Naja, ich kanns schon verstehen dass einem Facebook auf den Sack geht, auch wenn man nicht dabei ist. Selber habe ich keinen Account, weil er für mich nicht nötig ist - mir reichen Skype, Email und meine Foren,um mich auszutauschen und meine Schäfchen beisammen zu halten. Allerdings ist es mir jetzt schon sehr oft passiert, dass ich, wenn ich wen kennen gelernt habe,nicht nach Emailadresse oder ICQ Nummer oder so (im Internet natürlich) gefragt wurde, sondern danach ob ich Facebook habe und dann schief angeschaut wurde, wenn ich verneinte.
Ebenso habe ich u.A. im Zug öfter Studenten reden gehört, wieviel inzwischen über FB geplant wird. Für jemanden, der sich dort nicht anmelden möchte aus verschiedenen Gründen ist das sicher ärgerlich. Und sobald man vom Umfeld quasi gedrängt wird,s ich anzumelden - und seien es nur die Kommilitonen - kann daraus eine sehr nervige Angelegenheit werden.
Das ist jetzt allerdings kein FB spezifisches Problem. Nur als Twitter und Konsorten aufkamen, war der Wahn noch nicht so groß. AUf Twitter & Co war nicht JEDER. Auf FB schon. Und wenn man es nicht ist, kommen gleich so Meldungen wie "Ja, ist halt cool, dagegen zu sein, wa?" (Kein Vorwurf, es ist mir hier nur aufgefallen) und totales Unverständnis, wie eine Sache, zu der einen fast jeder drängt (mittlerweile sogar mein Vater oO), einem auf die Nerven gehen kann.
Was den geplanten ANgriff angeht.... Mh. Mir ist er ehrlich gesagt gleichgültig. Wenn sie meinen, sollen sie, ich bin neugierig auf den Ausgang. Jedoch finde ich dass es irgendwie nicht ganz zu den sonstigen Aktionen von Anon passt. Gestern ein bisschen a uf Wiki eingelesen - ich kannte sonst nicht viel von ihnen - und ein Kollektiv, das sich sonst auf Diktaturen, Sekten etc stürzt.... da ist Facebook doch wirklich nicht in ihrer Liga? o.o Oder bin ich die einzige der das auffällt?
@Blizzlord: Nicht als Angriff verstehen, aber versuch doch mal, ein bisschen weiter zu lesen als nur zur wörtlichen Bedeutung voin Konovs Geschriebenen
Natürlich gehört die Gewalt in London unterbunden,d as ist gar keine Frage. So pushen sich alle nur noch weiter hoch und ein Ende ist nicht abzusehen. Allerdings steht ebenfalls außer Frage, dass das Übel, nämlcih vermutlich die Armut, definitiv von den Politikern angegangen werden sollte. Und da ist es eben kontraproduktiv, wenn man die Leute nur verteufelt und stolz berichtet "Wir haben wieder einen eingesperrt! Sie sind die bösen, wir haben keine Schuld!" (überspitzt dargestellt) wie es in der Politik nun mal so üblich ist. Das hetzt die, die nicht eingesperrt wurden, nämlich nur weiter auch und von Problemlösung ist auch nichts zu sehen.