Was Butscher147 schreibt, halte ich auch für entscheidend. Die Mechanik wir so verändert, dass man weniger auf Aggroaufbau als auf sein Überleben gucken muss.
Und ganz ehrlich: WoW ist kein Spiel rein für Hardcore-Zocker.
Zwar finden auch die eine Ecke, in dem sie die herausfordernden Schlachtzüge im Hardmode früher als alle anderen meistern und zuerst die neuen Belohnungen spazieren tragen, aber die Masse der Spieler (und damit die, die Blizzard einen stabilen Batzen Geld jeden Monat bringen) wird diese Herausforderungen eher später sehen... oder gar nicht.
Ich schätze mal, dass der überwiegende Teil des Gruppenspiels (wenn man mal PvP aussen vor läßt) über den Dungeonfinder abläuft. Und dort beim Trottellotto treffen nun mal die verschiedensten Spieler mit den unterschiedlichsten Herangehensweisen aufeinander.
Ich glaube, dass Blizzard sich entschieden hat, dieses Zusammenspiel nicht noch schwerer für alle Beteiligten werden zu lassen und haben dafür diese Bedrohungsmechanikveränderung entworfen, um auch unterschiedlich equippten Gruppen ein Zusammenspiel zu ermöglichen, ohne das es ständig in Frust ausartet.
Viele Posts hier im Forum handeln in der einen oder anderen Weise davon und so gibt man den DDs, die einfach losholzen und die man nun schlussendlich in der Masse nicht erziehen konnte, die Zügel frei, baut aber das Frustpotential für alle Beteiligten ab, da die Tanks die Mobs dennoch bei sich behalten, DDs gleich reinhauen können und Tanks/Heiler dennoch zusammen spielen müssen, wenn die Überlebensfähigkeiten überarbeitet werden.
Ich hoffe, es wird künftig nicht weniger, sondern nur anders herausfordernd, eine Instanz zu tanken. Brain AFK wird nach wie vor nicht gehen, wenn man seinen Job ernst nimmt.