Es gab einmal ein Spiel...

Classic was für mich die schönste Zeit, wir hatten damals ein Gilde mit 130! aktiven Spielern, und man hat das Gildenfenster aufgemacht und sah ständig nur das die Leute ZUSAMMEN unterwegs waren, nicht wie heute wo man das Gildenfenster aufmacht und von 50 Onlinemitgliedern sind 50 in verschiedenen zonen und verschiedenen Instanzen, was haben wir uns gefreut als wir Gildenintern die Onyprequest ZUSAMMEN erledigt haben, und als Gilde stolz wie Oskar gemeinsam dem befreiten Leutnant durch STORMWIND eskortierten zur Burg..und wie man uns Platz gemacht hat, wie die Spieler zur Seite gingen und uns Glückwünsche und gratulationen zugeflüstert haben für den becorstehenden Kampf gegen Onyxia. Was war es für ein tolles Gefühl in einer tollen Gemeinschaft zu sein wo man noch wusste das das Miteinander zählt, weil man auf seine Kampfgefährten angewiesen war, wo sich jeder dafür einsetzte sein Wissen, sein Können und seine Ressourcen mit den anderen der Gilde zu teilen, weil man sonst nicht weiterkamm. Classic war vom sozialen Aspekt des MMOs ungeschlagen der schönste.

Heute? Jeder ist sich selbst der nächste, Spieler suchen nur highlevelgilden um sich zu profilieren, und die angeblichen ImbaraidroXXors suchen sowieso nach jeden Patch und jeden Addon neue Gilden die im Content weiter sind um sich in ein gemachtes Nest zu setzen, bloss nicht zusammen mit anderen Spiel-klassen-Bossmechaniken zerlegern zu analysieren udn anzupassen um zum erfolg zu kommen..Heute ist WoW nur noch für die Einzelkämpfer gemacht. Man hört in den Raids nur noch von irgendwelchen Klappspaten ICH hab ja den Schaden gemacht ICH hab ja soviel mehr geheilt Ohne MICH währt ihr nie..
Wo sind die Zeiten geblieben von WIR haben und WIR werden und WIR tun?

Darunter leidet WoW nicht unter den änderungen was Goldpreise für Mounts etc angeht, nicht an den leichteren Dungeons etc..WoW leidet an den zunehmenden Egoismus der Spielerschaft die in einen MMO nur noch ein Singleplayer mit alternativer Multiplayermöglichkeit sehen....und Blizzard hat leider genau diese Sorte Spieler mit Arena und Dngeonfinder und Markenequip gefördert und unterstützt, und genau da liegt der Hund begraben, sonst wäre WoW heute noch son geiles Spiel wie zu classic, nein noch geiler...aber die Community macht den Reiz und die Atmosphäre eines MMOs aus und die Community von WoW ist leider seid Ende BC zu einer Mischung aus Rambo meets Diablo Gamerz verkommen...

du hast es genau auf den punkt gebracht ...besser kann es nicht beschrieben werden
 
Ich bin auch WoW Spieler der ersten Stunde und habe mit der Open Beta begonnen zu spielen. Nach BC habe ich dann aufgehört und kann den aktuellen Content also nicht bewerten. Im direkten Vergleich zu Burning Crusade jedoch empfinde ich Classic im Nachhinein als besser.

20 Minuten durch Stranglethorn zu laufen, also von Booty Bay zum Rebellenlager war kein Problem, denn ich war das erste Mal im Dschungel und ich empfand es toll, beim laufen einen Pfad zu finden, der mich immer tiefer in die Wildnis führte und ich plötzlich Trollen gegenüberstand, weil ich falsch abgebogen bin. Die unendliche Farmerei nach Set-Items in Scholo war auch kein Problem, denn es passierte im Gildenrahmen. Ich hab mir einen Wolf gelacht als ich nach dem gefühlt 100sten Mal endlich die Schurkenkappe bekam und hämisch meinen Kumpel über TS auslachen konnte, der um 5 Punkte verloren hatte.

Ganz klar negativ und was die Stimmung wirklich getrübt hat, war die Tatsache, dass später viele Raids schlicht nicht im Gildenrahmen durchgeführt werden konnten. Unsere Mitglieder waren zu verschiedenen Zeiten online, es gab zum Teil unzureichendes Equipment und der Drang der Spieler, die schon weiter waren, jetzt endlich voran zu kommen wurde zur echten Geduldsprobe. Das ging soweit, dass es später unverholen dazu kam, dass vermeintlich bessere Gilden Spieler mit der Aussicht auf bessere Equip abgeworben haben.

Gildenpartnerschaften gründeten meist im Streit, weil die Verteilung des Equips ungerecht war, die Zeiten für Raids einseitig geplant wurden etc pp. Das Forum war früher voll von Anschuldigungen und Threads, wie man 40 Leute koordiniert in die Geschmolzenen Kern bekommen konnte. Classic war toll, es war alles Neu, es gab viel zu entdecken und zu tun. Man musste verdammt oft die selben Dungeons besuchen, nur um sich erneut die Items vor der Nase weggewürfelt zu bekommen, aber das Gefühl war frisch, es war neu.

BC und alles was danach kam, konnte das Gefühl des 1. Mal nie wieder hervorrufen. Es ist einfach so.

Danke! Das trifft genau meine Meinung dazu. Und diese Erinnerungen teilen definitiv auch andere (unter anderem ich selbst).
Allerdings "weine" ich der Zeit nicht unbedingt hinterher, hege auch keine Hoffnung, dass sich das Spiel noch einmal in diese Richtung entwickelt. Andererseits quatsche ich heute noch ab und zu, in "nostalgischen Phasen" wenn man so will, mit Freunden über die gemeinsamen Erlebnisse in dem Spiel, das mich wohl länger als jedes andere Unterhalten konnte.

Allerdings stimme ich auch der Aussage zu, dass dieses Thema im Grunde schon oft genug Platz in einem Forum gefunden hat. Vorallem, wenn es darum geht, seine Gedanken dazu (ohne Diskussionsansatz) zu verschriftlichen, wäre ein Blog wohl die besser Wahl.

Gruß
 
Allerdings stimme ich auch der Aussage zu, dass dieses Thema im Grunde schon oft genug Platz in einem Forum gefunden hat. Vorallem, wenn es darum geht, seine Gedanken dazu (ohne Diskussionsansatz) zu verschriftlichen, wäre ein Blog wohl die besser Wahl.

Wo er Recht hat...hat er Recht, der Sss
 
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BC und alles was danach kam, konnte das Gefühl des 1. Mal nie wieder hervorrufen. Es ist einfach so.
Und keiner kommt auf den Gedanken dass das der Lauf der Dinge ist? Als ich z.B. Gothic zum 1. Mal installiert hatte war ich auch baff vor Ehrfurcht und bin ob des harschen Schwierigkeitsgrades an jeder Blutfliege verreckt. Und trotzdem war es faszinierend. Beim 2. Durchspielen war ich routinierter, kannte mich aus, wusste wo ich was beachten muss. Hab ich deswegen in einem xbeliebigen Forum wöchentlich einen Beitrag eröffnet und mich beklagt dass die (MEINE!) Anfangs-Faszination verloren ist?

Was soll Blizzard machen? Eure Gedächtnisse löschen damit ihr dieses Einstiegs-Gefühl wiederkriegt? Ein Echtzeit-Strategiespiel draus machen, damit "mal was Neues" passiert? Leicht utopisch, was sich manche hier so vorstellen.

zum Schluss noch dungon Browser der viel kaputt gemacht hat
Was hat er denn kaputt gemacht? Wenn ihr euch dort drin verbal an die Kehle geht ist das doch eure eigene Schuld, was kann das Tool dafür? Ich bin damit zufrieden, denn mich würde es auf deutsch gesagt maßlos ankotzen, im Handelschannel, der Gilde oder gar im jeweiligen Gebiet stundenlang vergeblich nach einer Gruppe für eine Twink-Instanz zu suchen und doch nur lustlose Absagen zu kassieren. Zudem sind die Gruppen mit denen ich unterwegs bin fast durchweg in Ordnung, egal ob auf 85 oder im Levelbereich. Wie es in den Wald hineinruft...

Generell: Das Thema ist so neu und originell wie meine 2001 gekauften Unterhosen mit Loch im Schritt. Kann man nicht mal einen Sammelthread für die "Es war einmal"-Fraktion machen? Dort kann dann Classic in Ruhe beweint werden ohne immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer wieder den selben Sermon in einen neuen Thread abzuladen. Ups, hab ich mich grad zu oft wiederholt? Na da bin ja hier genau richtig.
 
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Und keiner kommt auf den Gedanken dass das der Lauf der Dinge ist? Als ich z.B. Gothic zum 1. Mal installiert hatte war ich auch baff vor Ehrfurcht und bin ob des harschen Schwierigkeitsgrades an jeder Blutfliege verreckt. Und trotzdem war es faszinierend. Beim 2. Durchspielen war ich routinierter, kannte mich aus, wusste wo ich was beachten muss. Hab ich deswegen in einem xbeliebigen Forum wöchentlich einen Beitrag eröffnet und mich beklagt dass die (MEINE!) Anfangs-Faszination verloren ist?

Was soll Blizzard machen? Eure Gedächtnisse löschen damit ihr dieses Einstiegs-Gefühl wiederkriegt? Ein Echtzeit-Strategiespiel draus machen, damit "mal was Neues" passiert? Leicht utopisch, was sich manche hier so vorstellen.


Sehe ich auch so. Ich erinnere mich noch ganz genau an mein erstes "richtiges" Computerspiel, welches ich mir gekauft habe. Es war Wing Commander IV in einem Promarkt am Luxemburger Hauptbahnhof. Genial. Das werde ich nie vergessen. D.h. aber nicht, dass all die anderen PC-Spiele, welche ich gekauft habe, nicht so toll waren, im Gegenteil. Es ist nunmal das erste Ereignis diesbezüglich, und so sieht auch meine Erinnerung aus.

Und genau das gleiche ist es mit WoW. Ich erinnere mich noch wie ich meinen ersten Charakter am 11. Februar 2005 erstellt habe und durch die neue Welt gestolpert bin. Ich erinnere mich noch an meine erste Gruppe, und die Tatsache, dass jeder im öffentlichen Chat nicht von "Blizzard" oder "dem Entwickler" sondern von "den Göttern" gesprochen haben, welche die Welt verändern können. Ein tolles Erlebnis.

Wünsche ich mir deshalb die alten classic-Zeiten zurück? Nein! Denn dieses Gefühl, was so viele Spieler hier beschreiben, wird nie wieder eintreten...nie wieder.
 
du reggst dich auf was aus wow geworden ist aber vieleicht siehst auch mal was die blizz mitarbeiter jeden tag wieder leisten ich möchte es mal sehn das du ein solches spiel am laufen hälst. und wie schon vorher mal erwähnt worde wenn es dir nicht passt was aus wow geworden ist dann höre auf zuspielen. es zwingt dich keiner zu spielen.ich finde es nur sinnlos immer und immer wieder zu hören was blizz nicht gemacht hat denkt doch mal darüber nach was sie leisten aber das zählt wahrscheinlich nicht.
 
Sehe ich auch so. Ich erinnere mich noch ganz genau an mein erstes "richtiges" Computerspiel, welches ich mir gekauft habe. Es war Wing Commander IV in einem Promarkt am Luxemburger Hauptbahnhof. Genial. Das werde ich nie vergessen. D.h. aber nicht, dass all die anderen PC-Spiele, welche ich gekauft habe, nicht so toll waren, im Gegenteil. Es ist nunmal das erste Ereignis diesbezüglich, und so sieht auch meine Erinnerung aus.

Formula One Grand Prix (F1GP) *sfz*

Trotzdem würde ich DAS nach heutigen Maßstäben und Erfahrungen in DER Qualität nicht wieder (stundenlang) spielen wollen, damals habe ich Stunde um Stunde auf dem PC meines Onkels gedaddelt (selber hatte man noch selten einen PC damals) und es gab damals wenig was spannender war für mich (außer das echte Leben^^)...alles was danach kam, war nicht mehr ganz so fesselnd und manches ist über die Jahre einige Zeit angespielt und nach wenigen Stunden beiseite gelegt worden, weil es eben nicht so toll war, anders wurde 'zig Male durchgespielt, aber bei keinem war das Gefühl ähnlich als bei dem ollen Pixelhaufen, der einen Formel 1 Wagen darstellen sollte...

Es gibt immer nur 1 ERSTES Mal, auch im realen Leben erinnert man sich an DAS Erste Mal ( )mit einem besonderen Gefühl, und obwohl es danach sicher öfters weitaus besser war, erinnert man sich an diese Male häufig gar nicht mehr. Dieses Gefühl kommt nie wieder zurück
 
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Stunt Car Racer (vom selben Macher) spiel ich heute noch gerne - wenn auch nicht mehr so intensiv wie damals
 
Da ich mit PC-Spielen + den Gameboy aufgewachsen bin, kann ich überhaupt nicht bestimmen, was mein erstes Spiel war, da ich schon mit ca. 3 Jahren "daneben gesetzt" wurde und zugeschaut habe und es immer erst dann versucht habe.

Stattdessen spring ich ein "Stückchen" weiter. Die Gilde.

Es ist anno 2002, mein bester Freund hat von seinem Cousin das Spiel ausgeliehen, spielt selbst, ich schaue zu.

Nach vielen vielen Stunden des Zusehens darf ich es erstmals probieren und bin wie für dieses Spiel normal zunächst komplett mit der Steuerung überfordert. Später als die Gold Edition erschien, habe ich es gekauft und von da an selbst gespielt, gelernt. Während ich anfangs kaum mit der Schwierigkeit "sehr leicht" zurecht komme, stand ich Monate später auf der Liste eines Wettbewerbs, in dem es darum ging, möglichst viel innerhalb von 200 Runden zu erwirtschaften. Auf hohem Schwierigkeitsgrad...

Hätte sich mein Spielstand keinen Bug zugezogen und wäre der letzte nicht 20 Jahre jünger gewesen, hätte ich gewonnen. Leider war ich plötzlich sowohl Richter als auch Angeklagter...trotz Immunität...Meine 53 Verbrechen waren so einleuchtend, das selbst ich für meinen Tod gestimmt habe :-)
 
Hallo Tedrasil,

Ja, wirklich eine schöne Geschichte und natürlich können Dich nur diejenigen verstehen, die zu Klassik bereits vom WOW-Fieber infiziert waren. Alles was du aus alten Zeiten erzählst, ist 100%-ig zutreffend. Da mein 1. Char ein Hexer war, war das Gefühl zum ersten Mount nicht ganz so, aber das "Beschaffen" des 60iger Mount bleibt mir ebenfalls in allerbester Erinnerung. Aber das solls auch sein- Erinnerungen. Nur eines muss ich auch sagen. Ich will die alten Zeiten NICHT mehr zurück, denn wo Licht war, wart auch Schatten. Es gab sehr viel Negatives. Warteschlange beim einloggen, stundenlanges Warten auf ein AV. Meist vor Raid angemeldet, das man nach dem Raid reinkam. Ein Fläschchen für den Raid kostete 1/10 des Gesamtvermögens. Und raiden, und hier mein ich aktives raiden, war nur wenigen (auserwählten??) vorbehalten. Der einzigste Raid, den man random gehen konnte war Ony (wenn man die pre vorher gemacht hat, und die war auch nicht ohne, Ich denke da an das Blut von draki. Im loot 3 mal drinnen für 10 leute, jaja wer konnte am schnellsten looten^^). Und dann mal Ony mit Randoms legen. Die Dame hatte nicht nur ihren Charme . Ich habe auch nur ein paar ganz kleine Dinge angesprochen. Denk einfach mal neutral zurück und dann wird sicherlich viel mehr einfallen. Und war es wirklich so toll von leuten bewundert zu werden, nur weil man T2 oder T3 hatte, sich sozusagen von der Masse abheben konnte. Mir persönlich gab das nichts, so wie mir jetzt das Equip der anderen vollkommen egal ist. Ich erkenne noch (zumindest bei einigen Klassen) ob der Spieler seinen Char wirklich spielen kann, alles probiert oder noch besser alles (und da meine ich keinesfalls nur den erzielbaren Schaden) aus seinem Char rausholt. Bewegung, Stellungsspiel Reaktion, das ist, was das spiel ausmacht und vor allem SPAAAAAAAAAAAAS, weil letzendlich nur dieser übrigbleit. Jedes erspielte equip ist sowas von kurzlebig und wird 1/2-jahrlich wieder durch besseres ersetzt. Also warum falscher Ehrgeiz. Das Lachen im TS, die Freude an was "Verrücktem" ist das was auf Dauer in Erinnerung bleibt. Und somit hat sich das Spiel nicht verändert. Es wurde uns von Blizzard nur bequemer gemacht, Freude mit Freunde zu erleben in WOW.

Solong, keine Tränen mehr, sondern nach vorne schauen und den Neuanfängern in WOW immer noch die Begeisterung lassen, die wir zu Anfang Klassik erleben durften. Nicht das Spiel schlecht reden, nur weil man alles erlebt hat oder weil der Schokoladenkuchen einfach nach 6 Jahren nicht mehr s toll schmeckt.

Such dir in WOW was zu lachen mit Freunden und du wirst immer wieder was finden. Der DF ist hierzu mein Favorit. In Anlehnung: Wenn einer eine Anmeldung macht, kann er was erzählen (im TS ))) )
 
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Ich bitte um Entschuldigung, sollte ich mit diesem Thread irgendwelchen Menschen zu nahe getreten sein.
Ich habe von Anfang an gesagt um welche Art von Thread es sich hierbei handelt und niemanden gezwungen sich das hier durchzulesen.
Ich danke allen die sich die Zeit genommen haben hierzu zu Antworten und ihre Meinung abzugeben. Danke.


Trotzdem möchte ich anmerken das ich das Spiel, schon seit Januar nicht mehr spiele. Vor knapp 3 Wochen ist mein einmonatiges Abonnement (welches zum reinschnuppern gedacht war) abgelaufen. Zudem muss ich zugeben das ich hauptsächlich nur PvP gespielt habe. Zu Classic sehr viel open PvP, ein wichtiges verlorenes Spielelement und natürlich Schlachtfelder . Zu BC Arenen und zu Wotlk ebenfalls. Deshalb kann ich mich zum PvE nicht großartig äußern. Ich habe aufgehört als ich... als ich als full S9 equipter verstärker Schamane, ein Hunterpet im 1n1 -Ihr lest richtig- erst nach ca 3 Minuten Kampf und nach Benutzung jeglicher Cooldowns töten konnte... Ihr wisst was jetzt kommt: Instantrevive. Da sind mir die Sicherungen durch und der Acc war gekündigt. Zudem werden Spielerische Erfolge nicht wirklich beachtet. Keine / Kaum Raitingbegrenzung auf Items. ( JA DAS 2.2k EQUIP IST ROOOT ANSTATT GRAU JUHUUU).
Denn ich war kein schlechter Spieler und wie mir vorgeworfen wurde, sicher keiner derjenigen die dieses Spiel zerstört haben.

Aber das ist eine andere Geschichte.
Ich danke nochmal allen und einen schönen Abend noch.

MfG
Tedrasiel - 85 Orc Schamane - Frostmourne[eu]
 
@ Destructix:
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass früher (im 40er Raid zu Klassik) einer mal AFK war. Der Raidleiter hätte das nie geduldet (ohne vorherige Absprache mir dem RL und nur wenn gut begründet). Du wärst gnadenlos ersetzt worden und hättest bei sehr groben Vergehen im Raid auf deinen Server auch keinen neuen Raidplatz bekommen (zumindest war das auf Frostmourne so. Die Raidleiter kannte sich untereinander und tauschten sich diesbezüglich auch aus). Disziplin war damals GROß geschrieben. Palabuffs nur vor Bosskämpfen (meist auch nur die tanks und heiler) und 3 pala immer out of fight rezzer (war doch toll, diejenigen immer schon abseits rumstehen zu sehen )

Bei Tyrs Hand fällt mir aber noch Tarens Mühle ein. Ein rießiges OPEN-PVP-Gebiet. Die ewige Schlacht. Die "Alten" wissen was ich meine.
 
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Alles richtig was du sagst, ich fand das Spiel früher auch besser, packender, fesselnder ...
 
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@ garak111

Naja, ganz so hart war es früher bei den Raids ja nun auch nicht (hast maßlos überrieben) - jedenfalls auf meinem damaligen Server war es größtemteil anders.
Denn nicht jeder hatte Zugang zu allen Instanzen und Raids.
Manch Aufwand war so groß und auch teilweise teuer - daß sich viele Spieler erst gar nicht die Mühe machten.
Daher war es auch bei den Raids nicht immer soooo hart, da man eben gar nicht so schnell Ersatz bekam.

Bei uns war es damals schon nicht so einfach, in UBRS reinzukommen.
Es gab scheinbar nur einen aktiven Schlüsselmeister (andere Gilde), der uns nach einer halbstündigen Anreise^^ aufschloss.
Das animierte mich, diese nette "kleine" Questreihe zum Schlüssel selber anzugehen.
Und dieser Effekt, als die Fackeln nacheinander das erste Mal angingen und sich das Tor öffnete - einfach 'n "heißes" Gefühl.

Und Tarens Mill 'n riesiges Open PvP Gebiet? ....
Abundzu gab es dort nette aufreibende "Schlachten" - aber so besonders waren die bei uns nicht.
Okay, mag auch daran liegen, daß bei meinem Spielbeginn evtl. schon der größte Schwung vorbei war.

Doch daß nun nicht mehr so Open-Pvp praktiziert wird, liegt imo nicht an Blizzard.
Da haben die Spieler doch selber Schuld.
Warum gestaltet man als Spieler denn WoW nicht selber mit und startet selber Open-PvP.
Nette Gebiete dazu gibt es reichlich.

Und so entschied ActivisionBlizzard gegen uns ...und nahm damit mehr als sie jemals gegeben haben. Sie schufen ein so schönes Spiel und zerstörten es.
Und wiedermal spreche ich dagegen.
Letztendlich war es schon Blizzard.
Nur deren einziger Fehler war imo, zu sehr auf die Permanent-Nörgler, denen man es nie recht machen kann, zu hören.
Somit haben diese Spieler das Spiel ausschlaggebend mitgeprägt!

greetz & gn8
 
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Disziplin war damals GROß geschrieben. Palabuffs nur vor Bosskämpfen (meist auch nur die tanks und heiler) und 3 pala immer out of fight rezzer (war doch toll, diejenigen immer schon abseits rumstehen zu sehen )
Jaha, das hat denen bestimmt auch ganz doll viel Spaß gemacht. Beim Kampf nur zuschauen und in der Ecke stehen und das stundenlang... so stell ich mir einen gelungenen Abend in einem Computerspiel vor.

An alle, die traurig sind weil nach jahrelangem Spielspaß jener grad mal verloren geht. Hier ist ein Post von heute auf 4players zu Battlefield 3, was gerade mal 2 Wochen auf dem Markt ist:

"Habe fast 60 H jetzt aufn buckel und neja langeweile hat sich breit gemacht. Spiele seit 3 Tagen schon nicht mehr.
Es hat leider noch zu viele macken das Game.
Und zu diesem blöden comment von nem user "wurdest wahrscheinlich nur abgeschossen und hast dann n Rage test geschrieben" naja sei mal so dahin gestellt das er das gemacht hat. Bin n ziemlich guter Spieler, kein PROGAY aber neja bin trotzdem immer unter den ersten 3 bzw meistens first von beiden fraktionen und mir macht es auch kein spass mehr. Hoffe es wird sich mit n paar DLC`s verbessern, solang rühr ich das nicht mehr an."

Gibt noch mehr in der Richtung. 60 Stunden gespielt. Nicht Tage. Nicht Wochen. Nicht Monate. Nein Stunden und schon alles langweilig. Bestes Beispiel also. Nun ist BF3 zwar kein MMO, aber ich denke man kann es dennoch mal gegenüberstellen, grad in punkto Motivation. Und ihr beschwert euch, dass nach 7 (in Worten sieben) Jahren (!) WoW der Reiz verloren geht? Denkt nochmal drüber nach.
 
Früher war keinesfalls alles besser.
Den Dungeonfinder würde ich z.B. nicht mehr missen wollen. Einloggen, und ne Ini machen, ganz nach Lust und Laune war früher nicht machbar.
Trotzdem frage ich mich, warum der Content in niedrigen Leveln unbedingt so extrem low sein muss ? Hier geht ohne weiteres ne Schüppe drauf, ohne dass es irgendwo schaden würde. Der gesamte Facerollcontent fördert die gogo-Mentalität und die Undiszipliniertheit ungemein.
Mit Erbstücken am Leib fällt nämlich kein DD mehr um, wenn er gnadenlos wild drauflos pullt in ner 5er.
Es passt einfach nicht zusammen, dass man druchs ganze Game facerollt, und dann mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit als nichtsahnender Noob auf Maxlevel gegen ne Wand rennt, und zusätzlich von der Com gnadenlos aussortiert wird, wenn man nur einen Sockel nicht gemäß Elitistjerks gesockelt hat.

Warum kann man über den gesamten Content mit dem Mana umgehen als sei es unendlich, um dann mit 85 plötzlich anfangen zu müssen, hier wirklich durchdacht zu arbeiten ?

Die Berufe passen überhaupt nicht mehr zu dem schnell steigenden Level. Bis auf den Berufsbonus sind sie im Grunde vollkommen sinnbefreit. Durch die blauen Teile in den Beutelbelohnungen sowie den AccItems, wurden sämtliche herstellbaren Dinge noch stärker zu purem Wegwerfmüll degradiert. Ingi lasse ich mal aussen vor, der hat wenigstens noch ein paar halbwegs nette Dinge.

Warum verkauft man heute 8-9 Dungeons pro Addon, während es in alten Addons ~15 waren ? Sowas muss doch hinterfragt werden dürfen.

Warum wird eine zweite Tagesquestzone eingeführt, anstatt hier die Entwicklungsreccourcen in z.B. Dungeons zu oder z.B. upgradebare hergestellte Items investieren ?
Warum steckt man zukünftig Entwicklung in Petkämpfe, während es bei den Dungeons mal wieder mau auszusehen scheint ?

Warum legt man die ausgestorbenen Server nicht zusammen, und beschränkt dafür den Dungeonfinder auf den jeweiligen Server ? Würde der Com gut tun.
Warum man es nicht macht, hat wahrscheinlich handfeste kaufmännische Gründe, aber die Qualität leidet trotzdem darunter.
 
Hab ich deswegen in einem xbeliebigen Forum wöchentlich einen Beitrag eröffnet und mich beklagt dass die (MEINE!) Anfangs-Faszination verloren ist?
Was soll Blizzard machen? Eure Gedächtnisse löschen damit ihr dieses Einstiegs-Gefühl wiederkriegt? Ein Echtzeit-Strategiespiel draus machen, damit "mal was Neues" passiert? Leicht utopisch, was sich manche hier so vorstellen.

Das ist halt einfach so. Gäbe es keine Erweiterungen und WoW wäre immernoch das Classic WoW mit Level 60 als Begrenzung, dann würde es prozentual genau so viele Leute geben die Flame-Threads erstellen würden weils langweilig wird.
Es ist nun mal halt einfach nicht möglich, dasselbe Feeling wieder zu kriegen welches man hatte als man den ersten Charakter erstellt und hochgelevelt hat.

Was hat er denn kaputt gemacht? Wenn ihr euch dort drin verbal an die Kehle geht ist das doch eure eigene Schuld, was kann das Tool dafür? Ich bin damit zufrieden, denn mich würde es auf deutsch gesagt maßlos ankotzen, im Handelschannel, der Gilde oder gar im jeweiligen Gebiet stundenlang vergeblich nach einer Gruppe für eine Twink-Instanz zu suchen und doch nur lustlose Absagen zu kassieren. Zudem sind die Gruppen mit denen ich unterwegs bin fast durchweg in Ordnung, egal ob auf 85 oder im Levelbereich. Wie es in den Wald hineinruft...

Muss natürlich sagen, der Dungeonbrowser wirkt insofern etwas zerstörend, weil man halt aus der Hauptstadt in die Ini geportet wird und wieder zurück.
Das abenteuerliche Hinreisen fällt weg. Was man positiv wie negativ auslegen kann. Das Tool hat aber sicherlich dazu beigetragen, dass die Spielwelt abseits des aktuellen Contents ziemlich leergefegt ist...

Generell: Das Thema ist so neu und originell wie meine 2001 gekauften Unterhosen mit Loch im Schritt. Kann man nicht mal einen Sammelthread für die "Es war einmal"-Fraktion machen? Dort kann dann Classic in Ruhe beweint werden ohne immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer wieder den selben Sermon in einen neuen Thread abzuladen. Ups, hab ich mich grad zu oft wiederholt? Na da bin ja hier genau richtig.

Ich hoffe, deine Unterhosen hast du damals nicht MIT Loch gekauft
 
@ garak111

Naja, ganz so hart war es früher bei den Raids ja nun auch nicht (hast maßlos überrieben) - jedenfalls auf meinem damaligen Server war es größtemteil anders.

Nein, so ging es früher in manchen Raids wirklich zu.

Allerdings konnten durch diese "Disziplin" auch absolute Durchschnittsspieler erfolgreich raiden wenn sie genügend Zeit hatten. Und wer es schaffte 10 Minuten lang 2 Tasten im Wechsel zu drücken konnte als DD in den besten Raids des Servers bestehen solange er den Umgangston ausgehalten hat
 
Werd eh nie verstehen, was an den 40ern so schwierig war. Nicht mal die Twins waren damals so schwer, wie vor kurzem noch der LK 10er auf normal. Knifflig wurde es erst in Naxx, und selbst da nicht jeder Boss. MC, BWL und AQ 20 waren noch mehr Freeloot, als zu WotLK-Zeiten die Heroics.
 
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