Der Tag an den WoW starb!Für Mich!

) ... und wenn ich abends auslogge habe ich immer das Gefühl, nicht alles das erledigt zu haben, was ich eigentlich vorgehabt hätte. Entweder fehlt noch eine der 3 Angelquest, oder ich hab Tol Barad nicht komplett durchquesten können, Tol Barad noch nicht gewonnen oder verloren, erst eine heroische Instanz besucht oder einen einzigen Raid, hab wieder nur 60 Leder und wieder nur Stoff für 10 Verbände gefarmt, wieder kein "niedrigstufiges" Questgebiet abgeschlossen und noch gar nicht die Schräubchen an meinem Equip wieder ein bißchen mehr feinjustiert. Ich habe gar nicht die Zeit, all das zu tun, was ich so gerne tun würde, das Spiel bietet so viele Möglichkeiten, man müsste sie nur sehen und auch nutzen...(und wenn ich mal keine Lust, ja, auch das kommt vor, dann spiele ich eben an diesemTag nicht)

Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen. Selbst an EINEM Char gibt es immer was zu tun.

Aaaber es gibt halt selbständigere Leute und welche die halt nur das können was man ihnen
vorsagt. Der eine findet von sich aus immer was zu tun, der andere nimmt halt nicht wahr
das seine Sockelsteine im Equip anders angeordnet vielleicht noch eine weitere Optimierung
bedeuten, ein Run durch MC diese Woche vielleicht die ersehne Fessel von Garr mit sich bringt,
das ausgebrütete Ei geöffnet werden kann um evtl. endlich den grünen Protodrachen zu bekommen,
die neuen Quests in manchen Gebieten mit Cata richtig Lustige Geschichten erzählen, es neue
Flugpunkte zu sammeln gibt um effizienter durch die Welt reisen zu können, das Zweihandschwert
vom Archäologie-Beruf (Accountgebunden) richtig schick am eigenen DK-Twink aussehen würde,
jeder Spieler einen Gnom als Twink haben sollte ;-), ... usw.

Ich könnte Endlos weiter machen.

Grüße
 
Hallo TE,

ja, ich habe Deinen Text ganz gelesen und kann das Geschriebene nachvollziehen. Ich habe zwar erst kurz vor BC angefangen (3 Monate), aber selbst da war der Unterschied zu heute noch spürbar. Ich möchte nicht sagen, dass Du uneingeschränkt Recht hasst, aber im Kern ist was Wahres drinnen. Hier meine paar Senfpunkte:
.......


5.) Durch das Schleifen am Schwierigkeitsgrad griff Blizzard so hart ins Spiel ein, wie anno 1970er Jahre die Bauplaner bei der Begradigung der Flüsse. Alles fließt (bzw. levelt) schneller, aber es kommt auch schneller zu größeren Überschwemmungen (Unlust) oder gar Katastrophen (Abokündigungen). Schaut nur in dieses Forum, da geht es nur darum "Wie schaff ich es am schnellsten auf 85", "Hab keinen Bock auf leveln" etc. Der Levelrush ist überall spürbar. Endgame zählt, Raiden, Heros, Punkte, Epix... Das ist genauso, als wollte man bei einem Fußballspiel nur noch die Tore sehen, die Höhepunkte. Ich drücke es jetzt mal wirklich krass aus: Das Spiel wird beherrscht von den Endgame- und Raid-Deppen. Von Idioten, die nichts anderes in der Birne haben, als sich im Endcontent als wahre Crax zu outen. Das Spiel wird von ihnen in kleine Nischen reduziert... in Raiden... und Heros. Wie Autisten klammern sie sich an diesem (SChein)Inhalt fest... nur um Punkte zu bekommen und Ausrüstung. Sie geilen sich auf an DPS und Itemlevel und legen im Spiel soviel unsoziales Verhalten an den Tag, dass man am liebsten das Spiel ausschalten möchte. Nicht Blizzard hat das Spiel kaputt gemacht, es war ein großer Teil der Community selbst.

......
Salut, Freunde.

Billy

Ok, ich hätte wirklich gerne im bereich 1-84 etwas "zu tun gehabt"....

Mit irgendwelchen gleichleveligen leuten zusammen etwas zu machen. (Auser innis)....


Aber:

Gruppenquests, die man wirklich als gruppe machen kann?

entweder ist diese grp-quest so outgeared, das man die alleine machen kann...
oder dir hilft ein max-levler....
Oder dir hilf garkeiner.

Jemanden zu treffen, der mit dir zusammen quests macht? fehlanzeige.


Classic-Raids?

Fehlanzeige....

BC-Raids?
öhm ... ja, viel spass beim suchen....

Klingt jetzt vieleicht doof, aber: Das spiel konzentriert sich nunmal auf den bereich 85 .
 
Ich weiss ja net auf welchem Server Du bist, aber auf Frostwolf gibt es genug Leute, die alte Raids gehen.

Da wird BC genau so gesucht im Channel wie Classic Raids ... und über Gruppenquest zu meckern, weil Dir nen LvL 85er hilft, na dann lass dir doch net helfen.

"Niemand will etwas werden, alle wollen etwas sein" ... ein alter, aber wahrer Spruch. Immer wird gemeckert, weil man sich etwas "erarbeitet" hat und heute alle alles angeblich geschenkt bekommen ...

Leute es ist ein Spiel ... der Weg ist das Ziel !!!!

Ihr müsstet die Neuen auslachen, weil die alles so schnell machen müssen ... ihr hattet noch die Zeit Euch von LvL 20 bis LvL 30 durch 30 Inis gemeinsam mit Freunden zu kämpfen ... heute ... drei BGs mit Wochenendzuschlag ... BÄM 3 LvL mehr. Ihr habt Gruppenquest noch gemeinsam gemacht ... ihr habt alte Weltbosse mit 40 Mann geraidet ... Ihr habt BGs gehabt, wo man sich abends um 0 Uhr ausloggte und morgens um 8 Uhr kam man in das selbe BG ... Ihr habt um die dritte Warsong-Flagge 1 h kämpfen müssen und sie dann geholt, was heute keine Sau mehr macht (machen kann) ... Ihr habt nen 0:2 in Warsong noch umgebogen (was heute auch nicht mehr geht, da sich bei dem Stand 10 Mann hinten reinstellen und die 2 min bis zum Ende deffen) ... Ihr wisst, wenn einer zu Euch sagt "Treffen in XR in 5 min" wo Ihr hin müsst ... Ihr habt vor Tarrensmühlen Euch 4 h mit der Gegenseite gehauen ...

... die Liste liesse sich elend lange fortsetzen ... wenn Ihr diese Zeit nicht als gut und angenehm verbucht, sondern nur als nervigen Durchgang zu einen "Endziel" ... ist dieses Spiel nicht das richtige für Euch.
 
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Im endeffekt geht es doch dem TE mehr darum was die Spieler mit ihrem Verhalten aus dem Spiel machen. Früher gabs das 60% reittier ab level 40- vorher musste man laufen ,oder wie ich, als gepard durch die gegend saussen. Man hat die Spieler beneidet die schon reiten konnte aber man hat sich damit abgefunden weil "irgendwann park ich meinen Ar*** auch auf so ein schnittiges reittier"-wenn man den das Geld für hatte- und ich weiß was manche Leute auf einigen Realms gemacht haben um sich etwas dazu zuverdienen(mal ganz unter uns-ich würde das nie öffentlich machen: aber da wurde sich ne nachtelfe gebastelt und gestript oder man hat gegen geld würfelroulett gespielt oder seine mitspieler mit kalkül das geld aus den taschen gezogen. Ich sage nur "Seiten des Schlingendorntals" -Was, du suchst Seite 1? ich habe 3 davon- für 5 Gold kannste sofort eine haben oer du tauscht gegen Seite X und Y") ... ich schweife ab. Jedenfalls>man hatte ein Ziel wofür man hinarbeiten musste und die motivation war auch da dieses zu erreichen und danach das nächste anzugehen.
Heute bekommt man reiten ab 20 für 5 graue plunderstücke-Instancen müssen nicht mehr gesucht werden da sofortiger port in die Ini geschiet, questgeber stehen drinne(also kein nachfragen mehr im /p channel wer eventl welche quests zum teilen hätte was wieder den kommunikationsabbruch sogute kommt) und und und - das momentane spielprinzip ist so schnelllebig geworden das fehler nicht mehr verziehen werden -weil die ungeduld auf den langersehnten endcontent- leider nur noch gefördert wird. alles muss schneller gehen und am besten ohne probleme und das schon gestern.

Für ambitionierte Raider ist dies natürlich willkommen um ihren xten Twink hoch zu ziehen und für die Raids startklar zu machen. Für neueinsteiger ist dies gewohnter alltag mit den ganzen annehmlichkeiten die geboten werde und für Spieler die seit ca 5 jahren dabei sind einfach nur unverständlich. Früher wurde an einem Boss solange probiert bis man auf diverse fähigkeiten entsprechend reagieren konnte,daraufhin konnte man sich auf dem realm mit anderen unterhalten und strategien austauschen- irgendwann kammen dann die Guides wo alles drin stand wo man nur noch nach diesem geschriebsel reagieren sollte und irgendwann gab es dieses Lustige addon wo in ICC angezeigte wurde wie weit der Buff-wenn sie explodiert- als farbiger kreis auf dem boden angezeigt wurden. Man merkt doch selber die unterschiede zwischen den spielern welche alles von der Pike auf gelernt haben/selber beigebracht haben und der Generation der alles vorgekaut wird<das sind dann meistens auch die,die wenn se mal "hilfreich" auf fragen antworten mit -Google ist dein freund kommen- wenn überhaupt weil es heute ja gang und gebe ist das man eher den Guide zu Boss XY unbekannt auswendig lernen sollte anstatt für einen berufsaufstieg/notenverbesserung an seinen fremdsprachenkenntnissen zu arbeiten<en bissel blödes beispiel aber anders viel es mir momentan nicht ein.

Ich würde es begrüssen wenn in einigen Sachen etwas zurückgeschraubt werden würde - z.B 60% reiten ab lvl 30 - 100% ab 50. Addons wie questhelper und co umgearbeitet werden würde indem auf der Karte keine markierung mehr erscheint wo der mob zu finden ist aber dann wenigstens durch anzeigen der schrift über dem npc er als ersichtlich gilt zum töten, dass das PvE System und die Balance nicht zum ungunsten des PvP einschneiden muss (ich spiele selber gerne PvP- unter anderem mit dem Twink in der Scherbenwelt immer schön auf der Höllenfeuerhalbinsel flaagen gedefft bis zum abwinken) - also ein PvE Balance und eine eigenständige PvP Balance mit selfheal für jederman und co, das die Klassen sich wieder unterscheiden und nur schamis Heldentum wirken können, das der BR vom DK für den auferstanden zeitlich begrenzt ist und man was weiß ich 5min zeit hat bis man wieder verfault und den boden knutscht, das man open PvP fördern könnte wenn sich vieleicht daraus für die fraktion vorteile oder neuerungen ergeben- das Vorgebirge des Hügelandes Arathihochland bieten sich doch für Fraktionkämpfe der Verlassen gegen die Zwerge doch magisch an-vieleicht ein verschiebung der Grenzen mit täglichen aufgaben wie bollwerke oder sowas befestigen sonst steht der feind mal vor UC oder nimmt das Sumpfland ein was wieder zu folge haben könnte das dort Flugpunkte solange weg sind bis man besagtes gebiet zurückerobert hat<aber das sind nur wunschträume.

So-lange rede kurzer sinn worauf ich schon von anfang an hin hinauswollte war: Das verhalten der Community kann man leider nicht wegpatchen aber was ich mir wünsche ist dass jeder hektische spieler wieder etwas resiszenter wird gegen fehlschläge der mitstreiter und wieder lernt das etwas tolles zeit braucht um es zu genießen anstatt alles schnell und gleich haben zu wollen bzw zu bekommen.
 
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Die nette kleine nedrige RPG-Com ist durch dieses Massenprodukt eh völlig versaut worden ... Egal wo man jetzt landet, der allgemeine unsoziale agressive WoWWurm erwartet dich schon!
 
Es ist genau dieser Text, den ich auch voll so unterstützen muss. Als WotLK-Starter.

Ich irre ziellos umher.

Mir fehlt nach dem reiten, schnellem reiten, fliegen, fliegen in Nordend, schnellem fliegen und meisterhaftem Fliegen einfach ein Ziel, auf das ich mich hinzubewegen kann. Ich bin nicht outgeared, ich bin quasi outgolded. Es hat für mich keinerlei Bedeutung mehr. Es fehlt an eben dieser Herausforderung. Nicht die Herausforderungen in Instanzen und Schlachtzügen machen für mich WoW aus, sondern der Gesamtspaß in jeder Sekunde in dieser Welt.
Wie bereits geschrieben wurde, wird dieser erste Gang durch dieses große Sturmwind nie zurückkehren. All das ist absolut gewöhnlich mittlerweile. Aber woran man immer noch arbeiten kann, sind einfache Timesinks und Besonderheiten zwischen den Klassen im jetzigen Content.

Es muss für mich nicht immer eine Herausforderung in Instanzen oder Schlachtzügen sein, mir reicht es, nette Leute kennen zu lernen und mit ihnen zusammen zu spielen. Das sehe ich als Quintessenz von WoW. Erfolge + Items sind absolut zweitrangig. Doch genau dieses Denken geht verloren oder ist schon verloren gegangen.

Da gibt es eine Anzahl Spieler, die sich erhoffen, hier mehr gefordert zu werden als alle anderen, um sich später abheben zu können von anderen Spielern. Warum dies mittlerweile für jeden Raid so sein soll, ist mir allerdings schleierhaft. Das ist auch der Grund, warum ich als Raidleiter alter Schlachtzüge fungiere. Mir geht es nicht um diese Erfolge, sondern ich mag es, mit einigen Leuten etwas zu unternehmen. Heutzutage in Cataclysm ist das nicht mehr möglich, da passt ein "Gemütlich" nicht zu einem "Zusammen" oder "Schlachtzug".

Ich benötige hierzu kein besonderes Schlachtzugsdesign, ich brauche keine schwierigen Bosse, mir reicht dieser eine Abend mit oft schönen Erinnerungen, wie schwer es anfangs war, wie leicht es nun ist. Heutige Raids empfinde ich nicht mehr als schwer. Für die einen sind sie absolut unspielbar, andere beklagen sich mangels Herausforderung. Wo die einen dann sagen, dann ist doch alles schön, sehe ich ein Problem. Unspielbar bedeutet auch, das diese Leute aufgrund ihrer eigenen Spielfertigkeit an Grenzen geraten. Damals waren diese Grenzen meistens durch Equipment gesetzt, heute eben durch Spielfertigkeit. Für mich persönlich ist es schlimm zu erleben, wie Freunde aufhören, einfach weil sie es in heutigen Instanzen nicht schaffen, Leute hochzuheilen (in besonderen Situationen), einen Schnitter zu spielen. Früher gab es sowas nicht. Da forderte man etwas Konzentration und wenn jeder etwas mitgemacht hat, gab es nur noch die Voraussetzung, das der Schaden oder die Heilung eventuell für einen Boss reicht. Heute passt ein Spieler eine Sekunde nicht auf und der ganze Schlachtzug leidet. Einige mögen sich damit einfach abfinden, schließlich sollen die anderen lieber Tetris spielen, mir tut es da von Herzen leid, weil es nunmal gute Freunde sind.

Mir fehlt es außerhalb der wenigen (für mich "besonderen") Schlachtzügen einfach an einer Herausforderung außerhalb. Da geht man als gewöhnlicher Spieler etwas farmen oder betritt die ewig gleichen Instanzen. Ruf farmen kann man nur bei wenigen Fraktionen, die jeder besser ausgestatteter Spieler heute längst auf erfürchtig besitzt, da man nur mal eben einen Wappenrock holen muss. Einige Berufe sind soweit rückschrittlich, das man innerhalb weniger Sekunden jeden Gegenstand erstellen kann, wodurch ein massives Überangebot besteht, aus dem sich jeder sein Teil aussuchen kann. PVP als Nebenbeschäftigung mag nicht jeder, aber auch Archäologie ist nicht jedermanns Sache.

Wo ist das Argentumturnier, was einen immer mal wieder locken konnte ohne BiS-Items für die Schlachtzüge zu bieten? Wo sind die Orakel und Wildherzen, wo man einfach fast sinnlose Ruffraktionen hatte? Wo sind die Kaluak von Cataclysm, ich will eine neue Angel, wo ist das Tausendwinter, welches Farmhauptpunkt war für Elemente und bessere Kräuter und Erze und Treffpunkt für open PVP war? Tol Barad ist neu, aber durch die Balance kaum besucht. Hartnäckigkeit mit wöchentlichen Quests machen da viel aus. Apropos Weekly, wo ist die Schlachtzugsweekly, die einen zumeist relativ einfachen Boss angeboten haben mit besonderen Belohnungen?

Random-Raids sind aufgrund der neuen Gildenpolitik heute rar gesäht. Wo Blizzard etwas die Zusammengehörigkeit stärken wollte, entstand ein Bild gegen kleinere Gilden. Diese sind heutzutage nicht mehr groß in der Lage, Schlachtzüge zu veranstalten. Die Hälfte der Spieler auffüllen ohne einen Boss zu kennen? Gelaufen wird Gildenintern. Nicht nur, das Schlachtzüge schwierig sind, als Spieler ohne große Gilde hat man auch kaum Chancen, sie überhaupt zu sehen. Also bleibt das so bestehen.
Gildenlevel und Boni hin oder her, darf es sein, das Spieler andere Spieler konsequent ausschließen? Das ist ein selbsterzeugtes Problem, gemacht durch Gildenerfolge und Gildenerfahrung sowie Gildenherausforderungen. Dadurch geht für einen ganzen Teil der Spielerschaft, nicht nur für die Personen mit kleineren Gilden, sondern auch für die Einzelkämpfer, für einige RPler, denen ihr Gildenname etwas bedeutet ein kompletter Content verloren.

All das sind so kleine Brotkrumen auf der Fährte zu dem WoW, wie es heute besteht. Da fehlt es einfach an Liebe, das Spiel wieder selbst zu inszenieren mit einer spannenden Geschichte, die nicht große Gilden für große Schlachtzüge erfordert. Da fehlt es an Content außerhalb von den Instanzen, einer Geschichtsneuschreibung für die Interessierten, Dinge, die es zu tun gibt, die Sinn machen.
Wir benötigen keine Entfernung unserer Flugtiere, wir brauchen keine Goldentnahme, wir brauchen keine Rücksetzung auf Null, wie es sich so viele wünschen. Wir benötigen schlicht und ergreifend nun einfach Dinge abseits von Schlachtzügen oder Instanzen, die uns wirklich bei Laune halten kann. Da würde ich einfach meine Entwickler drauf losschicken und mir hinterher die besten Vorschläge heraussuchen. Wir brauchen kein "bring the Skill, not the Player", wir benötigen kein "aber jeder muss die gleichen Chancen haben, jeder Heiler muss jeden DD töten können". All das sind Trugschlüsse aus Forderungen, die Blizzard einfach falsch interpretiert.

WoW ist rettbar, quasi wiederbelebbar. Aber dafür muss man jetzt eben neue/andere/wieder-die-alten Wege gehen. Ein wenig Spielfreude der Entwickler, einige Testphasen für neue Fraktionen, Berufumgestaltungen und WoW wird friedlich weiter existieren. Wenn wir jedoch so weiter arbeiten und nur eine Instanz nach der nächsten, die NOCH schwerer ist als die vorherige reinschieben, geht das Spiel an dieser Stelle zu Grunde.
 
Und warum wurde das so verändert? Weil der Großteil es gefordert hat.

tja leider, aber es gibts genug beispiele dass net unbedingt das gut was die mehrheit sagt oder?!?! blizz hätte sich halt net drauf einlassen dürfen aber da wären halt ein paar millionen weniger aufs firmenkonto geflossen
 
ich hab mir jetz nur den ersten post durchgelesen..
hast du schonmal dran gedacht, dass andre das jetzige wow als DAS wow sehen und ned das alte? für dich baut alles auf "deinem" wow auf.. ich z.B. habe mit wotlk angefangen und ich sehe nicht ein Spiel mit 3 Addons, sondern alles zusammen als Spiel.. und ich meine wieviele würden denn noch spielen, wenn alles so aussehe wie zu classic? da is ja mal 0 Abwechslung.. ich habe auch mal mit nem gnomenmage angefangen.. mein damals einziger Char.. der hatte es dann irgendwann auf n höheres level gebracht und dann kam man von dieser meiner Meinung nach ewig grünen Spielwelt auf die Höllenfeuerhalbinsel.. und ich fand, dass BC ein ganz andres Gefühl war.. aber absolut kein schlechtes.. und dann nach Nordend die 10 Tage trial version testen.. das war erst was.. dann hab ich den server gewechselt und zur Horde.. und dann ging alles ganz schnell.. aber ich hatte NIE das Gefühl, dass das Spiel zu einem Zeitpunkt kein wow mehr war...
im übrigen habe ich so mitbekommen, dass sich atm ziemlich viele Classic-Gilden aufbauen..
 
klar hat sich WoW in seeeehr vielen Teilen negativ verändert, aber wenn man ne Gilde hat mit der man raiden kann macht's immer noch Spaß... und leider macht Blizz ja nur das, was die Mehrheit möchte.
So is es ja auch am sinnvollsten.
 
...
Wo ist das Argentumturnier, was einen immer mal wieder locken konnte ohne BiS-Items für die Schlachtzüge zu bieten? Wo sind die Orakel und Wildherzen, wo man einfach fast sinnlose Ruffraktionen hatte? Wo sind die Kaluak von Cataclysm, ich will eine neue Angel, wo ist das Tausendwinter, welches Farmhauptpunkt war für Elemente und bessere Kräuter und Erze und Treffpunkt für open PVP war? Tol Barad ist neu, aber durch die Balance kaum besucht. Hartnäckigkeit mit wöchentlichen Quests machen da viel aus. Apropos Weekly, wo ist die Schlachtzugsweekly, die einen zumeist relativ einfachen Boss angeboten haben mit besonderen Belohnungen?

...
Die vielen WO-Fragen sind passend...

WO ist der "Pfad der Titanen" geblieben der für Cata-Talentbäume so hoch angepriesen wurde?!

Bei ~ 200 Mio. $ Umsatz monatlich dürfte man mehr erwarten als ständig ausgelutschte sachen aufgeschönt neu vorgesetzt zu kriegen.
 
Die vielen WO-Fragen sind passend...

WO ist der "Pfad der Titanen" geblieben der für Cata-Talentbäume so hoch angepriesen wurde?!

Bei ~ 200 Mio. $ Umsatz monatlich dürfte man mehr erwarten als ständig ausgelutschte sachen aufgeschönt neu vorgesetzt zu kriegen.

14.06.2010
Wie Blizzard jüngst auf einem Hands-On-Event in Irvine, L.A., verlauten ließ, ist das für Cataclysm angekündigte Feature, "Pfad der Titanen", das in Kombination mit dem neuen sekundären Beruf Archäologie zu mehr Individualisierungsmöglichkeiten pro Klasse führen sollte, auf die ewig lange Liste der "Einfälle, die wir schlussendlich noch nicht realisieren" gerutscht.





"Mit der Einführung eines neuen Spielsystems bringt man mehr Komplexität in den Verlauf. Und eine Sache, die wir stets sicherstellen wollen, ist, dass die hervorgerufene Komplexität durch die Spieltiefe gerechtfertigt wird.", erörtert Tom Chilton, Lead Game Designer, während des Interviews mit Eurogamer.de. "In diesem Fall hatten wir allerdings nicht das Gefühl, dass wir genügend Spieltiefe damit generieren, sondern eigentlich nur Komplexität. Anstatt also etwas eher Halbfertiges zu implementieren, das die Spielerfahrung unnötig kompliziert, haben wir einige Aspekte des Features in unser Glyphen-System gesteckt." Das, wie Chilton bereitwillig zugab, im aktuellen Pre-Cataclysm-Status "nicht vollkommen ausgereizt beziehungsweise für Spieler interessant genug ist" und dementsprechend einer Überarbeitung bedurfte. Unter anderem durch den Einsatz einer neuen Glyphen-Variante, den "mittleren" Glyphen. Ganz vom Tisch sei der Pfad der Titanen aber nicht, gab Greg Street, Lead System Designer, in der Präsentation zum Besten. "Wir mögen die Idee mit dem Kult der Titanen und den Pfaden, die man wählen kann, und werden vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal darauf zurückkommen."
 
tja leider, aber es gibts genug beispiele dass net unbedingt das gut was die mehrheit sagt oder?!?! blizz hätte sich halt net drauf einlassen dürfen aber da wären halt ein paar millionen weniger aufs firmenkonto geflossen

Und Blizzard hätte seinen Sinn als "Unternehmen" verfehlt...
 

Eine Ankündigung, was ein Addon eventuell enthalten könnte, weil es die Entwickler in der derzeitigen Entwicklungsphase als "spannend" empfinden ist kein "Anpreisen". Das was bei der Blizzcon (und anderen Veranstaltungen anderer Spieleentwickler) bei erstmaligen Vorstellungen von Spielen präsentiert wird ist, in das Ergebnis vieler Brainstormings, es ist das woran derzeit entwickelt wird. Es ist allerdings KEIN Versprechen, dass dies dann alles realisiert wird und nicht doch vielleicht verworfen wird, aus welchen Gründen auch immer...
 
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Und Blizzard hätte seinen Sinn als "Unternehmen" verfehlt...

Unternehmen haben aber auch ein Image. Genauso wie die Produkte. WoW beginnt, Spieler in höherer Anzahl zu verlieren, die nicht mehr gehen, weil sie keine Zeit haben, sondern weil ihnen das Spiel nicht mehr gefällt.

Auf Langzeit gesehen hätte man eine andere Strategie fahren können, die zwar kurzfristig nicht so erfolgreich, dafür aber auf Dauer "gute" Gewinne erzielt hätte.

Ich denke, Blizzard versucht "42" zu programmieren. (Per Anhalter durch die Galaxis)
 
Unternehmen haben aber auch ein Image. Genauso wie die Produkte. WoW beginnt, Spieler in höherer Anzahl zu verlieren, die nicht mehr gehen, weil sie keine Zeit haben, sondern weil ihnen das Spiel nicht mehr gefällt.

Auf Langzeit gesehen hätte man eine andere Strategie fahren können, die zwar kurzfristig nicht so erfolgreich, dafür aber auf Dauer "gute" Gewinne erzielt hätte.

Ich denke, Blizzard versucht "42" zu programmieren. (Per Anhalter durch die Galaxis)

Ist halt immer eine Frage der Unternehmenstrategie...und börsennotierte AGs haben nun mal in 99% der Fälle die Angewohnheit so schnell als möglich, so viel Gewinn als möglich zu erzielen, schließlich wollen die Shareholder JETZT und nicht erst in 10 Jahren (und davor so gut wie nichts) ihre Ergebnisse haben...die Devise lautet "Besser den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach" ("Besser sehr hohe Gewinne jetzt und über einen mittelfristigen, als niedrigere Gewinne über einen längeren Zeitraum). BTW, die Entwicklung (Weiterentwicklung, Addonprogrammierung, Support, etc.) eines Abo-MMORPGs gilt bei in etwa 200.000 Abonennten als "rentabel" (bringt also mehr als es kostet)...
 
Es ist genau dieser Text, den ich auch voll so unterstützen muss. Als WotLK-Starter.

Ich irre ziellos umher.

Mir fehlt nach dem reiten, schnellem reiten, fliegen, fliegen in Nordend, schnellem fliegen und meisterhaftem Fliegen einfach ein Ziel, auf das ich mich hinzubewegen kann. Ich bin nicht outgeared, ich bin quasi outgolded. Es hat für mich keinerlei Bedeutung mehr. Es fehlt an eben dieser Herausforderung. Nicht die Herausforderungen in Instanzen und Schlachtzügen machen für mich WoW aus, sondern der Gesamtspaß in jeder Sekunde in dieser Welt.
Wie bereits geschrieben wurde, wird dieser erste Gang durch dieses große Sturmwind nie zurückkehren. All das ist absolut gewöhnlich mittlerweile. Aber woran man immer noch arbeiten kann, sind einfache Timesinks und Besonderheiten zwischen den Klassen im jetzigen Content.

Es muss für mich nicht immer eine Herausforderung in Instanzen oder Schlachtzügen sein, mir reicht es, nette Leute kennen zu lernen und mit ihnen zusammen zu spielen. Das sehe ich als Quintessenz von WoW. Erfolge + Items sind absolut zweitrangig. Doch genau dieses Denken geht verloren oder ist schon verloren gegangen.

Da gibt es eine Anzahl Spieler, die sich erhoffen, hier mehr gefordert zu werden als alle anderen, um sich später abheben zu können von anderen Spielern. Warum dies mittlerweile für jeden Raid so sein soll, ist mir allerdings schleierhaft. Das ist auch der Grund, warum ich als Raidleiter alter Schlachtzüge fungiere. Mir geht es nicht um diese Erfolge, sondern ich mag es, mit einigen Leuten etwas zu unternehmen. Heutzutage in Cataclysm ist das nicht mehr möglich, da passt ein "Gemütlich" nicht zu einem "Zusammen" oder "Schlachtzug".

Ich benötige hierzu kein besonderes Schlachtzugsdesign, ich brauche keine schwierigen Bosse, mir reicht dieser eine Abend mit oft schönen Erinnerungen, wie schwer es anfangs war, wie leicht es nun ist. Heutige Raids empfinde ich nicht mehr als schwer. Für die einen sind sie absolut unspielbar, andere beklagen sich mangels Herausforderung. Wo die einen dann sagen, dann ist doch alles schön, sehe ich ein Problem. Unspielbar bedeutet auch, das diese Leute aufgrund ihrer eigenen Spielfertigkeit an Grenzen geraten. Damals waren diese Grenzen meistens durch Equipment gesetzt, heute eben durch Spielfertigkeit. Für mich persönlich ist es schlimm zu erleben, wie Freunde aufhören, einfach weil sie es in heutigen Instanzen nicht schaffen, Leute hochzuheilen (in besonderen Situationen), einen Schnitter zu spielen. Früher gab es sowas nicht. Da forderte man etwas Konzentration und wenn jeder etwas mitgemacht hat, gab es nur noch die Voraussetzung, das der Schaden oder die Heilung eventuell für einen Boss reicht. Heute passt ein Spieler eine Sekunde nicht auf und der ganze Schlachtzug leidet. Einige mögen sich damit einfach abfinden, schließlich sollen die anderen lieber Tetris spielen, mir tut es da von Herzen leid, weil es nunmal gute Freunde sind.

Mir fehlt es außerhalb der wenigen (für mich "besonderen") Schlachtzügen einfach an einer Herausforderung außerhalb. Da geht man als gewöhnlicher Spieler etwas farmen oder betritt die ewig gleichen Instanzen. Ruf farmen kann man nur bei wenigen Fraktionen, die jeder besser ausgestatteter Spieler heute längst auf erfürchtig besitzt, da man nur mal eben einen Wappenrock holen muss. Einige Berufe sind soweit rückschrittlich, das man innerhalb weniger Sekunden jeden Gegenstand erstellen kann, wodurch ein massives Überangebot besteht, aus dem sich jeder sein Teil aussuchen kann. PVP als Nebenbeschäftigung mag nicht jeder, aber auch Archäologie ist nicht jedermanns Sache.

Wo ist das Argentumturnier, was einen immer mal wieder locken konnte ohne BiS-Items für die Schlachtzüge zu bieten? Wo sind die Orakel und Wildherzen, wo man einfach fast sinnlose Ruffraktionen hatte? Wo sind die Kaluak von Cataclysm, ich will eine neue Angel, wo ist das Tausendwinter, welches Farmhauptpunkt war für Elemente und bessere Kräuter und Erze und Treffpunkt für open PVP war? Tol Barad ist neu, aber durch die Balance kaum besucht. Hartnäckigkeit mit wöchentlichen Quests machen da viel aus. Apropos Weekly, wo ist die Schlachtzugsweekly, die einen zumeist relativ einfachen Boss angeboten haben mit besonderen Belohnungen?

Random-Raids sind aufgrund der neuen Gildenpolitik heute rar gesäht. Wo Blizzard etwas die Zusammengehörigkeit stärken wollte, entstand ein Bild gegen kleinere Gilden. Diese sind heutzutage nicht mehr groß in der Lage, Schlachtzüge zu veranstalten. Die Hälfte der Spieler auffüllen ohne einen Boss zu kennen? Gelaufen wird Gildenintern. Nicht nur, das Schlachtzüge schwierig sind, als Spieler ohne große Gilde hat man auch kaum Chancen, sie überhaupt zu sehen. Also bleibt das so bestehen.
Gildenlevel und Boni hin oder her, darf es sein, das Spieler andere Spieler konsequent ausschließen? Das ist ein selbsterzeugtes Problem, gemacht durch Gildenerfolge und Gildenerfahrung sowie Gildenherausforderungen. Dadurch geht für einen ganzen Teil der Spielerschaft, nicht nur für die Personen mit kleineren Gilden, sondern auch für die Einzelkämpfer, für einige RPler, denen ihr Gildenname etwas bedeutet ein kompletter Content verloren.

All das sind so kleine Brotkrumen auf der Fährte zu dem WoW, wie es heute besteht. Da fehlt es einfach an Liebe, das Spiel wieder selbst zu inszenieren mit einer spannenden Geschichte, die nicht große Gilden für große Schlachtzüge erfordert. Da fehlt es an Content außerhalb von den Instanzen, einer Geschichtsneuschreibung für die Interessierten, Dinge, die es zu tun gibt, die Sinn machen.
Wir benötigen keine Entfernung unserer Flugtiere, wir brauchen keine Goldentnahme, wir brauchen keine Rücksetzung auf Null, wie es sich so viele wünschen. Wir benötigen schlicht und ergreifend nun einfach Dinge abseits von Schlachtzügen oder Instanzen, die uns wirklich bei Laune halten kann. Da würde ich einfach meine Entwickler drauf losschicken und mir hinterher die besten Vorschläge heraussuchen. Wir brauchen kein "bring the Skill, not the Player", wir benötigen kein "aber jeder muss die gleichen Chancen haben, jeder Heiler muss jeden DD töten können". All das sind Trugschlüsse aus Forderungen, die Blizzard einfach falsch interpretiert.

WoW ist rettbar, quasi wiederbelebbar. Aber dafür muss man jetzt eben neue/andere/wieder-die-alten Wege gehen. Ein wenig Spielfreude der Entwickler, einige Testphasen für neue Fraktionen, Berufumgestaltungen und WoW wird friedlich weiter existieren. Wenn wir jedoch so weiter arbeiten und nur eine Instanz nach der nächsten, die NOCH schwerer ist als die vorherige reinschieben, geht das Spiel an dieser Stelle zu Grunde.

Da ich mich gestern Abend noch bemüht habe, diesen Beitrag zu verfassen, wage ich es einmal, ihn zu zitieren.
 

Schade für dich...ich nicht...und ich spiele das Spiel länger als du (soweit ich mich erinnern kann hast du mal erwähnt seit WotLk zu spielen) und hab trotzdem noch viel Spaß und Freude daran (aktuell weit weit mehr als zu WotLk Zeiten)

So hat jeder seine eigene Meinung

Und die Geschichte von WoW war übrigens noch nie so vielschichtig und verzweigt wie jetzt (und das sage ich als Spieler, der alle Zusatz-Bücher zumindest 2 mal gelesen hat und sich, meines Erachtens, doch etwas mit der Warcraft Lore auskennt) als heute, man muss nur die Augen aufmachen und die kleinen Zeichen sehen (NPCs überall in der Welt erzählen sich gegenseitig von geschichtlichen Ereignissen etc.)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sich selbst nach 9 Beiträgen (auf der gleichen Seite) selbst zu "fullquoten"... Wow, Respekt Doofkatze, das nimmt langsam echt neue Ausmaße an hier...
 
Ich mochte WoW zu Classic Zeiten, ebenso wie heute. Sonst hätte ich wohl nach fast einem Jahr Pause nicht wieder damit angefangen und nachdem jetzt der erste Monat fast rum ist, werde ich das Abo auch wieder verlängern.

Viele der Schilderungen des TEs haben mich aber schmunzeln lassen.

Was habe ich damals Muffensausen gehabt an der Späherkuppe in Westfall, als ich zum ersten mal der grimmigen Horde gegenüberstand.
Was hat man sich die Spielernamen eingeprägt. Die, der gefürchtetsten PVPler, oder der Hervorstechenenden Spieler und Gildenleiter der eigenen Fraktion.
Ich habe Spieler kennengelernt, deren Antrieb einzig und allein das exploiten war. Nach Hyjal, oder AUF Undercity, bzw. die Ruinen von Lordaeron und die entlegendsten Winkel und Geheimnisse der WoW Welt.
Ich war mit Spielbekannten Stormwind raiden, als es noch keine Erfolge dafür gab. Besser gesagt, meine Begleiter haben sich lustig durch die Gegend geschnetzelt und ich saß mit ein paar Allis auf der Mauer von Stormwind am Lagerfeuer im RP Dress und habe emotet.

Es war auch einfacher Kontakte zu knüpfen. Auf dem neuen Server habe ich noch niemanden außerhalb meiner Familiengilde kennengelernt.
Dabei ist OG brechend voll! Ich weiche immer schon auf das Tal der Ehre um weil es im Tal der Stärke dermaßen voll ist, am Boden und in der Luft, dass mein Rechner meckert und lagt, viel schlimmer noch wenn ich über mein Netbook spiele: Inis sind 0 Problem, aber durch OG ruckel ich mit 6 fps -.-* Aber Austausch ist mir ehrlich gesagt nicht aufgefallen. Man steht nebeneinander und zeigt sein Equip, oder das tolle Flug/Reitmount. Die Zeiten, wo man im "Stadtdress" am Lagerfeuer saß, sind vorbei.
Die meiste Zeit ist man eh mit Unbekannten von anderen Servern unterwegs in Random inis, die sich oftmals aufführen, als wären sie allein.
Schade ist das, aber: isso.
Mir gefällt das Spiel trotzdem noch.
 
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