Und hört mir auf mit diesem ich hab ja nichts gegen Ausländer aber müssen die unbedingt alle hier sein getue! Ohne die vielen Menschen mit Migrationshintergrund würde es unserer Gesellschaft nicht annähernd so gut gehen! Und zukünftig werden wir wieder auf Menschen aus dem Ausland angewiesen sein!
Und in einer Gesellschaft zu leben in der der Staat vorschreibt was man werden darf und es so regelt möchte ich nicht leben, dass hatten wir in Deutschland schon einmal!
Na, wer will das schon?
Aber du darfst eben auch nicht unterschlagen, dass die enorme Zuwanderung in Deutschland in den letzten Jahrzehnten nicht nur positive Seiten hat.
Und auch wenn das nicht von objektivem Wert sein mag: Aus rein subjektiver Sicht sehe ich fast mehr Türken und Iraner in der City als Deutsche. Das stört mich eben schon... da wird dann auf türkisch laut rumgebrüllt, Frauen tragen Kopftücher, Moscheen werden in deutsche Stadtbilder gebaut, was dann hinterher aussieht wie eine architektonische Missbildung. Ist alles meine rein subjektive Meinung und ich bin auch kein Rechtsradikaler und will alle vergasen, die aus dem Ausland kommen, aber ich finde, dass es in Deutschland mit der Zuwanderung einfach übertrieben wird - und in keinem Verhältnis zum erhaltenen Nutzen steht.
Und zum Thema Koch kann kein Bauingenieur werden:
Wie wärs mit vornherein besseren Bildungsmaßnahmen? Wie marode unser Bildungssystem ist, muss ich hoffentlich niemandem erzählen.
Manch einer hätte vllt Ingenieur werden können, wenn er nicht an dem System gescheitert wäre.
Nun, wenn ich mir heute angucke, was sich in unserer Firma für Leute mit Abitur bewerben, dann kann ich mir schlecht vorstellen, daß ein Hauptschulabschluß zu irgendeiner schwierigen Ausbildung befähigt. Es mag sicher Ausnahmen geben, doch die kann man nunmal nicht alle in Betracht ziehen.
Komisch, und das, wo vor 30 Jahren noch ein Hauptschüler eben Tischler, Maler oder Elektroinstallateur geworden ist.
Heute kann ein Hauptschüler leider tatsächlich nicht viel mehr als nen Putzjob oder eben gleich Hartz 4. Warum? Das hatten wir ja schon am Anfang erläutert.
Und was leider viel zu selten erwähnt wird, an wem liegt es denn, daß jemand einen Hauptschulabschluß hat? Nur an den Eltern, der Gesellschaft? Ich bin nicht der Überzeugung, daß jemand "dumm" auf die Welt kommt. Klar, es ist einfach immer andere für sowas verantwortlich zu machen. Fakt ist, jeder kann versuchen (sofern er sich anstrengt) ein Abi nachholen. Aber das ist mit Arbeit verbunden.
Und ein Studium eben oft mit Geld. Wer bezahlt mir ein Studium, wenn ich nicht grade in BaWü oder Hessen wohne, wo es keine Studiengebühren gibt?
Soll ich etwa dahinziehen, nur damit ich nach dem Studium doch wieder arbeitslos dastehe, wie es mir bekannte immer berichtet haben?
Puh...
Das kann man sich heute nicht mehr vorstellen, weil es heute nicht mehr so ist. Vergleich doch mal die vermittelten Lerninhalte von einer Hauptschule vor 50 Jahren und einem Gymnasium von heute. Außer Fremdsprachen wirst Du keinen großen Unterschied finden. Früher war ein Hauptschulabschluß absolut berufsqualifizierend, heute ist er einfach nur noch ein Wisch, auf welchem steht, daß Du mal eine "Schule" besucht hast. Früher konnte sich auch ein Großteil der Bevölkerung erst gar nicht leisten ihre Kinder auf ein Gymnasium zu schicken, weil alleine schon die Bücher viel zu teuer waren (die gabs nämlich nicht umsonst als Schulinventar).
Das gesamte heutige Bildungssystem ist mehr als defekt. Meine Tante ist z.B. Hauptschullehrerin und wenn man ihr so zuhört, wird einem Angst und Bange. Mehr als die Hälfte der Schüler dort verstehen nicht mal mehr Deutsch. Und für die Carebears, das hat nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun, es ist einfach so.
Und auch die "neuen" Studienabschlüsse wie Bachelor und Master sind doch lächerlich, rein von den Inhalten her schon.
Stimme dir voll zu! Der Abschluss befähigt warscheinlich einfach zu nix mehr... daher ist er auch nix mehr wert. Aber wo führt das hin?
Und mit nem bachelor Studienabschluss kannste dir doch auch den Hintern abwischen, soviel ist der wert.
Du hast Recht, es hat nix mit Ausländerfeindlichkeit zutun, sondern viel mehr mit der Realität, dass irgendwelche Leute aus den Wüstenstaaten hier herkommen um das große Glück zu finden, und dann nicht mal deutsch sprechen und stattdessen die Straßen in berlin-Neukölln oder sonst wo unsicher machen.
Hoffen wir, das sich unser Bildungssystem und speziell das Ausbildungssystem bei uns schleunigsst ändert - wie, das weiß ich auch nicht. Aber so wie es momentan ist, kann es nicht bleiben.
Vllt der wichtigste Satz hier. ^^
@Mareike
Hubautz meinte wohl einfach, dass Menschen, die sich z.B. nie mit einer bestimmten Thematik befasst haben, auch nicht einen komplexen Job zu dem Thema erledigen können. Fürs Möbelpacken reicht es wenn du weißt, wie du einen Schrank tragen musst ohne dir das Kreuz zu brechen und den Weg durchs Treppenhaus zu finden.
Das kann prinzipiell jeder. ^^
Trotzdem muss ich auch hier wieder sagen, dass viele Studenten einfach nur faul auf der Haut liegen und nichts leisten. Der extraordinär höhere Verdienst hinterher ist nicht immer gerechtfertigt. Denn es gibt Handwerksberufe (Lehrberufe), in denen muss man mehr Wissen parat haben als in manchem Studium.