Es gab einmal ein Spiel...

Mit dieser Meinung stehtst du auch fast alleine da. Wenn du nicht die Zeit oder Geduld zu Klassikzeiten hattest ist das eher dein Problem. Für mich war es die beste im Gegensatz zu dem durchgerushe von Heute

Ach ja? Dir hat also tatsächlich die Lauferei im Schlingendorntal, Düsterwald und Co. richtig Spass gemacht? Dir hat es Spass gemacht, dass du für eine Quest knapp 20 Minuten Laufzeit in Kauf nehmen musstest?

Dann mein Freund, stehst du mit dieser Meinung auch fast alleine da.
 
Ich kann absolut nachfühlen was du schreibst. Auch ich vermisse diese "Magie" die damals vom Spiel ausgegangen ist.

Ich möchte gerne WoW gerne mal mit anderen Spielen vergleichen. Zum Beispiel Zelda. Auch dieses Spiel hat mich damals vollkommen geflasht. Ich hab mit Ocarina of time angefenfangen und ich war so hin und weg das ich es immer und immer mehr spielen wollte. Heute hat sich Zelda technisch weiter entwickelt, es gibt bessere Grafik, eine durchdachtere Welt, coolere Items, mächtigere Gegner etc. Es ist immer noch ein sehr gutes Spiel aber das Feeling das man damals hatte als einsamer Held durch die Steppen von Hyrule zu reiten hat man heute nicht mehr.
Ähnlich wie bei Final Fantasy, was mich heute leider garnicht mehr so umhaut wie es früher getan hat.

Und genau so ist das auch mit WoW. Spiele entwickeln sich, Sie passen sich der Technik und den Wünschen der großen Masse an. Dadurch muss das Gefühl halt etwas leiden.

Du hast dir leider das falsche Forum für dein Anliegen ausgesucht weil die Buffies gerne mal auf Kritik an ihrem Spiel mit flames reagieren. Ich für gewöhnlich auch aber ich kann nachvollziehen was du meinst
 
Classic war in manchen Bereichen wirklich besser und hat Spass gemacht. Es war aber nicht das stundenlange Farmen, welches ich in Classic vermisse. Ich vermisse das Teamplay und das Gefühl des Zusammenhalts von damals. Man hat die anderen Spieler akzeptiert, lief mit ihnen Instanzen und erschloss sich so neue Freundschaften im Spiel.

In Classic war ich regelmässig in Scholo und Strath für meine T0 Teile. Ich habe dort in nur 10% der Fälle den Endboss gelegt und es war mir egal. War ein guter Heiler oder Tank dabei, sprach man sich mit dem ab und ging eine Woche später wieder rein. Oder dann die stundenlangen Runs in BRD, im Tempel in UBRS oder LBRS. War die Ini clear, hatte man immer mindestens einen neuen Char in seiner Friendslist.

Heute sind Instanzruns nur noch zweckgemeinschaften. Will man in WoW vorwärts kommen, muss man fast 7x in der Woche rnd Hero gehen. Die Gruppen wurden nur noch zu Zweckgemeinschaften und man ist froh, wenn man in einer Instanz nicht krumm angemacht wird. Ich gehe als Tank recht ungern rnd Hero ini ohne ein paar Gildenkollegen. Nicht weil ich ein schlechter Tank bin, sondern weil das Klima dort Katastrophal ist. Warum müssen die Instanzen in 15min durchgerusht sein? Warum ist es regelrecht eine Pflicht regelmässig die gleichen Instanzen durchzubomben? Wäre es nicht viel interessanter, wenn Instanzen nicht linear, viel grösser und um einiges schwerer wären? Wenn die Item Inflation nicht so extrem wäre und man mit 4.3 Equip in Instanzen noch wipen könnte? Alle reden immer davon, dass man nicht mehr farmen muss in WoW und trotzdem werden andauernd die gleichen Heros abgefarmt.

Das Argument: "Wenn du nicht geflamt werden willst in Instanzen, dann gehe doch mit der Gilde" zeigt doch wunderbar was falsch läuft . WoW ist immernoch ein MMO und ich will dort neue Leute kennen lernen und nicht in jeder rnd Gruppe "Angst" haben krumm angemacht zu werden. Meine Friendslist in WoW besteht irgendwie nur noch aus Gildenmember.

Ich begrüsse Änderungen wie die Quests in WoW, die Questhelper Tools etc. Dies hat das Spiel um einiges einfacher gemacht. Ich hätte aber lieber den Dungeonbrowser von BC zurück (welcher leider kaum genutzt wurde). Die Instanzen und den Schwierigkeitsgrad von Classic, aber die Usability von Cata.
 
Du sprichst die schlecht gelaunte, unfreundliche, egoistische und schnelllebige WoW Community an. DAS ist wirklich mal was neues.

Leider kann mir dir keinen anderen Rat geben als: spiel mit den Leuten die du kennst, und versuche durch ein freundliches, hilfsbereites und nettes Auftreten neue Kontakte hinzuzugewinnen. Etwas anderes kann man nicht machen.
 
Oha, wie jede Woche mal wieder ein sinnloser, nicht beachtenswerter und letztendlich vollkommen aus Nostalgie gespeister Threadzum Thema, wie toll doch Classic war.
Naja, so tickt halt der Mensch, früher war alles besser, heute ist alles doof.
 
Das Argument: "Wenn du nicht geflamt werden willst in Instanzen, dann gehe doch mit der Gilde" zeigt doch wunderbar was falsch läuft . WoW ist immernoch ein MMO und ich will dort neue Leute kennen lernen und nicht in jeder rnd Gruppe "Angst" haben krumm angemacht zu werden. Meine Friendslist in WoW besteht irgendwie nur noch aus Gildenmember.

Und Spieler von deinem Server werden dir durch das LFG-Tool nicht zugeteil^^? Auf deinem Server gibt es nur deine Gilde?
Man kann auch in Instanzen gehen, mit Gruppen, die man auf dem klassischen Weg zusammengestellt hat, soll angeblich dagegen helfen, einen !Anonymrun" machen zu müssen und gerüchteweise gibt es durchaus einige Spieler (auf quasi jedem Server) die so etwas gerne mitmachen würden.
 
Jetzt noch einmal für dich und alle anderen die in Zukunft so ein Thema eröffnen wollen ...

BITTE BITTE BITTE lasst solche Topics und hört einfach auf WoW zu spielen, wenns euch keinen Spass mehr macht.
 
früher war alles besser, heute ist alles doof.

Sagt meine Oma auch immer und verdrängt dabei, dass alle ihre Büder + ihr Vater im Krieg gefallen sind, sie nach dem Krieg nix "zu fressen" hatte, sie als junge Frau gerade mal "Jobs" als Raumpflegerin oder Schneiderin "lernen" durfte, sie keine Heizung hatten und sich im Winter im Bett an der laufenden Nase fast Eiszapfen gebildet haben, sie, weil sie vom Land kommt, lange Zeit keinen elektrischen Strom oder eine Hauswasserleitung hatten (yeaaaah im Winter bei Minusgraden Zähne putzen am Hausbrunnen^^)....

Aber es war halt alles besser früher....ausser sie erinnert sich wieder mal daran, dass es dann doch nicht ganz so war
 
Ich find es immer wieder erstaunlich - Hauptkritikpunkt ist am Ende die Atmosphäre und Community. Dass die Atmosphäre eines Spiels sich ändert und man einen anderen Spielspass entwickelt, wenn man ein Spiel neu spielt oder nun 4, 5 oder 6 Jahre am Zocken ist, gilt nicht nur für WOW... Das hat nichts mit Classic>BC>LK>Cata zutun. Mir hat früher der C64, Sega und Supernintendo auch mehr Spaß gemacht als heute.

Was mich aber hier am meisten stört ist die Kritik an der Community in Verbindung mit Anonymität und "früher war alles Besser". Niemand, nein wirklich niemand zwingt einen dazu den Dungeonfinder zu nutzen. Niemand, nein wirklich niemand zwingt einen dazu random Raids zu machen. Niemand, nein wirklich niemand zwingt einen dazu sich zu einer Instanz zu porten oder per Flugtaxi schnell durch die Welt zu düsen. Es sind komfortabele Optionen, die einem das Spiel bietet!

Wer a la Classic lieber 1h quer durch die Lande wandern will zum Instanzeingang kann dies weiter tun. Wer sich mit erlesenen 10 oder 25 Mann/Frauen gegen die Raidbosse stellen will kann dies weiter tun. Wer einen Tank, Heiler und DDs für eine Instanz per /2. suchen will kann dies weiter tun.

Abschließend noch ein zwei Fragen an den TE und seine Befürworter: hast du den Dungeonfinder schon mal genutzt? Bist du schon mal rnd Raiden gewesen? Tja, nicht Blizz hat das Spiel verbockt, sondern du selber. Your quest will never end... ;-)
 
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Zu sagen "Classic" oder "BC" waren definitiv das Beste, ist, objektiv gesehen, reiner Unsinn.
Jeder Mensch hat andere Vorlieben und Geschmäcker, was Spiele angeht.

Klar, ich denke mir "Ach, damals, als man noch farmen musste, war irgendwie alles cooler." Das denke ich dann aber nur solange, bis ich mir die zum X-ten mal durchgeleierten Ogri'la-Quests ins Gedächnis rufe.

Ich weiß noch, wie WotLK zu seiner Zeit total verschrien wurde und als das absolute Fail-Addon galt. Jetzt geht mal auf Youtube, schaut euch den Cinematic oder die Ingame-Cutscenes von WotLK an und schaut auf die Top Comments.
"WoW died with the Lich King" - "I miss WotLK" - "WotLK was a highlight in WoW history"

Und ich kann euch versichern - Sollte es WoW noch in fünf Jahren geben, wird es auch dann wieder einen Thrad geben, der heißt "Mit Cata war alles besser."


Das ist der Grund, warum ich solche Threads nicht mehr ernst nehmen kann, egal wie gut sie argumentiert sind oder nicht.
 
Übliche Früher war alles besser Quote...

Es gab auch mal eine community die nicht ständig rumgeheult hat.

Anleitung für eine tolle community:

Schleife anfang.

1. Patchnotes lesen
2. nerf finden.
3 -weinen-
4. Thread eröffnen
5. F5 Taste vergewaltigen und hoffen das es alle genauso sehen
6. -weinen- weil es nicht so ist
7. nächste Patchnotes abwarten
8. wieder bei Punkt 1 starten

Schleife ende.

Fakt ist: Allen 11 Millionen Spieler kann man es nicht recht machen! Und es wird immer Leute geben die niemals und nie zufrieden sind...und hey dafür bezahlt man schon mal gerne 12 €

lg
 
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Ich nehme Dir ungerne deine Illusionen, aber Wow war zu Release ein Casual MMO im Vergleich zu dem was auf dem Markt war
Und hätte es Wow nie gegeben sähe der MMO Markt heute vermutlich vielfältiger und anspruchsvoller aus.
Ich bin ja nun wahrlich nicht immer Tikumes Meinung, aber wo er Recht hat, hat er Recht. Dieses mal sogar zu 100%, und jeder, der WoW von Anfang an spielt und schon vorher andere MMOs gespielt hatte, kann das bestätigen.
 
Schön geschrieben, man merkt, wie sehr dir das Game am Herzen liegt. Mir geht es genauso.

Einerseits wünsche ich mir die Classic-Zeit zurück, andererseits hoffe ich immer noch, es wird nochmal so
wie damals.
Es stimmt leider auch das nicht Blizzard alleine dafür verantwortlich ist. Die Spieler haben sich sehr verändert.

Ich glaube in der Startzeit wurde WOW eher von den "alten" Recken (ich könnte nun auch Nerds sagen ^^) ge-
spielt die sich durch D&D gekämpft haben, die Everquest und Ultima online kannten und nur auf so etwas wie
WOW warteten. Aus meiner eigenen Freundeslist kamen nur solche Leute. Larper, Fantasy-Fans und alle waren
über 20.
Heute habe ich das Gefühl das die meisten grade mal aus der Windel gehüpft sind und eigentlich Super Mario oder
Counterstrike spielen wollen, aber weil alle WOW spielen, machen sie es halt auch. (Ihr wisst schon, esst mehr
Scheisse, Milliarden Fliegen können sich nicht irren..)

Es kommen in den Channels nur noch wilde Abkürzungen, die Chars hopsen durch die Stadt und in den Innies ist
"ogogogo" der häufigste "Satz".
Wenn es neue Quest gibt, kommen nach gefühlten 2 Nanosekunden die ersten Fragen "Wie geht Quest XY ?"
Trotz Questziel auf der Map...

Es gibt noch vieles aufzuzählen, aber der Punkt ist, nach meiner Meinung liegt es nicht an WOW. Es liegt an uns.
 
...Vergessen sind wir, jene die soviel Herzblut und Energie in dieses Spiel gesteckt haben... jene die das Spiel maßgebend über Jahre geprägt und wenn das nicht zu gewagt ist: geliebt haben...

1. Diese Energie in Stunden*Stundenlohn umgerechnet anderweitig eingesetzt: ->Du wärst reich.
2. Beziehe ich das "über die jahre prägen" mal auf den Umgangston im Spiel: Bin ich froh, dass die ganzen "rofldunaplow11elf" vergessen werden...

WoW ist ein Spiel für die Masse, entwickelt um Menschen Spass zu bereiten und vor allem aber: um Profit zu machen. In diesem Sinn hat auch Blizzard ihre Prinzipien nicht verraten, im Gegenteil: Als Firma nehmen sie ihre Verpflichtung sehr ernst.
 
Immer der selbe mist oh mann kommt mal klar ihr Nerds.^^

Damals war man 7 Jahre jünger.
Sogar jeder 13 jährige von damals ist ez auch schon 20 btw.
Man muss jetzt ein leben bestreiten mit Freundin/Frau Kindern etc.
Wer nach 7 Jahren immer noch 24 std am Tag vorm Pc hockt oder hocken will, GZ zum Leben du hast es geschafft xD.
 
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Classic was für mich die schönste Zeit, wir hatten damals ein Gilde mit 130! aktiven Spielern, und man hat das Gildenfenster aufgemacht und sah ständig nur das die Leute ZUSAMMEN unterwegs waren, nicht wie heute wo man das Gildenfenster aufmacht und von 50 Onlinemitgliedern sind 50 in verschiedenen zonen und verschiedenen Instanzen, was haben wir uns gefreut als wir Gildenintern die Onyprequest ZUSAMMEN erledigt haben, und als Gilde stolz wie Oskar gemeinsam dem befreiten Leutnant durch STORMWIND eskortierten zur Burg..und wie man uns Platz gemacht hat, wie die Spieler zur Seite gingen und uns Glückwünsche und gratulationen zugeflüstert haben für den becorstehenden Kampf gegen Onyxia. Was war es für ein tolles Gefühl in einer tollen Gemeinschaft zu sein wo man noch wusste das das Miteinander zählt, weil man auf seine Kampfgefährten angewiesen war, wo sich jeder dafür einsetzte sein Wissen, sein Können und seine Ressourcen mit den anderen der Gilde zu teilen, weil man sonst nicht weiterkamm. Classic war vom sozialen Aspekt des MMOs ungeschlagen der schönste.

Heute? Jeder ist sich selbst der nächste, Spieler suchen nur highlevelgilden um sich zu profilieren, und die angeblichen ImbaraidroXXors suchen sowieso nach jeden Patch und jeden Addon neue Gilden die im Content weiter sind um sich in ein gemachtes Nest zu setzen, bloss nicht zusammen mit anderen Spiel-klassen-Bossmechaniken zerlegern zu analysieren udn anzupassen um zum erfolg zu kommen..Heute ist WoW nur noch für die Einzelkämpfer gemacht. Man hört in den Raids nur noch von irgendwelchen Klappspaten ICH hab ja den Schaden gemacht ICH hab ja soviel mehr geheilt Ohne MICH währt ihr nie..
Wo sind die Zeiten geblieben von WIR haben und WIR werden und WIR tun?

Darunter leidet WoW nicht unter den änderungen was Goldpreise für Mounts etc angeht, nicht an den leichteren Dungeons etc..WoW leidet an den zunehmenden Egoismus der Spielerschaft die in einen MMO nur noch ein Singleplayer mit alternativer Multiplayermöglichkeit sehen....und Blizzard hat leider genau diese Sorte Spieler mit Arena und Dngeonfinder und Markenequip gefördert und unterstützt, und genau da liegt der Hund begraben, sonst wäre WoW heute noch son geiles Spiel wie zu classic, nein noch geiler...aber die Community macht den Reiz und die Atmosphäre eines MMOs aus und die Community von WoW ist leider seid Ende BC zu einer Mischung aus Rambo meets Diablo Gamerz verkommen...
 
Ich bin auch WoW Spieler der ersten Stunde und habe mit der Open Beta begonnen zu spielen. Nach BC habe ich dann aufgehört und kann den aktuellen Content also nicht bewerten. Im direkten Vergleich zu Burning Crusade jedoch empfinde ich Classic im Nachhinein als besser.

20 Minuten durch Stranglethorn zu laufen, also von Booty Bay zum Rebellenlager war kein Problem, denn ich war das erste Mal im Dschungel und ich empfand es toll, beim laufen einen Pfad zu finden, der mich immer tiefer in die Wildnis führte und ich plötzlich Trollen gegenüberstand, weil ich falsch abgebogen bin. Die unendliche Farmerei nach Set-Items in Scholo war auch kein Problem, denn es passierte im Gildenrahmen. Ich hab mir einen Wolf gelacht als ich nach dem gefühlt 100sten Mal endlich die Schurkenkappe bekam und hämisch meinen Kumpel über TS auslachen konnte, der um 5 Punkte verloren hatte.

Ganz klar negativ und was die Stimmung wirklich getrübt hat, war die Tatsache, dass später viele Raids schlicht nicht im Gildenrahmen durchgeführt werden konnten. Unsere Mitglieder waren zu verschiedenen Zeiten online, es gab zum Teil unzureichendes Equipment und der Drang der Spieler, die schon weiter waren, jetzt endlich voran zu kommen wurde zur echten Geduldsprobe. Das ging soweit, dass es später unverholen dazu kam, dass vermeintlich bessere Gilden Spieler mit der Aussicht auf bessere Equip abgeworben haben.

Gildenpartnerschaften gründeten meist im Streit, weil die Verteilung des Equips ungerecht war, die Zeiten für Raids einseitig geplant wurden etc pp. Das Forum war früher voll von Anschuldigungen und Threads, wie man 40 Leute koordiniert in die Geschmolzenen Kern bekommen konnte. Classic war toll, es war alles Neu, es gab viel zu entdecken und zu tun. Man musste verdammt oft die selben Dungeons besuchen, nur um sich erneut die Items vor der Nase weggewürfelt zu bekommen, aber das Gefühl war frisch, es war neu.

BC und alles was danach kam, konnte das Gefühl des 1. Mal nie wieder hervorrufen. Es ist einfach so.
 
Zu sagen "Classic" oder "BC" waren definitiv das Beste, ist, objektiv gesehen, reiner Unsinn.

Letztendlich war wohl für die meisten das erste MMO so ne Art Eröffnungserlebnis - ein neues Genre (wie oft hat man das schon.
jemand der mit Wow angefangen hat verklärt das nunmal. Ich hab mit Ultima Online angefangen, für mich war Wow nichts besonderes mehr.

Daraus ist aber auch zu folgern dass man die Uhr eben nicht zurückstellen kann. Denn nicht nur das Spiel hat sich geändert, man selbst eben auch.
 
Tatsächlich ist es so das WoW einfach Spielerfreundlicher geworden ist. Wenn man jetzt abends nachhause kommt und vll noch nen paar BGs oder eine Ini machen möchte dann ist es ohne weiteres möglich. Anmelden, abwarten, Spaß haben.
Man muss nicht die ganze Zeit nach einer Gruppe suchen um eventuell nach 1-2 Stunden gefrustet WoW wieder auszuschalten weil man keine Gruppe findet und der nächste Arbeitstag bereits ruft.
Klar geht dadurch der Zusammenhalt und das Feeling etwas verloren, aber man sollte bedenken viele Leute gerne ein Spiel spielen um es zu spielen und nicht ewig auf eine Gruppe zu warten oder irgendwo ein Questmob zu suchen.
 
Der größte Fehler den blizzard auch zugegeben hat ist Arena einzuführen ... was aber für mich weitaus schlimmer war ist es Marken einzuführen wofür man items bekommt .... zum Schluss noch dungon Browser der viel kaputt gemacht hat ... aber in großen und ganzen ist wow immer noch wie wow ... man kennt halt schon alles ... was will man neues bringen ? Quests ähneln sich auch viele ... wenn ein das nicht mehr gefällt hört man eben auf oder macht ne pause ... es ist doch klar das wow ein nicht für immer fesselt
 
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