Facharbeitermangel?

Wer jeden, der eine qualifizierte Ausbildung hat pauschal als „Sesselfurzer" bezeichnet, hat keine Ahnung was Leute die ein etwas besseres Gehalt bekommen in der Regel so tun. Für neun Stunden Möbel schleppen kann ich mir den ersten besten nehmen der mir auf der Straße begegnet. Für die Planung eines Kraftwerkes nicht. Der Unterschied sollte eigentlich nicht so schwer zu begreifen zu sein. Das ist schlicht und ergreifend eine Frage von Angebot und Nachfrage.



Nee nicht andere DU kannst schleppen du ignorantes individuum. Ich hoffe das solch einer wie du niemals hochqualifiziertes wird du ignorant.
 
Ach darüber kannst du auch entscheiden das für einen der eine Berufsausbildung gemacht hat genug ist. Kannst ja gerne mal bei meinen Bruder 9 Stunden Möbel schleppen und das gleiche nochmal schreiben. Das erlernen von ein Beruf ist kein Zuckerschlecken so mal noch Prüfungen vor der IHK zu bewältigen gilt muss bis dato da erstmal hinkommen, die meisten schaffen es nicht mal frühs aus den kojen zu erwachen und pünktlich dort zu sein und brechen die Ausbildung ab. Des weiteren kannste dich auch gerne mal hinter der Kasse stellen und den Frust der ganzen Leute gegen den Kopf geballert zubekommen und deshalb sind 1200 Netto das Mindeste und nicht wie die hochstudierten Sesselfurzer die sich in der Nase bohren und dafür mengen an Geld bekommen. Unfassbar!!

Das hat nicht damit zu tun, dass die Arbeiten so schwierig wären oder gar so emotional aufreibend...

Die meisten Menschen sind gelinde gesagt einfach für'n Arsch...
Faul, missraten, egoistisch, regelrecht dumm (hat nichts mit Intelligenz zu tun)...

Sie scheitern nicht daran einen Beruf zu erlernen, weil es ach so schwierig ist, sondern weil sich die Gesellschaft in eine Richtung begibt, in der einzelne, wie hier schon mehr als oft gezeigt, meinen "Unter 1200€ geht garnichts!" und das als SUPERMARKTKASSIERER wo man NICHTEINMAL RUDIMENTÄRE MATHEKENNTNISSE braucht, weil die Kasse, das mittlerweile ganz alleine machen kann..

Auch hier zeigt es sich dass die meisten Menschen dem glauben anhängen "Minimaler Einsatz, Maximaler Verdienst"...
NATÜRLICH verdient jemand der mitunter JAHRE weiterbildung an einer Uni, mit allen Kosten UND gleichzeitigen Arbeiten hinter sich hat, dann in seinem Beruf, wenn er denn einen kriegt mehr... eben weil sein Einsatz auch dementsprechend höher ist, als von irgendeinem 19Jährigen der in der 9. Klasse geflogen ist und nun an einer Kasse bei Aldi steht.

Aber offensichtlich gehen auch hier einige davon aus, dass es "Kulturell wichtig" ist jeden Abend ein dickes Steak essen zu können oder jedes Wochenende irgendwo dick Party zu machen und das man ohne dies leider sozial vollkommen verkümmern wird und das es daher unmöglich ist mit 400€ freiverfügbaren Rest (als Beispiel hier genannt) im Monat ein erfülltes Leben zu führen...

Wenn man sich das ernsthaft so durchließt, weiß man nicht ob man lachen oder weinen soll...

Zu dem offensichtlichen Unwissen über die Arbeit der meisten Studierten äußere ich mich nicht mehr, weil das wohl eh nur in einer Beleidigung enden würde...
 
Nee nicht andere DU kannst schleppen du ignorantes individuum. Ich hoffe das solch einer wie du niemals hochqualifiziertes wird du ignorant.
Hubautz hat absolut Recht...

Möbel schleppen ist zweifelsohne schwer und die Arbeit ist aller Ehren wert und es ist auch gut, dass die Arbeit getan wird (ich würde sonst mehr als nur ein Wochenende brauchen um umzuziehen)... aber jeder mit 2 Beinen und 2 Armen der einigermaßen fit ist kann das tun.
 
Und hört mir auf mit diesem ich hab ja nichts gegen Ausländer aber müssen die unbedingt alle hier sein getue! Ohne die vielen Menschen mit Migrationshintergrund würde es unserer Gesellschaft nicht annähernd so gut gehen! Und zukünftig werden wir wieder auf Menschen aus dem Ausland angewiesen sein!

Und in einer Gesellschaft zu leben in der der Staat vorschreibt was man werden darf und es so regelt möchte ich nicht leben, dass hatten wir in Deutschland schon einmal!

Na, wer will das schon?

Aber du darfst eben auch nicht unterschlagen, dass die enorme Zuwanderung in Deutschland in den letzten Jahrzehnten nicht nur positive Seiten hat.
Und auch wenn das nicht von objektivem Wert sein mag: Aus rein subjektiver Sicht sehe ich fast mehr Türken und Iraner in der City als Deutsche. Das stört mich eben schon... da wird dann auf türkisch laut rumgebrüllt, Frauen tragen Kopftücher, Moscheen werden in deutsche Stadtbilder gebaut, was dann hinterher aussieht wie eine architektonische Missbildung. Ist alles meine rein subjektive Meinung und ich bin auch kein Rechtsradikaler und will alle vergasen, die aus dem Ausland kommen, aber ich finde, dass es in Deutschland mit der Zuwanderung einfach übertrieben wird - und in keinem Verhältnis zum erhaltenen Nutzen steht.

Und zum Thema Koch kann kein Bauingenieur werden:
Wie wärs mit vornherein besseren Bildungsmaßnahmen? Wie marode unser Bildungssystem ist, muss ich hoffentlich niemandem erzählen.

Manch einer hätte vllt Ingenieur werden können, wenn er nicht an dem System gescheitert wäre.


Nun, wenn ich mir heute angucke, was sich in unserer Firma für Leute mit Abitur bewerben, dann kann ich mir schlecht vorstellen, daß ein Hauptschulabschluß zu irgendeiner schwierigen Ausbildung befähigt. Es mag sicher Ausnahmen geben, doch die kann man nunmal nicht alle in Betracht ziehen.

Komisch, und das, wo vor 30 Jahren noch ein Hauptschüler eben Tischler, Maler oder Elektroinstallateur geworden ist.
Heute kann ein Hauptschüler leider tatsächlich nicht viel mehr als nen Putzjob oder eben gleich Hartz 4. Warum? Das hatten wir ja schon am Anfang erläutert.

Und was leider viel zu selten erwähnt wird, an wem liegt es denn, daß jemand einen Hauptschulabschluß hat? Nur an den Eltern, der Gesellschaft? Ich bin nicht der Überzeugung, daß jemand "dumm" auf die Welt kommt. Klar, es ist einfach immer andere für sowas verantwortlich zu machen. Fakt ist, jeder kann versuchen (sofern er sich anstrengt) ein Abi nachholen. Aber das ist mit Arbeit verbunden.

Und ein Studium eben oft mit Geld. Wer bezahlt mir ein Studium, wenn ich nicht grade in BaWü oder Hessen wohne, wo es keine Studiengebühren gibt?
Soll ich etwa dahinziehen, nur damit ich nach dem Studium doch wieder arbeitslos dastehe, wie es mir bekannte immer berichtet haben?
Puh...


Das kann man sich heute nicht mehr vorstellen, weil es heute nicht mehr so ist. Vergleich doch mal die vermittelten Lerninhalte von einer Hauptschule vor 50 Jahren und einem Gymnasium von heute. Außer Fremdsprachen wirst Du keinen großen Unterschied finden. Früher war ein Hauptschulabschluß absolut berufsqualifizierend, heute ist er einfach nur noch ein Wisch, auf welchem steht, daß Du mal eine "Schule" besucht hast. Früher konnte sich auch ein Großteil der Bevölkerung erst gar nicht leisten ihre Kinder auf ein Gymnasium zu schicken, weil alleine schon die Bücher viel zu teuer waren (die gabs nämlich nicht umsonst als Schulinventar).
Das gesamte heutige Bildungssystem ist mehr als defekt. Meine Tante ist z.B. Hauptschullehrerin und wenn man ihr so zuhört, wird einem Angst und Bange. Mehr als die Hälfte der Schüler dort verstehen nicht mal mehr Deutsch. Und für die Carebears, das hat nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun, es ist einfach so.
Und auch die "neuen" Studienabschlüsse wie Bachelor und Master sind doch lächerlich, rein von den Inhalten her schon.

Stimme dir voll zu! Der Abschluss befähigt warscheinlich einfach zu nix mehr... daher ist er auch nix mehr wert. Aber wo führt das hin?
Und mit nem bachelor Studienabschluss kannste dir doch auch den Hintern abwischen, soviel ist der wert.
Du hast Recht, es hat nix mit Ausländerfeindlichkeit zutun, sondern viel mehr mit der Realität, dass irgendwelche Leute aus den Wüstenstaaten hier herkommen um das große Glück zu finden, und dann nicht mal deutsch sprechen und stattdessen die Straßen in berlin-Neukölln oder sonst wo unsicher machen.


Hoffen wir, das sich unser Bildungssystem und speziell das Ausbildungssystem bei uns schleunigsst ändert - wie, das weiß ich auch nicht. Aber so wie es momentan ist, kann es nicht bleiben.

Vllt der wichtigste Satz hier. ^^

@Mareike

Hubautz meinte wohl einfach, dass Menschen, die sich z.B. nie mit einer bestimmten Thematik befasst haben, auch nicht einen komplexen Job zu dem Thema erledigen können. Fürs Möbelpacken reicht es wenn du weißt, wie du einen Schrank tragen musst ohne dir das Kreuz zu brechen und den Weg durchs Treppenhaus zu finden.
Das kann prinzipiell jeder. ^^

Trotzdem muss ich auch hier wieder sagen, dass viele Studenten einfach nur faul auf der Haut liegen und nichts leisten. Der extraordinär höhere Verdienst hinterher ist nicht immer gerechtfertigt. Denn es gibt Handwerksberufe (Lehrberufe), in denen muss man mehr Wissen parat haben als in manchem Studium.
 
Das hat nicht damit zu tun, dass die Arbeiten so schwierig wären oder gar so emotional aufreibend...

Die meisten Menschen sind gelinde gesagt einfach für'n Arsch...
Faul, missraten, egoistisch, regelrecht dumm (hat nichts mit Intelligenz zu tun)...

Sie scheitern nicht daran einen Beruf zu erlernen, weil es ach so schwierig ist, sondern weil sich die Gesellschaft in eine Richtung begibt, in der einzelne, wie hier schon mehr als oft gezeigt, meinen "Unter 1200€ geht garnichts!" und das als SUPERMARKTKASSIERER wo man NICHTEINMAL RUDIMENTÄRE MATHEKENNTNISSE braucht, weil die Kasse, das mittlerweile ganz alleine machen kann..

Auch hier zeigt es sich dass die meisten Menschen dem glauben anhängen "Minimaler Einsatz, Maximaler Verdienst"...
NATÜRLICH verdient jemand der mitunter JAHRE weiterbildung an einer Uni, mit allen Kosten UND gleichzeitigen Arbeiten hinter sich hat, dann in seinem Beruf, wenn er denn einen kriegt mehr... eben weil sein Einsatz auch dementsprechend höher ist, als von irgendeinem 19Jährigen der in der 9. Klasse geflogen ist und nun an einer Kasse bei Aldi steht.

Aber offensichtlich gehen auch hier einige davon aus, dass es "Kulturell wichtig" ist jeden Abend ein dickes Steak essen zu können oder jedes Wochenende irgendwo dick Party zu machen und das man ohne dies leider sozial vollkommen verkümmern wird und das es daher unmöglich ist mit 400€ freiverfügbaren Rest (als Beispiel hier genannt) im Monat ein erfülltes Leben zu führen...

Wenn man sich das ernsthaft so durchließt, weiß man nicht ob man lachen oder weinen soll...

Zu dem offensichtlichen Unwissen über die Arbeit der meisten Studierten äußere ich mich nicht mehr, weil das wohl eh nur in einer Beleidigung enden würde...


Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das du jemals was produktives für Deutschland geschweige denn mal arbeiten warst!
 
Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das du jemals was produktives für Deutschland geschweige denn mal arbeiten warst!

Komm bitte mal wieder runter- ansonsten ist hier schneller dicht, als noch jemand eine tolle Antwort auf diesen echt guten Thread tippen kann

Was hast du nur gegen Studierte?
Ein Studium ist wirklich hart, wenn man etwas erreichen will.
Es sagt ja keiner, dass eine Berufsausbildung ganz easy ist.
 
Ich glaube, es liegt ein Mißverständnis vor: Mareike ging es wohl nur darum, dass manche Arbeiten bzw. Tätigkeiten nicht ausreichend genug gewürdigt werden. Stattdessen wird ein Lohn von 1200 Netto für z.B. einen Supermarktkassierer als vollkommen ausreichend empfunden.

Ich bin mir nicht sicher, einerseits muss ich Mareike zustimmen, denn auch vermeintlich einfache Berufe, können sehr komplex sein und dort wird meist härter geschuftet als IRGENDWO sonst...
Und 1200 Euro Netto sind IMO, wie ich bereits geschrieben habe, einfach zu wenig in manchen Lebensbereichen. Selbst für anspruchslose Berufe muss es Leistungsgerechte Bezahlung geben...

...andererseits kann ich SelorKiths Meinung durchaus nachvollziehen... komplexes Thema...
 
Ich glaube, es liegt ein Mißverständnis vor: Mareike ging es wohl nur darum, dass manche Arbeiten bzw. Tätigkeiten nicht ausreichend genug gewürdigt werden. Stattdessen wird ein Lohn von 1200 Netto für z.B. einen Supermarktkassierer als vollkommen ausreichend empfunden.
...

DAS ist ja auch völlig in Ordnung.
Aber alle Akademiker und Studenten in einen großen bösen Topf zu werfen ist ziemlich haltlos

1200 Euro netto sind meiner Meinung nach genug, um davon zu leben.
Wer mehr verdienen will, muss ganz einfach etwas dafür tun.

Einfach nur meckern und zetern und hoffen, dass Geld fiele vom Himmel....Aha. So wirds sicher was.

Edit dazu: Mir ist durchaus bewusst, dass nicht jeder Mensch die Möglichkeiten hat, sofort Abitur zu machen.
Aber es hat jeder die Möglichkeit aus seinem Leben etwas zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das du jemals was produktives für Deutschland geschweige denn mal arbeiten warst!

Und DU nennst andere Menschen ignorant???

Na, wer will das schon?

Aber du darfst eben auch nicht unterschlagen, dass die enorme Zuwanderung in Deutschland in den letzten Jahrzehnten nicht nur positive Seiten hat.
Und auch wenn das nicht von objektivem Wert sein mag: Aus rein subjektiver Sicht sehe ich fast mehr Türken und Iraner in der City als Deutsche. Das stört mich eben schon... da wird dann auf türkisch laut rumgebrüllt, Frauen tragen Kopftücher, Moscheen werden in deutsche Stadtbilder gebaut, was dann hinterher aussieht wie eine architektonische Missbildung. Ist alles meine rein subjektive Meinung und ich bin auch kein Rechtsradikaler und will alle vergasen, die aus dem Ausland kommen, aber ich finde, dass es in Deutschland mit der Zuwanderung einfach übertrieben wird - und in keinem Verhältnis zum erhaltenen Nutzen steht.

Seit 1997 ist der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung in Deutschland gleich geblieben! Zur Zeit gibt es keine Zuwanderer mehr in Deutschland sondern nur noch Asylbewerber! Also Menschen denen in ihren Heimatländer Folter, Verfolgung und der Tod drohen! Und denen Deutschland ein Zuflucht bietet!

Der Grund für den große Anteil an Menschen in Deutschland mit türkischen Wurzeln sollte ja bekannt sein! Diese Menschen haben uns mal aus der Patsche geholfen! Das wird leider viel zu oft vergessen!

Und ohne diese Menschen gäbe es in Deutschland keine Pizzarien, du würdest keine Pasta kennen und wenn man nachts sternhagelvoll Heißhunger verspürst findest du auch keine Dönerbude, bei der du dein Verlangen stillen kannst!

BTW netter Post Potpotom!!!
 
Der Grund für den große Anteil an Menschen in Deutschland mit türkischen Wurzeln sollte ja bekannt sein! Diese Menschen haben uns mal aus der Patsche geholfen! Das wird leider viel zu oft vergessen!

Tja nur in welchem verhältnis steht das heute?
Damals war das ein ganz anderes verhältnis als heute. Jugendliche ohne Ausbildung und mit zuviel krimineller Energie gab es damals jedenfalls nur SEHR SEHR vereinzelt, wenn überhaupt. Heutzutage nimmt es allerdings überhand. Und damit meine ich Jugendliche die aus migrantenfamilien stammen.

Dass es unter Deutschen Jugendlichen auch so zugeht bestreite ich übrigens nicht. Das macht ersteres aber nicht besser!

Und ohne diese Menschen gäbe es in Deutschland keine Pizzarien, du würdest keine Pasta kennen und wenn man nachts sternhagelvoll Heißhunger verspürst findest du auch keine Dönerbude, bei der du dein Verlangen stillen kannst!

BTW netter Post Potpotom!!!

Na ein Glück dass ich auch nicht sternhagelvoll in Dönerbuden renne. Die Pizza kommt doch aus Italien oder irre ich mich da? ^^
 
Was wirklich hart ist sind das Showbiz und das Pornogeschäft *lach* verstehe @Mareike sie zieht über Studierte her denke mal nicht alle aber diejenigen ziehen ja auch über Leute her die Hauptschule sind/waren. Habs schon mal geschrieben *Jeder sollte das machen was dem jenigen Spass macht*


Sollen die Politiker Fachkräfte aus dem Ausland holen und gut ist, hoffe es geht dann wieder voran.
 
Ich bin mir nicht sicher, einerseits muss ich Mareike zustimmen, denn auch vermeintlich einfache Berufe, können sehr komplex sein und dort wird meist härter geschuftet als IRGENDWO sonst...
Körperlich schwerer, das ist sicherlich so. Aber das Gehalt richtet sich ja nicht primär danach, wie "schwer" eine Tätigkeit ist sondern vielmehr danach, wie einfach sie zu besetzen ist.

Möbelspediteure, Kassierer, sprich normale Facharbeiterstellen sind leichter zu besetzen, das ist ja nicht von der Hand zu weisen. Schon dadurch ergibt sich ein geringeres Gehalt. Das wollte Hubautz sagen nehme ich mal an. Einen Maurer kann ich zum Möbelpacker machen oder den Bäcker zum Kassierer - ob das so richtig ist sei mal dahingestellt, aber so ist es halt.

EDIT: Mein Beispiel am Ingenieur war viel zu oberflächlich, genauer beschreiben kann ich momentan leider nicht da ich los muss. Das editiere ich später wieder rein.
 
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Na ein Glück dass ich auch nicht sternhagelvoll in Dönerbuden renne. Die Pizza kommt doch aus Italien oder irre ich mich da? ^^

Ja auch Italiener sind Zuwanderer und im gleichen Atemzug mit Türken etc. gekommen!
 
Wenn ein Ingenieur nach seiner Diplomarbeit nur Stellen findet bei denen er locker 70% weniger verdient als ihm zustehen würde..

Was denkt ihr?

Dann herrscht natürlich Mangel an Arbeitskräften.

Wer will schon nach einem Studium für einen Hungerlohn arbeiten.

Und darum geht man dann ins Ausland.

So und nicht anders.

Ich wünsche mir so sehr, dass der Deutsche Staat auf die Schnauze fällt.

Aber richtig.

In jeglicher Hinsicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich wünsche mir so sehr, dass der Deutsche Staat auf die Schnauze fällt.

Aber richtig.

In jeglicher Hinsicht.

Und was soll er machen?
Mindestlohn? Dann wandern die Firmen ab...
Grenzen dicht? Ich glaub das würde einige mehr Leute stören als nur die Firmen...

(Wenn jeder das bekommen sollte was er sich denkt, dass er verdient)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Glaub mir.

Würde ich die Lösung kennen, würde ich nicht hier in einem Forum schreiben.

Nur es ist halt so dass einiges in dem Land falsch läuft.

Oder wird mir jemand im Forum etwas anderes sagen?

Anfangen tut es bei der Justiz.

Ein Betrüger bekommt Knast + Sicherheitsverwahrung.

(leidet an Prunksucht oder wie man des nennt)  -> http://www.bild.de/B...ild-flucht.html  

(Sorry, das ich mich auf Bild.de als Quelle verlassen muss aber bei Spiegel.de finde ich grade den Artikel nicht.)


und Kinderschänder dürfen auf Kosten des Staates(polizeiliche Überwachung 24/7) ein "normales" Leben führen.









Aber das nur nebenbei.

Gehört ja nicht ins Thema.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da es viele ungereimtheiten gibt hier ein Pro und Contra: **Ausbildung oder Studium**



Vorteile und Nachteile des Studiums



Vorteile


Höheres Einstiegsgehalt, größere Gehaltssteigerungen möglich, Bessere Karrierechancen, Praktika ermöglichen Einblicke in verschiedene Berufsbilder und Firmen, Auslandsaufenthalt möglich, Studien- und Freizeitgestaltung selbständig und flexibel, Berufsziel kann auch erst während des Studiums klarer definiert werden, Größere Flexibilität bei der Wahl eines Berufs durch breites Wissen bzw. vielfältige Qualifikationen, Arbeiten in Eigenverantwortung, Persönliche Entwicklung wird gefördert, Titel/Status, Laut Statistik geringeres Risiko arbeitslos zu werden


Nachteile

Selbstdisziplin und Eigeninitiative erforderlich, Kein ständiges Einkommen, Lange Studiendauer, Ende des Studiums am Anfang nur schwer abzusehen, Ohne Ausdauer geringe Chancen auf Erfolg, Finanzierung nötig, Jobben kann das Studium zusätzlich verlängern Studiengebühren verteuern das Studium in vielen Bundesländern inzwischen zusätzlich, Wenig Anleitung und Führung, Viel Theorie, praktische Kenntnisse werden nur selten erworben bzw. vermittelt


Vorteile und Nachteile der Ausbildung



Vorteile

Eigenes Gehalt mit Beginn der Ausbildung, Sofort praktische Berufserfahrung, Sofort Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Vorgesetzen und Kolleginnen und Kollegen, Klar definierte Tätigkeiten und Aufgaben, Konsequente Vorbereitung auf den späteren Beruf, Schnelle Unabhängigkeit von den Eltern, Gute Chancen auf eine Anstellung durch Übernahme nach der Ausbildung bzw. bei gutem Abschluss Überschaubarer Ausbildungszeitraum

Nachteile

Karrierechancen sind limitiert, Weniger Spielraum zu freiem Handeln und Entscheiden, In der Regel nur geringe Gehaltssteigerungen möglich, Berufsalltag stellt sich sofort ein, Wechsel in andere Berufe schwieriger, Kein Titel



Meine persönliche Meinung: Es muss beides geben demnach würde die Wirtschaft nicht existieren können
 
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Und was soll er machen?
Mindestlohn? Dann wandern die Firmen ab...


Nein. Mindestlohn waere der richtige Schritt - zumal wenn man von einem allgemeinen Mindestlohn (unabhaengig von Branche/Job) spricht. Im UK gibt es den z.B. - und der liegt bei knapp £6/h. Das ist nicht viel und wird sicher zu keinem Abwandern von Firmen fuehren, bewirkt aber, dass mancher totalen Ausbeutung ein Riegel vorgeschoben wird (z.B. putzen fuer unter 4€ die Stunde).

Das Problem eines "normalen" Jobs bei dem man mit 1000€ netto heimgeht ist ja nicht, dass das unglaublich wenig ist und man damit auf keinen Fall existieren kann. Das Problem ist, dass man da am Ende des Monats nur wenig mehr uebrig hat als jemand der auf Kosten der Gesellschaft lebt. Und dass man dafuer dann den ganzen Monat schaffen muss. Der Grundsatz, dass sich Arbeit lohnen muss, ist damit also nur schlecht erfuellt.


Um zum Thema Fachkraeftemangel zurueck zu kommen: Es wurde ja schon gesagt, dass da eben zum Grossteil nicht die Rede von normalen Facharbeitern ist, sondern eben von hochqualifizierten Fachkraeften wie z.B. Ingenieuren. Und die schuettelt man halt nicht einfach mal so aus dem Aermel - da braucht es erstmal ein Grundinteresse, geistige Befaehigung (und die ganzen Deppen da draussen einem versagenden Bildungssystem anzukreiden geht wohl ein wenig sehr weit an der Realitaet vorbei) und Fleiss und Durchhaltevermoegen bei der Ausbildung/beim Studium. Und dann darf man bitte auch nicht so tun, als wuerde ein Ingenieur dann mit 5000€ netto im Monat heim gehen - in der Realitaet sind das wohl eher so 2000-3000€ (je nach genauer Branche, Erfahrung, Gegend usw.). Da von faulen Sesselpupsern die im Geld schwimmer zu reden, ist also ein Witz. Und so lange ueberall von den faulen Studenten, den faulen studierten Sesselpupsern und sonstigem hochqualifizierten Abschaum die Rede ist, wird sich am Fachkraeftemangel sicher nix aendern.
 
also wer glaubt dass 1200€ auf jeden Fall ausreichend sind, wohnt wohl noch zu Hause,hat keine Familie die er versorgen muss(dürfte dann wohl auf 90% der Buffeduser zutreffen)
 
also wer glaubt dass 1200€ auf jeden Fall ausreichend sind, wohnt wohl noch zu Hause,hat keine Familie die er versorgen muss(dürfte dann wohl auf 90% der Buffeduser zutreffen)

Volle Zustimmung... wer alleine wohnt und womöglich noch familiären "Anhang" hat, wird wissen was gemeint ist...
 
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