@davatar - deine aussagen machen sinn. hab manchmal die tendenz übers ziel hinauszuschiessen - tut mir leid wenn ich beleidigend geworden bin. kann mich in beide seiten sehr gut reinversetzen, hab mich relativ intensiv mit der bibel und den anti-thesen beschäftigt. meistens wend ich mich dann spontan gegen die seite, für die sich ausgesprochen wird bzw die mir vertretener scheint. ist einfach spannender, oder vielleicht liegts auch an meiner profilneurose ;D zählen tu ich mich jedenfalls weder zur einen, noch zur andern seite.
könnte mir vorstellen, dass du dazu keine aussagekräftige bibelstelle finden wirst. in der bibel wird da meistens von hurerei (würde man heute als unzucht verstehen) gesprochen, was ziemlich viel raum für interpretation lässt ;-)
die evolutionstheorie widerspricht nicht zwingend der schöpfungslehre, seh ich auch so.
Ich verstehe Deinen Standpunkt, mir gehts da ähnlich. Nur finde ich eher, dass hier relativ viele radikal-negativen Aussagen gegenüber Religionen preisgegeben werden und von Toleranz oftmals keine Spur vorhanden ist. Im Gegensatz dazu lese ich kaum positive Aussagen. Daher habe ich mich halt "auf die andere Seite gestellt"
Leider (und das sieht man vor allem hier) gibt es aber viele Leute die das anders sehen und für sie scheint ein solcher Krieg nötig.
Und vergisst dabei zu erwähnen das deine (überspitzt ausgedrückt) diesen Krieg angefangen hat.
Meinst Du das jetzt generell oder hier in diesem Thread? Und ich frage Dich: spielt das überhaupt eine Rolle, wer einen Krieg beginnt? Sollte nicht in jedem Krieg das oberste Ziel sein, den Krieg beenden zu können?
Nachwievor verkennen viele Atheisten wiviel Gutes die christlichen Kirchen, aber auch andere religiöse Orden in der Welt tun
Du meinst nachdem sie ihre totale Vormachtstellung verloren hatten?wie war es denn als die Kirche alles kontrolliert hat? Achja hexenverbrennungen,Verfolgung von Minderheiten antisemitismus und die Folgen der Kreuzzüge sind bis heute spürbar.
Mein Lieblingsargument:
Vor [Zahl > 100] Jahren hat [beliebige Person/Gemeinschaft/Volk] [beliebige negative Tat] gemacht, daher sind sie heute noch alle zu verachten und von Grund auf böse!
Sorry das ist doch wirklich kein Argument! Ich verstehe nicht, wie man immer und immer wieder auf Sachen rumreiten kann, die lange vor unserer Lebzeit geschehen sind. Da könnte ich genausogut sagen, alle Italiener seien schlecht, denn Rom hat unzählige Sklaven gehalten, Länder erobert, Leute in Arenen geschickt, etc.
Oder ich könnte sagen die Mongolen seien böse, da Dschingis Khan überall Tod und Zerstörung hinterlassen hat.
Oder die Engländer, weil sie in Indien mit der Bevölkerung gemacht haben, wozu sie grad Lust hatten.
Oder die Spanier, weil sie unzählige Ureinwohner Amerikas ausgerottet haben.
Oder die Franzosen, die Europa revolutionieren wollten und dabei jeder zwangsweise fürs Militär verpflichtet wurde, besonders von den neu eroberten Ländern.
Oder die Amis, weil sie ne Atombombe geworfen haben.
Und die Weltkriege gäbs ja auch noch, aber das wär zu einfach die zu erwähnen. Wobei, dann würde Dir vielleicht klar werden, dass auch Deine Vorfahren nicht alle Blumenkinder waren.
Und was sagt uns das alles? Der Mensch zieht in den Krieg, mordet, plündert, brandschatzt und tut wozu er grad Lust hat. Das hat er schon immer getan und wird er vermutlich auch immer tun. Aber die Frage die man sich stellen sollte ist: kann ich was dafür, dass ein Vorfahre von mir etwas getan hat, das ich selbst nie tun würde und das ich verachte? Die Antwort darauf ist ganz klar: nein!
Daher steht es auch völlig ausser Frage, die katholische Kirche von heute zu verurteilen, weil in der Vergangenheit Kreuzzüge in ihrem Namen durchgeführt worden sind. Es ist gut, wenn man sich der Tatsache bewusst ist, was geschehen ist. Aber darauf rumzureiten bringt überhaupt nichts. Denn wir leben im Heute und im Morgen, nicht aber im "Vor 200 Jahren" (oder wann auch immer).
Hm genau weil wir in Deutschland auch eine Demokratie nach Napoleon hatten ._.
Deutschland is eine Demokratie geworden um bessere Chancen bei den Friedensverhandlungen im 1ten Weltkireg zu haben.
Das eigentlich kein Mensch die Demokratie wollte wurde in den Jahren danach deutlich spürbar
Gut, hier ein paar Infos:
Napoléon Bonaparte lebte von 1769 bis 1821. Er unterwarf die grössten Teile Europas, darunter Deutschland, die Schweiz und Österreich. In sämtlichen Ländern, in denen er eine Vormachtsstellung erreichen konnte prägte er die Gesetze und Werte des jeweiligen Volkes. Informationen über Napoleon findet man wie immer
auf Wikipedia und die Beziehung von Napoleon zu Deutschland findet man
in diesem Artikel von arte.tv
Der erste Weltkrieg wurde
laut Wikipedia von 1914 - 1918 geführt, also rund 100 Jahre später. Insofern kann man sagen: jau, Demokratie wie wir sie heute kennen wurde von Napoleon stark geprägt. Stichworte:
Liberté, Egalité, Fraternité
Oder auf Deutsch:
Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit
Das waren die Schlagworte, die Napoleon gebraucht hat.
Ich sehe,du hast den Post von mir nicht verstanden.
Ich hab niemals gesagt,dass die Bibel oder die Kirche den Sexuellen Umgang verbietet.
Ich hab deutlich gesagt ,dass jed'wede Art des Sexuellen Umgangs in der Christlich-kath. Kirche sehr Stiefmütterlich behandelt.
Hab ich schon ein paar Mal geschrieben. Ich find die Aussagen des Papstes auch nicht gut, da stimm ich Dir voll und ganz zu. Dein Text begann so:
[Profan] Soll ich an einen Gott glauben ? Kann ich es überhaupt?
Jemand,der den stärksten Trieb der Welt , den Sexualtrieb, so verführerisch macht aber gleichzeitig mit dem Fegefeuer bestraft, der kann nur ein Sadist sein. Und da Gott wohl kaum diese Eigenschaft in sich vereinen sollte, kann er wohl schlecht existieren,oder? [/Profan] Daraus habe ich abgeleitet, dass Deine Aussage generell den christlichen Glauben betrifft. Da stand überhaupt nichts von katholischer Kirche.
Komm mir nicht mit so einem oberflächlichen Mist. Als ob es Mainstream wäre gegen die Kirche zu wettern.
Vielmehr soltlest du dich darauf beschränken meine Argumente zu verstehen und mit mir ordentlich zu diskutieren.
Stelle deine Thesen auf, und hör auf andere Thesen zu untergraben,indem du ihnen mit Spott und Hohn konnterst.
Ich gebe zu, meine Aussage war abwertend, ich entschuldige mich dafür. Aber das Zitat, das ich da eingeklammert habe kam auch nicht von Dir, sondern von "TheGui" eine Seite weiter vorn. Ich schreibe es hier nochmals für Dich hin:
Ich hab mich gegen die Relligion entschieden, nicht weil ich ein Problem mit ihr habe.
Sondern weil mir irgendwann klar wurde "hey von überall wird gesagt es gibt einen GOTT" Was ist eigentlich meine Meinung?
Die Probaganda inm Elternhaus, der Schule und der Öffendlichkeit ist zu viel!
Relliunterricht sowie "Biebelzitate usw." in der Öffendlichkeit (Busse z.B.) sollten abgeschafft werden!
Und tut mir leid, aber DAS klingt für mich ganz genau nach "Hauptsache gegen den Mainstream sein". So ists ja auch geschrieben. "überall wird gesagt es gäbe einen Gott, daher bin ich grundsätzlich dagegen." Sogar das Wort "Propaganda" wird da benutzt. Das kann ich gar nicht anders interpretieren als, dass es eine Rebellion gegen den Mainstream darstellen soll.
Im Gegensatz zu dir, kann ich meine Meinung mit Weiterführenden Links und Zitaten beweisen, bzw. unterlegen.
Meine Aussagen werden meistens auch mit Links und Zitaten unterlegt. Da kannst Du den Thread gern weiter zurückverfolgen.
Jeder Mensch wird als Sünder geboren. So ist es geschrieben, bzw. so wird es gesagt.
Wir tragen nach der christl.kath. Lehre die Erb-Sünde von Adam und Eva mit uns, die aus dem Paradies verbannt wurden.
Jeder Säugling ist, schon am Tag seiner Geburt, ein Sünder.
Siehe auch Wikipedia-Artikel zu
Erbsünde
Korrekt, die Erbsünde ist die einzige Sünde, die wir von Geburt auf tragen. Da hats die Menschheit wohl verpfuscht. Aber man hat ja die Möglichkeit, in den Himmel zu kommen. Dafür den "harten" Weg des Lebens zu gehen scheint nur konsequent. Insofern ist die Erbsünde auch keine Sünde in dem Sinne wie die Sünden des alltäglichen Lebens. Die Erbsünde ist etwas (laut Bibel) vor langer Zeit geschehen ist und worauf wir heute keinen Einfluss mehr haben. Jedoch kannst Du Dich heute nachwievor entscheiden, jemanden umzubringen - oder eben nicht. Der Lohn wird dementsprechend kommen, wenn Du stirbst - oder halt nicht - je nachdem wie Du Dich entschieden hast.
2.Teil folgt gleich