen einen kleineren vor einem größeren muss man den turm wieder abbauen und weiter richtig aufbauen.. das kostet zeit bis der turm dann fertig ist...

Im endeffekt also: falsche rota = weniger schaden

klar ist auch: wer sich mit seinem char beschäftigt, die ganzen abkürzungen kennt, rechenbeispiele durchrechnen kann etc wird im zweifelsfalle auch mehr schaden rausquetschen können.. klar kann man auch einfach sagen "du brauchst 140 hit um nicht mehr zu verfehlen".. aber da ist noch lange nicht klar ob derjenige +hit geskillt hat, hat er einen draenei dabei? hat er einen Magier der ihm den 3% crit buff gibt? steht ein ingrimm totem?

also: WoW für den der es "richtig" machen will ist kompliziert und geistig ein bisschen fordernd... für denjenigen der sich einfach nur einloggen will und spaß haben will ist das uninteressant... jedoch kenne ich niemanden der sich einfach so damit zufrieden gibt was er z.B. an schaden macht WENN er weiß, dass er durch ein bisschen lesen und verstehen das doppelte rausholen kann..
 
Ist doch wie beim Autofahren lernen, Theorie =/= Praxis.

Es stand überall dass Affliction den größten Schadenspotenzial hat.
Nur leider ist Destro besser bei Hexern weil Burst ;>

So siehts aus. Theorycrafting ist nicht immer gut.
 
übrigens muss ich hier nochmal davor warnen einfach eine rotation die angeblich "einfach die beste zur zeit" sein soll zu übernehmen. Es gibt einfach keine "beste" Skillung.
Die meisten Theorycrafter befassen sich nicht damit, wie sich zum Beispiel das movement auf die Rotation auswirkt. Oder das an manchen Stellen eher Burst gefragt ist als zB ein affli. Jeder sollte sich seine Skillung individuell gestalten, um den meisten schaden zu machen.
 
frag einfach mal nach den ganzen Begriffen, was die bedeuten, oder Hirn anstrengen, obwohl das ja zu schwer ist

Theorycrafting ist dazu gedacht, den maximalen dps aus seinem char rauszuholen, und dann sind Zahlen, Abkürzungen etc. nötig =)
 
Ich war zum Beispiel in BC ganz glücklich mit meinem Hexer, als ich in einer ziemlich guten Gilde aufgenommen wurde mit der damals ziemlich ungewöhnlichen Dämonologie Skillung.
Du meinst mit der damals absolut beschissenen Dämoskillung. Und du warst froh, dass sie dich als schwächstes Glied in der Kette durch die Instanz gezogen haben.
Aber es macht doch mehr Spaß, selbst etwas zu erfinden was funktioniert!
Nur schaffen das die wenigsten.
 
Kommt ganz darauf an was macht. Am einfachsten ist es meiner Meinung nach, sich aktuelle Skillungen aus den Foren zu kopieren oder bei den Top Gilden zu schauen wie die ihre Chars geskillt haben. Rotation Hinweise sind meist überall dabei und Glyphen und Verzauberungen lassen sich dank Arsenal jederzeit nachmachen.
Sicher hat nicht jeder Lust, sich stundenlang hinzusetzen um auszurechnen welcher Specc jetzt wieviel % dps mehr raushat etc. Ich auch nicht, deshalb vertraue ich auf die Leute die sich die viele Mühe machen und kopiere ihr veröffentlichtes Ergebnis auf meine Chars. Solltest du genauso machen wenn du kein Bock auf Theorycrafting hast.
 
übrigens muss ich hier nochmal davor warnen einfach eine rotation die angeblich "einfach die beste zur zeit" sein soll zu übernehmen. Es gibt einfach keine "beste" Skillung.
Die meisten Theorycrafter befassen sich nicht damit, wie sich zum Beispiel das movement auf die Rotation auswirkt. Oder das an manchen Stellen eher Burst gefragt ist als zB ein affli. Jeder sollte sich seine Skillung individuell gestalten, um den meisten schaden zu machen.

Elitistjerks verfassen sich schon mit Movement-Bossen..
Dort werden Beispiele geben, welche Rotation man anwenden sollte bei der und der Ausnahme
Und skillen kann man sowieso fast alles.. (Ausser Schutz als DD z.B...).. wenn man sich nur ein Bisschen damit auseinander setzt, kann man mit jeder Skillung den selben Schaden rausholen.. Meistens

Du meinst mit der damals absolut beschissenen Dämoskillung. Und du warst froh, dass sie dich als schwächstes Glied in der Kette durch die Instanz gezogen haben.
Nur schaffen das die wenigsten.

Sorry, aber ich war meistens Platz 3 im DamageMeter.. Und - Nein - Die Gilde bestand nicht nur aus Noobs.
Troll dich
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
bei Theorie wird aber immer vom Optimalfall ausgegangen und ohne Lags, was unschaffbar ist ;>
 
Zurück