So Beitrag editiert. Hab da zu schnell geklickt, man möge mir verzeihen
das habe ich nie verstanden; wenn ICH arbeiten gehe habe ich das geld für mein essen selber verdient, wenn ich nichtarbeite kann ich höchstens dem staat danken... kanns dann eher verstehen wenn manche beten das sie nicht krank sind oder so...
Das war auch nur ein Beispiel, um Dankbarkeit zu verdeutlichen. Das Prinzip ist simpel: bete nicht nur, wenns jemandem schlecht geht, sondern bedanke Dich auch ab und zu mal. Das ist ja bei den Menschen auch so. Wenn man immer nur bittet ohne sich auch mal zu bedanken ist das nicht grad toll...
ich für meinen teil denke das jesus vielleicht sogar gelebt hat - auch das man den so unfreundlich gekillt hat... nur das er eben ein ganz normaler mensch war der zu dieser zeit einfach ein paar neuer ideen hatte... und somit hat sich um den einfach so eine art mysterium gebildet... wenn ich mir überlege wie viele anhänger zum beispiel ein che guevara hat ? das ist für mich das selbe
ich kann mir die christliche religion nur so erklären das man einfach diesen mann mit den tollen ideen weiterhin ehrt und dessen überzeugungen weiterführt (ob nun teilweise gut oder schlecht)
Die christliche Religion begrenzt sich aber nicht auf Jesus alleine, bei weitem nicht. Jeder Teil ist einer Person gewidmet, daher kommen auch die Namen. Und im alten Testament hats Jesus ja auch noch nicht gegeben.
[QUOTE post='1753417' date='26.05.2009, 13:28']Kann mit dieser kindlichen Verbildlichung nicht wirklich viel anfangen. Warum sollte Gott uns denn einen "Apfelbaum" ins paradis stellen und uns bestrafen wenn wir ihn "nutzen" würden?
Das wäre doch dann eine Art "spiel" für ihn. "Na wann essen sie denn endlich den Apfel hihi" - oder wie muss ich mir das vorstellen? Und wenn gott uns nach seinem Ebenbild geschaffen hat-> "na wann ess
ICH denn endlich den Apfel hihi?"...somit wäre gott wieder nicht fehler frei und somit kein "Gott", daraus folgt es gibt keinen Gott.
Allein wenn ich diese ganzen Zitate schon lese kann ich mir vorstellen wie der Priester oder we rauch immer sich ins Fäustchen gelacht hat, als er sie geschrieben hat.[/QUOTE]Vielleicht hat Gott den Apfelbaum ins Paradies gestellt um unseren Glauben zu testen und um zu schauen, wie weit der Mensch geht. Vielleicht sind wir sowieso nur soetwas wie Ameisen für ein kleines Kind, das allmächtig ist und eines Tages tritt es auf uns drauf. Das kann ich Dir auch nicht sagen, ich versuche auch nur zu interpretieren. Ausserdem ist mein Anliegen, die positiven Aspekte der Religionen aufzuzeigen und Hörensagen-Falschaussagen soweit ich kann zu widerlegen. Mein Wissen ist halt auch begrenzt und genauso wie Du nicht weisst, ob das alles jemals passiert ist, weiss ich das auch nicht. Aber dennoch erkenne ich den roten Faden der Bibel und die Grundsätze, die dahinter stehen. Ich habe übrigens nie behauptet, ich glaube an einen christlichen Gott, genauso wenig wie ich behauptet habe, dass ich es nicht tue. Es spielt meiner Meinung nach auch nur begrenzt oder vielleicht sogar gar keine Rolle. Dennoch bin ich bereit mich in die Lage eines Gläubigen zu versetzen, um herauszufinden warum er tut, was er tut und handelt, wie er handelt. Das ist auch, was ich interessant finde: sich in die Lage eines anderen Menschen zu versetzen und ihn verstehen versuchen.
Und wodurch entsteht dann der "Glaube"? ---genau richtig! in den Köpfen der Menschen und wenn Gott so allmächtig ist, warum hat er den Menschen dann die fähigkeit gegeben den Glauben an Ihn (den "Allmächtig") zu missbrauchen und damit abertausende von Menschen abzuschlachten? ---> und nu sag mir nicht "damit wir daraus lernen"...haben die menschen nach zig Glaubenskriegen nicht.
Die Fähigkeit, die Gott dem Menschen gegeben hat war, einen freien Willen zu besitzen. Nach meiner Auffassung der Bibel besitzen das Tiere nicht. Sie folgen nur ihren Instinkten und tun, was sie schon immer getan haben. Der Mensch steht dadurch eine Stufe über dem Tier und kann grundsätzlich tun, was er will. Dazu gehört halt auch Schlechtes. Aber bloss weil ich einen anderen Menschen umbringen kann, muss ich das doch nicht unbedingt tun oder? Denn genauso wie wir die Fähigkeit haben, uns zu entscheiden, haben wir gleichzeitig auch ein Gewissen. Wir spüren Reue, wenn wir etwas Schlechtes tun. Wir entschuldigen uns, wenn wir einen Fehler machen und uns dessen bewusst sind. Uns stehen alle Möglichkeiten offen und das ist doch ein Geschenk, für das es sich zu leben lohnt, finde ich.
Dazu passt auch grad noch:
Warum soll ich einem Gott dafür danken dass ich auf einer dem Untergang geweihten Welt lebe, hier arbeiten muss und dann (ja wie großzügig) ein wenig zu essen bekomme? Das hab ich mir doch selbst erarbeitet??!?!!
Ich kann ihm dafür danken, dass ich überhaupt dazu in der Lage bin, auf dieser Welt zu leben. Er hätte uns ja auch gar nicht erst erschaffen müssen. Ich persönlich finde es super, auf dieser Welt zu leben und ich liebe es, einen freien Willen zu besitzen und ja, dafür bin ich dankbar.
Ich denke ich setze mich lieber "wirklich" dafür ein anderen zu helfen anstatt ein bissl daher zubeten. ich denke es macht mehr Sinn einem armen Menschen materiell zu helfen als ihm zu sagen "ich hab gestern abend für dich gebetet alles wird gut".
Beten und helfen schliesst sich ja nicht gegenseitig aus, man kann es ergänzen
"Glaubenskriege sind Kriege bei denen es darum geht, wer den cooleren imaginären Freund hat."
Kann man sehen, wie man will. Schlussendlich werden Glaubenskriege oft von einzelnen Menschen irgendwo an der Spitze angeführt und eingeleitet. Spielt es somit also eine Rolle ob es nun ein König, ein Präsident oder ein geistiger Führer ist, der einen Krieg einläutet? Eigentlich nicht, denn Krieg bleibt Krieg und die Hintergründe sind immer die selben:
- Macht, Ressourcen oder schlicht und einfach: "Deine Nase passt mir nicht!"
Bleib ruhig in deinem glauben an Gott, du kommst sicherlich ins Paradis und kannst mich in der Hölle auslachen.
Warum sollte ich? Würde ich in den Himmel kommen, würde ich Dich eher bedauern und mit Dir Mitleid haben, wenn Du in die Hölle geraten würdest. Auslachen bringt weder Dich noch mich weiter. Und Spässe auf Kosten anderer sind die niedersten Spässe, bei denen man idR am wenigsten lange zu lachen hat.