Evolutionstheorie,Schöpfungslehre &Co.

Bist du mit Deiner Religion zufrieden? (Für was sie sich einsetzt)

  • Eher ja

    Stimmen: 0 0,0%
  • Teilweise

    Stimmen: 0 0,0%
  • Eher nein

    Stimmen: 0 0,0%
  • Bin nicht religiös

    Stimmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    0
Zum Thema "Seele": Du möchtest also behaupten, dass dich nach dem Tod nichts, bis auf die fehlende Funktion der Organe, von deinem lebenden Körper unterscheidet? Grande Tristesse..

Ich brauch mich halt nicht an ein Leben nach dem Tod klammern, um meine Angst vor dem Tod zu verbergen/verdrängen/auszuschalten. Wenn ich sterbe, dann ist es halt so. Dann geht der Strom aus und mein Körper fängt an zu verrotten. Die "Seele" ist nur ein Überbleibsel aus längst vergangener Zeit.
Warum ist diese Meinung jetzt bitte traurig?
 
Ich brauch mich halt nicht an ein Leben nach dem Tod klammern, um meine Angst vor dem Tod zu verbergen/verdrängen/auszuschalten. Wenn ich sterbe, dann ist es halt so. Dann geht der Strom aus und mein Körper fängt an zu verrotten. Die "Seele" ist nur ein Überbleibsel aus längst vergangener Zeit.
Warum ist diese Meinung jetzt bitte traurig?

so seh ich das auch tonk-pils
victory.gif


darum genieße ich jeden einzelnen tag und halte mir vor Augen das es jeden Tag – jede Minute zu Ende sein kann… ich hoffe nicht das ich in den Himmel komme – ich mache mir den himmel auf erde selber
 
Ich brauch mich halt nicht an ein Leben nach dem Tod klammern, um meine Angst vor dem Tod zu verbergen/verdrängen/auszuschalten. Wenn ich sterbe, dann ist es halt so. Dann geht der Strom aus und mein Körper fängt an zu verrotten. Die "Seele" ist nur ein Überbleibsel aus längst vergangener Zeit.
Warum ist diese Meinung jetzt bitte traurig?

Versteh mich nicht falsch, ich bin in etwa der selben Meinung.
Trotzdem widerstrebt das natürlich dem menschlichen Narzissmus und Egoismus, die meisten denken ja, dass der Besitz eines komplexeren Nervensystems ihnen irgendwelche Bedeutung garantiert.

Ich bin überzeugter Agnostiker.. ob es einen Gott / ein Leben nach dem Tod gibt, ist für mein Leben irrelevant, weil ich es nicht wissen KANN wenn ich lebe, und ich mich nicht fragen kann, wenn ich tot bin.
Von daher sollte man vorsichtshalber aus seinem Leben das beste machen.
 
Diese Umfrage ist ungenügend für meine Begriffe.
Ich selbst würd mich als Agnostizist einstufen.
Annahmen – insbesondere theologischer Art, welche die Existenz oder Nichtexistenz eines höheren Wesens wie beispielsweise eines Gottes betreffen – sind ungeklärt, grundsätzlich nicht zu klären oder für das Leben irrelevant.

Meine Meinung. Speziell letzteres hat aber starken Ignostizistischen Charakter,was mir aber persönlich zu weit geht.

Prinzipiel würd mich die Frage rund um ein höheres Wesen nicht beeinflussen.
 
Soooooooo hier wurde ja wieder ne Menge geschrieben. Ich hoffe ich kann das irgendwie in vernünftiger Form zusammenbringen ohne die wichtigsten Dinge zu vergessen.

Er hatt (diesen Glauben nach) den Menschen geschaffen...
Mit solchen Sätzen kann man leider in ner Diskussion nicht viel anfangen. Was soll ich daraus ableiten? Mensch = schlecht, daher Entscheidung den Mensch zu schaffen = schlecht? Wenn Du möchtest dass ich mit Dir diskutieren kann musst Du diesen Satz schon erläutern.

Die Religionen predigen aber von einem liebenden und schützenden Gott.Bei uns im Religionsunterricht wurde immer erzählt das alles einen Grund hat und für was gut ist x)
Liebend und schützend heisst aber nicht dass er ein Hippie ist der alles und jeden auf der Welt retten will. Und dass alles einen Grund hat und für etwas gut ist sagt man idR den kleinen Kindern damit sie keine Angst haben...

aber das ist doch genau der punkt - nur beten wenn man was will - oder vor etwas angst hat! wenn du nicht betest kommst du in die hölle bla bla - das ist doch nur angstmacherei.
Das ist ja auch falsch, aber zuerst müssen wir hier unterscheiden:
Gebete im Buddhismus und Hinduismus sind eher Meditationen, um den eigenen Geist zu stärken.
Gebete im Judentum gehen in Richtung demütiges Ritual.
Gebete im Christentum sind unterschiedlich. So gibt es rituelle Gebete die immer den selben Text haben "Unser Vater im Himmel...", die auch eher demütig. Dann gibt es Dankesgebete, die man zB vor dem Essen spricht, wenn man von einer langen Reise nach Hause gekommen ist, wenn jemand seinen Abschluss gemacht hat, geheiratet hat oder es einem generell gut geht. Sie sind dazu da, um sich zu bedanken. Zuletzt gibt es noch diese "BittebitteerfüllemirallemeineWünsche"-Gebete. Diese sind aber nicht wirklich nach dem christlichen Sinn eines Gebets. So finde ich es völlig lächerlich wenn ein Fussballer vor seinem Spiel betet zu gewinnen... Ein bittendes Gebet bei dem man Gott um einen Gefallen bittet sollte eigentlich dazu da sein, um für Güte und Gnade bei Freunden, Bekannten, etc zu bitten, die eine schwere Zeit durchstehen. Es sollte nicht dazu da sein um sein eigenes Ego zu pushen. Übrigens nur so am Rande als Denkanstoss: bei seinen Eltern, Freunden und Bekannten bedankt man sich ja auch ab und zu, warum sollte man dann nur zu Gott beten wenn es einem schlecht geht? Aber das ist halt ein scheinheiliger Ansatz den viele Leute nicht so recht einsehen...
Bei vielen anderen Religionen ist das Gebet auch eher entweder ein demütiges Bekenntnis oder aber eine meditative Übung um Körper und Geist zu stärken.

bin aufm land aufgewachsen, das scheinheilige "jeden sonntags in kircherennerei" ist doch panne - vorallem weil die leute dann am nächsten tag wieder ihre viecher quälen oder kinderpornos gucken! ne danke, das ist doch panne
habs doch damals in der nachbarschaft gesehen, der scheinheilige pfaffe der uns im firmungsunterricht die schauergeschichten erzählt hat, bumst heimlich die haushälterin. und das ist ja kein einzelfall...
Jeder männliche Teenager wird Dir mit 100%iger Gewissheit sagen dass man als Mann seine Triebe nicht einfach so unterdrücken kann. Daher dürfen auch in vielen Religionen die amtsbesetzenden Männer (oder Frauen) auch heiraten und Kinder bekommen. Das katholische Modell finde ich auch nicht so toll, dennoch respektiere ich es, solange es nicht ausartet.

Meiner Meinung nach musst du dich aber auch entscheiden zwischen 1. einem Buch, das tausende Jahre alt ist und einem Mann, der sagt, dass Kondome die AIDS-Situation verschlimmere oder 2. die Wissenschaft aktuell (2009) und das glauben, was der klügste Mensch der Welt glaubt (Steven Hawking).
Nunja, da wären wir wieder bei Papa K. Ich bin mit einigen Dingen die er sagt auch nicht einverstanden. Aber ich bin ja auch kein Katholike, da fällt es mir schwer das zu beurteilen. Denn für mich ist er genauso ein Mann wie jeder andere auch auf der Welt, nur dass er wesentlich mehr Macht besitzt.

[Teil 1 endet hier, Teil 2 folgt zugleich]
 
Ich weiß genau, dass ich auf dem Papier nicht religiös eingetragen bin. (Sagt man das so?)
ABER, ich muss sagen, dass ich durch meinen Vater (der durch dessen Vater und der wiederum durch dessen Vater) einen jüdischen Nachnamen habe. Meine Mutter sowie mein Vater sind Atheisten.
Und da ich persönlich nichts von Religionen halte, habe ich auch schon beantragt, meinen Nachnamen ändern zu lassen.
Wenn Dir Dein Name nicht gefällt find ich es ja in Ordnung wenn Du ihn ändern lassen willst. Aber bloss weil er jüdisch ist heisst das doch lange nicht dass Du auch jüdisch gläubig sein musst oder dass dadurch automatisch jeder annimmt Du seist jüdisch gläubig. Und wenn auch, warum sollte es Dich stören? Wenn Du auf Grund Deines Namens diskriminiert wirst ist das natürlich was Anderes. Aber dann hat das ja wohl kaum was mit der Religion zu tun, eher mit Rassismus.

das christentum ist wohl die fadenscheinigste religion die es gibt, was sich diese glaubensrichtung in der vergangenheit alles raus genommen hat spricht für sich...
Ob im Mittelalter im Namen des christlichen Gottes blutige Schlachtzüge geführt wurden oder ob in der islamischen Welt eine Frau getötet wird, weil sie sich zu westlich kleidet oder ihrem Mann widersprochen hat, macht für mich keinen Unterschied. Solange Menschen sterben, weil sie einer Religion angehören oder nicht angehören, läuft meiner Meinung nach etwas gewaltig falsch.
Menschen, die sich durch ihre Macht korrumpieren lassen und ihre Macht missbrauchen tun das weil sie es so wollen und es ihnen gefällt. Ob sie nun einen heiligen Krieg, Öl-/Wasserreservern, Diamanten oder von mir aus "mir passt deren Gesicht nicht" als Vorwand nehmen spielt dabei keine Rolle.
Schlussendlich ist es genau das Selbe Prinzip zu sagen:
"Die Kirche hat im Mittelalter böse Dinge getan, richtet sie!"
"Dschingis Kahn war vor paar hundert Jahren ein Massenmörder, richtet ihn!"
"Nemo hat Rom niedergebrannt richtet ihn!"
"Im 1.Weltkrieg hat [beliebige Nation hier einsetzen] unzählige Leute umgebracht, richtet sie!"
"Im 2.Weltkrieg hat [beliebige Nation hier einsetzen] unzählige Leute umgebracht, richtet sie!"
JA UND? Kannst Du etwas dafür dass irgendeiner Deiner Vorfahren ein Verbrecher war? Ich denke nicht. Von diesem Denken muss man eh langsam wegkommen!

Warum sollten wir ihn dann anbeten? Damit er weiter nichts tut?
Das ist durchaus eine berechtigte Frage. Aber wie bereits oben gesagt kommt es halt auf die Art des Gebets an. Ich würde jemandem der mich anbetet nur um sich dann alle Wünsche erfüllen zu lassen auch nicht wirklich nen Wunsch gewähren, jemandem der mich bittet einem kranken Menschen durch eine schwere Zeit zu helfen schon eher.

Wenns einem schlecht geht...so richtig schlecht... was macht man?
Beten?
Ja
Tjo, wenn man gerne scheinheilig ist soll man das tun. Aber dem Sinn der Sache entspricht das nicht wirklich.

Edit: hab was elementares vergessen ^^
Jede Religion ist an sich friedfertig ( wenn man mal so von Opferkulten usw. absieht ;D )
Es liegt einfach an den Führern der jeweiligen Nation/Glaubensgemeinschaft, und dessen Auslegung der "Heiligen Schrift".
Also ist nicht der Islam böse, sondern die Idioten die jedem der sich in die Luft sprengt, 7 Jungfrauen( vermutlich männliche ) verspricht.
Immerhin ein positives Statement
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ich bin auch "noch" römisch/katholisch - allerdings nur aufm blatt und weil ich zu geizig bin 30€ fürs austreten zu bezahlen, aber mir bedeutet das halt nix, ich würde auch mein kind taufen lassen - aber nur weil es dann in der schule weniger probleme hat, es darf dann entscheiden was es "sein" will - wenn es groß genug ist
Eine ehemalige Mitschülerin von mir war nicht getauft. Ihre Mutter war konfessionslos. Als sie 16 wurde hat sie sich dann taufen lassen. Sie hatte nie Probleme damit, konfessionslos zu sein.

@fjuden: Du hast sehr...extreme...Ansichten. Damit erreicht man aber idR gar nichts in einer Diskussion. Wenn Du erreichen willst dass Dich Dein Gegenüber ernst nimmt musst Du auf seine Argumente eingehen und Gegenargumente bringen. Zu sagen "Was ich sage ist gut, Eure Ansicht ist falsch!" bringt niemanden weiter und bringt Deinen Gegenüber eher dazu, den Respekt Dir gegenüber zu verlieren. Versuche ein wenig sachlich zu bleiben und weniger emotional zu schreiben und vor allem nutze Punkte, keine Ausrufezeichen und wenn dann EIN Ausrufezeichen.


Was mich an diesem Thread ein Bisschen stört ist sind 2 Dinge:
1. Die Umfrage behauptet es ginge um Religionen an und für sich, tatsächlich geht es den meisten Leuten hier aber lediglich um den christlichen Glauben und meistens sogar lediglich um den katholischen Glauben. Aber da draussen in der Welt gibts zahlreiche andere Religionen:
Bahai, Buddhismus, Daoismus, Hinduismus, Judentum, Konfuzianismus, die Muslimen, Sikhismus, Taoismus...
Dann gibt es noch ethnische Religionen, Polytheistische Glaubensrichtungen und und und..
Also WENN hier schon diskutiert wird dann sollte man das entweder transparent tun oder aber den Titel und die Umfrage so ändern dass es um den christlichen Glauben geht.

2. Ich bemerke viele Vorurteile die schlicht und einfach aus mangelndem Wissen entstanden sind. Weder hat jeder Christ die gleiche Weltanschauung, noch findet jeder Christ gut was der Papst sagt und erst Recht ist nicht jeder Christ katholisch. Ich finde es traurig zu sagen "Religion ist schlecht, das kann ich mit einfach beweisen weil ein einzelner Typ in Hinterunteroberwalddorf etwas Schlechtes gemacht hat obwohl er [beliebige Religionsangehörigkeit hier einsetzen] ist. Das heisst doch dass man die alle nicht ernst nehmen kann." Vor allem selbst wenn das ein Beweis wäre hätte man erst ein Beispiel einer einzelnen Religion geholt, da sind dann aber noch die andern Religionen.

Übrigens: Islamismus ist eine politische Ideologie, keine Religion!
 
zum thema glauben, vorurteile und kirche (weitläufig) gibts nen netten film: gran torino
aber das nur mal so am rande^^
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
zum thema glauben, vorurteile und kirche (weitläufig) gibts nen netten film: gran torino
aber das nur mal so am rande^^

gran torino geiler Film aber ich glaube nicht dass er viel mit den Glaube zu tun hat.

Vorurteile sicherlich aber die Kirche spielt dabei nur die Neben- und wie ich finde eine nicht pregnante Rolle.

Aber trotzdem seeeeehr Sehenswert und Oscarverdächtig
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Zuletzt bearbeitet:
um nochmal auf evolutionstheorie udn kirche unter einem hut aufzufassen: ich hab schon oft von predigern gelesen(und auch einige gesehen) die vernünftig genug sidn zusagen das die bibel nur ein leitfaden für ein "besseres" Leben ist und man sie auf keinen fall wörtlich nehmen soll. unter dem aspekt kann man dann auch an die evolutionstheorie glauben.
Ned Flanders sagte übrigens mal ein schönen satz bezüglich Dinos "Die Knochen hatd er liebe Gott vergraben damit wir spaß am ausbuddeln haben"^^
btw: ich würd fj nicht als fanatiker sehen. gebt mal bei google "darwin is wrong" ein und lest euch durch was die ganzen rednecks auf ihren kirchenpages schreiben xD
 
Und von welcher "Friedensreligion" sprichst du?
Islam? Christentum? Buddhismus?Scientology?
Ich habe nie behauptet das Religionen nie die Ursachen für Konflikte waren/sind aber der Grundgedanke der größten Religionen ist Frieden.

@Stereotype:Ist ja wie gesagt nur ein Spiel
wink.gif
 
Ich habe nie behauptet das Religionen nie die Ursachen für Konflikte waren/sind aber der Grundgedanke der größten Religionen ist Frieden.
Hast du vor diese These auch zu belegen oder sellst du sie einfach als Tatsache in den Raum ?

Er redet vom Christentum, Islam, Judentum Buddhismus usw


ps: Scientology ist keine Relegion, sondern eine Sekte
Der einzige Unterschiede zwischen Sekte und Religion ist die Mitgliederanzahl
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Beweis du mir erstmal das Gegenteil
Werte ich als Ich hab keine argumente mehr ...
Ansonsten behaupte ich das Ich Kira bin euch alle umbringen werde (Beweis du mir erstmal das Gegenteil)
 
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