Evolutionstheorie,Schöpfungslehre &Co.

Bist du mit Deiner Religion zufrieden? (Für was sie sich einsetzt)

  • Eher ja

    Stimmen: 0 0,0%
  • Teilweise

    Stimmen: 0 0,0%
  • Eher nein

    Stimmen: 0 0,0%
  • Bin nicht religiös

    Stimmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    0
Ich will niemanden verbieten seine Religion auszuüben, dennoch gibt es für mich keine Fakten die mir beweisen das soetwas wie Gott existiert. Im Gegenteil -> siehe oben.
Unsere Meinung zu dem Thema werden wir noch kund tun dürfen oder?

Nein ,das ist ja das gute (!), du musst nicht daran glauben. Das ist dein gutes Recht!
Ich glaub weder zu 100% an das eine,noch das andere!

Was mir hier gegen den strich geht ist,dass man den Respekt vor beiden Theorien verliert. Meistens geht es aber nur in eine Richtung. Man glaubt klar an die Evolutionstheorie und kan ndiese Meinung nur stichhaltig "beweisen" bzw. diskutieren, indem er die christ.-kath. Schöpfungslehre einfach verhöhnt.

Ich kann mir auch schwer vorstellen ,dass es einen gott eifnach so gibt. Einfach so etwas da ist, was dann aus nichts etwas hervorbringt. Andererseits kann ich mir auch vorstellen,dass der Menschliche verstand viel zu primitiv sein könnte, um die ganze Wahrheit zu erkennen. Es gibt doch so viele Filme, Dokumentationen und Theorien ,die zeigen, wie falsch wir mit unserem Denken liegen können.
Mal ganz profan wieder: Men in Black. Wer sagt uns nicht,dass unser Universum nicht in wahrheit so groß wie eine Murmel ist und wir in einen Murmelbehälter passen ,der von grünen Aliens rumgetragen wird
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Kurz noch zu einer Dokumentation die ich gesehen hab. So werfen Theologen ein ,dass selbst Statistiker zu geben müssen,dass das Leben auf der Erde in seiner Entstehung ein so großer Zufall war,wie er hät eigentlich garnicht vorkommen sollen!
So wurden dutzende Beispiele gegeben,wie das Leben auf der Erde hätte leicht nicht(!!) entstehen können: Die Erdneigung hät nur etwas anders sein müssen, sie hät wenige Tausend kilometer näher oder weiter an der Sonne sein müssen und schon wärs viel zu warm oder viel zu kalt gewesen.
Die Gravitation der Erde ist perfekt für unser Leben. Wär sie etwas höher oder etwas niedriger wäre Leben,so wie wir es kennen, auch nicht entstanden. (Aber eventuell anderes?!)
Dann noch das Erdmagnetfeld und die Geschwindigkeit,wie die Erde rotiert usw. etc. p.p.


Ich wiederhol mich gern: Ich bin der Meinung wir können es wahrscheinlich nicht mal wissen,ob es nun einen gott gibt oder nicht, wie wir entstanden sind oder nicht. Prinzipiel sollte und hat es sowieso keine Auswirkungen auf unser Dasein.
 
Mal ganz profan wieder: Men in Black. Wer sagt uns nicht,dass unser Universum nicht in wahrheit so groß wie eine Murmel ist und wir in einen Murmelbehälter passen ,der von grünen Aliens rumgetragen wird
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Daran würd ich eher glauben als an Gott, btw: coole Vorstellung^^. Aber an sowas wie Gott oder ähnliches werd ich nicht glauebn da es dem Menschen durchweg negatives gebracht hat und so dermaßen viele Aussagen der Bibel sich selbst wiedersprechen. So eine Alienmurmelbox hingegen nicht.
 
denke es wird zu keinem "postivien" ende führen wenn wir hier beispiele gegen einander aufrechnen^^. Natürlich gibt es die ein oder andere Nadel im Heuhaufen, die dann doch nicht ganz so beschissen ist wie der rest. Ps: Ja ich bin mir emienr drastischen ausdrucksweis bewusst, doch Blümchensprache ist bei einem Thema wie religion nicht angebracht.
 
So Beitrag editiert. Hab da zu schnell geklickt, man möge mir verzeihen
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das habe ich nie verstanden; wenn ICH arbeiten gehe habe ich das geld für mein essen selber verdient, wenn ich nichtarbeite kann ich höchstens dem staat danken... kanns dann eher verstehen wenn manche beten das sie nicht krank sind oder so...
Das war auch nur ein Beispiel, um Dankbarkeit zu verdeutlichen. Das Prinzip ist simpel: bete nicht nur, wenns jemandem schlecht geht, sondern bedanke Dich auch ab und zu mal. Das ist ja bei den Menschen auch so. Wenn man immer nur bittet ohne sich auch mal zu bedanken ist das nicht grad toll...

ich für meinen teil denke das jesus vielleicht sogar gelebt hat - auch das man den so unfreundlich gekillt hat... nur das er eben ein ganz normaler mensch war der zu dieser zeit einfach ein paar neuer ideen hatte... und somit hat sich um den einfach so eine art mysterium gebildet... wenn ich mir überlege wie viele anhänger zum beispiel ein che guevara hat ? das ist für mich das selbe

ich kann mir die christliche religion nur so erklären das man einfach diesen mann mit den tollen ideen weiterhin ehrt und dessen überzeugungen weiterführt (ob nun teilweise gut oder schlecht)
Die christliche Religion begrenzt sich aber nicht auf Jesus alleine, bei weitem nicht. Jeder Teil ist einer Person gewidmet, daher kommen auch die Namen. Und im alten Testament hats Jesus ja auch noch nicht gegeben.


[QUOTE post='1753417' date='26.05.2009, 13:28']Kann mit dieser kindlichen Verbildlichung nicht wirklich viel anfangen. Warum sollte Gott uns denn einen "Apfelbaum" ins paradis stellen und uns bestrafen wenn wir ihn "nutzen" würden?
Das wäre doch dann eine Art "spiel" für ihn. "Na wann essen sie denn endlich den Apfel hihi" - oder wie muss ich mir das vorstellen? Und wenn gott uns nach seinem Ebenbild geschaffen hat-> "na wann ess ICH denn endlich den Apfel hihi?"...somit wäre gott wieder nicht fehler frei und somit kein "Gott", daraus folgt es gibt keinen Gott.
Allein wenn ich diese ganzen Zitate schon lese kann ich mir vorstellen wie der Priester oder we rauch immer sich ins Fäustchen gelacht hat, als er sie geschrieben hat.[/QUOTE]Vielleicht hat Gott den Apfelbaum ins Paradies gestellt um unseren Glauben zu testen und um zu schauen, wie weit der Mensch geht. Vielleicht sind wir sowieso nur soetwas wie Ameisen für ein kleines Kind, das allmächtig ist und eines Tages tritt es auf uns drauf. Das kann ich Dir auch nicht sagen, ich versuche auch nur zu interpretieren. Ausserdem ist mein Anliegen, die positiven Aspekte der Religionen aufzuzeigen und Hörensagen-Falschaussagen soweit ich kann zu widerlegen. Mein Wissen ist halt auch begrenzt und genauso wie Du nicht weisst, ob das alles jemals passiert ist, weiss ich das auch nicht. Aber dennoch erkenne ich den roten Faden der Bibel und die Grundsätze, die dahinter stehen. Ich habe übrigens nie behauptet, ich glaube an einen christlichen Gott, genauso wenig wie ich behauptet habe, dass ich es nicht tue. Es spielt meiner Meinung nach auch nur begrenzt oder vielleicht sogar gar keine Rolle. Dennoch bin ich bereit mich in die Lage eines Gläubigen zu versetzen, um herauszufinden warum er tut, was er tut und handelt, wie er handelt. Das ist auch, was ich interessant finde: sich in die Lage eines anderen Menschen zu versetzen und ihn verstehen versuchen.

Und wodurch entsteht dann der "Glaube"? ---genau richtig! in den Köpfen der Menschen und wenn Gott so allmächtig ist, warum hat er den Menschen dann die fähigkeit gegeben den Glauben an Ihn (den "Allmächtig") zu missbrauchen und damit abertausende von Menschen abzuschlachten? ---> und nu sag mir nicht "damit wir daraus lernen"...haben die menschen nach zig Glaubenskriegen nicht.
Die Fähigkeit, die Gott dem Menschen gegeben hat war, einen freien Willen zu besitzen. Nach meiner Auffassung der Bibel besitzen das Tiere nicht. Sie folgen nur ihren Instinkten und tun, was sie schon immer getan haben. Der Mensch steht dadurch eine Stufe über dem Tier und kann grundsätzlich tun, was er will. Dazu gehört halt auch Schlechtes. Aber bloss weil ich einen anderen Menschen umbringen kann, muss ich das doch nicht unbedingt tun oder? Denn genauso wie wir die Fähigkeit haben, uns zu entscheiden, haben wir gleichzeitig auch ein Gewissen. Wir spüren Reue, wenn wir etwas Schlechtes tun. Wir entschuldigen uns, wenn wir einen Fehler machen und uns dessen bewusst sind. Uns stehen alle Möglichkeiten offen und das ist doch ein Geschenk, für das es sich zu leben lohnt, finde ich.
Dazu passt auch grad noch:
Warum soll ich einem Gott dafür danken dass ich auf einer dem Untergang geweihten Welt lebe, hier arbeiten muss und dann (ja wie großzügig) ein wenig zu essen bekomme? Das hab ich mir doch selbst erarbeitet??!?!!
Ich kann ihm dafür danken, dass ich überhaupt dazu in der Lage bin, auf dieser Welt zu leben. Er hätte uns ja auch gar nicht erst erschaffen müssen. Ich persönlich finde es super, auf dieser Welt zu leben und ich liebe es, einen freien Willen zu besitzen und ja, dafür bin ich dankbar.

Ich denke ich setze mich lieber "wirklich" dafür ein anderen zu helfen anstatt ein bissl daher zubeten. ich denke es macht mehr Sinn einem armen Menschen materiell zu helfen als ihm zu sagen "ich hab gestern abend für dich gebetet alles wird gut".
Beten und helfen schliesst sich ja nicht gegenseitig aus, man kann es ergänzen
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"Glaubenskriege sind Kriege bei denen es darum geht, wer den cooleren imaginären Freund hat."
Kann man sehen, wie man will. Schlussendlich werden Glaubenskriege oft von einzelnen Menschen irgendwo an der Spitze angeführt und eingeleitet. Spielt es somit also eine Rolle ob es nun ein König, ein Präsident oder ein geistiger Führer ist, der einen Krieg einläutet? Eigentlich nicht, denn Krieg bleibt Krieg und die Hintergründe sind immer die selben:
- Macht, Ressourcen oder schlicht und einfach: "Deine Nase passt mir nicht!"

Bleib ruhig in deinem glauben an Gott, du kommst sicherlich ins Paradis und kannst mich in der Hölle auslachen.
Warum sollte ich? Würde ich in den Himmel kommen, würde ich Dich eher bedauern und mit Dir Mitleid haben, wenn Du in die Hölle geraten würdest. Auslachen bringt weder Dich noch mich weiter. Und Spässe auf Kosten anderer sind die niedersten Spässe, bei denen man idR am wenigsten lange zu lachen hat.
 
Und Spässe auf Kosten anderer sind die niedersten Spässe, bei denen man idR am wenigsten lange zu lachen hat.
Über Spässe auf Kosten der Kirche könnte ich den ganzen Tag lachen. Und daran das man glaubt in den "himmel" zu kommen den nächsten Tag.
 
na dann bist du ja ein richtiger Spassvogel...
was mich bei der Umfrage überrascht ist, dass 18 Leute an die Schöpfungslehre glauben,also wohl tief christlich sind,aber fast doppelt so viele (32) die Religion als sehr wichtig oder wichtig einstufen...zeigt eigentlich das einige wissenschaftlich an die Sache rangehen,aber den christlichen Grundwerten nicht abgeneigt gegenüber stehen.find ich net schlecht...
 
Das ganze hier tendiert schwer in Richtung offtopic!

Teilweise gibt es allerdings erfreuliche Postings zu lesen, die von Menschen verfasst wurden, an denen 300 Jahre Aufklärung und 500 Jahre Reformation nicht spurlos vorübergegangen sind, die ihre Schulzeit vielleicht genutzt haben sich tatsächlich zu bilden bzw. zur eigenmotivierten Fragestellung und Recherche haben hinreissen lassen. Chapeau!

Mein Wissen ist halt auch begrenzt und genauso wie Du nicht weisst, ob das alles jemals passiert ist, weiss ich das auch nicht. Aber dennoch erkenne ich den roten Faden der Bibel und die Grundsätze, die dahinter stehen. Ich habe übrigens nie behauptet, ich glaube an einen christlichen Gott, genauso wenig wie ich behauptet habe, dass ich es nicht tue. Es spielt meiner Meinung nach auch nur begrenzt oder vielleicht sogar gar keine Rolle. Dennoch bin ich bereit mich in die Lage eines Gläubigen zu versetzen, um herauszufinden warum er tut, was er tut und handelt, wie er handelt. Das ist auch, was ich interessant finde: sich in die Lage eines anderen Menschen zu versetzen und ihn verstehen versuchen.

Und ganz viele andere! ...und ich hab sie alle gelesen *muah*
Manche zeigen sogar Einsicht und überdenken den eigenen Standpunkt nochmal! Klasse.

Wer an Gott, als rauschebärtigen "Mann"/Mensch irgendwo im Himmel (,wo manche immernoch hinwollen *confused*) glaubt, dem kann ich hier und jetzt nicht helfen. Der ist nicht über Grundschul-Theologie hinausgekommen. So frech das jetzt klingt. Hat aber bestimmt Stärken auf anderen Gebieten.
victory.gif

Mancheiner lebt vielleicht seinen Freudschen Odypus-Komplex aus, oder irgendwelche sonstigen Defizite aus indem er gegen die allmächtige "böse" Kirche (wahlweise: Obrigkeit) wettert... "jedem Tierchen sein Plaisierchen".

Eingestehen sollte sich jedoch jeder, der ernst genommen werden möchte (deshalb meine Wahl "Davatar" zu zitieren), dass er Empathie zeigen muss und die Meinung des anderen zumindest als solche anerkennt und respektiert und nicht seine eigene (meist zusammengeschusterte) als universalgültig hinstellt. Obs die katholische Kirche (flame on) ist oder der "militante" Atheist - egal.

Gottesglaube und/oder Religion sind komplexe und weitreichende Themen, die nur allzugern von Stammtischparolen niedergewalzt werden. Dazu sollten wir nen neuen Fred eröffnen. Das ist viel weitreichender als Schöpfungslehre und Evolutionstheorie und lässt sich nur individuell und philosophisch beantworten.

<< Philosophie ist wie sie Suche nach einer nicht existenten schwarzen Katze in einem dunklen Raum.
Religion ist wie die Suche nach einer nicht existenten schwarzen Katze in einem dunklen Raum und jemand schreit: "Ich hab sie gefunden!" >>
 
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Wer an Gott, als rauschebärtigen "Mann"/Mensch irgendwo im Himmel (,wo manche immernoch hinwollen *confused*) glaubt, dem kann ich hier und jetzt nicht helfen. Der ist nicht über Grundschul-Theologie hinausgekommen. So frech das jetzt klingt. Hat aber bestimmt Stärken auf anderen Gebieten.
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Mancheiner lebt vielleicht seinen Freudschen Odypus-Komplex aus, oder irgendwelche sonstigen Defizite aus indem er gegen die allmächtige "böse" Kirche (wahlweise: Obrigkeit) wettert... "jedem Tierchen sein Plaisierchen".

Wie amüsierend. Ein Hobbypsychologe, der mit indirekten Pussyflames anfängt und dann zum Inzest übergeht. Heute zu heiß gebadet? Haste gestern zufällig vom Odypus-Komplex gehört, bei Wikipedia nachgeschlagen und gedacht "Woah, perfekter Stoff für nen intelligent-klingenden Flame!!!"?
So viel Scheisse habe ich ja lange nichtmehr gelesen.
Aber was solls ... egal in welchem Thread. Sobald er mehr als 10 Posts hat, findet sich sofort einer, auf den das Zitat in meiner Signatur passt.

Fremdschämen ist lustig ...
 
Wie amüsierend. Ein Hobbypsychologe, der mit indirekten Pussyflames anfängt und dann zum Inzest übergeht. Heute zu heiß gebadet? Haste gestern zufällig vom Odypus-Komplex gehört, bei Wikipedia nachgeschlagen und gedacht "Woah, perfekter Stoff für nen intelligent-klingenden Flame!!!"?
So viel Scheisse habe ich ja lange nichtmehr gelesen.
Aber was solls ... egal in welchem Thread. Sobald er mehr als 10 Posts hat, findet sich sofort einer, auf den das Zitat in meiner Signatur passt.

Fremdschämen ist lustig ...

Ho! Ho!

Cørradø - 1
ToNk-PiLs - 0 (Ich mochte vor allem die Stelle, wo er die falsche Schreibweise für Ödipus Komplex übernommen hat :>)

Cørradøs Post in seiner Gesamtheit ist durchaus qualitativ hochwertig.
Wobei Empathie meiner Meinung nach in Internetdiskussionen völlig fehl am Platze ist
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Teilweise gibt es allerdings erfreuliche Postings zu lesen, die von Menschen verfasst wurden, an denen 300 Jahre Aufklärung und 500 Jahre Reformation nicht spurlos vorübergegangen sind, die ihre Schulzeit vielleicht genutzt haben sich tatsächlich zu bilden bzw. zur eigenmotivierten Fragestellung und Recherche haben hinreissen lassen. Chapeau!

*Danke*
 
Meinst Du das jetzt generell oder hier in diesem Thread? Und ich frage Dich: spielt das überhaupt eine Rolle, wer einen Krieg beginnt? Sollte nicht in jedem Krieg das oberste Ziel sein, den Krieg beenden zu können?
Generell.Und ja es spielt eine Rolle wer angefangen hat.
Ein Mörder wird auch verurteilt weil er den "Krieg" gegen die Geselschaft begonnen hat.
Zu deinem Lieblingsargument:
JA könntest du!
Und die Weltkriege gäbs ja auch noch, aber das wär zu einfach die zu erwähnen. Wobei, dann würde Dir vielleicht klar werden, dass auch Deine Vorfahren nicht alle Blumenkinder waren.
ist warscheinlich eine anspielung auf die NS Zeit tja dumm für dich das ich jüdische wurzeln hab.
Trotzdem ist mir sehr wohl bewusst das meine Vorfahren keine Blumenkinder waren das hat aber nichts mit meinem argument zu tun.
Den im gegensatz zur deutschen Gesellschaft (zB) haben sich die werte Moralische ansichten etc weiterentwickelt.
Und die katholische Kirche?
hmm damals du bist ein Sünder und du brennst in der Hölle
heute achja du bist ein Sünder un brennst in der Hölle

Ach und noch ein Punkt den mir bisher keiner beantworten konnte zumindest nicht befriedigend vielleicht du davatar
Welchen Zweck erfüllt Religion in deinen Augen?
denn du hat warscheinlich auch erkannt das Religion gefährlich sein kann (fundamentalismus)
Also wenn man gegen die abschaffung diskutiert braucht man was,was diese Gefahr in irgendeiner weise gegengewichtet.
Wenn ich etwas raten müsste was jetzt komt wäre in etwa soetwas.Weil es den Menschen sicherheit/gutes Gefühl gibt.
Dazu muss ich sagen das man das Argument auch bei Heroin anbringen könnte.
 
Also wenn man gegen die abschaffung diskutiert braucht man was,was diese Gefahr in irgendeiner weise gegengewichtet.
Hat er nicht, statt dessen machen die selbsternannten Pfarrer hier im thread ein auf pseudoklug und fühlen sich dadruch "allmächtig".
Das musste jetz endlich mal gesagt werden.
/flame on "mr. ich komm in den Himmel"
 
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Also wenn man gegen die abschaffung diskutiert braucht man was,was diese Gefahr in irgendeiner weise gegengewichtet.

Whoa, hier wird um die Abschaffung von Religion diskutiert?

Hey, ne kleine Bitte. Wenn ihr schon mal dabei seid, könnt ihr um die Abschaffung von roten Haaren diskutieren. Danke!
 
eines was man bei dem ganzen geschwafel über religion nicht ganz ausser acht lassen sollte: religion ist eines der wenigen dinge, das länderübergreifend verbindet und identität schafft - grade heute eine nicht zu unterschätzende macht. wenn religion an bedeutung verliert, kann das als ein anzeichen für bevorstehenden kontroll- und macht verlust ganzer ländergruppen gedeutet werden. wer sowas spannend findet, sollte sich mal clash of civilizations von samuel p. huntington antun, oder aber den artikel der dem buch vorausgegangen ist (selber name, erschienen in foreign affairs). durchaus seine zeit wert. dem geneigten betrachter mag sich dabei der gedanke aufdrängen, dass sich breit machender atheismus ein anzeichen der dekadenz und des abstiegs ist. nicht weil der gedanke 'schlecht' wäre, sondern weil er alles andere als verbindend und identitätsstiftend ist.
 
Agnostizismus fehlt in der auswahl.
 
Agnostizismus fehlt in der auswahl.
Als Agnostiker kann man afaik sowohl Gläubiger/religiös als auch Atheist sein. Denke in der Nuance fängt das an interessant zu werden. Die Schöpfungslehre schließt sich für dich (sofern du Agnostiker bist) aus, ne?

Einen ganz neuen Aspekt bringt Philister ein. Besonders vor dem Hintergrund der Umfrage (50% Atheisten, 55% ist der Glaube nicht wichtig und 58% sind nicht religiös; 60% begrüßen sogar den Bedeutungsverlust von Religion). Hab bis jetzt nur den empfohlenen Artikel im Web mal angelesen... Weiss noch nicht, wo ich das einordnen soll.

Kommt mit der "Mode" des Atheismus die Dekadenz?

Mir persönlich ist ein gebildeter & toleranter, aufgeklärter Atheist lieber als ein unreflektierter Gläubiger.
Kann mir aber immo eine Gesellschaft ohne (christliche) Werte nicht so ganz vorstellen. Bzw. stell mir das vom Umgangston und Niveau her eher so wie hier im Forum vor *duckundweg*
jester.gif
 
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meines wissens ist der klare unterschied zwischen einem atheisten und einem agnostiker, dass atheisten die möglichkeit der existenz einer gottheit oder übergeordneten macht vollkommen ausschliessen, und der agnostiker sagt, dass man es nicht wissen kann und vermutlich auch nie wissen wird.

atheismus könnte man vielleicht als eine dekadente geisteshaltung bezeichnen. ekadent, weil das ein gedankengut ist, das nur in zeiten des überflusses grösseren anspruch findet. es bietet weder lebenshilfe noch sonst irgendeinen praktischen nutzen. der gedanke kann einen in einer misslichen lebenslage höchstens fertig machen, weil man daraus schlussfolgern muss, dass man nur selbst die verantwortung für sein leben trägt und die schuld nirgends abschieben oder hoffnung ohne grund schöpfen kann.

der begriff ist auch total schwammig, ist schwer über dekadenz zu sprechen und das selbe zu meinen.

klar, es ist immer angenehmer mit aufgeklärten und offenen menschen zu sprechen als mit verbohrten und engstirnigen. nur kommt bei mir einfach nicht selten der eindruck auf, dass der reiz am atheismus lediglich der pseudo-intellektuelle anschein ausmacht.

ich würde meinen allerwertesten drauf verwetten, dass die überwiegende mehrheit aller selbsterklärten atheisten auf dem sterbebett ein stossgebet ausspricht. Man kann sich fragen, wieviel so eine weltanschauung überhaupt wert ist, die wenns ums ganze geht, wie ein kartenhaus in sich zusammenfällt.

Ich weiss nur, dass ich mein leben nicht so erbärmlich beenden möchte - und deswegen werde ich mir auch weiterhin jede menge zeit lassen, mich mit solchen gedanken zu beschäftigen. Ich für meinen teil habe die, oder meine 'wahrheit' jedenfalls noch nicht gefunden. wenn ich mir momentan nen stempel aufdrücken müsste, dann würd ich mich wohl auch am ehesten als agnostiker einordnen.
 
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