Eigene Spielezensur

Ich reagiere mich ab in dem ich der Person auf die diese Wut zutrifft in einem Spiel ermorde, sodass ich den Stress abbauen kann und ihn wieder ganz doll mögen kann.

Oder: Ich reagiere mich ab indem ich [Insert Person] ermorde und somit den Groll gegenüber dieser Person abbauen kann. Anstatt ihn hineinzufressen und irgendwann ihm echt mal eine Reinhau.

Also ich denke ganz klar: Wenn leute sowas in sich hineinfressen und nichts Richtiges zum abgreagieren haben(z.b eine Sportart, oder ein Videospiel) so wird der Groll auf diese Person immer höher und lässt dies eventuell an den falschen Personen aus, z.b: Der Frau(Nicht unbedingt gewalttätig aber zu einer Streiterei usw). Wenn ich aber eine Sportart/eine beschäftigung habe die mich dies Abbauen lässt (Manche vll World of Warcraft andere lieber einen Ego Shooter oder Fußball) kommt sowas eher weniger zustande. So sehe ich dies.

Dann versuch mal einem Gegner der Killerspiele mit dieser Aussage klarzumachen, warum du dir überhaupt vorstellst, denjenigen virtuell zu töten? Was antwortest du denn zB deiner Frau, mit der du vorher krassen Zoff hattest, warum du gerade jetzt diesen Shooter spielst? Sagst du dann wirklich die Wahrheit? Denn ich bezweifle, dass sie dafür Verständnis hat.
 
Sollte aber leicht fallen, denn du machst das, was damit garantiert bezweckt wurde: Drüber reden.

Neben der medialen Aufmerksamkeit, die Infinity Ward mit Sicherheit damit auch erzielen wollte, denke ich nämlich auch, dass genau das der Punkt war, diese Mission zu integrieren. Sendungen wie GameOne und Zeitschriften wie die GameStar haben sich dieser Debatte geöffnet und die Methoden kritisch hinterfragt. Unabhängig von der Umsetzung der Szene, haben die Entwickler geschockt und aufgerüttelt - warum nicht?
 
Dann versuch mal einem Gegner der Killerspiele mit dieser Aussage klarzumachen, warum du dir überhaupt vorstellst, denjenigen virtuell zu töten? Was antwortest du denn zB deiner Frau, mit der du vorher krassen Zoff hattest, warum du gerade jetzt diesen Shooter spielst? Sagst du dann wirklich die Wahrheit? Denn ich bezweifle, dass sie dafür Verständnis hat.

Hmm meine hätte dafür Verständnis .... oder soll ich ihr lieber Gewalt antun? Das ist einfach nur Ablenkung bzw eine Form von Aggressionsbewältigung. Bei manch einem ist es Fussball, Kampfsport, Kraftsport etc
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Also seh ich da keine Probleme
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Hmm meine hätte dafür Verständnis .... oder soll ich ihr lieber Gewalt antun? Das ist einfach nur Ablenkung bzw eine Form von Aggressionsbewältigung. Bei manch einem ist es Fussball, Kampfsport, Kraftsport etc
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Also seh ich da keine Probleme
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Warum kommt ihr immer mit dem Gewalt-gegenüber-der-Familie-Argument?? Spielt ihr die Spiele echt nur um euch abzureagieren? Wo ist der gute, alte Spaß am Spiel - und in meinen Augen ist der Spaß auch der einzige Ansporn für mich, Spiele zu spielen. Stell dir mal vor: ARD besucht einen 14-jährigen CS-Zocker und fragt ihn, warum er das denn spielt?

"Ja nach der Schule zock ich immer ne Runde CS, um mich abzureagieren."

"Aha. Und wovon?"

"Naja von der Schule, von den Lehrern. Ich stell mir dann vor, ich erschieß die im Spiel."

"..."

Sorry, aber selbst bei mir, der ein Verfechter der Killerspieldebatte ist, würden die Alarmglocken läuten, wenn ich sowas aus dem Munde eines Teenagers oder - fast noch schlimmer - eines Erwachsenen hören würde. Lass dir deine Aussage doch mal auf der Zunge zergehen. Damit tust du unserem Hobby keinen Gefallen, denn genau solche Aussagen findet man dann auf den Titelseiten der Zeitungen und man fragt sich als Zocker, woher sie diese hernehmen.
 
Natürlich spiele ich spiele des Spaß wegen, aber wenn ich nun mal abgefuckt bin, wütend oder sonstiges ja dann reagier ich mich auch mit solchen Spielen eben ab
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Das ist nix anderes als wenn ich in der Muckibude gewichte stemme, oder im Kampskunst/sport verein meinem Sparrinsgpartner vermöbel, im Fussball den Torwart mit Bällen bombardiere oder extremst Laut Musik höre
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Und ich finde das wenn man seine Aggressionen in einem Computerspiel, Sportverein, Fitnessstudio raus lässt nix verwerfliches dran.
Und ja meine Aussagen sind zu 99,99999999% überlegt.
Auch diese.

Ich reagier mich mit Computerspielen ab. Und ich sehe darin nix verwerfliches, gemein gefährliches und bin auch kein Amoklauf Kandidat deswegen
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Wenn man keine passenden Argumente hat, das man dadurch vermeidet diese besagten Lehrer wirklich zu Ermorden dann ist klar das sowas zustande kommt wenn ich einfach nur sage: Ja um mich abzureagieren knall ich diese PErson ab.

Wenn ich aber sage: Ich stelle mir vor diese Person zu ermorden, um den Streß abzubauen. Dann kann ich in der Schule wieder Anfangen dieser Person zuzuhören und mich auf´s Lernen zu konzentrieren. Wird wohl weniger Bedrohlich klingen als nur: Ja ich stell mir vor den abzuknallen weil der Stress dan weg ist.

/e Das mit der Frau: Ich würde meiner Frau/Freundin niemals ins Gesicht sagen: Ja ich kill dich in diesem Spiel, damit der Stress mit dir mir am A**** vorbei geht. Das würde diese Emotional wahrscheinlich noch Verletzen. Ich würde wohl eher sagen: Ich würde jetzt gerne weiter meine Wut an ein paar Leblosen Pixxeln auslassen um dann eventuell weiter mit dir zu Diskutieren. - Natürlich wenn die erste Welle der Streiterei durch ist, und man erstmal seine Ruhe möchte.
 
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Wenn ich aber sage: Ich stelle mir vor diese Person zu ermorden, um den Streß abzubauen. Dann kann ich in der Schule wieder Anfangen dieser Person zuzuhören und mich auf´s Lernen zu konzentrieren. Wird wohl weniger Bedrohlich klingen als nur: Ja ich stell mir vor den abzuknallen weil der Stress dan weg ist.

Sorry, aber ich sehe da keinen Unterschied. Drück dich mal bitte etwas genauer aus.
 
Wie kann man sich an solchen Worten, so extrem aufhängen?

"Ich will eben ein wenig Stress loswerden" reicht doch da vollkommen.
 
Also:
Wenn ich zu einer Person (ob Mutter,Vater, Psychologe oder zu nem Kumpel) sage: Ich töte Herr/Frau X, dann ist der Streß weg. Somit könnte man aber Falsch darüber Urteilen, und dies Falsch Verstehen.

Wenn ich aber Erkläre das ich dadurch den Groll (durch vll nen Dummes Kommentar, ne Schlechte Note oder irgendwas) abbauen kann, der Persohn "Verzeihe" und damit wieder im Unterricht vollkonzentriert sein kann, wird es Vermutlich weniger zu einem Missverständnis kommen.

Oder käme es anders besser: Ich Schlage beim Boxen regelmäßgi jemandem ins Gesicht, nur damit der Streß weg ist. Käme auch nicht besser, würde sogar direkte Gewalt sein. Auch wenn es unter "Profi´s" beobachtt wird.

Wenn man es anders Erklärt anstatt die Leute dann denken: Der haut andere Leute gerne zusammen, um sich den Stess abzubauen, sondern: Ich und mein Trainingspartner Wissen was wir tuen, wir gehen nicht zuweit und werden von unseren Trainern beobachtet die immer noch aufpassen das es nicht zu weit geht. Und dadurch baue ich meine Stress ab und kann wieder auf die Wütende Person zugehen und aufpassen/zuhören/lerne. Was auch immer.

Natürlich Versteht man sowas aber nur Falsch wenn man es auch Falsch verstehn will.
 
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Natürlich Versteht man sowas aber nur Falsch wenn man es auch Falsch verstehn will.

Ich kann mir gut vorstellen das viele das falsch verstehen. Gehe doch mal auf die Strasse und frage die Leute dort wie sie es auffassen wuerden. Die meisten werden schon sagen das es sich irgendwie komisch anhoert.

@topic
Also sehe ich das richtig das es fuer die viele eine Schmerzgrenze bei Computerspielen gibt oder eher nicht?
 
Meine persönliche Schmerzgrenze liegt beim 2. Teil eines Shooters, der Gary Coleman als Gaststar hat. Das Teil ist so dermaßen sinnbefreit, kreuzdämlich und verkehrt - wer sich das ausgedacht hat, sollte zum Arzt gehen.
 
Eine persönliche Schmerzgrenze erreicht bei mir MW2 mit der Flughafenszene. Ich habe das Spiel nicht gespielt, die Szene hier allerdings gesehen und hätte für mich gesagt, dass ich - unabhängig von den Versionen - nicht auf die Menschen, sondern eher wild durch die Luft geschossen hätte. Das Spiel zwingt mich ja nicht dazu.
Von daher ist es zwar ein schmaler Grat, er ist in meinen Augen aber nicht moralisch verwerflich.
 
Eine persönliche Schmerzgrenze erreicht bei mir MW2 mit der Flughafenszene. Ich habe das Spiel nicht gespielt, die Szene hier allerdings gesehen und hätte für mich gesagt, dass ich - unabhängig von den Versionen - nicht auf die Menschen, sondern eher wild durch die Luft geschossen hätte. Das Spiel zwingt mich ja nicht dazu.
Von daher ist es zwar ein schmaler Grat, er ist in meinen Augen aber nicht moralisch verwerflich.

Bis die Spezialeinheit der Polizei eintrifft musst du keinen einzigen Schuss abfeuern. Die Mission ist bis zu dem Punkt vollständig durchgescripted. Du wirst auch nicht von der "Gegenwehr", in dem Fall von der Flughafenpolizei getroffen. D.h. man wird ZUMINDEST zu keinem Zeitpunkt zur Interaktion im Flughafen gezwungen oder genötigt, bis die Anti-Terroreinheit eintrifft.
 
Bis die Spezialeinheit der Polizei eintrifft musst du keinen einzigen Schuss abfeuern. Die Mission ist bis zu dem Punkt vollständig durchgescripted. Du wirst auch nicht von der "Gegenwehr", in dem Fall von der Flughafenpolizei getroffen. D.h. man wird ZUMINDEST zu keinem Zeitpunkt zur Interaktion im Flughafen gezwungen oder genötigt, bis die Anti-Terroreinheit eintrifft.

Siehst du die Mission also nicht als verwerflich an?

Wenn man sozusagen interaktiv in einer ernsthaften Weise Unschuldige erschiessen muss/kann ist bei mir die Schmerzgrenze erreicht.
Obwohl... Als ich begonnen habe die MoH oder CoD Reihe (ist viele Jahre her) zu spielen, dachte ich manchmal - WOW das haette mein Opa sein koennen als ich den boesen Deutschen erschoss. Nicht wortwoertlich aber im erweiterten Sinne, wenn man es uebertraegt. Natuerlich habe ich es nie als Realistisch gesehen.
Kann das eine Schmerzgrenze sein wenn man weiss ein Teil seiner Familie im Krieg war und ist dort gefallen? Oder ist das alles Geschichte?
Wie gesagt ich war noch jung damals, heute denke ich wohl anders darueber.


@Berserkerkitten
Ein Spiel mit Coleman als Gaststar? Das kann ja nur schief gehen. Sogar als Cartoon (in einer Simpsons Folge) ist oder war er kein guter Schauspieler.
 
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Inzwischen ist er tot.

@Unschuldige erschießen: In Carmageddon hat man sie überfahren (außer in England und Deutschland, da waren die Fußgänger Zombies, respektive Roboter), in Blood 2 betteln Bahn-Passagiere um ihr Leben und können einfach so über den Haufen geschossen werden und es gibt vermutlich zig andere Beispiele, die ähnlich verwerflich sind. Ist ja nicht so, als sei das jetzt etwas völlig Neues. Ich käme allerdings nie auf die Idee, dass ein virtueller Toter in einem Spiel mein Opa, mein fußkranker Hamster oder meine Cousine dritten Grades mütterlicherseits sein könnte. Über sowas denke ich überhaupt nicht nach, weil es eben nur ein Spiel ist und mehr nicht. Bisher verspüre ich keinen ausgeprägten Drang, meine Mitmenschen mit Waffengewalt auszulöschen. Und wie schon mehrfach erwähnt - keines dieser Spiele zwingt einen zu solchen Handlungen.

In wie vielen Filmen kommen Unschuldige zu Tode? Da stört es doch auch keinen mehr, weil es nicht echt ist. Außer, man ist Brandon Lee - das ist dann natürlich Kacke.
 
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Meine persönliche Schmerzgrenze liegt beim 2. Teil eines Shooters, der Gary Coleman als Gaststar hat. Das Teil ist so dermaßen sinnbefreit, kreuzdämlich und verkehrt - wer sich das ausgedacht hat, sollte zum Arzt gehen.

Wenn ich meine was du meinst, muss ich dir Recht geben.
 
Wenn ich meine was du meinst, muss ich dir Recht geben.
du meinst was er meint
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is das Spiel mit dem Typen, der als Anfangsaufgabe Kohle bei seinem Arbeitgeber holen muss um dann Milch einzukaufen etc etc
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Krankes Spiel aber gut zum Aggression abzubauen
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du meinst was er meint
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is das Spiel mit dem Typen, der als Anfangsaufgabe Kohle bei seinem Arbeitgeber holen muss um dann Milch einzukaufen etc etc
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Krankes Spiel aber gut zum Aggression abzubauen
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Du musst wirklich eine Menge Aggressionen haben sooft wie du darueber redest
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Nööö eigentlich net
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Bin eigentlich ein sehr ausgeglichener Mensch ... dauert bis man mich zur Weißglut bringt und ja dann brauch ich solche Spiele
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Als Vater eines 3 jährigen Sohnes braucht man ein relativ dickes Fell
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