ToNk-PiLs
Raid-Boss
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Wer es noch nicht kennt, durchlesen.
Wer es schon kennt, Klappe halten und durchlesen.
PS: Es ist NICHT von mir.
Die Titanen
Band I: "Die Titanen und die Enstehung der Ordnung"
Am Anfang war das Nichts.
Dann passierte irgendwas - einige nennen es Urknall - und dann gab es diese Titanen, das waren so riesige Typen mit schimmernder Haut, was sich natürlich so anhört als wären die in Raumschiffen unterwegs. Die Titanen waren eigentlich so richtig nutzloses Gesocks, aber sie vertrieben sich die Zeit mit durch die Galaxie düsen und Welten zu erschaffen. Außerdem hatten die wohl nie Startrek gesehen und mischten sich aufgrunddessen ständig in die Angelegenheiten primitiver Zivilistationen ein - also im Deltaquadranten wären die nicht länger als eine Viertelstunde gewesen, nicht so wie die Janeway und ihre Loosertruppe von Sternenflottenversagern. Die Titanen die den anderen Titanen sagten, welches der Raumschifftoiletten gerade zu putzen wäre, nannten sich "Pantheon" und ihre bösen Gegenspieler lebten im "Sog der Unterwelt" AKA "Warp" AKA "Nether" - und waren natürlich Klingonen... äh Dämonen, die das Universum kaputtmachen wollten. So weit so gut, doch jetzt baut einer von denen jetzt mal echt dolle viel Mist.
Band II: "Sargeras und der Verrat"
Sargeras war einer der Titanen und wohl ganz aus Bronze, womit meine Raumschifftheorie arg ins Wanken gerät, denn so doof ein Raumschiff aus Bronze zu gießen sind ja nicht mal die. Er düste im Auftrag des "Pantheons" tausende von Jahren rum und farmte die Dämonen für das Pantheon, vermutlich wieder so eine öde Killquest. Er besiegte zwei namenhafte Dämonenvölker und brachte sie in den Knast - ohne Bewährung. Die ersten waren die "Eredar" - die HM waren und die von ihnen eroberten Welten mutierten. Die zweiten waren die vampirischen "Nathrezim" ("Schreckenslords") die fremde Kulturen unterwanderten und Zwietracht sähten, um die innerhalb zerissenen Welten dann in die Dunkelheit zu befördern. Wer mal in Strat-Kloster Balnazzar gesehen hat, weiß wie sowas funktioniert und warum der Scharlachrote Kreuzzug so übel drauf ist. Das ganze Farmen brachte den Sargeras jetzt mal um das Quentchen Verstand, das er noch hatte und er verwandelte sich in Anti-Sargeras: Sein Bart, seine Augen und sein Haar verbrannte und seine Haut platze auf, da der Hass ihn verbrannte.
Meine ganz persönliche Vermutung: Als Questbelohnung gab im das Pantheon ihm für die paar Tausend Jahre farmen 200 Ruf und die Auswahl zwischen einer Lederrüstung mit Stärke +20 und Manareg oder ein neues Ingenieursrezept für Feuerwerk.
Naja, wie dem auch sei: Sargeras wurde böse und befreite die beiden Dämonenvölker aus ihren Gefängnissen und gründete seine Privatgang - die "Brennende Legion". Von den Eredar wählte er zwei Typen für die Drecksarbeit aus: "Kil´Jaeden - den Betrüger" - dem der erste der Nathrezim "Tichondrius" unterstellt wurde - und "Archimonde - den Entweiher", der später "Mannoroth" zu seinem Stellvertreter machte. Dann zog die Bande aus und verwüstete das Universum.
Band III: "Die alten Götter und die Ordnung auf Azeroth"
Ja, nee, die Titanen wussten natürlich nicht was Sargeras da so böses machte, sie fanden stattdessen eine kleine Welt - unser geliebtes Azeroth.
Das war damals noch ein wenig wüster als heute und wurde von fünf schrecklich bösen Elementargöttern regiert, die ja mal gar nicht so glücklich auf ein einfaches Terraforming reagierten: Prompt gab es Kriesch. Die Armeen der Elementare wurden von vier Generälen angeführt: Von Ragnaros den Feuerlord, von Therazane der Steinmutter, von Al'Akir den Windlord und von Neptulon den Gezeitenjäger. Ragnaros kennt ihr ja, das ist der Typ mit dem schlechten Hausmeister aus dem MC - aber dazu später mehr. Schnell - ich wette so nach 2 Minuten - stellte sich heraus, dass die Titanen mehr Feuerkraft mitgebracht hatten und die bösen Götter hatten das Nachsehen - in ihrem Fall das ewige - denn sie wurden einfach in eine andere Dimension verbannt.
Die Titanen selbst begannen mit dem Terraforming - aber sich selbst die Finger schmutzig machen wollten sie ja jetzt auch nicht. Daher erschufen sie kleine nützliche Helfer: Kurz darauf gruben die "Irdenen" (die Vorfahren der Zwerge) für sie Tunnel aus und die Meeresriesen buddelten Inseln aus dem Wasser. Danach erschufen die Titanen eine Kraftquelle um die Welt mit Energie zu versorgen - den "Brunnen der Ewigkeit". Großkotzig wie sie waren, nannten sie ihr Werk jetzt "Kalimdor" - das heißt soviel wie "Land des ewigen Sternenlichtes".
Band IV: "Die Aufgabe der Großdrachenclans"
Die Titanen ahnten ja jetzt vielleicht das es Ärger geben würde. Auf einmal hatten sie es daher arg eilig Azeroth zu verlassen, also sagten sie den fünf Großdrachenclans: "Hey ihr verrückten nutzlosen, Schuppenwümer, ihr passt uns schön auf Kalimdor auf, sonst hat der Arsch aber Kirmes, ok?" Wie das ist mit Zivildienstleistenden die man an die Waffe zwingt - die können das einfach nicht. Aber seht selbst.
"Aman'Zhul", der Hochvater des Pantheons schenkte "Nozdormu" dem Bronzenen Drachen eine Digitaluhr mit allem Schnickschnack, er sollte von nun an über die Zeit wachen. Das der das nie so genau nahm, sieht man an den Laggs und an der Tatsache, das er ziemlich faul vor den Kavernen der Zeit rumlungert - alles was der noch "bewachen" kann ist seine Stütze vom Drachenarbeitsamt.
"Eonar", die Schützerin allen Lebens bei den Titanen, machte die rote Großdrachin "Alexstrasza" zur Beschützerin des Lebens auf Azeroth und krönte sie zur Drachenkönigin. Sie hieß von da an "Lebensbinderin". Ok, hier das selbe Problem: Das kommt später in einem weiteren Zyklus nochmal, aber soviel sei verraten - wer die als Beschützerin hat - na gute Nacht - vielleicht gibts ja deshalb soviele Untote auf Azeroth. Alexstrasza wird übrigens später von den Orks gefangen gehalten und legt die Eier für deren Drachenarmee im 2. Krieg. Ihr Sohn ist btw. auch ein echter Versager, ihr kennt ihn vielleicht unter dem Namen "Vaelastrasz" und der lässt sich regelmäßig in der BWL verprügeln.
Alexstraszas jüngere Schwester, bekannt als die grüne Großdrachin "Ysera" wurde zum Naturdrachen und ihre harte Aufgabe von nun an war es zu schlafen und vom Smaragdgrünen Traum aus die Welt zu beschützen. Auch eine nette Ausrede um nichts machen zu müssen finde ich. Später allerdings geht selbst das bei der schief und der Smaragdgrüne Traum wird verseucht, woraufhin man heute die sagenhafte Möglichkeit bekommt, ein paar von ihren grünen Kumpels zu verdreschen.
"Norgannon", der Bewahrer der Lehre und Meistermagicus der Titanen machte "Malygos" - der war blau - zum Beschützer der Magie. Gut aufgepasst, Kumpel kann ich da nur sagen, von der Magie hab ich bis jetzt nichts schlechtes gehört, mal abgesehen von den Nekromanten, der Schattenmagie, den Twilight und der Beinahe-Vernichtung der Welt durch die Magieanwendungen der Elfen.
"Khaz'goroth", der Former und Weltenschmied der Titanen, wählte "Neltharion" zum Schützer der Erde. Eine Halle in Uldaman ist nach "Khaz´goroth" benannt, btw, aber zurück zu "Neltharion". Was ich an dem auszusetzen habe, der vom Namensgeber eines Servers auserwählt wurde? Naja, der "Neltharion" knallt später durch, tötet ganz viele seiner Brüder und nennt sich danach "Deathwing" und arbeitet in "Beyond the Dark Portal" mit den Orks zusammen, wird von Goblins gepanzert, bringt hunderte Menschen um und findet sein Ende erst, nachdem eine Allianzstreitmacht ihn auf Draenor in seinem Hort stellte.
Jo, also wie ihr seht: Azeroth konnte nichts passieren, diese Bürgerwehr ist ihr Geld wert, Drachen sind ja so tolle Lebewesen, was wäre diese Welt nur ohne sie!
Die Nachtelfen und der Krieg der Urtume
Band I: Die Kaldorei und der Brunnen der Ewigkeit
Jo, also wo waren wir? Naja, so 10.000 Jahre vor dem WoW-Jetzt, auf dem einzigen Kontinent den es damals gab - Kalimdor. Also....
Da waren also diese Trollabkömmlinge, man nennt sie auch Elfen, die hatten diese Energiequelle der Titanen gefunden, diesen "Brunnen der Ewigkeit". Diese niederträchtigen Spießgesellen vernichteten das Trollreich, aber das könnte man ihnen ja noch zu Gute halten, oder? Nee, kann man nicht, gleich machen die ganz viel kaputt. Damals nannten die sich noch "Kaldorei" (d.h. "Kinder der Sterne") Die Kaldorei waren ein recht seltsames Völkchen - also muss man an dieser Stelle nichts merken, das sind die heute noch. Sie beteten Elune an, die in dem Brunnen leben sollte und freundeten sich mit Cenarius an (Spooky!!). Langsam kamen die Elfen über ihr Lehmhüttendasein hinaus (zu dem sie ja heute zurückgekehrt sind) und bauten das ganze Land voller Straßen, Tempel und hässlicher Elfenhäuser. Ihre Königin hieß "Azshara", (das eine verwüstete Gegend nach der heißt, ist kein Zufall, die war bestimmt hässlich wie die Nacht, daher auch "Nachtelfen" - so meine Vermutung). Die Queen lebte in einem Protzpalast und war die Arbeitgeberin einer ganzen Schar von Snobelfen, die "Quel’dorei oder „Hochwohlgeborene". Gottseidank sind die meisten von denen heute tot und man kann ihre Geister zBsp in Ashzara oder Winterspring vermöbeln.
Diese Uberelfen unterschieden sich nicht sonderlich von ihren Artgenossen, außer, dass sie noch bescheuerter und arroganter waren, womit sie unter den arrogantesten Lebensformen der Welt so ziemlich den ersten Platz belegen. So, jetzt gehts los mit dem Niedergang dieser finsteren Kreaturen! Die Hochwohlgeborenen studierten den Brunnen tagaus, tagein (vermutlich total bekifft, was gibts an einem Brunnen sonst zu sehen? "Oh, das Wasser ist blau! Und flüssig!" - Freaks!) und experimentieren mit ihm und der Magie herum. Cenarius war davon gar nicht begeistert, was niemanden interessierte - so wie heute. In der Zwischenzeit wurde Ashzara zur Tyrannin und alle mochten sie nicht mehr, so ist das in der Politik, da werden notwendige aber unbeliebte Entscheidungen getroffen - wie hier die Anhebung der Astlochsteuer oder der Grasfressergebühr und schon drehen die Untertanen am Rad, völlig unerklärlich. Ashzara selbst, war das egal, sie wurde böse und ein finsterer Nebelschleier verhüllte sie von nun an, was IMHO einem, der eine dieser Nachtelfen mal aus der Nähe gesehen hat, wie eine göttliche Gnade erscheinen muss. "Furion Stormrage" (ein Nachtelfengelehrter, das muss ein Wortwitz sein, den ich nicht verstehe) war davon auch nicht begeistert und vermutete was Böses. Kunststück, der war bestimmt Philosoph. "Oh ein düsterer Nebelschleier legt sich um unsere Königin, na das wird nix bedeuten!" oder was? Die Elfen hatten also von nun an viel Spass an ihrer Regierung.
Band II: Der Krieg der Urtume
Die von den Elfen verwendete Energie war nicht unbemerkt geblieben - man hätte dem Chef der Brennenden Legion "Sargeras" auch gleich ein Reklameprospekt von einer noch nicht verwüsteten Welt schicken können, oder etwas in der Art dieser Karte, die Dúrin Roundblaster seiner Familie im zweiten Krieg in einer Kampfpause um eine strategisch wichtige Inselgruppe mit einer dann dummerweise abgefangenen Brieftaube zuschickte und deren Logo leider dann auch den Standort der Allianzstreitkräfte verriet und dazu führte, das dort heute Orks Urlaub machen. Vielleicht war der Text auf der Rückseite der mit "Hier im Geheimhauptquartier in der Sunrock Cove, das nur von Osten nicht abgesichert ist, ist schönes Wetter und..." beginnt und unterschrieben ist mit: "Wenn die wüssten, das wir keine Reserven mehr haben! - Dúrin" auch nicht ganz unschuldig daran. Blame the Brieftaube - Not the Hunter!
Aber zurück zur Geschichte: Sargeras war ein recht cleverer Bursche, so eine Art böse Version von Justus Jonas von den ??? und wusste daher genau, was er zu tun hatte: Er vollführte den aus dem Film "Der Exorzist" bekannten uralten Dämonentrick mit der Königin Azshara, die daraufhin brennend daran interessiert war, ihn, seine Stellvertreter Archimonde und Mannoroth und seine eine Millonen Dämonen doch bitteschön auf unser schönes Azeroth zum fünf Uhr Disteltee einzuladen. Sie wies ihre Hochgeborenen an, im Brunnen ein Portal zu öffnen... Die Invasion war katastrophal und für alle, die bisher nicht Dämonlogie in Ashzaras Palast belegt hatten, äußerst lehrreich: Die Speerspitze des Angriffes bildeten Höllenbestien, die als Meteoriten die hohen Türme der Elfenstädte zertrümmerten (hehe). Dann folgten Legionen von Verdammniswachen und ganze Rudel von Teufelshunden, die die paar, sich noch wehrenden Elfen doch recht überrascht und sterbend zurückließen und die Zivilisation der Elfen an den Abgrund beförderten. Oops!
Band III: Die große Teilung
Ich hatte ja vorhin diesen Elfengelehrten (das klingt immer noch komisch) "Malfurion Stormrage" erwähnt. Er bekehrte seinen N811-Mage Bruder "Illidan" doch bitte aufzuhören mit den bösen Magiedingen. Fehlte nur noch ein Healer, gottseidank spammte die Priesterin "Tyrande" den "Suche nach Gruppe" - Channel voll. (in der Art von: "/4 lf Gr 4 61: Saving the World" und einige äußerst dumme (das sind sie alle!) Chuck Norris und Hoggerwitze.) Unnötig zu erwähnen, dass man hier leicht eine Liebesstory einbauen kann - und geschehen: Malfurion und Illidan verknallen sich beide in Tyrande, aber die liebt nur Malfurion, weil Illidan ein Magiejunkie war und seine Therapiestunden nicht mehr besuchte. Gemeinsam zog das Trio aus und stöberte Cenarius auf, der in dieser Zeit einen von ihm heruntergewirtschafteten Blumenladen in den Moonglades auf dem Berg Hyjal unterhielt. Cenarius rief bei seiner alten Kommune an, den alten Großdrachen, die anscheinend so sehr mit der, ihnen von den Titanen gegebenen Aufgabe, Kalimdor zu schützen beschäftigt waren, dass sie das Erscheinen der Brennenden Legion einfach nicht mitbekommen hatten.
Die große rote Alexstrasza führte die Großdrachenclans in die Schlacht. Cenarius rief seine Baummänner (die heißen so!) und die Naturgeister zusammen. Die Krieger der Kaldorei sammelten sich wieder und Tyrande spammte "Oom!". Die Schlacht um die Hauptstadt hatte begonnen! Gleich am Anfang sah es nicht gut aus für den Feind (ich meine die Drachen und die Elfen). Neltharion, der Großdrachenaspekt der Erde, hatte einen toten Drachen zuviel gesehen und knallte vollends durch. Er nannte sich von da an "Deathwing" (Monsterreaktionstabelle Doppel 6) und verschwand vom Schlachtfeld. Natürlich verjagte er vorher die anderen Großdrachen (Riesengag: Die hatten wohl keine Dragonballs). Sein unrühmliches Ende sollte er erst viel später auf Draenor finden, aber hier verschwindet er erst mal ein paar Jahrtausende von der Bildfläche. Tja, da standen die Elfen und Cenarius jetzt doof da: Keiner wollte sie durch die Instanz "11city" ziehen und die MTs waren dann auch mal eben abgesprungen und Cenarius hatte Feral nicht geskillt, er war ein Holydudu! Doch sie würden nicht aufgeben, sie würden es schaffen den Brunnen zu verschließen!
Band IV: Der Berg Hyjal und Illidans Geschenk
Schließlich drangen sie dann doch in den Palast ein und verschlossen den Brunnen mit einem magischen Vakuumverschluss, aber leider hatten sich die drei damals in Magiephysik nur gegenseitig Briefchen geschrieben oder so, denn der Brunnen implodierte daraufhin. Grz! Leider, da die Implosion 80% der Landmasse Kalimdors pulverisierte und nahezu alle Lebewesen des Planeten tötete. Leider auch, da Elune anscheinend doch nicht im Brunnen wohnte und Cenarius, Tyrande, Malfurion und Illidan dann doch vor ihrem Tod bewahrte, der sicher auch eingetreten wäre. Das Loch, das die Vernichtung des Brunnens ins Immaterium gerissen hatte (super Fremdwortgebrauch, ich bin so stolz auf mich - wie Kali immer sagt: "Mit Fremdwörtern kann man mir ganz schön imprägnieren") blieb auf ewig bestehen - es ist heute der Mahlstrom, der zwischen den neu entstandenen Kontinentteilen - zwischen Kalimdor und der Landmasse, die man heute die östlichen Königreiche nennt - liegt.
Ashzara und die meisten ihrer Fans waren getötet worden und die Brennende Legion vertrieben, so weit die guten Nachrichten, aber ein paar der Hochgeborenen überlebten das Desaster. Tyrande, Malfurion, Cenarius and another bunch of ugly elves störte das nicht und sie bauten sich Flöße, ähnlich wie in Waterworld und paddelten zurück ans Ufer des Berges Hyjal. Illidan war schon ein paar Stunden vorher angekommen und hatte die kluge Idee, einige Phiolen mit dem magischen Brunnenwasser der kosmischen Quelle in den örtlichen Baggersee zu kippen, woraufhin dieser ein neuer Brunnen der Ewigkeit wurde. Malfurion war darüber nicht wirklich erfreut, besonders da sein Kommunenkumpel Cenarius ihm erzählt hatte, das Magie böse war und nur Druidenmagie toll ist, auch wenn die wenig Dmg. macht. Meiner Meinung nach hätte man das ja auch vor der Zerstörung von 80% der Landmasse eines Planeten mitkriegen müssen, aber naja. Malfurion und Cenarius überfielen Illidan auf dem Weg zu seiner Stammkneipe und ketteten ihn in einer unterirdischen Kammer an, damit er für immer aus dem Weg sein würde, was jetzt doch stark an "Der Mann mit der eisernen Maske erinnert" - nur das der hier angekettete ein böser Magier ist, dass das hier nicht in Frankreich spielt, es hier keine Musketiere gibt und keiner in irgendeiner Form eine Maske verpasst bekommt und ein Happy End gibts schon mal gar nicht. Aber dazu später mehr, jetzt war Cenarius erst mal dabei gewinnbringende Druiden-Waldorfschulen aufzumachen und die Elfen die Macht der Druidenkräfte zu lehren, den neuen Brunnen der Ewigkeit ließ man in Ruhe.
Band V: Nordrassil und der Smaragdgrüne Traum
Als der Krieg vorbei war, kamen die Drachen wieder aus ihren Verstecken um die Welt weiterhin zu beschützen. Währenddessen zogen die Trümmerfrauen bei den Elfen einige behelfsmäßige Häuser wieder hoch. Die Drachen berieten sich kurz und versprachen den Elfen sie zu bestrafen, damit die doch in Zukunft gefälligst besser auf den neuen Brunnen der Ewigkeit aufpassen sollten. Aber vorher wollten sie einige Sachen machen um den Brunnen auf ewig zu versiegeln. Alexstrasza warf ihren Abfall in den Brunnen und aus einer Eichel entstand der Baum, der heute Darnassus beherbergt. Die Elfen nannten den Baum "Nordrassil", was in ihrer Sprache so viel wie "Krone des Himmels" heißt, langsam ist man solche Namensgebung ja gewohnt. Nozdormu verfügte, das Elfen nie mehr krank werden sollten, denn damit sparte er der Krankenversicherung von dem er eine Menge Aktien besaß einen ganzen Haufen Geld und ließ die Elfen weiter blechen. Ysera die Träumerin war mal wieder auf Drogen und sponn eine wirre Dimension und verknüpfte diese an den Baum - der "Smaragdgrüne Traum". Sie verkaufte auch ein paar Pillen an die Druiden und auch die fielen in diesen Traum und blieben da eine recht lange Zeit. Später geht da natürlich so einiges schief: Der Smaragdgrüne Traum wird vergiftet und die Kinder Yseras sind heutzutage tolle Raidgegner. Die Kinder der Großdrachen sind allesamt saudoofe und leicht zu beeinflussende KackN00bs... Nachdem die Drachen das alles getan haben, gingen sie und machten viele andere dumme Dinge, von denen ich später berichten werde.
Band VI: Die Verbannung der Hochelfen
Die Elfen hatten ein paar Jahrhunderte Ruhe vor komischen Dingen. Sie freundeten sich mit Stachelebern und Furbolgs an und machten lustige Dinge. Dann gab es wieder Streit mit den Hochwohlgeborenen, denn diese fanden es wieder mal lustig mit Magie zu experimentieren, besonders ihr Anführer "Darth´ Vader" äh "Dath’Remar" war ein Oberschuft und nannte die Druiden Feiglinge. Diese wollten alle Hochwohlgeborenen für diese Beleidigung exekutieren lassen, aber sie waren Feiglinge und verbannten sie nur. Die Hochwohlgeborenen kaperten ein paar Schiffe und segelten auf den anderen Kontinent und gründeten die Kolonie "Quel’Thalas" und nannten sich von nun an "Hochelfen" - was die anderen zu "Niederelfen" macht. Später werden die Abkömmlinge dieser Elfen die "Blutelfen" werden.
Band VII: Die Schildwachen und die lange Wacht
Die Niederelfen bauten ihre Heimat weiter aus und schickten alle Dudus schlafen. Tyrande wurde Oberherrscherin, Cenarius hat auf einmal ein paar Töchter (die Dryaden) und die Nachtelfen, die nun den Frieden sichern sollten wurden "Schildwachen" genannt.
The End
Jetzt wissen wir wieder, wie es war. Have Fun And Good Night!
Wer es schon kennt, Klappe halten und durchlesen.
PS: Es ist NICHT von mir.
Die Titanen
Band I: "Die Titanen und die Enstehung der Ordnung"
Am Anfang war das Nichts.
Dann passierte irgendwas - einige nennen es Urknall - und dann gab es diese Titanen, das waren so riesige Typen mit schimmernder Haut, was sich natürlich so anhört als wären die in Raumschiffen unterwegs. Die Titanen waren eigentlich so richtig nutzloses Gesocks, aber sie vertrieben sich die Zeit mit durch die Galaxie düsen und Welten zu erschaffen. Außerdem hatten die wohl nie Startrek gesehen und mischten sich aufgrunddessen ständig in die Angelegenheiten primitiver Zivilistationen ein - also im Deltaquadranten wären die nicht länger als eine Viertelstunde gewesen, nicht so wie die Janeway und ihre Loosertruppe von Sternenflottenversagern. Die Titanen die den anderen Titanen sagten, welches der Raumschifftoiletten gerade zu putzen wäre, nannten sich "Pantheon" und ihre bösen Gegenspieler lebten im "Sog der Unterwelt" AKA "Warp" AKA "Nether" - und waren natürlich Klingonen... äh Dämonen, die das Universum kaputtmachen wollten. So weit so gut, doch jetzt baut einer von denen jetzt mal echt dolle viel Mist.
Band II: "Sargeras und der Verrat"
Sargeras war einer der Titanen und wohl ganz aus Bronze, womit meine Raumschifftheorie arg ins Wanken gerät, denn so doof ein Raumschiff aus Bronze zu gießen sind ja nicht mal die. Er düste im Auftrag des "Pantheons" tausende von Jahren rum und farmte die Dämonen für das Pantheon, vermutlich wieder so eine öde Killquest. Er besiegte zwei namenhafte Dämonenvölker und brachte sie in den Knast - ohne Bewährung. Die ersten waren die "Eredar" - die HM waren und die von ihnen eroberten Welten mutierten. Die zweiten waren die vampirischen "Nathrezim" ("Schreckenslords") die fremde Kulturen unterwanderten und Zwietracht sähten, um die innerhalb zerissenen Welten dann in die Dunkelheit zu befördern. Wer mal in Strat-Kloster Balnazzar gesehen hat, weiß wie sowas funktioniert und warum der Scharlachrote Kreuzzug so übel drauf ist. Das ganze Farmen brachte den Sargeras jetzt mal um das Quentchen Verstand, das er noch hatte und er verwandelte sich in Anti-Sargeras: Sein Bart, seine Augen und sein Haar verbrannte und seine Haut platze auf, da der Hass ihn verbrannte.
Meine ganz persönliche Vermutung: Als Questbelohnung gab im das Pantheon ihm für die paar Tausend Jahre farmen 200 Ruf und die Auswahl zwischen einer Lederrüstung mit Stärke +20 und Manareg oder ein neues Ingenieursrezept für Feuerwerk.
Naja, wie dem auch sei: Sargeras wurde böse und befreite die beiden Dämonenvölker aus ihren Gefängnissen und gründete seine Privatgang - die "Brennende Legion". Von den Eredar wählte er zwei Typen für die Drecksarbeit aus: "Kil´Jaeden - den Betrüger" - dem der erste der Nathrezim "Tichondrius" unterstellt wurde - und "Archimonde - den Entweiher", der später "Mannoroth" zu seinem Stellvertreter machte. Dann zog die Bande aus und verwüstete das Universum.
Band III: "Die alten Götter und die Ordnung auf Azeroth"
Ja, nee, die Titanen wussten natürlich nicht was Sargeras da so böses machte, sie fanden stattdessen eine kleine Welt - unser geliebtes Azeroth.
Das war damals noch ein wenig wüster als heute und wurde von fünf schrecklich bösen Elementargöttern regiert, die ja mal gar nicht so glücklich auf ein einfaches Terraforming reagierten: Prompt gab es Kriesch. Die Armeen der Elementare wurden von vier Generälen angeführt: Von Ragnaros den Feuerlord, von Therazane der Steinmutter, von Al'Akir den Windlord und von Neptulon den Gezeitenjäger. Ragnaros kennt ihr ja, das ist der Typ mit dem schlechten Hausmeister aus dem MC - aber dazu später mehr. Schnell - ich wette so nach 2 Minuten - stellte sich heraus, dass die Titanen mehr Feuerkraft mitgebracht hatten und die bösen Götter hatten das Nachsehen - in ihrem Fall das ewige - denn sie wurden einfach in eine andere Dimension verbannt.
Die Titanen selbst begannen mit dem Terraforming - aber sich selbst die Finger schmutzig machen wollten sie ja jetzt auch nicht. Daher erschufen sie kleine nützliche Helfer: Kurz darauf gruben die "Irdenen" (die Vorfahren der Zwerge) für sie Tunnel aus und die Meeresriesen buddelten Inseln aus dem Wasser. Danach erschufen die Titanen eine Kraftquelle um die Welt mit Energie zu versorgen - den "Brunnen der Ewigkeit". Großkotzig wie sie waren, nannten sie ihr Werk jetzt "Kalimdor" - das heißt soviel wie "Land des ewigen Sternenlichtes".
Band IV: "Die Aufgabe der Großdrachenclans"
Die Titanen ahnten ja jetzt vielleicht das es Ärger geben würde. Auf einmal hatten sie es daher arg eilig Azeroth zu verlassen, also sagten sie den fünf Großdrachenclans: "Hey ihr verrückten nutzlosen, Schuppenwümer, ihr passt uns schön auf Kalimdor auf, sonst hat der Arsch aber Kirmes, ok?" Wie das ist mit Zivildienstleistenden die man an die Waffe zwingt - die können das einfach nicht. Aber seht selbst.
"Aman'Zhul", der Hochvater des Pantheons schenkte "Nozdormu" dem Bronzenen Drachen eine Digitaluhr mit allem Schnickschnack, er sollte von nun an über die Zeit wachen. Das der das nie so genau nahm, sieht man an den Laggs und an der Tatsache, das er ziemlich faul vor den Kavernen der Zeit rumlungert - alles was der noch "bewachen" kann ist seine Stütze vom Drachenarbeitsamt.
"Eonar", die Schützerin allen Lebens bei den Titanen, machte die rote Großdrachin "Alexstrasza" zur Beschützerin des Lebens auf Azeroth und krönte sie zur Drachenkönigin. Sie hieß von da an "Lebensbinderin". Ok, hier das selbe Problem: Das kommt später in einem weiteren Zyklus nochmal, aber soviel sei verraten - wer die als Beschützerin hat - na gute Nacht - vielleicht gibts ja deshalb soviele Untote auf Azeroth. Alexstrasza wird übrigens später von den Orks gefangen gehalten und legt die Eier für deren Drachenarmee im 2. Krieg. Ihr Sohn ist btw. auch ein echter Versager, ihr kennt ihn vielleicht unter dem Namen "Vaelastrasz" und der lässt sich regelmäßig in der BWL verprügeln.
Alexstraszas jüngere Schwester, bekannt als die grüne Großdrachin "Ysera" wurde zum Naturdrachen und ihre harte Aufgabe von nun an war es zu schlafen und vom Smaragdgrünen Traum aus die Welt zu beschützen. Auch eine nette Ausrede um nichts machen zu müssen finde ich. Später allerdings geht selbst das bei der schief und der Smaragdgrüne Traum wird verseucht, woraufhin man heute die sagenhafte Möglichkeit bekommt, ein paar von ihren grünen Kumpels zu verdreschen.
"Norgannon", der Bewahrer der Lehre und Meistermagicus der Titanen machte "Malygos" - der war blau - zum Beschützer der Magie. Gut aufgepasst, Kumpel kann ich da nur sagen, von der Magie hab ich bis jetzt nichts schlechtes gehört, mal abgesehen von den Nekromanten, der Schattenmagie, den Twilight und der Beinahe-Vernichtung der Welt durch die Magieanwendungen der Elfen.
"Khaz'goroth", der Former und Weltenschmied der Titanen, wählte "Neltharion" zum Schützer der Erde. Eine Halle in Uldaman ist nach "Khaz´goroth" benannt, btw, aber zurück zu "Neltharion". Was ich an dem auszusetzen habe, der vom Namensgeber eines Servers auserwählt wurde? Naja, der "Neltharion" knallt später durch, tötet ganz viele seiner Brüder und nennt sich danach "Deathwing" und arbeitet in "Beyond the Dark Portal" mit den Orks zusammen, wird von Goblins gepanzert, bringt hunderte Menschen um und findet sein Ende erst, nachdem eine Allianzstreitmacht ihn auf Draenor in seinem Hort stellte.
Jo, also wie ihr seht: Azeroth konnte nichts passieren, diese Bürgerwehr ist ihr Geld wert, Drachen sind ja so tolle Lebewesen, was wäre diese Welt nur ohne sie!
Die Nachtelfen und der Krieg der Urtume
Band I: Die Kaldorei und der Brunnen der Ewigkeit
Jo, also wo waren wir? Naja, so 10.000 Jahre vor dem WoW-Jetzt, auf dem einzigen Kontinent den es damals gab - Kalimdor. Also....
Da waren also diese Trollabkömmlinge, man nennt sie auch Elfen, die hatten diese Energiequelle der Titanen gefunden, diesen "Brunnen der Ewigkeit". Diese niederträchtigen Spießgesellen vernichteten das Trollreich, aber das könnte man ihnen ja noch zu Gute halten, oder? Nee, kann man nicht, gleich machen die ganz viel kaputt. Damals nannten die sich noch "Kaldorei" (d.h. "Kinder der Sterne") Die Kaldorei waren ein recht seltsames Völkchen - also muss man an dieser Stelle nichts merken, das sind die heute noch. Sie beteten Elune an, die in dem Brunnen leben sollte und freundeten sich mit Cenarius an (Spooky!!). Langsam kamen die Elfen über ihr Lehmhüttendasein hinaus (zu dem sie ja heute zurückgekehrt sind) und bauten das ganze Land voller Straßen, Tempel und hässlicher Elfenhäuser. Ihre Königin hieß "Azshara", (das eine verwüstete Gegend nach der heißt, ist kein Zufall, die war bestimmt hässlich wie die Nacht, daher auch "Nachtelfen" - so meine Vermutung). Die Queen lebte in einem Protzpalast und war die Arbeitgeberin einer ganzen Schar von Snobelfen, die "Quel’dorei oder „Hochwohlgeborene". Gottseidank sind die meisten von denen heute tot und man kann ihre Geister zBsp in Ashzara oder Winterspring vermöbeln.
Diese Uberelfen unterschieden sich nicht sonderlich von ihren Artgenossen, außer, dass sie noch bescheuerter und arroganter waren, womit sie unter den arrogantesten Lebensformen der Welt so ziemlich den ersten Platz belegen. So, jetzt gehts los mit dem Niedergang dieser finsteren Kreaturen! Die Hochwohlgeborenen studierten den Brunnen tagaus, tagein (vermutlich total bekifft, was gibts an einem Brunnen sonst zu sehen? "Oh, das Wasser ist blau! Und flüssig!" - Freaks!) und experimentieren mit ihm und der Magie herum. Cenarius war davon gar nicht begeistert, was niemanden interessierte - so wie heute. In der Zwischenzeit wurde Ashzara zur Tyrannin und alle mochten sie nicht mehr, so ist das in der Politik, da werden notwendige aber unbeliebte Entscheidungen getroffen - wie hier die Anhebung der Astlochsteuer oder der Grasfressergebühr und schon drehen die Untertanen am Rad, völlig unerklärlich. Ashzara selbst, war das egal, sie wurde böse und ein finsterer Nebelschleier verhüllte sie von nun an, was IMHO einem, der eine dieser Nachtelfen mal aus der Nähe gesehen hat, wie eine göttliche Gnade erscheinen muss. "Furion Stormrage" (ein Nachtelfengelehrter, das muss ein Wortwitz sein, den ich nicht verstehe) war davon auch nicht begeistert und vermutete was Böses. Kunststück, der war bestimmt Philosoph. "Oh ein düsterer Nebelschleier legt sich um unsere Königin, na das wird nix bedeuten!" oder was? Die Elfen hatten also von nun an viel Spass an ihrer Regierung.
Band II: Der Krieg der Urtume
Die von den Elfen verwendete Energie war nicht unbemerkt geblieben - man hätte dem Chef der Brennenden Legion "Sargeras" auch gleich ein Reklameprospekt von einer noch nicht verwüsteten Welt schicken können, oder etwas in der Art dieser Karte, die Dúrin Roundblaster seiner Familie im zweiten Krieg in einer Kampfpause um eine strategisch wichtige Inselgruppe mit einer dann dummerweise abgefangenen Brieftaube zuschickte und deren Logo leider dann auch den Standort der Allianzstreitkräfte verriet und dazu führte, das dort heute Orks Urlaub machen. Vielleicht war der Text auf der Rückseite der mit "Hier im Geheimhauptquartier in der Sunrock Cove, das nur von Osten nicht abgesichert ist, ist schönes Wetter und..." beginnt und unterschrieben ist mit: "Wenn die wüssten, das wir keine Reserven mehr haben! - Dúrin" auch nicht ganz unschuldig daran. Blame the Brieftaube - Not the Hunter!
Aber zurück zur Geschichte: Sargeras war ein recht cleverer Bursche, so eine Art böse Version von Justus Jonas von den ??? und wusste daher genau, was er zu tun hatte: Er vollführte den aus dem Film "Der Exorzist" bekannten uralten Dämonentrick mit der Königin Azshara, die daraufhin brennend daran interessiert war, ihn, seine Stellvertreter Archimonde und Mannoroth und seine eine Millonen Dämonen doch bitteschön auf unser schönes Azeroth zum fünf Uhr Disteltee einzuladen. Sie wies ihre Hochgeborenen an, im Brunnen ein Portal zu öffnen... Die Invasion war katastrophal und für alle, die bisher nicht Dämonlogie in Ashzaras Palast belegt hatten, äußerst lehrreich: Die Speerspitze des Angriffes bildeten Höllenbestien, die als Meteoriten die hohen Türme der Elfenstädte zertrümmerten (hehe). Dann folgten Legionen von Verdammniswachen und ganze Rudel von Teufelshunden, die die paar, sich noch wehrenden Elfen doch recht überrascht und sterbend zurückließen und die Zivilisation der Elfen an den Abgrund beförderten. Oops!
Band III: Die große Teilung
Ich hatte ja vorhin diesen Elfengelehrten (das klingt immer noch komisch) "Malfurion Stormrage" erwähnt. Er bekehrte seinen N811-Mage Bruder "Illidan" doch bitte aufzuhören mit den bösen Magiedingen. Fehlte nur noch ein Healer, gottseidank spammte die Priesterin "Tyrande" den "Suche nach Gruppe" - Channel voll. (in der Art von: "/4 lf Gr 4 61: Saving the World" und einige äußerst dumme (das sind sie alle!) Chuck Norris und Hoggerwitze.) Unnötig zu erwähnen, dass man hier leicht eine Liebesstory einbauen kann - und geschehen: Malfurion und Illidan verknallen sich beide in Tyrande, aber die liebt nur Malfurion, weil Illidan ein Magiejunkie war und seine Therapiestunden nicht mehr besuchte. Gemeinsam zog das Trio aus und stöberte Cenarius auf, der in dieser Zeit einen von ihm heruntergewirtschafteten Blumenladen in den Moonglades auf dem Berg Hyjal unterhielt. Cenarius rief bei seiner alten Kommune an, den alten Großdrachen, die anscheinend so sehr mit der, ihnen von den Titanen gegebenen Aufgabe, Kalimdor zu schützen beschäftigt waren, dass sie das Erscheinen der Brennenden Legion einfach nicht mitbekommen hatten.
Die große rote Alexstrasza führte die Großdrachenclans in die Schlacht. Cenarius rief seine Baummänner (die heißen so!) und die Naturgeister zusammen. Die Krieger der Kaldorei sammelten sich wieder und Tyrande spammte "Oom!". Die Schlacht um die Hauptstadt hatte begonnen! Gleich am Anfang sah es nicht gut aus für den Feind (ich meine die Drachen und die Elfen). Neltharion, der Großdrachenaspekt der Erde, hatte einen toten Drachen zuviel gesehen und knallte vollends durch. Er nannte sich von da an "Deathwing" (Monsterreaktionstabelle Doppel 6) und verschwand vom Schlachtfeld. Natürlich verjagte er vorher die anderen Großdrachen (Riesengag: Die hatten wohl keine Dragonballs). Sein unrühmliches Ende sollte er erst viel später auf Draenor finden, aber hier verschwindet er erst mal ein paar Jahrtausende von der Bildfläche. Tja, da standen die Elfen und Cenarius jetzt doof da: Keiner wollte sie durch die Instanz "11city" ziehen und die MTs waren dann auch mal eben abgesprungen und Cenarius hatte Feral nicht geskillt, er war ein Holydudu! Doch sie würden nicht aufgeben, sie würden es schaffen den Brunnen zu verschließen!
Band IV: Der Berg Hyjal und Illidans Geschenk
Schließlich drangen sie dann doch in den Palast ein und verschlossen den Brunnen mit einem magischen Vakuumverschluss, aber leider hatten sich die drei damals in Magiephysik nur gegenseitig Briefchen geschrieben oder so, denn der Brunnen implodierte daraufhin. Grz! Leider, da die Implosion 80% der Landmasse Kalimdors pulverisierte und nahezu alle Lebewesen des Planeten tötete. Leider auch, da Elune anscheinend doch nicht im Brunnen wohnte und Cenarius, Tyrande, Malfurion und Illidan dann doch vor ihrem Tod bewahrte, der sicher auch eingetreten wäre. Das Loch, das die Vernichtung des Brunnens ins Immaterium gerissen hatte (super Fremdwortgebrauch, ich bin so stolz auf mich - wie Kali immer sagt: "Mit Fremdwörtern kann man mir ganz schön imprägnieren") blieb auf ewig bestehen - es ist heute der Mahlstrom, der zwischen den neu entstandenen Kontinentteilen - zwischen Kalimdor und der Landmasse, die man heute die östlichen Königreiche nennt - liegt.
Ashzara und die meisten ihrer Fans waren getötet worden und die Brennende Legion vertrieben, so weit die guten Nachrichten, aber ein paar der Hochgeborenen überlebten das Desaster. Tyrande, Malfurion, Cenarius and another bunch of ugly elves störte das nicht und sie bauten sich Flöße, ähnlich wie in Waterworld und paddelten zurück ans Ufer des Berges Hyjal. Illidan war schon ein paar Stunden vorher angekommen und hatte die kluge Idee, einige Phiolen mit dem magischen Brunnenwasser der kosmischen Quelle in den örtlichen Baggersee zu kippen, woraufhin dieser ein neuer Brunnen der Ewigkeit wurde. Malfurion war darüber nicht wirklich erfreut, besonders da sein Kommunenkumpel Cenarius ihm erzählt hatte, das Magie böse war und nur Druidenmagie toll ist, auch wenn die wenig Dmg. macht. Meiner Meinung nach hätte man das ja auch vor der Zerstörung von 80% der Landmasse eines Planeten mitkriegen müssen, aber naja. Malfurion und Cenarius überfielen Illidan auf dem Weg zu seiner Stammkneipe und ketteten ihn in einer unterirdischen Kammer an, damit er für immer aus dem Weg sein würde, was jetzt doch stark an "Der Mann mit der eisernen Maske erinnert" - nur das der hier angekettete ein böser Magier ist, dass das hier nicht in Frankreich spielt, es hier keine Musketiere gibt und keiner in irgendeiner Form eine Maske verpasst bekommt und ein Happy End gibts schon mal gar nicht. Aber dazu später mehr, jetzt war Cenarius erst mal dabei gewinnbringende Druiden-Waldorfschulen aufzumachen und die Elfen die Macht der Druidenkräfte zu lehren, den neuen Brunnen der Ewigkeit ließ man in Ruhe.
Band V: Nordrassil und der Smaragdgrüne Traum
Als der Krieg vorbei war, kamen die Drachen wieder aus ihren Verstecken um die Welt weiterhin zu beschützen. Währenddessen zogen die Trümmerfrauen bei den Elfen einige behelfsmäßige Häuser wieder hoch. Die Drachen berieten sich kurz und versprachen den Elfen sie zu bestrafen, damit die doch in Zukunft gefälligst besser auf den neuen Brunnen der Ewigkeit aufpassen sollten. Aber vorher wollten sie einige Sachen machen um den Brunnen auf ewig zu versiegeln. Alexstrasza warf ihren Abfall in den Brunnen und aus einer Eichel entstand der Baum, der heute Darnassus beherbergt. Die Elfen nannten den Baum "Nordrassil", was in ihrer Sprache so viel wie "Krone des Himmels" heißt, langsam ist man solche Namensgebung ja gewohnt. Nozdormu verfügte, das Elfen nie mehr krank werden sollten, denn damit sparte er der Krankenversicherung von dem er eine Menge Aktien besaß einen ganzen Haufen Geld und ließ die Elfen weiter blechen. Ysera die Träumerin war mal wieder auf Drogen und sponn eine wirre Dimension und verknüpfte diese an den Baum - der "Smaragdgrüne Traum". Sie verkaufte auch ein paar Pillen an die Druiden und auch die fielen in diesen Traum und blieben da eine recht lange Zeit. Später geht da natürlich so einiges schief: Der Smaragdgrüne Traum wird vergiftet und die Kinder Yseras sind heutzutage tolle Raidgegner. Die Kinder der Großdrachen sind allesamt saudoofe und leicht zu beeinflussende KackN00bs... Nachdem die Drachen das alles getan haben, gingen sie und machten viele andere dumme Dinge, von denen ich später berichten werde.
Band VI: Die Verbannung der Hochelfen
Die Elfen hatten ein paar Jahrhunderte Ruhe vor komischen Dingen. Sie freundeten sich mit Stachelebern und Furbolgs an und machten lustige Dinge. Dann gab es wieder Streit mit den Hochwohlgeborenen, denn diese fanden es wieder mal lustig mit Magie zu experimentieren, besonders ihr Anführer "Darth´ Vader" äh "Dath’Remar" war ein Oberschuft und nannte die Druiden Feiglinge. Diese wollten alle Hochwohlgeborenen für diese Beleidigung exekutieren lassen, aber sie waren Feiglinge und verbannten sie nur. Die Hochwohlgeborenen kaperten ein paar Schiffe und segelten auf den anderen Kontinent und gründeten die Kolonie "Quel’Thalas" und nannten sich von nun an "Hochelfen" - was die anderen zu "Niederelfen" macht. Später werden die Abkömmlinge dieser Elfen die "Blutelfen" werden.
Band VII: Die Schildwachen und die lange Wacht
Die Niederelfen bauten ihre Heimat weiter aus und schickten alle Dudus schlafen. Tyrande wurde Oberherrscherin, Cenarius hat auf einmal ein paar Töchter (die Dryaden) und die Nachtelfen, die nun den Frieden sichern sollten wurden "Schildwachen" genannt.
The End
Jetzt wissen wir wieder, wie es war. Have Fun And Good Night!
