Ich finde es keine Unart dass WoW nur mehr über die Raids definiert wird. Blizzard selbst drängt die Leute in diese Richtung, da sie außer Instanzen, Raids und daily Quests ja nichts anderes ins Spiel implementieren.
Für Neueinsteiger mag das Spiel durchaus seine Reize haben und da gibt es auch genug zu entdecken und zu tun. Wenn man so wie ich seit Anfang Classic spielt, da schaut das schon ganz anders aus.
Um mal auf deine Beispiele einzugehen:
- Twinken
Geht leider nicht, habe alle Klassen auf 85 und werde auch sicher keinen Char löschen nur weil Blizzard meint 10 Chars pro Server sind genug.
- Mats farmen
Das Zeug bekommt man im AH nachgeworfen. Farmen ist auch wohl das stupideste das es überhaupt gibt und die Berufe sind mittlerweile derart wertlos dass man sie auch rauspatchen könnte und es würde nicht auffallen.
- Berufe hochziehen
Man nehme ca. 3-4k Gold und in 2-3 Stunden hast du fast jeden Beruf von 0 auf 525.
- seltene Viecher farmen (blöder Anzu *grml*)
Anzu farmen dauert genau 5min, ob er droppt ist natürlich eine andere Sache. Wenn man kein Mountsammler ist, braucht man auch keine farmen.
- hier und da bisschen mittels Archäologie buddeln
Siehe farmen
- Retro-Instanzen und Raids abgrasen, immer gut für den Goldbeutel
Gold ist kein Thema. Die Instanzen habe ich alle gemacht als sie aktuell waren, heute gehe ich da nicht mehr rein weil es einfach langweilig ist.
- viel PvP
PvP in WoW ist einfach nur Schrott (unbalanced, usw.) und es interessiert mich auch genau Null.
- questen
Haha der war gut. Was bitte soll man questen wenn man praktisch alles mit 10 Chars durchhat?
- Instanzen für Punkte oder einfach nur so aus Lust am heilen/ hauen/ tanken
Ja gelegentlich kann das Spaß machen, aber sobald man 5x in einer Instanz war ist es auch langweilig. Bestes Beispiel: Zul Inis, die kann glaub keiner mehr sehen und es kotzt einem nur mehr an.
- andere Dinge, die ich grad vergessen hab
Vergessen? Oder weil es einfach schlicht und ergreifend nichts mehr gibt?