Eine Japanische Legende
Seit mehr als vier Jahrhunderten sind die zwei verfeindeten Shinobi-Familienclans der Iga Tsubagakure und Kouga Manjidani, die mächtige Shinobi für Daimyos trainieren, in eine erbitterte Fehde verwickelt. In den Bergprovinzen haben die verfeindeten Clans übernatürliche Fertigkeiten erworben. Im späten 16. Jahrhundert, mit dem Ende der Sengoku-Zeit und Etablierung der absolutistischen tokugawa-Herrschaft, gelingt es, eine Waffenruhe durchzusetzen, ohne jedoch die allgegenwärtigen Feindseligkeiten beizulegen.
Japan im Jahr 1614: Dem mächtigen Shogun Togukawa leyasu, der das zerstrittene Land eint, sind die legendären und mächtigen Shinobi ein Dorn im Auge, dessen er sich endgültig entledigen will. Hierzu kündigt Ninja-Führer Hattori Hanzo den Waffenstillstand im Auftrag seines Herren auf und spielt die Clans gegeneinander aus, indem er jeweils fünf der besten Kämpfer eines Clans ernennen lässt (Tsubagakure: Yakushiji Tenzen, Yashamaru, Mino Nenki, Hotarubi, Anführerin: Oboro ;Manjidani: Muroga Hyoma, Chikuma Koshiro, Kagero, Kisaragi Saemon, Anführer: Gennosuke), um sie an einem blutigen und ehrbaren Wettkampf auf Leben und Tod antreten zu lassen. Die Anführer Danjo und O-Gen sollen ihre Kämpfer duellieren lassen. Wer gewinnt, darf einen Shōgun stellen. Dies gefährdet die verbotene Liebe Oboros und Gennosukes, Enkel der nicht wohl gesinnten Clanoberhäupter, die von einer gemeinsamen Zukunft träumen. In diesem Kampf sterben schließlich alle bis auf Oboro und Gennosuke. Als danach die Beiden aufeinander treffen, akzeptieren sie schließlich ihr Schicksal zwei verfeindeten Clans anzugehören und die Tatsache, dass ihre Liebe zueinander hoffnungslos ist. Oboro versucht die Kraft ihrer magischen Augen gegen ihren Geliebten einzusetzen. Als sie dies jedoch nicht vermag, stürzt sie sich mit einem Schwert auf Gennosuke. Der leistet jedoch keinerlei Gegenwehr und stirbt in den Armen der verzweifelten Oboro. Auf diese Weise lässt er den Clan der Tsubagakure gewinnen. Währenddessen lässt Tokugawa seine Armee gegen die Ninja-Dörfer ziehen, um deren Bewohner zu eliminieren. Oboro begibt sich aber zu Tokugawa, um diesen anzuflehen, die Clansleute zu verschonen. Doch dieser zeigt sich uneinsichtig und abweisend. Er argumentiert, die Ninja-Krieger wären ein Relikt aus kriegerischer Zeit und hätten keinen Platz mehr in einer Zeit des Friedens. Er verweist auch auf Oboros Fähigkeit Menschen nur mit einem Blick ihrer magischen Augen töten zu können. Um ihren Wunsch nach Frieden unter Beweis zu stellen, zerstört Oboro ihre mächtigen Waffen, indem sie sich beide Augen aussticht. Entsetzt und gerührt durch das Opfer der nun blinden und vollkommen wehrlosen Oboro lässt Tokugawa seine Truppen zurückziehen und verfügt, dass die Ninja-Dörfer fortan in Ruhe gelassen werden sollen. Gemäß des Kinofilmes leben die Nachkommen der Clans bis heute in Frieden.
Kann ich dir nur empfehlen ist einer der besten Filme die ich über ein solches Thema gesehen habe.
Das ist keine reale Legende, sondern die Verfilmung eines Mangas.^^ Zwar gab es diese beiden Familien, aber nicht diese spezielle Legende.