Evolutionstheorie,Schöpfungslehre &Co.

Bist du mit Deiner Religion zufrieden? (Für was sie sich einsetzt)

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Ohne mehr als 5 Posts bisher gelesen zu haben, tu ich nun auch mal meine Meinung kund:

Ich glaube an eine höhere Macht, weil ich an Kausalitäten und damit Ursache und Wirkung glaube.
Selbst der Urknall muss durch irgendetwas ausgelöst worden sein, die fast unendliche Energie kann ja nicht einfach mal so entstehen, außerdem ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Universum mit eben solchen Rahmenbedingungen und Naturgesetzen wie unseres sie hat, entseht, sehr gering..

Hab da mal was gelesen, von wegen, die Anfangsbedingungen hätten bis auf etwa 60 Nachkommastellen genau definiert gewesen sein müssen, ansonsten wär das ganze sofort wieder explodiert (bzw. implodiert).

Was ich nicht glaube:
Ich kann nicht glauben, dass dieses höhere etwas schoneinmal in den Fluss der Ereignisse eingegriffen hat. Warum?
Ganz einfach:

Es ist ausschließlich ALLES vernünftig, naturwissenschaftlich erklärbar, eine höhere Macht würde das System nur verkomplizieren, stellt also nicht die wahrscheinlichste Lösung dar.

Über fragen á la Theodizee (Gerechtigkeit in der Welt vs. Gottes Allmacht) müssen wir gar nicht erst reden, sämtliche Götter dieser Welt wurden von den Menschen geschaffen, nicht umgekehrt. (Das heißt nicht, dass ich nicht an einen Gott glaube, nur, dass ich den Menschen für zu beschränkt halte, diese Erfahrung zu machen.)

Naturwissenschaften und Vernunft sollten also meiner Meinung nach das einzige "Glaubensbuch" der Menschheit sein, so gut wie alle Religionen dienen nur dazu, den Menschen zu kontrollieren, ein einfaches, weil undurchsichtiges Machtinstrument. (Opium für das Volk!)



Also ich glaube an eine "Höhere Macht" die den Urknall ausgelöst hat, diese Höhere Macht kann man auch als "GOtt" bezeichnen, aber dieser Gott ist aufjedenfall ganz anders als wir ihn uns vorstellen, vielleicht ist dieser Gott auch kein Lebewesen, vielleicht hat es auch keinen Körper, oder Geist, sondern ist einfach nur eine Höhere Macht, kein Ding, sondern einfach irgendwas, aber es muss eine Höhere Macht im spiel gewesen sein, der Urknall kann nicht einfach so, durch zufall stattgefunden haben

und zur Religion:

Meine Vermutung ist das Religionen nur erschaffen wurden, damit etwas frieden herrscht zbs. das vor vielen hunderttausend jahren die Menschen gestohlen, sich gegenseitig getötet haben usw, dann hat einer von ihnen gesagt: "ich hatte eine Offenbarung, Gott hat gesagt wir sollen nicht klauen, morden, foltern usw" (das mit der Offenbarung war gelogen, er/sie hat das nur gesagt, damit es etwas friedliches wird).
Man kann es auch Heute bei fast allen Religionen sehen, die wichtigsten Regeln sind meistens : Du sollst nicht stehlen, Du sollst nicht Morden, Du sollst vor deinen Mitmenschen freundlich sein" usw.
Deswegen glaub ich, das Religionen nur entstanden sind, damit die Menschen zusammenhalten, und nicht weil irgendeiner eine "Offenbahrung" oder sowas ähnliches hatte. (Was auch heißt, das ich glaube, die Ganzen dinge wie Gott, Himmel und hölle nur erlogen sind)
 
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muss mal kurz sagen, atheismus bedeutet nicht, das man "nicht religiös" ist, wie von dir erwähnt, sondern das man die Existenz eines Gottes verneint. kleiner unterschied, mit großer wirkung
 
War ja klar das dieser Thread so ausartet...

du hast gemeint du konntest es nicht fassen nur 78% für evotheorie....
von wegen wir leben im jahre 2009...du weist schon das es nur eine Theorie ist, für die es noch fast keine beweise gibt?!?!?!?!?!?!!!!!!!!!!!!!!!!!
Gibt es denn für andere Erklärungen praktische Beispiele?

ihr kommt mir langsam alle abgestumpft vor...zockt den ganzen tag warscheinlich nur noch und denkt gar nicht mehr über euer leben nach...wollt nur spaß haben und tun was ihr wollt...
ich wette mit euch allen!!!!!!!!!
wenn ihr in einem abstürzenden Flugzeug sitzt...dann betet ihr alles zu gott...mir egal was für einer, aber ihr werdet zu gott beten!
und wenn ihr dann überleben solltet, flüchtet ihr euch in ausreden wie :der Pilot war so klasse, er hat uns gerette...blablabla...
Ich wette mit dir,das ich das nicht tun werde. Gott gibt es nicht,er ist eine Fantasiegestalt mehr nicht. Gott wurde nur erfunden um sich Erklärungen vorzutäuschen für Sachen die damals für die Menschen so nicht erklärbar gewesen wären,also haben sie übermenschliche Wesen erfunden.
 
Mh.. ich glaub es gibt kein Thema welches mehr Diskussionsstoff liefert als dieses.
Naja ich bin selber nicht getauft und bin auch (fast) komplett ohne Religiöse Einflüsse aufgewachsen (d. h. Einflüsse gab es, aber nicht aus meinem Elternhaus was mir meine freiheiten ließ) und habe mich aber dennnoch öfters mit diesem Thema beschäftigt (in der Grundschule, erste bis vierte Klasse hatten wir noch Religionsunterricht der klassischen Manier/durch meine Großeltern und wegen eigenem Interesse).

Das nette an den Religionen warn ja eigentlich die auferlegten Regeln für einen gemeinschaftlichen funktionellen Lebensstil, vielleicht auch etwas woran die Menschen glauben konnten - was ihnen Hoffnung gab und sie ein rechtschaffendes Leben leben ließ; diese positiven Aspekt werden aber schnell wieder zunichte gemacht denn soviel gutes die Religionen den Leuten auch gab, soviel nahm sie ihnen auch wieder. Hexenverbrennung/Kreuzzüge, die extreme Bremse für die wissenschaftlichen Entwicklungen im Mittelalter, Glaubenskonflike, Religionskriege... ich könnte noch ne weile so weiter machen.

Religionen haben den Menschen rückblickend soviel gekostet, egal ob Millionen von Menschenleben oder etliche Jahre der Forschung und so konnte ich dann recht einfach mit dem Thema abschließen. Ich bin weder naiv genug um wirklich an die Bibel oder einen Gott zu glauben, noch bin ich so schwach oder bedürftig das ich mich an einen Glauben klammern muss - es sprechen also für mich weit mehr Gründe gegen einen Glauben als dafür, klarer Sieg in meinen Augen.

Was mich hier wirklich erschüttert ist die Tatsache das es wirklich Menschen gibt die an die Schöpfungstheorie glauben, selbst meine religiöse Oma ist sich bewusst das diese nicht mehr ist als ein Märchen..

@Razyl, ich würds anders ausdrücken aber ich gebe dir recht: Gott wurde erschaffen um Erklärungen zu liefern.
 
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. Gott gibt es nicht,er ist eine Fantasiegestalt mehr nicht. .
das ist das ganze problem. es gibt keine beweise dafür. weder für eine existenz, noch für eine nicht-existenz, daher kann niemand sagen, das es ihn gibt, oder nicht gibt, sondern nur, das man GLAUBT das er existiert, oder eben nicht.
 
das ist das ganze problem. es gibt keine beweise dafür. weder für eine existenz, noch für eine nicht-existenz, daher kann niemand sagen, das es ihn gibt, oder nicht gibt, sondern nur, das man GLAUBT das er existiert, oder eben nicht.

Seit wann muss man beweisen das es etwas nicht gibt wenn es keine Beweise gibt das es etwas gibt?
Wenn ich jetzt behaupte das "Artschbetamm" ein fliegendes Schnabeltier mit Lila Iro ist glaubst du mir das auch nicht und vorallem musst du niemanden davon überzeugen das es "Artschbetamm" nicht gibt bis ich nicht bewiesen hab das ich die Wahrheit sage.
Wär ja geil, weil wenn dem so wäre bin ich morgen ein reicher Chemiker mit nem ganzen Haufen teurer Patente.

EDIT: Klingt jetzt so komisch, weil wenn das was ich sage stimmen würde dann wäre der Glaube ja nicht so verbreitet, gell?
Naja es gibt halt sehr leichtgläubige Menschen und sicher gab es Menschen die solche Erklärungen und Antworten gerade recht kamen; das heisst aber noch lange nicht das es wahr ist.
 
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Erstmal die Frage der Evolution hat nichts mit Glaub zu tun.Ich hab das dumm Argument "Is ja nur ne Theorie blabla" Ja es ist ein WISSENSCHAFTLICHE Theorie die sich von der Theorie wie wir sie gebrauchen abhebt den für eine WISSENSCHAFTLICHE Theorie braucht man Beweise.
Kleines Beispiel:
Die Gravitation ist auch ein "Theorie"
Und wer meint es gäbe keine Beweise für die Evolution ->in der Schule mal aufpassen
Und wer für "ich finde beides sollte angeboten werden weil ich ein Neosozialer braver Bürger ohne eigene Meinung bin" gestimmt hat ist ebenso ein Beweis das unser Bidlungssystem immer wieder versagt .
Um das Beispiel wieder aufzugreifen beide "Theorien"zu lernen wäre in etwa so wie
Gravitation zu lehren
Und die Theorie das inmitten der Erde ein kleiner magischer Gnom sitzt und alles ganz doll haben will und deswegen alles runterfällt
Desweiteren haben ist "Kreationismus" keine Wissenschaft und es gibt NICHTS was diese "Theorie" beweist im Gegenteil
Ich empfehle die Videoreihe :
http://www.youtube.com/watch?v=BS5vid4GkEY...&playnext=1
Zur Urknall Theorie:
Nein es muss nichts geben was den Urknall verursacht das würde der THese sogar wiedersprechen.
Ich versuch es mal zu erklären im moment gibt es Materie und Zeit ereigniss A versursacht ereigniss B
Vor dem Urknall soll es laut THeorie jedoch weder Zeit und Materie gegeben haben (GROB Vereinfacht)
Nur weil wir Menschen es nicht begreifen können heist es nicht das es etwas übernatürliches sein muss.
Es ist uns Zum Beispiel möglich das Volumen von 6Dimensionalen Körpern zu errechenen obwohl ise auserhalb dessen liegen was wir erfassen können.
Die Diskussion um geselschaftliche Einflüsse etc. nur kurz:
Dem Christentum ist es zu verdanken das wir Menschen in der Entwicklung etwa um 1Tausen Jahre zurückgefallen sind (Mittelalter)
Und noch heute hält es uns in vielen Belangen zurück sowohl in der durchsetzung der Menschenrechte das alle gleich Rechte haben
mit zum Beispiel solchem Müll http://www.youtube.com/watch?v=Wp76ly2_NoI
aber auch in der Stammzellenforschung etc
Ach ja und und spielt nicht das Spiel Christen sind immerhin nich so schlimm wie Muslime
BLA! schaut euch die Ganzen Theokratischen Staaten im mittleren osten an genau so würde es aussehen wenn die Christlichen extremisten in unsrem Land die Macht hätten
 
Man kann etwas nicht beweisen, wenn es nicht existiert. (Den Spuch musste ich hier schon zu oft bringen) Darum glaube ich auch nicht an Gott/Geister/eine Seele oder sowas. Für mich zählen klare Fakten.
 
Man kann etwas nicht beweisen, wenn es nicht existiert. (Den Spuch musste ich hier schon zu oft bringen) Darum glaube ich auch nicht an Gott/Geister/eine Seele oder sowas. Für mich zählen klare Fakten.

Aber auch: Nur weil man etwas nicht beweisen kann, bedeutet das nicht, dass es nicht existiert.
Beispiel schwarzes Loch: Es können nur die Auswirkungen dokumentiert werden, das schwarze Loch an sich KANN nicht "bewiesen" oder gesehen werden, weil keine Informationen dem Schwarzschildradius "entwischen" können.

Es gibt mit Sicherheit Dinge, die wir mit (Natur)-Wissenschaften (noch) nicht beschreiben können, das heißt aber nicht, dass sie deswegen nicht existieren.

"Was war vor der Entdeckung des Mount Everest der höchste Berg der Welt?"

Na? ; )



Zum Thema "Seele": Du möchtest also behaupten, dass dich nach dem Tod nichts, bis auf die fehlende Funktion der Organe, von deinem lebenden Körper unterscheidet? Grande Tristesse..

Naturwissenschaften (v.a. Physik) bedeuten weitaus mehr, als sich an Fakten und bis dato bekannte Tatsachen zu klammern, wie an ne Rettungsleine!
 
@shinar

du hast gemeint du konntest es nicht fassen nur 78% für evotheorie....
von wegen wir leben im jahre 2009...du weist schon das es nur eine Theorie ist, für die es noch fast keine beweise gibt?!?!?!?!?!?!!!!!!!!!!!!!!!!!
Und du willst das die ganze Welt an eine Theorie glaubt...???
Da glaube ich lieber an eine Buch, das dinge vorhergesagt hat die dann passiert sind, das dinge vorgeschrieben hat nach dem sich die westliche welt ohne zu wissen orientiert und die gleichen Regeln aufstellt..., nach einem buch das Kraft gibt und einem im leben Hilft!!!etc.

ihr kommt mir langsam alle abgestumpft vor...zockt den ganzen tag warscheinlich nur noch und denkt gar nicht mehr über euer leben nach...wollt nur spaß haben und tun was ihr wollt...
ich wette mit euch allen!!!!!!!!!
wenn ihr in einem abstürzenden Flugzeug sitzt...dann betet ihr alles zu gott...mir egal was für einer, aber ihr werdet zu gott beten!
und wenn ihr dann überleben solltet, flüchtet ihr euch in ausreden wie :der Pilot war so klasse, er hat uns gerette...blablabla...

dann kommen auch noch diese logik sachen, von wegen es kann keinen gott geben alles ist Zufall.
eine Zelle is so komplex, dass es so warscheinlich, dass eine einzigste Zelle durch zufall entsteht, wie wenn ein Wirbelsturm über einen Schrotthaufen fegen würde und auf einmal eine boeing 747 da stehen würde!!!
dann würdet ihr auch nicht da stehen und sagen des war zufall...oder ihr lauft durch die wüste und eine villa steht auf einmal vor euch...zufall???eher nicht!!! ihr würdet erst schauen wer sie gebaut hat und wem sie gehört...
wie könnt dir dann sagen, das alles ist durch Zufall entstanden???


ich bin nur über diese Ergebnisse erschreckt mehr kann ich dazu nicht sagen!!!
manchmal glaub ich das sogar ein Jugendlicher sich mehr gedanken über das leben gemacht hat, als einige 40 oder gar 50 jährige-.-
und ich wäre fast auch einer von diese inetjunkies geworden...man hatte ich ein glück...!!!!!!


Deine Meinung in allen Ehren, nur Schade dass du keine eigenen Argumente für deine Überzeugung hast. Das was du vorgetragen hast ist 1 zu 1 von Pierre Vogel (Abu Hamza) übernommen.

Hast du schonmal an diesen vorgetragenen Argumenten weiter gedacht? Und wenn das Flugzeug doch abstürzt, waren die Menschen dadrin alle nicht gläubig genug? Oder waren Sie so gläubig dass sie jetzt unbedingt in den Himmel mussten?

Ok es is also sehr unwahrscheinlich das eine Zelle aus Zufall entsteht, aber Evolution ist kein Zufall, sondern ein Prozess, ein voranschreiten. Also es ist schön zu erklären was für ein Zufall das wäre, aber Niemand würde behaupten dass die Zelle einfach da war, sondern Sie entstand aus Abläufen heraus.

Klar schaust du dann wer hat die Villa gebaut. Und du schaust wie kam es dazu, dass der Maurer, Maurer wurde und der Architekt eben Architekt. Tja das lag wohl auch an einer Art Auslese/Anpassung.

Ich könnte hier nur detailierter werden oder mehr Beispiele anbringen, aber darum geht es mir nicht.

Es geht mir nicht darum die Argumente, die du von Pierre Vogel (Abu Hamza) kopiert hast alle zu wiederlegen oder irgendwie ins lächerliche zu ziehen, es geht mir nur darum aufzuzeigen, dass man immer die Dinge von vielen Seiten betrachten kann. Und Religionen eben dazu neigen, die Dinge nur von Ihrer Seite zu sehen.
 
mich würde ja mal interessieren wie man glauben und evolutionstheorie unter einen hut kriegt...
hat dann gott die dinos erschaffen und daraus ist der mensch geworden? (das ist ja immerhin erwiesen - anhand von knochen etc)
falls mich da einer aufklären würde, würde ich mich sehr freuen. Wie weiß man denn das man "glaubt" - man kriegt von göttlichen mächten ja nun wirklich nix mit? ich tue mir sehr schwer an etwas zu glauben - das ich nicht bemerken kann

ich bin auch "noch" römisch/katholisch - allerdings nur aufm blatt und weil ich zu geizig bin 30€ fürs austreten zu bezahlen, aber mir bedeutet das halt nix, ich würde auch mein kind taufen lassen - aber nur weil es dann in der schule weniger probleme hat, es darf dann entscheiden was es "sein" will - wenn es groß genug ist

(zur info: bei uns war der evangelisch unterricht immer nachmittags, man musste also wegen seiner "falschen" religion länger in der schule bleiben, wurde mehr oder weniger als 2te klasse mensch behandelt, selbst in der realschule musste man wenn man ostern nicht mit in die kirche ist - in der schule bleiben und lernen - tolle wahl)
 
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ich bin auch "noch" römisch/katholisch - allerdings nur aufm blatt und weil ich zu geizig bin 30€ fürs austreten zu bezahlen, aber mir bedeutet das halt nix, ich würde auch mein kind taufen lassen - aber nur weil es dann in der schule weniger probleme hat, es darf dann entscheiden was es "sein" will - wenn es groß genug ist

Das ist auch mein Problem. Ich kann mich mit der katholischen Kirche absolut nicht identifizieren. Als Kind habe ich oft an Jugendaktivitäten der evangelischen Kirche teilgenommen und war sehr angetan davon, wie locker dort der Umgang mit dem Glauben war. Aber selbst wenn es einen Gott gäbe, dann dürfte es dem doch relativ egal sein, ob man auf dem Papier einer Religion angehört oder nicht. Glaube ist kein bürokratischer Akt. Ich selbst überlege auch, aus der Kirche auszutreten, aber die 30 Euro sind es mir als Studentin dann doch nicht wert.
 
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Das ist auch mein Problem. Ich kann mich mit der katholischen Kirche absolut nicht identifizieren. Als Kind habe ich oft an Jugendaktivitäten der evangelischen Kirche teilgenommen und war sehr angetan davon, wie locker dort der Umgang mit dem Glauben war. Aber selbst wenn es einen Gott gäbe, dann dürfte es dem doch relativ egal sein, ob man auf dem Papier einer Religion angehört oder nicht. Glaube ist kein bürokratischer Akt. Ich selbst überlege auch, aus der Kirche auszutreten, aber die 30 Euro sind es mir als Studentin dann doch nicht wert.

mal abgesehen davon das ich wohl auch nicht mehr gläubig werden werde, waren die evangelischen pfarrer auch immern bissl cooler, warscheinlich sind die einfach lockerer weil die heiraten dürfen
wink.gif

(oder war doch so? durfen da nicht auch die mädels pfarrer werden?)

ich finde man sollte einfach diese allgemeine angstmacherei sein lassen, dieses altmodische kirchenblabla. du kommst in die hölle weil du unsaubere gedanken hast und so, finde das eh sooo derbe sowas zu beichten, sexualität ist doch nix schlimmes!!

würde meiner meinung mehr sinn machen wenn man den leuten einfach werte beibringt die man mit einem guten erlichen leben verbinden kann. so wie, tu niemanden was an was du selber auch nicht möchtest, und nicht so n quatsch wie halte doch die andere backe hin^^
 
mal abgesehen davon das ich wohl auch nicht mehr gläubig werden werde, waren die evangelischen pfarrer auch immern bissl cooler, warscheinlich sind die einfach lockerer weil die heiraten dürfen
wink.gif

(oder war doch so? durfen da nicht auch die mädels pfarrer werden?)

Ja, bei den Protestanten dürfen auch Frauen das Priesteramt bekleiden und sogar Bischöfin werden. Find ich eigentlich klasse. Zudem kann ich mir vorstellen, dass ein Priester, der Frau und Kinder hat, viel unbefangener und realistischer sein kann, als ein Katholik, der außer Gott und dem Glauben nicht viel vom Leben mitbekommt. Denn nur wer selbst weiß, wie sich Liebe anfühlt und sich jeden Tag aufs Neue an den strahlenden Augen seiner Kinder erfreuen kann, ist wirklich dazu in der Lage, Nächstenliebe aus Erfahrung zu predigen.

Von der katholischen Kirche, der ich zumindest auf dem Papier angehöre, halte ich hingegen absolut gar nichts. Mit deren verstaubten Regeln und Einstellungen kann ich absolut nichts anfangen.
 
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mich würde ja mal interessieren wie man glauben und evolutionstheorie unter einen hut kriegt...
hat dann gott die dinos erschaffen und daraus ist der mensch geworden? (das ist ja immerhin erwiesen - anhand von knochen etc)

Dann hätte Gott die Erde erschaffen und ein paar Microorganismen draufgetan, die sich dann immer weiterentwickelt hatten. Wennn man an die Evolutionstheorie und an Gott glaubt kann man Adam und Eva wahrscheinlich gleich streichen, ausser man sagt das wären die ersten Affen die sich zu menschen entwickelt haben
rolleyes.gif
 
oh ja da geb ich dir vollkommen recht!!

Von der katholischen Kirche, der ich zumindest auf dem Papier angehöre, halte ich hingegen absolut gar nichts. Mit deren verstaubten Regeln und Einstellungen kann ich absolut nichts anfangen.

selbst die kirchengänge sind doch bei den katholischen reine zumutung. unbequeme holzbänke, ständig darf man auf den knien rumrutschen, furchtbare altmodische lieder singen, dieser gestank nach weihrauch, alles immer piepernst und unpersöhnlich... die paar mal wo ich dazu gezwungen wurde haben mir wirklich gereicht!!

die ammis singen wenigstens und haben ihren gospel auf den sie sich freuen können - sogar da ist es lockerer als bei uns...

ich finde da müsste sich grundlegendes tun, in der heutigen zeit kann man einfach nicht mehr alles so durchziehen wie vor 50 jahren, so vergrauen sie vielleicht mehr leute als sie gut machen.
 
meine meinung zu gott ist: es gibt keinen gott, also nicht in der form wie er heute angebetet wird...das war eine lebensform die uns menschen helfen wollte und uns jesus geschickt hat um uns den rechten weg zu weisen

jesus soll am kreuz gesagt haben: vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun...wer sagt das gott vergeben hat? was würdet ihr tun wenn ihr einen "retter der menschheit", euren sohn auf die erde schickt, und die menschen haben nichts besseres zu tun als ihn zu töten...seit dem tod jesus hat man nichtsmehr von gott gehört/gesehn...vor jesus gabs ja noch den moses der von gott die 10 gebote bekommen hat...und die macht das meer zu teilen usw...

evolution ist ne reine zufallsgeschichte...wäre vor millionen jahren kein meteor zufällig auf der erde eingeschlagen wären die dinosaurier nie ausgestorben
oder durch zufall haben sich bestimmte nukleinsäuren und aminosäuren verbunden und somit die ersten lebenden zellen produziert...es hat halt alles zufällig gepasst

und zu den religionen...da sind mir einige zu radikal...wie kann es sein das in so vielen ländern der erde die frau so wenig zählt?

und was uns menschen an der evolution hindert ist das geld...es dauert noch ein paar hundert jahre bis alle menschen begriffen haben das nicht das geld uns menschlich weiterbringt sondern das soziale miteinander leben
wir könnten alle auf dem planeten in frieden leben gäbe es das geld nicht...das geld ist nur dazu da um den "reichen" ihren lebensstandard zu rechtfertigen und um den rest der bevölkerung leise zu unterwerfen und abhängig zu machen...ohne geld fällt gleichmal ein großteil der kriminalität weg...keiner muss mehr seine familie töten nur weil er/sie pleite gegangen ist...drogenhandel und menschen/kinderhandel verliert die attraktivität...genauso der waffenhandel...keiner muss mehr sein heim mit waffen verteidigen...keiner braucht mehr angst zu haben ausgeraubt zu werden...keiner hat mehr den enormen druck der schulden auf sich geladen...keiner muss mehr sterben nur weil er kein geld für medizin hat...die menschen würden auch viel gesünder leben das der ganze schrott aus den regalen der lebensmittelketten verschwinden würde...alle alten menschen könnten endlich in würde ihren lebensabend verbringen...und nicht in ihren oft viel zu kleinen wohnungen verbringen müssen...wir müssten auch nicht 8-12h am tag arbeiten...man könnte die zeit locker halbieren, da es genug arbeitskräfte gibt auf der erde...und die freie zeit mehr der familie widmen...wir könnten wirklich alle menschen auf dem planeten einen hohen lebensstandard haben...aber wie gesagt...das dauert halt leider noch ein paar hundert jahre
 
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